Großes Update zur Klage gegen die WWE: Auszug aus der Klage - Welche Vorwürfe werden erhoben & WWE-Anwalt äußert sich: Betrug der Anwälte!?

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Am Freitag berichteten wir bereits, dass die WWE sich derzeit mit einer Klage von drei ehemaligen Workern beschäftigen muss, die aufgrund von physischen Belastungen und Spätfolgen des Berufes eine Klage einreichten und eine Schmerzensgeldsumme fordern, um für die Belastungen entschädigt zu werden. Der PWInsider veröffentlichte nun ein Update und erhielt Einblick in die 47-seitige Anklageschrift gegen die WWE. Die relevanten Punkte möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten:

- McCullough (bis 2001 bei der WWE und lediglich im Entwicklungsbereich tätig) wirft der WWE vor, bei einem Event in Cincinnati, Ohio erheblichen physischen Schaden davongetragen zu haben, da er während eines Matches das Bewusstsein verlor und dennoch anschließend mit 15 Stuhlschlägen attackiert wurde. Erst nach den Stuhlschlägen wäre das medizinische Personal eingeschritten und auch die Kontaktaufnahme bzw. Problemmeldung bei Offiziellen sei erfolglos gewesen, denn die Offiziellen hätten mit "Das ist nicht mein Problem" geantwortet. Weiter führt die Anklage aus, dass McCullough dadurch langfristige Schäden davongetragen hat und noch heute unter anderem mit langfristigen Kopfschmerzen, schwerer Migräne, Gedächtnisverlust, schweren Depressionen und Panikattacken zu kämpfen habe, zudem waren seit seinem Ruhestand 40 Notfälle in der Ambulanz notwendig gewesen.

- Im Fall von Ryan Sakoda spricht die Anklageschrift von "Einschüchterung und Misshandlung", die Gesundheit und Sicherheit von Sakoda wurde aufs Spiel gesetzt und nicht genug berücksichtigt, so dass in der Anklageschrift von einem "gewissen Grad der Traumatisierung" gesprochen wird. Er und anderen Personen wurden genötigt, verletzt in den Ring zu steigen, ansonsten hätten sie ihren Job verloren. Neben dieser Drohung wird weiter ausgeführt, dass Gehirnerschütterungen nicht diskutiert und behandelt wurden. Er berichtet von einer Situation im Jahre 2003, als er sich eine Gehirnerschütterung nach einem Superkick zuzog, in der ihm das medizinische Personal der WWE bei einer Gehirnerschütterung lediglich empfahlen, nicht zu schlafen, da er dann möglicherweise sterben würde. Dadurch behauptet Sakoda, heutzutage unter zahlreichen Symptomen zu leiden, unter anderem, aber nicht ausschließlich, unter den obengenannten Krankheitserscheinungen.

- Der letzte Ankläger, Luther Reigns, berichtet von einem "Code of Silence" ("Code der Verschwiegenheit/des Schweigens") bei Kopfverletzungen, so dass zahlreiche Gehirnerschütterungen und Verletzungen während seiner Zeit bei der WWE unbehandelt geblieben sind. Reigns berichtet von einer konkreten Situation, als er einmal von Big Show KO geschlagen wurde und sich anschließend übergeben musste. Trotzdem wurde er zu diesem Zeitpunkt nicht behandelt. Zudem merkt die Klage an, dass Reigns in der Vergangenheit einen Schlaganfall erlitt und noch heute unter den Folgen der Gehirnerschütterungen leide. Unter anderem leidet er heutzutage unter starker Müdigkeit, Schwindel, starkem Kurz- und Langzeitgedächtnisverlust. Abschließend steht in der Schrift, dass sich "Herr Wiese (Bürgerlicher Name von Reigns) nicht in der Lage sei, sich an einen Großteil seines Lebens zu erinnern".

Der Anwalt Jerry McDevitt, der die WWE bei Rechtsfragen seit einigen Jahren vertritt, äußerte sich gegenüber TMZ.com zur jüngsten Klage. Er sprach dabei von Anwälten, die den ehemaligen Wrestlern eine Menge Geld/Schmerzensgeld versprechen, in der Hoffnung, eine Sammelklage einreichen zu können. WWE sei sich diesem "betrügerischen" Vorgehen bewusst und wird die Klage vor Gericht bekämpfen. Zudem berichtete der Anwalt, dass er von einigen Wrestlern erfahren haben soll, dass diese ebenfalls bezüglich einer Klage kontaktiert wurden, diese Klage allerdings ablehnten, da sie nach "Betrug" aussah. Abschließend noch eine Aussage des Anwalts, die er auf TMZ.com tätigte:

Es ist Aufsehen erregend, doch wenn man genau hinschaut: Was wurde ihnen genau angetan? Es gibt keine kaum Informationen darüber, inwieweit sie tatsächlich unter der Arbeit bei der WWE gelitten haben.


Bei weiteren Informationen wird Wrestling-Infos.de zeitnah berichten!

Quelle: pwinsider.com, tmz.com
 
Das durch die Geschichte von Phil Brooks(CM Punk) gegen Dr. Amann, zu erwarten war, das es zu zusätzlichen Klagen kommt, wundert mich diese Geschichte nicht.
Ich kann nicht beurteilen, ob die oben genannten Ex Angestellten, wirklich ihre Schäden durch ihre Arbeit bei WWE, erhalten haben. ( es wird ja nicht nur bei WWE Wrestling betrieben :rolleyes: ) Aber das sind alles Symptome , die man mit dem Beruf in Verbindung bringt.
Es is, auch durchaus bekannt, das es bei WWE nicht immer alles Richtig von statten gegangen ist. (nicht nur bei WWE!!)

Der Gedanke das, daß alles nach Betrug aussieht, ist auch nicht verkehrt. Ich sehe dabei aber auch, das man sich dadurch, super prezidents Fälle schaffen kann.
(den satzt lasse ich mal einfach so in dem Raum und lasse euch Verschwörungstheorien bilden ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, am Ende wird diese Klage m.E. recht sicher keinen Betrug darstellen, zum Erfolg führen wird sie aber auch nicht. Es wird sehr schwer werden, zu beweisen, dass es sich so abgespielt hat, wie die drei Ex-Worker es behaupten, gerade nach so langer Zeit...
Brauchen kann die WWE diese Klage dennoch nicht. Es ist schlechte Publicity und wirft wieder ein schlechtes Licht auf Vinces Laden. Und nach allem, was man hört, liest und sonst wie erfährt, war in den Jahren 1980 bis 2005 beileibe nicht alles so harmonisch und gesundheitlich safe, wie uns der Marktführer immer glauben lassen wolle. Allein, dass die WWE durch die Klage diesbezüglich wieder ins Gespräch kommt, kann Vince nicht gefallen. Richtig ist das dennoch...
 
Hmm..ein insgesamt schwieriges Thema, welches aber im Endeffekt in jeglichem Ausgang ein schlechtes Bild auf die Company wirft. Ob die Vorwürfe nun der Wahrheit entsprechen oder aus der Luft gegriffen sind, lass ich jetzt einfach dahingestellt, da ich nicht in der Lage bin dies zu beurteilen, aber es hat schon einen komischen Beigeschmack, dass diese Klage nach 15 Jahren kommt. Klar, Spätfolgen werden erst nach einer gewissen Zeit bemerkbar, aber die Vorwürfe werden halt über einen solchen Zeitraum immer schwerer verifizierbar und so bin ich mir am Ende auch sicher, dass man sich entweder außergerichtlich einigen wird bzw. die Klage in dieser Form gar nicht durchkommt und selbst wenn, am Ende nicht zum Erfolg führt!
 
Und immer noch: nach so langer Zeit wird die Klage niemals durchgehen...wobei, bei den Amis ist ja alles möglich.
 
Naja, kommt halt drauf an, was man als Erfolg bewertet. In dem Zeitraum, der für die Klage relevant ist, hat sich WWE einen Scheiß um die Gesundheit der Wrestler geschert. Da sich diesbezüglich einiges geändert hat, hat die WWE dies wohl auch eingesehen. Speziel was Gehirnerschütterungen angeht ist da ja Besserung im Vorgehen der WWE erkennbar. Mich würde wundern, wenn die WWE dieses Thema nicht schnellst möglich vom Tisch haben möchte und geh von einer aussergerichtlichen Einigung aus. Für die Kläger wird dies wohl der gewünschte Erfolg sein. Denn anderes dürfte hier finanziell nix rausspringen.
 
Hmm..ein insgesamt schwieriges Thema, welches aber im Endeffekt in jeglichem Ausgang ein schlechtes Bild auf die Company wirft.

Das sehe ich auch so. Und ich finde es gut, dass auf diese einiges an die Oberfläche kommt, was sonst nicht bekannt geworden wäre. Die Klage wird keinen Erfolg haben, dabei bliebe ich. Aber wie die WWE früher (?) arbeitete, das darf gerne auf den Präsentierteller.
 
Das sehe ich auch so. Und ich finde es gut, dass auf diese einiges an die Oberfläche kommt, was sonst nicht bekannt geworden wäre. Die Klage wird keinen Erfolg haben, dabei bliebe ich. Aber wie die WWE früher (?) arbeitete, das darf gerne auf den Präsentierteller.

Ja, so langsam kann man sich auf diese Weise ein Bild von der Company und vor allem der Gangart hinter den Kulissen machen. Dennoch bin und bleibe ich bei sowas lieber vorsichtig, da man bei so etwas nie über Wahrheit und Anschuldigung urteilen kann. Nichtsdestotrotz muss man aber auch sagen, dass eine solche Vielzahl von Anschuldigungen (Punk, diese Klage, Vorgänge im Development-Bereich) nicht komplett aus der Luft gegriffen sein kann!
Was den Erfolg dieser Klage angeht, bin ich ganz bei dir...das wird nicht erfolgreich enden. Leider muss man da schon fast sagen, da sich nichts ändern wird solange WWE immer damit durchkommt.
 
Dass Anwälte gerne Klienten für Sammelklagen suchen, ist kein Geheimnis. Ein Erfolg vor Gericht ist dennoch schwierig zu erlangen.
WWE hat einfach die nötigen Ressourcen, um den Klägern ganz schnell den Wind aus den Segeln zu nehmen.
So eine Klage wird für einen kurzzeitigen Aufschrei sorgen, in ein paar Wochen wird allerdings wieder alles vergessen sein. Letztendlich verlieren die Wrestler nur eine Stange Geld für die Honorare der Anwälte.
 
- Es ist eben die Frage, inwiefern diese Aussagen und Vorwürfe der Wrestler überhaupt zu beweisen sind. Dass sie physische und psychische Probleme haben, glaube ich ihnen ja auch aber ich frage mich, wie z.B. Herr McCollough beweisen will, dass er wirklich als er bewusstlos wurde noch mit weiteren Stuhlschlägen attackiert wurde. Denn ohne eine weitere Zeugenaussage eines Zuschauers z.B., bzw. eines neutralen Beobachters oder einem fotografischen/filmischen Beweis, wird er keine Chance haben mit dieser Klage noch irgendeinen weiteren Cent von der WWE auf sein Konto überwiesen zu bekommen. Da könnte ja jeder Sportler nach 10 Jahren seinen Arbeitgeber verklagen, ohne etwas beweisen zu können. Sollte es wirklich so gewesen sein, wie er sagt und er wurde noch weiter attackiert und kann es beweisen, sieht es für die WWE natürlich ganz schlecht aus, auch wenn es vor über 10 Jahren war, das spielt in dieser Hinsicht dann keine Rolle. Und ich denke das gleiche gilt für Sakada und Reigns, denn auch die Ärzte der Mandanten könnten nur theoretisch beweisen, dass die Symptome ihrer Patienten möglicherweise von ihrer Wrestling Vergangenheit bei der WWE kommen und genauso sieht es bei den Anwälten aus: Die Vorwürfe sind keine empirischen Tatsachen sondern lediglich Theorien bzw. Vermutungen, dafür Schmerzensgeld zu verlangen und eine Sammelklage anzustrengen finde ich sehr waghalsig. Und dass es sich bescheiden anfühlt, sich nicht an viele vergangenen Jahre erinnern zu können kann ich verstehen, das erfahre ich selbst seit paar Monaten aber damit werden alle 3 zwar für die Zeit der Verhandlungen Publicity und Interviewanfragen bekommen und die WWE bzw. deren Gesundheits - und Sicherheitsmanagement der letzten Jahre wird in ein schlechtes Licht gerückt aber Erfolg werden sie damit nicht haben, zumindest nicht in der finanziellen Hinsicht. Die WWE wird - aus negativer Sicht - ein Thema sein, im Besonderen eben ihre oben genannten Bereiche und das ist für die drei möglicherweise schon ein kleiner Erfolg aber mehr wird dabei nicht herauskommen.
 
Grade, da diese Vorfälle schon zehn oder mehr Jahre zurück liegen, wird sich heir wenig Erfolg ergeben. Zum einen weil jeder sich fragen wird, warum die Klagen erst jetzt kommen und nicht unmittelbar damals, als die Leute ja angeblich geschädigt wurden. udn andererseits wird es jetzt noch deutlich schwerer werden, irgend etwas zu beweisen. Dazu kommt dann noch, dass die WWE in solchen Streitigkeiten einfach viel mehr Mittel zur Verfügung hat, als die entsprechenden ehemaligen Worker.
 
Es sieht fast so aus, als wären die Worker tatsächlich auf einen "Vergleich" aus: Die Zahlung eines Geldbetrages durch die WWE, um die Rücknahme der Klage zu erreichen. So wird man auch schon außergerichtlich versucht haben, sich mit der WWE ins Benehmen zu setzen. Da die Klage nun da ist, und der Imageschaden ebenfalls, wird die WWE hier sicherlich nicht klein beigeben und das ganze durchziehen. Bin mal gespannt, ob während des Prozesses ans Licht kommen wird, was da im Vorfeld alles gelaufen ist...
 
Ob die Klagen durchgehen wage ich zu bezweifeln, aber es macht Mut für Wrestler die ebenfalls so behandelt werden..
 
Ohne jetzt zu sehr darauf einzugehen, ich werf mal eine Frage in den Raum: Ist das die Konsequenz daraus wie die WWE in der Vergangenheit mit den Wrestlern umging ?

Vielleicht rächt sich das, sollten noch mehr Wrestler dazu kommen, dann sieht die WWE in der Öffentlichkeit nicht gut aus.
 
Ohne jetzt zu sehr darauf einzugehen, ich werf mal eine Frage in den Raum: Ist das die Konsequenz daraus wie die WWE in der Vergangenheit mit den Wrestlern umging ?

Ich denke, dass hier eine Kombination gegeben ist. Klar, die WWE war nicht immer der beste Arbeitgeber und jeder weiß, dass in der Vergangenheit viele Worker körperliche Gebrechen nach ihrer Karriere davongetragen haben (das war aber sicher nicht nur bei der WWE der Fall). Aber viele werden auch nur versuchen, nach ihrer Karriere ein paar Dollars nochmal mitzunehmen. Ich denke, dass die WWE eine Grundsatzentscheidung suchen wird, weil ansonsten die Tür für nahezu jeden Ex-Worker offen wäre, nachträglich Geld einzufordern. Sonst hätte man das sicher außergerichtlich irgendwie regeln können...
 
Es sieht fast so aus, als wären die Worker tatsächlich auf einen "Vergleich" aus: Die Zahlung eines Geldbetrages durch die WWE, um die Rücknahme der Klage zu erreichen. So wird man auch schon außergerichtlich versucht haben, sich mit der WWE ins Benehmen zu setzen. Da die Klage nun da ist, und der Imageschaden ebenfalls, wird die WWE hier sicherlich nicht klein beigeben und das ganze durchziehen. Bin mal gespannt, ob während des Prozesses ans Licht kommen wird, was da im Vorfeld alles gelaufen ist...

Wenn die WWE den Drein jetzt Geld gibt um die Klage abzuwenden, dann ist das nur ein Freifahrtsschein für Nacharmer! Der WWE bleibt nun eigentlich gar keine andere Wahl als das voll durchzuziehen. Und ich denke auch das nach all den vergangenen Jahren die Klage keinen Erfolg haben wird.

P.S. jetzt noch mal eine Frage für mich zum Verständnis: Worin liegt der Unterschied ob ich bei Bewusstsein, wenn ich auf dem Bauch liege und mich K.O. selle, mehrere Stuhlschläge verabreicht bekomme oder wenn ich bewusstlos bin?
 
Wenn die WWE den Drein jetzt Geld gibt um die Klage abzuwenden, dann ist das nur ein Freifahrtsschein für Nacharmer! Der WWE bleibt nun eigentlich gar keine andere Wahl als das voll durchzuziehen. Und ich denke auch das nach all den vergangenen Jahren die Klage keinen Erfolg haben wird.

Das denke ich eben auch. Hier wird es grundsätzlich. Da muss man das durchklagen.
 
P.S. jetzt noch mal eine Frage für mich zum Verständnis: Worin liegt der Unterschied ob ich bei Bewusstsein, wenn ich auf dem Bauch liege und mich K.O. selle, mehrere Stuhlschläge verabreicht bekomme oder wenn ich bewusstlos bin?

Aus meiner Sicht ist das relativ einfach.
Wenn du bei Bewusstsein bist bewegst du dich entsprechend um eine besonders große Wirkung darzustellen und der Stuhl berührt dich etwas, aber das meiste ist von dir geschauspielert und du kannst den Körper entsprechend anspannen. Die Wirkung ist also eher gering.

Wenn du Bewusstlos bist liegst du wie ein nasser Sack rum und der Stuhl knallt auf dich drauf ohne, dass du dich irgendwie etwas schützen kannst oder irgendwas davon mitkriegst. Hier können die Stuhlschläge zu echten Verletzungen führen.

Leute die selber im Ring standen können das sicher noch besser beurteilen, aber so stellt sich das für mich da. Es ist in meinen Augen schon ein großer Unterschied.
 
Aus meiner Sicht ist das relativ einfach.
Wenn du bei Bewusstsein bist bewegst du dich entsprechend um eine besonders große Wirkung darzustellen und der Stuhl berührt dich etwas, aber das meiste ist von dir geschauspielert und du kannst den Körper entsprechend anspannen. Die Wirkung ist also eher gering.

Wenn du Bewusstlos bist liegst du wie ein nasser Sack rum und der Stuhl knallt auf dich drauf ohne, dass du dich irgendwie etwas schützen kannst oder irgendwas davon mitkriegst. Hier können die Stuhlschläge zu echten Verletzungen führen.

Leute die selber im Ring standen können das sicher noch besser beurteilen, aber so stellt sich das für mich da. Es ist in meinen Augen schon ein großer Unterschied.

Ok wenn die Stuhlschläge auf den Rücken gehen sehe ich das auch so wie du! Aber McCollough sprach von Kopfmerzen und Migräne als Spätfolgen, also wird er wohl die besagten Schläge auf den Kopf bekommen haben und den Kopf kann man nicht anspannen.
 
Ob die Klage erfolgreich wird, ist eine andere Frage. Fakt ist, dass die Punkte die WWE schwer belasten und glaubwürdig sind. Aber Glaubwürdigkeit hat vorm Gericht alleine kein Bestand, da ich bezweifel, dass es auch Beweise gibt. Die Klage beruht auf Aussagen. Ich wüsste jetzt nicht, ob es überhaupt Indizien gibt, worauf sich die Kläger beruhen können. Es ist nun mal so, dass es als Wrestler in der WWE schwer ist und man könnte durch aus argumentieren, dass sich die Worker damals den Belastungen bewusst waren. Auf dem ersten Blick wirft dies auch wieder einen negativen Schatten über die WWE, aber seien wir mal ehrlich. In ein paar Monaten redet kein Schwein mehr darüber.
 
Ok wenn die Stuhlschläge auf den Rücken gehen sehe ich das auch so wie du! Aber McCollough sprach von Kopfmerzen und Migräne als Spätfolgen, also wird er wohl die besagten Schläge auf den Kopf bekommen haben und den Kopf kann man nicht anspannen.

Naja, je nachdem wie du die abkriegst knallst du unfreiwillig mit dem Kopf auf dem Boden. [MENTION=2652]JME[/MENTION] wird es sicher wissen, aber ich meine früher waren Stuhlschläge gegen den Kopf noch erlaubt...
Aber gerade bei Schlägen gegen den Kopf macht es einen riesenunterschied ob die gesellt sind oder ob du sie voll auf die Omme kriegst. Da ist es dann kein Wunder, dass Spätfolgen bleiben.
 
Naja, je nachdem wie du die abkriegst knallst du unfreiwillig mit dem Kopf auf dem Boden. @JME wird es sicher wissen, aber ich meine früher waren Stuhlschläge gegen den Kopf noch erlaubt...
Aber gerade bei Schlägen gegen den Kopf macht es einen riesenunterschied ob die gesellt sind oder ob du sie voll auf die Omme kriegst. Da ist es dann kein Wunder, dass Spätfolgen bleiben.

Hoffe auch das [MENTION=2652]JME[/MENTION] das etwas aufklärt. Denn wenn man bewusstlos auf dem Bauch liegt und Stuhlschläge gegen den Kopf kassiert, dann laufen die doch so ab das der Stuhl mit der oberen Kante (also am anderen Ende von den Beinen an denen der Stuhl gehalten wird) zuerst auf den Boden aufgeschlagen wird und der Kopf unter dem entstehenden Dreieck gar nicht getroffen wirst?! Deswegen ist es doch "fast egal" ob du bei Bewusstsein bist oder nicht. Bei Körpertreffern spielt das schon eine Rolle, wegen der Anspannung des Körpers.

Unbenannt.jpg

P.S. keine Witze über mein Kunstwerk!
 
Hoffe auch das @JME das etwas aufklärt. Denn wenn man bewusstlos auf dem Bauch liegt und Stuhlschläge gegen den Kopf kassiert, dann laufen die doch so ab das der Stuhl mit der oberen Kante (also am anderen Ende von den Beinen an denen der Stuhl gehalten wird) zuerst auf den Boden aufgeschlagen wird und der Kopf unter dem entstehenden Dreieck gar nicht getroffen wirst?! Deswegen ist es doch "fast egal" ob du bei Bewusstsein bist oder nicht. Bei Körpertreffern spielt das schon eine Rolle, wegen der Anspannung des Körpers.

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P.S. keine Witze über mein Kunstwerk!

Was ist grün und blau? Eagle Whiskey mit nem Stuhl... :rolleyes:
hängt halt davon ab wie mans ausführt... Aber ich bin ja selber kein Wrestler und Chairshots sind scheiße...
 
Ich habe da auch so meine berechtigten Zweifel, dass die Kläger die angebenen Verletzungen wirklich hundertprozentig als Folge ihrer Tätigkeit als WWE Wrestler nachweisen nach all der Zeit aber eines ist doch sicher: Egal auf welche Weise, der Anwalt erhofft sich mit dieser Sammelklage im Fahrwasser der Klage eines berühmten Ex-WWE Wrestlers eine Menge davon jetzt erst gegen die WWE vor Gericht zu ziehen und ob er Erfolg hat ist meiner Meinung nach schwierig zu sagen. Sicherlich stehen die Chancen auf Erfolg nicht wirklich gut, wenn man sich alleine jetzt die Infos aus der News durchliest aber irgendein Ass im Ärmel hat der Anwalt der Kläger bestimmt und auch wenn das Timing schon seltsam ist glaube ich nicht dass die Vorwürfe am Ende frei erfunden sind.
 
Auch wenn es zwischen 1997-2003 noch wesentlich härter zur Sache ging und als Beispiel Schläge gegen den Kopf nicht als Sonderlich schlimm angesehen wurden, muss ich mich ganz ehrlich fragen, was die Jungs da überhaupt zu suchen hatten. Wenn man in einen Ring steigt, und man weiß ganz genau das es mal was gegen den Kopf geben kann, dann sollte ich hinterher nicht rumjammern! Das man eventuelle fehlende Ärztliche Behandlung anprangern kann, dagegen sage ich nichts, hier muss man allerdings erst einmal Beweise liefern. Für mich riecht das nach Geldmacherei, nichts weiter.
 
Auch wenn es zwischen 1997-2003 noch wesentlich härter zur Sache ging und als Beispiel Schläge gegen den Kopf nicht als Sonderlich schlimm angesehen wurden, muss ich mich ganz ehrlich fragen, was die Jungs da überhaupt zu suchen hatten. Wenn man in einen Ring steigt, und man weiß ganz genau das es mal was gegen den Kopf geben kann, dann sollte ich hinterher nicht rumjammern! Das man eventuelle fehlende Ärztliche Behandlung anprangern kann, dagegen sage ich nichts, hier muss man allerdings erst einmal Beweise liefern. Für mich riecht das nach Geldmacherei, nichts weiter.

Es ist auch nichts anderes, als Geldmacherrei, Die haben einfach in Bezug auf die Ganze C.M. Punk Sache Lunte gerochen und sind da aufgesprungen, weil schlechte ärztliche Behandlungen ja gerade ein großes Thema sind. Vllt. hatten sie damals auch mal eine Verletzung, aber das ist dann damals geklärt worden. Nur wollen sie darauf jetzt Kohle machen.
 
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