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Alexander Shlemenko nach positivem Dopingtest suspendiert! - Drei Jahre Sperre & $10.000 Geldstrafe sorgen für große Aufregung im Shlemenko Camp
Die California State Athletic Commission (CSAC) entschied sich am Dienstag einstimmig dafür, den ehemaligen Bellator Mittelgewichtschampion Alexander Shlemenko (51-9) für drei Jahre zu suspendieren und ihm eine $10.000 Geldstrafe aufzuerlegen, nachdem dieser im vergangenen Februar durch den Bellator 133 Dopingtest gerasselt war. Zudem wurde Shlemenko's KO Sieg in der zweiten Runde über Melvin Manhoef (29-12-1-2) von besagtem Event in einen No Contest abgewandelt.
In der Urinprobe des Russen fand man anabole Steroide, sowie eine "Testosterone-to-Epitestosterone" (T/E) Rate von 50-1. Maximal ist im US-Bundesstaat Kalifornien eine 4-1 T/E-Rate erlaubt. Der CSAC Commissioner John Frierson sagte während der Verhandlung zu dem Fall:
Besonders auffällig ist das Strafmaß, denn normalerweise bekommt ein Kämpfer wie Shlemenko bei seinem ersten Vergehen eine Sperre von neun oder zwölf Monaten plus einer $2.500 Geldstrafe. Allerdings sind bei "normalen" Vergehen die T/E-Werte auch nicht so hoch. In diesem Fall hat sich die CSAC also dem System der Nevada State Athletic Commission (NSAC) bedient, die bei leistungsfördernden Mitteln ebenfalls eine Sperre von drei Jahren ausspricht.
Die Nachricht des positiven Tests erreichte das Shlemenko Camp übrigens schon im März, aber natürlich nahmen sie das Urteil nicht einfach so hin, sondern legten Einspruch ein. Shlemenko's Anwalt Howard Jacobs warf der Commission vor, keine B-Probe durchgeführt zu haben, was den Test seiner Ansicht nach ungültig machen würde. Allerdings antwortete die Commission, dass die Ergebnisse der A-Probe so eindeutig gewesen seien, dass eine B-Probe gar nicht mehr nötig war, um die Schuld von Shlemenko festzustellen. Deshalb konnte erst jetzt ein endgültiges Urteil gefällt werden.
Shlemenko beteuerte allerdings bis zuletzt, keine leistungsfördernden Mitteln genommen zu haben:
Sein Manager Alexei Zhernakov sagte in einem Gespräch mit MMAJunkie.com, dass man dieses Urteil weiterhin nicht akzeptieren und weitere rechtliche Schritte einleiten werde. Das Thema wird uns wohl noch einige Zeit verfolgen.
Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com
Welche Legende kehrt als nächstes zurück? - Fedor Emelianenko, Frank Shamrock, Royce Gracie und Herschel Walker im Gespräch!
Bellator MMA entwickelt sich mehr und mehr zum Auffangenbecken früherer MMA Superstars. Tito Ortiz (18-11-1), Stephan Bonnar (15-9), Ken Shamrock (28-16-2) und Kimbo Slice (5-2) sind bereits da, vier weitere Legenden könnten sehr bald dazustoßen.
Der größte Name auf dieser Liste ist definitiv Fedor Emelianenko (34-4-1), der für viele nach wie vor das größte Schwergewicht aller Zeiten ist. Der 38-Jährige Russe arbeitete bereits bei Strikeforce mit dem jetzigen Bellator Präsidenten Scott Coker zusammen und ist seit der Übernahme von Coker ein Stammgast bei den Bellator Veranstaltungen. Der TNA Superstar Bobby Lashley (13-2) sprach vor kurzem mit MMAJunkie.com über eine mögliche Rückkehr von "The Last Emperor":
Allerdings hat Fedor bisher jegliche Comeback-Anfragen abgelehnt. Seit 2012 ist er offiziell im Ruhestand. Trotzdem ist bei Bellator eines sicher, sag niemals nie!
Tito Ortiz bestätigte in einem Interview mit MMAFighting.com, dass ihm die Promotion einen Rückkampf mit seinem früheren Erzrivalen Frank Shamrock (23-10-2) angeboten hatte, er aber stattdessen lieber den Bellator Halbschwergewichts-Champion-Titelkampf gegen Liam McGeary (10-0) angenommen hat. Trotzdem besteht auch im Falle von Shamrock die Möglichkeit einer Rückkehr. Der 42-Jährige ist eigentlich seit 2009 im Ruhestand, aber er ist eng mit Scott Coker befreundet und war zuletzt bereits bei der Reality TV Serie "Fight Master: Bellator MMA" als Trainer dabei. Auch hier sollte man ein eventuelles Comeback nicht ausschließen.
Über Royce Gracie (14-2-3) hatten wir ja bereits am Mittwoch berichtet. (KLICK!) Bleibt noch Herschel Walker (2-0) übrig. Auch er war am vergangenen Freitag bei Bellator 138 anwesend und sprach dort mit MMAFighting.com über ein mögliches Comeback:
Der frühere Footballprofi war schon bei Strikeforce unter Coker aktiv und könnte demnach auch für Bellator ein Thema werden. Bekanntlich sucht Kimbo Slice aktuell nach einem neuen Gegner und der 53-Jährige würde sicher gut in dessen Beuteschema passen. Von den vier Optionen ist Walker mit Sicherheit die wahrscheinlichste Variante.
Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com, BloodyElbow.com, YouTube.com/MMAFighting.com
"Bellator MMA: Uncut | Bellator 138" veröffentlicht - Highlight Video vom Event zeigt auch interessante Szenen aus dem Backstage Bereich
Die "Bellator 138: Unfinished Business" Veranstaltung am vergangenen Freitag war vielleicht die größte Bellator Veranstaltung der Geschichte. Mittlerweile hat die Promotion dazu auch ein wirklich sehenswertes Highlight Video mit exklusiven Szenen aus dem Backstage Bereich auf ihrem offiziellen YouTube Channel veröffentlicht:
Quelle: YouTube.com/BellatorMMA
Die California State Athletic Commission (CSAC) entschied sich am Dienstag einstimmig dafür, den ehemaligen Bellator Mittelgewichtschampion Alexander Shlemenko (51-9) für drei Jahre zu suspendieren und ihm eine $10.000 Geldstrafe aufzuerlegen, nachdem dieser im vergangenen Februar durch den Bellator 133 Dopingtest gerasselt war. Zudem wurde Shlemenko's KO Sieg in der zweiten Runde über Melvin Manhoef (29-12-1-2) von besagtem Event in einen No Contest abgewandelt.
In der Urinprobe des Russen fand man anabole Steroide, sowie eine "Testosterone-to-Epitestosterone" (T/E) Rate von 50-1. Maximal ist im US-Bundesstaat Kalifornien eine 4-1 T/E-Rate erlaubt. Der CSAC Commissioner John Frierson sagte während der Verhandlung zu dem Fall:
Besonders auffällig ist das Strafmaß, denn normalerweise bekommt ein Kämpfer wie Shlemenko bei seinem ersten Vergehen eine Sperre von neun oder zwölf Monaten plus einer $2.500 Geldstrafe. Allerdings sind bei "normalen" Vergehen die T/E-Werte auch nicht so hoch. In diesem Fall hat sich die CSAC also dem System der Nevada State Athletic Commission (NSAC) bedient, die bei leistungsfördernden Mitteln ebenfalls eine Sperre von drei Jahren ausspricht.
Die Nachricht des positiven Tests erreichte das Shlemenko Camp übrigens schon im März, aber natürlich nahmen sie das Urteil nicht einfach so hin, sondern legten Einspruch ein. Shlemenko's Anwalt Howard Jacobs warf der Commission vor, keine B-Probe durchgeführt zu haben, was den Test seiner Ansicht nach ungültig machen würde. Allerdings antwortete die Commission, dass die Ergebnisse der A-Probe so eindeutig gewesen seien, dass eine B-Probe gar nicht mehr nötig war, um die Schuld von Shlemenko festzustellen. Deshalb konnte erst jetzt ein endgültiges Urteil gefällt werden.
Shlemenko beteuerte allerdings bis zuletzt, keine leistungsfördernden Mitteln genommen zu haben:
Sein Manager Alexei Zhernakov sagte in einem Gespräch mit MMAJunkie.com, dass man dieses Urteil weiterhin nicht akzeptieren und weitere rechtliche Schritte einleiten werde. Das Thema wird uns wohl noch einige Zeit verfolgen.
Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com
Welche Legende kehrt als nächstes zurück? - Fedor Emelianenko, Frank Shamrock, Royce Gracie und Herschel Walker im Gespräch!
Bellator MMA entwickelt sich mehr und mehr zum Auffangenbecken früherer MMA Superstars. Tito Ortiz (18-11-1), Stephan Bonnar (15-9), Ken Shamrock (28-16-2) und Kimbo Slice (5-2) sind bereits da, vier weitere Legenden könnten sehr bald dazustoßen.
Der größte Name auf dieser Liste ist definitiv Fedor Emelianenko (34-4-1), der für viele nach wie vor das größte Schwergewicht aller Zeiten ist. Der 38-Jährige Russe arbeitete bereits bei Strikeforce mit dem jetzigen Bellator Präsidenten Scott Coker zusammen und ist seit der Übernahme von Coker ein Stammgast bei den Bellator Veranstaltungen. Der TNA Superstar Bobby Lashley (13-2) sprach vor kurzem mit MMAJunkie.com über eine mögliche Rückkehr von "The Last Emperor":
Allerdings hat Fedor bisher jegliche Comeback-Anfragen abgelehnt. Seit 2012 ist er offiziell im Ruhestand. Trotzdem ist bei Bellator eines sicher, sag niemals nie!
Tito Ortiz bestätigte in einem Interview mit MMAFighting.com, dass ihm die Promotion einen Rückkampf mit seinem früheren Erzrivalen Frank Shamrock (23-10-2) angeboten hatte, er aber stattdessen lieber den Bellator Halbschwergewichts-Champion-Titelkampf gegen Liam McGeary (10-0) angenommen hat. Trotzdem besteht auch im Falle von Shamrock die Möglichkeit einer Rückkehr. Der 42-Jährige ist eigentlich seit 2009 im Ruhestand, aber er ist eng mit Scott Coker befreundet und war zuletzt bereits bei der Reality TV Serie "Fight Master: Bellator MMA" als Trainer dabei. Auch hier sollte man ein eventuelles Comeback nicht ausschließen.
Über Royce Gracie (14-2-3) hatten wir ja bereits am Mittwoch berichtet. (KLICK!) Bleibt noch Herschel Walker (2-0) übrig. Auch er war am vergangenen Freitag bei Bellator 138 anwesend und sprach dort mit MMAFighting.com über ein mögliches Comeback:
Der frühere Footballprofi war schon bei Strikeforce unter Coker aktiv und könnte demnach auch für Bellator ein Thema werden. Bekanntlich sucht Kimbo Slice aktuell nach einem neuen Gegner und der 53-Jährige würde sicher gut in dessen Beuteschema passen. Von den vier Optionen ist Walker mit Sicherheit die wahrscheinlichste Variante.
Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com, BloodyElbow.com, YouTube.com/MMAFighting.com
"Bellator MMA: Uncut | Bellator 138" veröffentlicht - Highlight Video vom Event zeigt auch interessante Szenen aus dem Backstage Bereich
Die "Bellator 138: Unfinished Business" Veranstaltung am vergangenen Freitag war vielleicht die größte Bellator Veranstaltung der Geschichte. Mittlerweile hat die Promotion dazu auch ein wirklich sehenswertes Highlight Video mit exklusiven Szenen aus dem Backstage Bereich auf ihrem offiziellen YouTube Channel veröffentlicht:
Quelle: YouTube.com/BellatorMMA