Steht Kurt Angle vor einem MMA Debüt? - Gracie vs. Shamrock III bei Bellator 149

blackCatchello

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Steht Kurt Angle vor einem MMA Debüt? - "Es gibt eine Möglichkeit, dass ich kämpfen werde"

Im Rahmen des "Bellator 145: Vengeance" Events war der aktuelle TNA Superstar Kurt Angle als Gast anwesend. So absolvierte Angle einen Auftritt beim Fan Fest und durfte sogar beim Event selbst kommentieren.

Am vergangenenen Freitag durfte der Olympiasieger im Ringen, den Fight seines Kollegen Bobby Lashley (14-2) kommentieren. Dort wurde Angle auch angesprochen, ob er möglicherweise selbst im Käfig stehen wird. Der 46 jährige Pro Wrestler sagte, dass er keine falschen Versprechungen oder ähnliches machen möchte, aber Angle sagte, dass die Möglichkeit bestehe, dass man ihn im MMA Sport sehen kann.

Der ehemalige WWE Wrestler wollte zunächst das Event genießen. Er wird sich in der nächsten Zeit eine Auszeit nehmen und dort überlegen, welche Entscheidung er treffen wird.

Ob Angle mit seiner Verletzungshistorie eine realistische Chance besitzt, im MMA Sport Fuß zu fassen, ist ungewiss.

Quelle: MMAFighting.com

Gracie vs. Shamrock III bei Bellator 149 - Kimbo Slice im Co-Main Event

Mit dem "Bellator 145: Vengeance" Event ging das Letzte der "Big Four" Events von Bellator in diesem Jahr zu Ende. Doch die Promotion rund um den Präsidenten Scott Coker ließ die Chance nicht ungenutzt, eine weitere Ankündigung zu tätigen.

So gab der Bellator Präsident bekannt, dass man am 19. Februar 2016 das Bellator 149 Event veranstalten wird. Der Austragungsort ist das Toyota Center in Houston, Texas. Zunächst wurde der Co-Main Event des Events verkündet. So wird Kevin Ferguson, besser bekannt als Kimbo Slice (5-2) auf Dhafir Harris, auch bekannt als DaDa 5000 (3-1). Beide Fighter besitzen einen gemeinsam Hintergrund. So arbeitete Harris früher als Bodyguard von Slice und nahm ebenfalls, wie Slice, an Backyard Kämpfen teil. Während Harris die Kämpfe ins Internet stellen wollte, war Slice dagegen und zwischen den beiden ehemaligen Freunden kam es zum Zerwürfnis. Harris ist seit 2011 nicht mehr im MMA Sport aktiv und wird sein Debüt für Bellator geben.

Einen Clip zur Ankündigung könnt ihr hier sehen: KLICK

Die Ankündigung des Main Events sorgte für Schlagzeilen in den sozialen Netzwerken. Kurt Angle, der als Gastkommentator aktiv war, verkündete den Trilogie Fight zwischen den beiden UFC Hall of Famern und MMA Legenden Royce Gracie (14-2-3) und Ken Shamrock (28-16-2)! Gracie und Shamrock trafen bereits zweimal aufeinander. Der erste Fight fand bei UFC 1 im Jahre 1993, statt. Dort besiegte Gracie Shamrock via Submission. Der zweite Fight war bei UFC 5 im Jahr 1995. Dort gab es einen Time Limit Draw nach 36 Minuten, gleichzeitig war dies der längste Kampf in der Geschichte der UFC. Bei dem Fight konnte Shamrock als erster Fighter überhaupt eine Submission Niederlage gegen Gracie verhindern. Wenn die beiden Legenden in den Käfig steigen werden, besitzen sie ein gemeinsames Alter von 101 Jahren! Interessanterweise wird dieser Fight als Open Weight bout stattfinden. Dies bestätigte Ariel Helwani von MMAFighting.com. Die Texas Commission segnete diesen Fight bereits ab. In einem Open Weight bout gibt es keinerlei Grenzen der Gewichtsklassen.

Bellator veröffentlichte erneut ein Clip der Ankündigung: KLICK

Die Reaktionen auf Twitter über die Ansetzungen waren gemischt. Einige Fighter wunderten sich, ob man im Jahr 1995 ist (der letzte Fight der beiden Fighter gegeneinander) oder amüsierten sich und witzelten über die Match-Ups.

Welche weiteren Fights bei dem Event stattfinden, werdet ihr bei uns erfahren.

Quellen: MMAJunkie.com, MMAFighting.com, Tapology.com, Whipclip.com
 
Angle im MMA-Sport halte ich für einen schlechten Witz. Er ist 46, dauernd verletzt und hat einen kaputten Körper. Das wird nicht funktionieren!
 
Ich bin weis Gott kein MMA Experte, aber ist es nicht etwas unrealistisch mit 46 Jahren und so vielen Verletzungen noch eine MMA Karriere zu beginnen ? Selbst wenn, wird er doch nicht viel reißen, oder ?
 
Ich bin weis Gott kein MMA Experte, aber ist es nicht etwas unrealistisch mit 46 Jahren und so vielen Verletzungen noch eine MMA Karriere zu beginnen ? Selbst wenn, wird er doch nicht viel reißen, oder ?

Generell würde Angle sicher einiges mitbringen. Selbst mit 46 wäre er mMn noch nicht endgültig raus, aber der konnte ja zuletzt gar nichts machen.
Also ich denke er war nur höflich und wollte evtl. auch bisschen PR machen, aber für wahrscheinlich halte ich es nicht mehr.
 
Sehe ich null Chancen. Mal davon abgesehen, dass er schon zu alt dafür ist, wäre es schon sehr fahrlässig von ihm, bei seinem Zustand, einen MMA Fight zu bestreiten.
 
Angle im MMA-Sport halte ich für einen schlechten Witz. Er ist 46, dauernd verletzt und hat einen kaputten Körper. Das wird nicht funktionieren!

Ich bin weis Gott kein MMA Experte, aber ist es nicht etwas unrealistisch mit 46 Jahren und so vielen Verletzungen noch eine MMA Karriere zu beginnen ? Selbst wenn, wird er doch nicht viel reißen, oder ?

Generell würde Angle sicher einiges mitbringen. Selbst mit 46 wäre er mMn noch nicht endgültig raus, aber der konnte ja zuletzt gar nichts machen.
Also ich denke er war nur höflich und wollte evtl. auch bisschen PR machen, aber für wahrscheinlich halte ich es nicht mehr.

Sehe ich null Chancen. Mal davon abgesehen, dass er schon zu alt dafür ist, wäre es schon sehr fahrlässig von ihm, bei seinem Zustand, einen MMA Fight zu bestreiten.

Schaut euch Ken Shamrock an. Klar, Shamrock ist schon seit den frühen 90ern im MMA Sport aktiv, aber wenn man ehrlich ist, dann dürfte Angle von den Skills her nicht viel schlechter als Shamrock sein. Angle war mal ein Weltklasse Ringer und dürfte das auch nicht verlernt haben. Wenn er ein bisschen an seinem Striking arbeitet und Bellator ihm irgendeine Niete hinstellt, dann sollte das durchaus gut gehen. Eine große MMA Karriere wird er nicht mehr hinlegen, aber es könnte ähnlich wie bei Kimbo, Gracie oder Shamrock auf ein paar Fun Fights hinauslaufen. Ich bin sehr gespannt, denn irgendwie will ich es ja doch sehen. Einen Kampf sollte Angle auf jeden Fall noch in sich haben. Man sollte sich nämlich bewusst sein, dass ein 20-Minütiges Pro Wrestling Match deutlich härter ist, als ein 5-Minütiger MMA Kampf. Ich bin jedenfalls gespannt.

Holyfuck ... Gracie vs. Shamrock III ... damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. In Sachen Ratings dürfte das fett werden. Vor allem, wenn Lashley tatsächlich gegen Kimbo antreten sollte. Tom Lawlor hat es im Observer Radio so schön gesagt, Bellator ist etwas für jeden! Mal gibt es hochwertige Fights, mal gibt es Freak Fights. Irgendwie erinnert das mehr und mehr an die ganz alten Pride Zeiten. Mal sehen, wohin sich die Promotion entwickeln wird, denn mit RIZIN' dürfte da ein weiteres Pride 2.0 heranwachsen. Es wurde ja schon über eine Partnerschaft der beiden Promotions berichtet. Das wäre mal richtig klasse. Bin auf jeden Fall sehr gespannt.
 
Schaut euch Ken Shamrock an. Klar, Shamrock ist schon seit den frühen 90ern im MMA Sport aktiv, aber wenn man ehrlich ist, dann dürfte Angle von den Skills her nicht viel schlechter als Shamrock sein. Angle war mal ein Weltklasse Ringer und dürfte das auch nicht verlernt haben. Wenn er ein bisschen an seinem Striking arbeitet und Bellator ihm irgendeine Niete hinstellt, dann sollte das durchaus gut gehen. Eine große MMA Karriere wird er nicht mehr hinlegen, aber es könnte ähnlich wie bei Kimbo, Gracie oder Shamrock auf ein paar Fun Fights hinauslaufen. Ich bin sehr gespannt, denn irgendwie will ich es ja doch sehen. Einen Kampf sollte Angle auf jeden Fall noch in sich haben. Man sollte sich nämlich bewusst sein, dass ein 20-Minütiges Pro Wrestling Match deutlich härter ist, als ein 5-Minütiger MMA Kampf. Ich bin jedenfalls gespannt.

Holyfuck ... Gracie vs. Shamrock III ... damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. In Sachen Ratings dürfte das fett werden. Vor allem, wenn Lashley tatsächlich gegen Kimbo antreten sollte. Tom Lawlor hat es im Observer Radio so schön gesagt, Bellator ist etwas für jeden! Mal gibt es hochwertige Fights, mal gibt es Freak Fights. Irgendwie erinnert das mehr und mehr an die ganz alten Pride Zeiten. Mal sehen, wohin sich die Promotion entwickeln wird, denn mit RIZIN' dürfte da ein weiteres Pride 2.0 heranwachsen. Es wurde ja schon über eine Partnerschaft der beiden Promotions berichtet. Das wäre mal richtig klasse. Bin auf jeden Fall sehr gespannt.

Du müsstest aber eine echte Graupe hinstellen... Mein Bedenken bei ihm ist halt das Einstiegsalter und er hat halt ein Kaputtes Knie und sein Nacken sollte auch nicht mehr allzu fit sein. Mal sehen was man macht. Hauptsache er endet nicht im Rollstuhl...

Und zum Bellatovevent: Klingt schon Heftig, mal sehen was das gibt, aber es dürfte unfassbar ziehen.
 
Du müsstest aber eine echte Graupe hinstellen... Mein Bedenken bei ihm ist halt das Einstiegsalter und er hat halt ein Kaputtes Knie und sein Nacken sollte auch nicht mehr allzu fit sein. Mal sehen was man macht. Hauptsache er endet nicht im Rollstuhl...

Und zum Bellatovevent: Klingt schon Heftig, mal sehen was das gibt, aber es dürfte unfassbar ziehen.

Alter, was denkt ihr über den MMA Sport!? :D :D

Lieber soll er noch 2-3 Jahre im MMA Sport aktiv sein, als im Pro Wrestling. Im Pro Wrestling wäre er viel eher im Rollstuhl gelandet. Daniel Cormier ist beispielsweise UFC Light Heavyweight Champion, obwohl sein Knie völlig im Arsch ist. Sein hinteres (??) Kreuzband hat sich mittlerweile vollständig aufgelöst, und trotzdem hat er großen Erfolg. Demnach sollte man sich da gar nicht allzu große Sorgen machen. Das wird schon klargehen.

Jop, nur kritisieren halt viele den ausbleibenden Mehrwert solcher Events. Langfristig bringt sowas nur etwas, wenn du damit auch neue Stars aufbaust. Bisher hat Bellator das nur bedingt geschafft. Langsam wird es Zeit, aber mit Gracie vs. Shamrock und Kimbo vs. Lashley wird das nichts. Man sollte sie lieber an aufstrebende Stars verfüttern, die durch Siege selbst zu Stars werden. Das ist eigentlich einfachste Pro Wrestling Logik, die Bellator aber noch nicht ganz begriffen hat. :D
 
Alter, was denkt ihr über den MMA Sport!? :D :D

Lieber soll er noch 2-3 Jahre im MMA Sport aktiv sein, als im Pro Wrestling. Im Pro Wrestling wäre er viel eher im Rollstuhl gelandet. Daniel Cormier ist beispielsweise UFC Light Heavyweight Champion, obwohl sein Knie völlig im Arsch ist. Sein hinteres (??) Kreuzband hat sich mittlerweile vollständig aufgelöst, und trotzdem hat er großen Erfolg. Demnach sollte man sich da gar nicht allzu große Sorgen machen. Das wird schon klargehen.

Jop, nur kritisieren halt viele den ausbleibenden Mehrwert solcher Events. Langfristig bringt sowas nur etwas, wenn du damit auch neue Stars aufbaust. Bisher hat Bellator das nur bedingt geschafft. Langsam wird es Zeit, aber mit Gracie vs. Shamrock und Kimbo vs. Lashley wird das nichts. Man sollte sie lieber an aufstrebende Stars verfüttern, die durch Siege selbst zu Stars werden. Das ist eigentlich einfachste Pro Wrestling Logik, die Bellator aber noch nicht ganz begriffen hat. :D

Angle würde ich schon was zutrauen - wenn er 15 Jahre jünger wäre. Graupe deswegen, weil man dann wohl sicher gehen will, dass Angle gewinnt. Und da ist der Körper das Problem... Ich bin kein Freund davon, dass er weiter seinen Körper ruiniert... Er ist Olympiasieger und war lange bei WWE und TNA erfolgreich. Er sollte sich endlich den Ruhestand gönnen...
 
Was hatte ich meinen Spaß als man bei Vengeance einfach mal so Ken Shamrock gegen Royce Gracie angekündigt hat und dazu noch Kimbo Slice gegen DaDa 5000. Die Show in Houston wird ein Must See! :D
 
Was hatte ich meinen Spaß als man bei Vengeance einfach mal so Ken Shamrock gegen Royce Gracie angekündigt hat und dazu noch Kimbo Slice gegen DaDa 5000. Die Show in Houston wird ein Must See! :D

Wenn man eine Comedyshow sehen will, dann ja :D Aber mal ganz im Ernst, so sehr Royce Gracie auch verehre, aber wieso?! Er ist seit 15 Jahren nicht mehr gut drauf und Shamrock ist eh eine Katastophe, da hat man im letzten Fight gesehen. Dazu Kimbo vs. DaDa 5000. Wie kann man sowas feiern? Es ist eine Schande, dass so etwas die zweitgrößte MMA Promotion der Welt übertragt. So gut das Event am Wochenende auch war, das hier wird bloß eine Freakshow mit bekannten Namen, die nichts mehr draufhaben. Wenn zumindest ein Will Brooks oder ein anderer hochtalentierter Champ im Main Event stehen würde und dies nur die Warm-Ups für einen guten Fight wären, dann würde ich noch ok sagen, aber die beiden Fights als Main Event? Nein danke.
 
Wenn man eine Comedyshow sehen will, dann ja :D Aber mal ganz im Ernst, so sehr Royce Gracie auch verehre, aber wieso?! Er ist seit 15 Jahren nicht mehr gut drauf und Shamrock ist eh eine Katastophe, da hat man im letzten Fight gesehen. Dazu Kimbo vs. DaDa 5000. Wie kann man sowas feiern? Es ist eine Schande, dass so etwas die zweitgrößte MMA Promotion der Welt übertragt. So gut das Event am Wochenende auch war, das hier wird bloß eine Freakshow mit bekannten Namen, die nichts mehr draufhaben. Wenn zumindest ein Will Brooks oder ein anderer hochtalentierter Champ im Main Event stehen würde und dies nur die Warm-Ups für einen guten Fight wären, dann würde ich noch ok sagen, aber die beiden Fights als Main Event? Nein danke.

Ich sehe das Ganze auch als Comedy-Show! Royce und Shamrock haben wahnsinniges für den MMA-Sport geleistet, aber inzwischen sind sie nur noch Schatten ihrer selbst, aber sowas bereitet mir dann wiederum auch eine gewisse Freude. Ich weiß, dass ich nichts von diesem Fight erwarten darf, aber es ist halt einfach geil. Gleiches gilt für Kimbo vs. DaDa 5000...das wird ne Freak-Show! :D Das ist mein Sharknado...! :D
Und natürlich ist es für die zweitgrößte MMA-Promotion ein Armutszeugnis, wenn man damit das Toyota Centre in Houston füllen will, aber es gibt genug Deppen, die das sehen wollen, so wie mich zum Beispiel, egal ob jetzt einfach nur um Spaß zu haben oder Mixed Martial Arts zu sehen. Sportlich hat das ohne Frage keinen Wert und irgendwo ist es natürlich auch traurig, dass es Bellator nötig hat solche Kämpfe zu booken, aber es wird am Ende eben ziehen und am Ende geht es auch für Bellator nur um Zahlen und sie wären blöd, wenn sie diese nicht mitnehmen würden.
Folglich kann ich deine Meinung voll und ganz verstehen und unterstütze sie tendenziell auch, aber wenn man schon so einen Bullshit bookt, dann schau ich mir den Bullshit auch an. :D
 
Wenn man eine Comedyshow sehen will, dann ja :D Aber mal ganz im Ernst, so sehr Royce Gracie auch verehre, aber wieso?! Er ist seit 15 Jahren nicht mehr gut drauf und Shamrock ist eh eine Katastophe, da hat man im letzten Fight gesehen. Dazu Kimbo vs. DaDa 5000. Wie kann man sowas feiern? Es ist eine Schande, dass so etwas die zweitgrößte MMA Promotion der Welt übertragt. So gut das Event am Wochenende auch war, das hier wird bloß eine Freakshow mit bekannten Namen, die nichts mehr draufhaben. Wenn zumindest ein Will Brooks oder ein anderer hochtalentierter Champ im Main Event stehen würde und dies nur die Warm-Ups für einen guten Fight wären, dann würde ich noch ok sagen, aber die beiden Fights als Main Event? Nein danke.

Wie gesagt, Bellator sieht sich nicht als reine MMA Promotion. Scott Coker hat selbst gesagt, man will möglichst viele Fangruppen ansprechen. Man will die Hardcore Fans mit Fights wie Freire vs. Straus, Brooks vs. Held, etc. ansprechen, gleichzeitig will man aber auch Causals mit Fights von Shamrock, Gracie, Kimbo und Co. ansprechen. Bellator will gar nicht das sein, was die UFC ist. Bellator will etwas ganz anderes sein, und das ist auch gut so. Ist Bellator eine herausragende MMA Promotion? Nein! Sind derartige Events "Must See"? Auf jeden Fall, egal ob man es mag oder nicht, man schaut es! Und solange die Ratings stimmen, wird Viacom weiter Geld in das Projekt hineinpumpen und damit wird Bellator auch abgesichert sein. Zumal es bald eine Partnerschaft mit RIZIN geben soll, die mit einer ähnlichen Ausrichtung planen.

Ich sehe das Ganze auch als Comedy-Show! Royce und Shamrock haben wahnsinniges für den MMA-Sport geleistet, aber inzwischen sind sie nur noch Schatten ihrer selbst, aber sowas bereitet mir dann wiederum auch eine gewisse Freude. Ich weiß, dass ich nichts von diesem Fight erwarten darf, aber es ist halt einfach geil. Gleiches gilt für Kimbo vs. DaDa 5000...das wird ne Freak-Show! :D Das ist mein Sharknado...! :D
Und natürlich ist es für die zweitgrößte MMA-Promotion ein Armutszeugnis, wenn man damit das Toyota Centre in Houston füllen will, aber es gibt genug Deppen, die das sehen wollen, so wie mich zum Beispiel, egal ob jetzt einfach nur um Spaß zu haben oder Mixed Martial Arts zu sehen. Sportlich hat das ohne Frage keinen Wert und irgendwo ist es natürlich auch traurig, dass es Bellator nötig hat solche Kämpfe zu booken, aber es wird am Ende eben ziehen und am Ende geht es auch für Bellator nur um Zahlen und sie wären blöd, wenn sie diese nicht mitnehmen würden.
Folglich kann ich deine Meinung voll und ganz verstehen und unterstütze sie tendenziell auch, aber wenn man schon so einen Bullshit bookt, dann schau ich mir den Bullshit auch an. :D

Perfekt zusammengefasst! Genauso denkt Bellator!
 
Wie gesagt, Bellator sieht sich nicht als reine MMA Promotion. Scott Coker hat selbst gesagt, man will möglichst viele Fangruppen ansprechen. Man will die Hardcore Fans mit Fights wie Freire vs. Straus, Brooks vs. Held, etc. ansprechen, gleichzeitig will man aber auch Causals mit Fights von Shamrock, Gracie, Kimbo und Co. ansprechen. Bellator will gar nicht das sein, was die UFC ist. Bellator will etwas ganz anderes sein, und das ist auch gut so. Ist Bellator eine herausragende MMA Promotion? Nein! Sind derartige Events "Must See"? Auf jeden Fall, egal ob man es mag oder nicht, man schaut es! Und solange die Ratings stimmen, wird Viacom weiter Geld in das Projekt hineinpumpen und damit wird Bellator auch abgesichert sein. Zumal es bald eine Partnerschaft mit RIZIN geben soll, die mit einer ähnlichen Ausrichtung planen.

Bellator MMA... Natürlich ist man keine MMA Promotion, man hat es ja nur im Namen :D Man hat aber den Anspruch die größte MMA Promotion der Welt zu sein oder denkst du, dass sie nur große Shows veranstalten, um die ewige zwei zu sein? Gerade durch die Fights wie Shamrock vs. Kimbo verliert man doch seine ganze Glaubwürdigkeit und verärgert die Hardcore Fans, die guten Sport sehen wollen. Man kann das auch nicht mit PRIDE vergleichen, weil bei PRIDE, trotz den Freak Fights, immer der Sport im Vordergrund stand. Hier steht ganz klar die Show im Vordergrund und nicht der Sport. Wenn ich eine gute Show sehen will, gucke ich Wrestling und kein MMA. Im MMA will ich gute Kämpfe und gute Technik sehen. Das Bellator Event am Wochenende hat auch mit die besten Zahlen der Scott Coker-Ära eingefahren, man sieht also, dass die Fans sehr wohl lieber guten Sport sehen wollen als Rentner, die nach 2 Minuten aus der Puste sind.

Die Ratings sind auch nicht so toll wie du sie darstellst. Zahlen von über 800.000 Zuschauern sind eher selten. Sind das gute Zahlen, wenn man bedenkt, dass die Shows auf Spike TV übertragen werden? Must-See ist auch so eine Sache. Ist es klasse, wenn man sich etwas im Fernsehen anguckt, wofür man sich Fremdschämen muss? Man lacht doch viele RTL Zuschauer aus, die sich Verdachtsfälle und Co. angucken, viel höher würde ich ein solches Event auch nicht einstufen, weil jeder Lappen in der UFC die vier Main Eventer bezwingen könnte (Naja, für Gracie bräuchte man vielleicht noch einen Gameplan, aber der Rest ist Müll :D).
 
Bellator MMA... Natürlich ist man keine MMA Promotion, man hat es ja nur im Namen :D Man hat aber den Anspruch die größte MMA Promotion der Welt zu sein oder denkst du, dass sie nur große Shows veranstalten, um die ewige zwei zu sein? Gerade durch die Fights wie Shamrock vs. Kimbo verliert man doch seine ganze Glaubwürdigkeit und verärgert die Hardcore Fans, die guten Sport sehen wollen. Man kann das auch nicht mit PRIDE vergleichen, weil bei PRIDE, trotz den Freak Fights, immer der Sport im Vordergrund stand. Hier steht ganz klar die Show im Vordergrund und nicht der Sport. Wenn ich eine gute Show sehen will, gucke ich Wrestling und kein MMA. Im MMA will ich gute Kämpfe und gute Technik sehen. Das Bellator Event am Wochenende hat auch mit die besten Zahlen der Scott Coker-Ära eingefahren, man sieht also, dass die Fans sehr wohl lieber guten Sport sehen wollen als Rentner, die nach 2 Minuten aus der Puste sind.

Die Ratings sind auch nicht so toll wie du sie darstellst. Zahlen von über 800.000 Zuschauern sind eher selten. Sind das gute Zahlen, wenn man bedenkt, dass die Shows auf Spike TV übertragen werden? Must-See ist auch so eine Sache. Ist es klasse, wenn man sich etwas im Fernsehen anguckt, wofür man sich Fremdschämen muss? Man lacht doch viele RTL Zuschauer aus, die sich Verdachtsfälle und Co. angucken, viel höher würde ich ein solches Event auch nicht einstufen, weil jeder Lappen in der UFC die vier Main Eventer bezwingen könnte (Naja, für Gracie bräuchte man vielleicht noch einen Gameplan, aber der Rest ist Müll :D).

Naja, was heißt die Nummer 2? Bellator will ja eigentlich gar nicht das sein, was die UFC aktuell ist, sodass man hier gar nicht so richtig von direkter Konkurrenz sprechen kann. UFC ist reiner Sport, Bellator ist Unterhaltung mit sportlichen Inhalten, wenn man das so sagen will. Wie WWE, nur echt ... oder irgendwie so ungefähr! :D Von daher würde ich gar nicht mal sagen, dass die beiden Promotions wirklich gegeneinander arbeiten. Vielmehr arbeiten sie nebeneinander her und bieten zwei unterschiedliche Produkte. Als Fan sollte man lieber froh sein, dass es diese Vielfalt gibt und man selbst wählen kann, was man sehen möchte. Daher sehe ich das gar nicht so eng. Will ich Sport sehen, gucke ich UFC. Will ich eine Freak Show sehen, gucke ich Bellator. Dich zwingt ja keiner dazu, Bellator zu gucken! Dass immer alle gleich dieses Konkurrenzdenken entwickeln müssen, ist echt süß. Anstatt sich zu freuen, dass es Alternativen mit anderen Schwerpunkten gibt.

Es hat übrigens auch nichts mit sich Schämen oder Glaubwürdigkeit verlieren zu tun. Es gibt genug Menschen, die das Produkt von Bellator mögen, unter anderem sogar viele Fighter wie Tom Lawlor zum Beispiel. So schlecht kann es also nicht sein, sonst würden sie auch nicht diese Quoten mit ihren Freak Shows einfahren. Bellator schafft es, einen guten Mix zu erstellen. Du hast immer einen Freak Show Fight, aber auch einen technisch hochklassigen Fight auf der Card. Es ist also für jeden etwas dabei. Wie gesagt, man ist ja nicht gezwungen, alles anzuschauen. Es reicht ja, wenn man sich den Bereich anschaut, den man sehen will. Fakt ist und bleibt aber, dass Bellator mit ihrem aktuellen Weg erfolgreich ist, und solange dies so bleibt, kann man sie eigentlich auch für nichts kritisieren. Das ist nun mal so. Erfolg gibt einem Recht!
 
"Erfolg gibt einem Recht" mag vielleicht eine Parole für die Wallstreet sein, ist aber bei allem Respekt als Leitsatz für einen Veranstalter, der sich um die Reputation des Sports und seiner Fighter zu sorgen hat, ein Armutszeugnis. Man kann Bellator bzw. den verantwortlichen Scott Coker nicht dafür loben, dass Rebny ein tolles Roster aufgebaut hat, von dem man sich heute bedienen kann. Jede Veränderung in den letzten Monaten war ein Tritt in die Fresse für jeden Fan des alten Bellators und Fan von MMA im allgemeinen. Was hier passiert ist: Die größte Talentschmiede mit dem bestem Alternativprodukt hat sich in etwas verwandelt, was - von meinem bisherigen Austausch mit anderen Fans zu sagen - nur Leute genießen, die entweder Wrestlingfans sind und auf MMA eigentlich scheißen oder sich ohnehin jeden Scheiß andrehen lassen. Jedem anderen ist aufgefallen, dass man sich heute kaum noch eine gesamte Card ansehen kann. Der mit Abstand größte Verlust der gesamten Geschichte ist die Tatsache, dass Rebney die mit Abstand besten Scouts der Welt hatte, die nicht nur (wie ich es bei der UFC vermute) Leute mit gutem Record raussuchen, sondern nach Skill und Potenzial gehen, die Fighter gegebenfalls mehrmals besuchen. Auch dies ist bei Bellator vollkommen verloren gegangen, seit Coker sind die Prelims voller Flaschen.

Man muss sich ernsthaft fragen, ob man Bock darauf hat, dass so etwas die neue Konkurrenz der UFC wird, das wäre ein historischer Tiefpunkt, EliteXC war wenigstens "nur" die Nr. 4 und auch die haben für den schnellen Groschen eine Scheiße wie Kimbo vs. Shamrock angesetzt. Wenn man sich denkt "Nein, MMA verdient was besseres", halte ich es für fragwürdig, sich nach hinten zu lehnen und zu klatschen, wie toll Bellator doch den letzten Schwachmaten vor den TV lockt und damit Geld macht, aber damit allen Beteiligten schadet. An dieser Stelle ist öffentliche Kritik nicht nur angebracht, sondern gehört schon zur Pflicht eines jeden Fans, wenn er doch an einem guten Produkt interessierter ist als am Wohlstand Ken Shamrocks.

Im übrigen verstehe ich nicht, wieso dauernd der Begriff "Freak Fight" - der schon unsinnig genug ist - im Zusammenhang mit PRIDE gebraucht wird. Ich fordere euch hiermit auf, mir nur einen "Freak Fight" zu nennen, der seiner Zeit keine sportliche Berechtigung hatte. Wer sich mit der Zeit der UFC vor 2005 auseinandersetzt, wird schnell merken, wer hier die eigentlichen Freak Fights hatte. Mir kommt es ein wenig so vor, als würden einige Zusammenhänge nicht verstanden. Als erstes sollte gesagt sein, dass wir hier um 2000 von einer Zeit sprechen, in der es höchstens zehn Fighter auf der Welt gab, die mit dem heutigen Durchschnitt (bei den Männern) mithalten konnten. Nur weil ein Fighter ein Sumo ist, sein Brot durch japanisches Wrestling verdient oder einen 0-2 Record hat, macht ihn das nicht zu einem weniger guten Athleten, wenn das "aber" nur groß genug ist. Lasst mich auf die einzelnen Aspekte ein wenig genauer eingehen:

Beispielsweise wird der Kampf zwischen Emanuel Y - diesem 2000 Kilo-Sumo - und einem Takase häufig als Beispiel für einen Freakfight genommen. Ich möchte mal davon absehen, wie es zu jenem Zeitpunkt in der UFC aussah. Aber es wäre gelogen zu behaupten, dass es nicht ein interessanter oder sogar notwendiger Aspekt für MMA wäre, wie sich so eine Ansetzung verhält. Damit sage ich nicht, dass dies heute noch sportliche Relevanz hat, aber es hatte damals mehr Relevanz als Takase-Kampf in der UFC gegen Horn, der nichts anderes als der Ruf zur Schlachtbank war.

Pride hat es geschafft, aus haufenweise Puristen mit olympischen Platzierungen und weltklasse Background gute und respektable Fighter zu machen, die ihrer Zeit die Hälfte der UFC auseinander genommen hätten. Ganz ähnlich erging es ja auch B.J Penn in der UFC, allerdings spricht bei ihm niemand von einem Freak, weil er nicht wie viele olympische Fighter in Japan durch die Qualitätsdichte einen 1-3 Record aufbaute. Da zeigt sich wieder das Gesicht der westlichen Fans und der Vermarktung der UFC: Gewinne und du wirst geliebt, verliere und du wirst vergessen. Wer so denkt, der wird natürlich einige für Flaschen halten, wenn man nur ihre Stastik auscheckt. Wenn solche dann auch noch gegeneinander kämpfen, ist das natürlich ein Freak Fight. Das einzige, was man den Matchmakern hier vorwerfen kann: Viele wurden zu schnell ins kalte Wasser geworfen, allerdings sehe ich dabei kein Problem, wenn man bedenkt, dass die asiatischen Fans einen nach der Niederlage nicht direkt verteufelt haben.

Häufig wird auch Giant Silva ausgegraben; er war ja schließlich nur ein Basketballer und hatte wie CM Punk keine sportliche Berechtigung für MMA. Während CM Punk mit seinem Weißgurt im BJJ prahlen geht, übte sich Silva jedoch über fast 5 Jahre mit den Meistern des Shooto und konnte bei seinen Niederlagen z.T. sogar noch überzeugen, auch wenn das Projekt im Endeffekt "scheiterte" und klar wurde, dass Größe im Schwergewicht doch nicht NUR vorteilhaft ist. Ein anderes Beispiel wäre Zuluzinho. Wie konnte man Fedor nur den unbesiegten Zuluzinho geben, wenn sein eigentlicher Gegner sich verletzt meldet? Wäre wohl viel besser, die Zeit komplett zu verschwenden und einfach gar nichts anzusetzen, dann kommt Fedor vielleicht mal irgendwann an die legendären Runs der UFC HWs ran, die zweimal in drei Jahren kämpfen. Ich verstehe nicht den Vorwurf, jemandem einen schlechten Ersatz zu geben, wenn die andere Möglichkeit wäre, ihn gar nicht kämpfen zu lassen. Man hat nie etwas schlimmeres angesetzt als die UFC letztes Jahr Cormier gegen diesen Typen, der Rashad ersetzt hatte.

Vielleicht gibt es irgendwelche Beispiele und Argumente um angebliche Freak Fights, die ich vergessen habe, ich bin gerne bereit weitere Punkte auszudiskutieren, allerdings glaube ich, dass der fehlende gemeinsame Nenner im mangelnden Verständnis für die Zeit und der Fankultur liegt.

Um jetzt nochmal an Bellator anzuschließen: Ich wäre absolut zufrieden, wenn der sportliche Qualitätsrückgang einem höheren Wohl dient; bei PRIDE z.B. wurde noch viel für den Sport getan. Ich fände es auch okay, wenn dafür irgendwelche peruanischen Flüchtlingen geholfen wird oder wir Nordkoreas Regierung stürzen, aber so ist es ja nicht. Es geht nicht um ein höheres Wohl, sondern um den Paycheck von Scott Coker und der Mann hat absolut nichts dafür getan, dass man ihm den heutzutage gönnen könnte. Es gibt nicht die geringsten ehrbaren Absichten hinter Bellators Treiben. "Es ist für jeden was dabei", yeah, machen wir in der Halbzeit am Samstag doch einen Gangbang auf dem Rasen, dann ist beim Fußball auch für jeden was dabei und die Quoten gehen hoch, irgendwo muss die WM ja von bezahlt werden.

Eines muss ich jedoch - vielleicht zur Überraschung mancher - einwerfen: Kurt Angle hätte in Bellators HW Division eine absolute Berechtigung. Im HW ist ein gutes Grappling wichtiger als ein gutes Striking und in Anbetracht dieser enorm schlechten Division würde er selbst in seinem Alter mindestens die Hälfte via Wallstall besiegen können. Könnt ja mal googeln, falls ihr Toni Schumacher nicht kennt; der Kerl hat ohne Kreuzbänder gespielt und das als Torwart auf weltklasse Niveau. Eine einzelne Verletzung ist für Angle sicher kein Problem, das Problem wäre eher die Tatsache, dass er ein wenig umlernen muss und wieder zu der Technik finden muss, mit der an Gegner verletzt statt sie eben wie im Wrestling bestmöglich nicht zu verletzen.
 
Kann mir bei Angle bestenfalls eine Rolle in einem MMA-Film vorstellen, die er ja schon mal hatte. Mit 46 fängt man nicht mehr mit MMA (oder anderen Vollkontaktsportarten) an und jede Promoter, der was von sich hält, stellt nen 46-jährigen Newcomer ein. Name hin oder her. Zumal Angle auch viele Verletzungen hatte, die ihre Spuren hinterließen. Manchmal muss man auch einfach erkennen, wann es gut ist.
 
[MENTION=3184]The Prophet[/MENTION]

Man kann meckern, so viel wie man will, es wird aber nichts an der Situation ändern. Bellator hat Erfolg mit ihrem Konzept, ob man es nun mag oder nicht. Wie gesagt, es gibt genügend Leuten, denen das Produkt gefällt, sodass Bellator auch weiterhin diesen Weg gehen wird. Ob das Ganze nun Hardcore MMA Fans oder "unterbelichtete Menschen" anspricht, ist erstmal zweitrangig. Fakt ist, Bellator macht damit Geld, und darum geht es denen. Viacom hat erst kürzlich wieder verlauten lassen, wie gut sie den Weg von Bellator finden. Die werden da weiterhin Geld reinpumpen und durch die guten Quoten rentiert sich das ja tatsächlich auch. Daher ist es völlig egal, ob es dir gefällt, ob es mir gefällt, ob es den Hardcore MMA Fans gefällt oder ob es den "unterbelichteten Menschen" gefällt. Solange das Produkt, ich sage bewusst nicht Sport, genügend Leute anspricht, wird Bellator so weitermachen. Und von daher "more power to them". Wie gesagt, man muss es ja nicht gucken, wenn es einem nicht gefällt.
 
Man kann meckern, so viel wie man will, es wird aber nichts an der Situation ändern.
Damit haben wir Deutschen ja gute Erfahrungen.

In anderen Worten: Scheiß auf gutes MMA, wenn anstatt dessen Viacom und Scott Coker ihr Geld machen. Am besten setzen wir MMA ab und lassen etwas laufen, was noch mehr Quoten bringt, weil es ja der Logik nach mehr Berechtigung hat. Ich finde es traurig, dass du das stärker gewichtest als die Tatsache, dass der Sport darunter so enorm leidet. Genau diese Denkweise ist der Grund, warum es bergab geht.
 
Damit haben wir Deutschen ja gute Erfahrungen.

In anderen Worten: Scheiß auf gutes MMA, wenn anstatt dessen Viacom und Scott Coker ihr Geld machen. Am besten setzen wir MMA ab und lassen etwas laufen, was noch mehr Quoten bringt, weil es ja der Logik nach mehr Berechtigung hat. Ich finde es traurig, dass du das stärker gewichtest als die Tatsache, dass der Sport darunter so enorm leidet. Genau diese Denkweise ist der Grund, warum es bergab geht.

Was ich hier gewichte, ist doch völlig egal. Bellator interessiert sich einen Scheiß für meine Meinung. Ich wiederhole mich, Bellator hat so oder so Erfolg. Ob wir uns hier aufregen oder nicht, es gibt einfach eine Zielgruppe, die sich von Bellator angesprochen fühlt. Was würde es bringen, wenn ich hier schreiben würde, wie Kacke doch alles ist. Es ändert nichts. Cooker und Bellator ist es egal, wenn sich bestimmte Fans aufregen, denn sie wissen, dass sie auch eine Zielgruppe ansprechen, die so oder so einschaltet. Von daher können sie einen Fick auf meine Meinung geben.
 
Wäre er von 20 Jahren zum MMA statt zum Wrestling gegangen, hätte er jetzt vielleicht eine tolle Karriere hinter sich gehabt. Aber jetzt ist es einfach eine dumme Idee.
Man würde nicht mal einen glaubwürdigen Gegner für ihn finden, ein solider würde ihn wohl abfertigen und ein richtigen Noob könnte Angle halt verfrühstücken,
es gibt keinen... obwohl doch: Phil "CM Punk" Brooks, das wäre mal was, wie würden sich die beiden wohl gegeneinander Schlagen?
 
Was ich hier gewichte, ist doch völlig egal. Bellator interessiert sich einen Scheiß für meine Meinung. Ich wiederhole mich, Bellator hat so oder so Erfolg. Ob wir uns hier aufregen oder nicht, es gibt einfach eine Zielgruppe, die sich von Bellator angesprochen fühlt. Was würde es bringen, wenn ich hier schreiben würde, wie Kacke doch alles ist. Es ändert nichts. Cooker und Bellator ist es egal, wenn sich bestimmte Fans aufregen, denn sie wissen, dass sie auch eine Zielgruppe ansprechen, die so oder so einschaltet. Von daher können sie einen Fick auf meine Meinung geben.

Wieso machst du es dann bei WWE? :D Die WWE hört doch genauso wenig auf deine Meinung wie Bellator. Was soll man sonst in einem Forum machen außer seine Meinung zu schreiben und darüber zu diskutieren? :D
 
Wieso machst du es dann bei WWE? :D Die WWE hört doch genauso wenig auf deine Meinung wie Bellator. Was soll man sonst in einem Forum machen außer seine Meinung zu schreiben und darüber zu diskutieren? :D

Weil Bellator für ihre Verhältnisse relativ erfolgreich ist. Hatten wir eben doch schon bei WhatsApp geklärt. :D Sie sind zufrieden damit, wie es aktuell läuft. Von daher werden sie eh nichts ändern. Wie gesagt, "more power to them". Es könnte mir nicht egaler sein. :D
 
3 Gründe, warum Kimbo Slice vs. Dhafir Harris Sinn macht:

1) beide kommen aus der Streetfight - Szene und wurden dadurch bekannt
2) beide haben noch nicht so viele MMA-Kämpfe, als ein realtiv ähnliches Erfahrungslevel
3) Es gibt eine perönliche Beziehung zwischen ihnen und sie wollen gegeneinander Kämpfen
 
Weil Bellator für ihre Verhältnisse relativ erfolgreich ist. Hatten wir eben doch schon bei WhatsApp geklärt. :D Sie sind zufrieden damit, wie es aktuell läuft. Von daher werden sie eh nichts ändern. Wie gesagt, "more power to them". Es könnte mir nicht egaler sein. :D
Der Grund, warum sie nichts ändern werden, sie Typen wie du, die sich mit allem Füttern lassen und noch danke sagen. Wenn jeder MMA Fan sich gegen Bellator aussprechen würde, würde sich einiges ändern. Aber nein, nicken und passieren lassen liegt uns doch mehr im Blut. Die Begründung, warum du die WWE kritisierst und Bellator nicht macht absolut keinen Sinn - im Endeffekt ist es einfach eine Doppelmoral, zumal die WWE sich selbst 2015 noch erfolgreich hält. In Anbetracht der Lächerlichkeit des aktuellen Formats ist das eine größere Leistung als alles, was Bellator geschafft hat.

3 Gründe, warum Bill Clinton vs. Jimmy Carter Sinn macht:
- sie sind beide Machtmenschen und wurden dadurch bekannt
- beide haben noch nicht so viele MMA-Kämpfe, als ein realtiv ähnliches Erfahrungslevel
- Es gibt eine perönliche Beziehung zwischen ihnen und sie wollen gegeneinander Kämpfen

müssen wir also nur noch ignorieren, dass sie nichts drauf haben :)
 
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Der Grund, warum sie nichts ändern werden, sie Typen wie du, die sich mit allem Füttern lassen und noch danke sagen. Wenn jeder MMA Fan sich gegen Bellator aussprechen würde, würde sich einiges ändern. Aber nein, nicken und passieren lassen liegt uns doch mehr im Blut. Die Begründung, warum du die WWE kritisierst und Bellator nicht macht absolut keinen Sinn - im Endeffekt ist es einfach eine Doppelmoral, zumal die WWE sich selbst 2015 noch erfolgreich hält. In Anbetracht der Lächerlichkeit des aktuellen Formats ist das eine größere Leistung als alles, was Bellator geschafft hat.

3 Gründe, warum Bill Clinton vs. Jimmy Carter Sinn macht:
- sie sind beide Machtmenschen und wurden dadurch bekannt
- beide haben noch nicht so viele MMA-Kämpfe, als ein realtiv ähnliches Erfahrungslevel
- Es gibt eine perönliche Beziehung zwischen ihnen und sie wollen gegeneinander Kämpfen

müssen wir also nur noch ignorieren, dass sie nichts drauf haben :)

Okay, du hast recht. Hoffentlich biste jetzt zufrieden.
 
Kurt Angle hat doch schon einen kaputten Körper, welcher Arzt erteilt ihm denn die Freigabe ?

Für mich ist das unrealistisch.
 
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