Randy van Daniels
Sensei
Traurige Nachrichten erreichten die MMA Welt Anfang dieser Woche. Ausgerechnet in Irland, wo UFC Welterweight Champion Conor McGregor einen wahren Hype ausgelöst hat, verstarb bei einem Event am vergangenen Wochenende der MMA Fighter Joao Carvalho. Der Portugiese verlor bei einem Total Extreme Fighting (TEF) Championship Event im National Boxing Stadium in Dublin via TKO gegen seinen Gegner Charlie Ward.
Direkt nach dem Kampf gab es keine Anzeichen dafür, dass der 28-Jährige schwere Schäden davongetragen hatte. So wurden alle üblichen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und Carvalho war zu keinem Zeitpunkt bewusstlos und konnte den Käfig auch aus eigener Kraft verlassen. Circa 20 Minuten nach dem Kampf verschlechterte sich sein Gesundheitszustand jedoch rapide und er wurde umgehend für eine Notoperation am Hirn in die nahe liegende Beaumont Klink gebracht. Nachdem er sich zwei Tage lang in einem kritischen Zustand befand, verstarb Carvalho am Montagabend an den Folgen seiner Verletzungen.
Die genaue Ursache für seinen Tod ist noch unbekannt, die Familie des Fighters bittet aktuell auch um Privatsphäre. In der MMA Welt zeigten sich alle Beteiligten schockiert. Sowohl sein Team Nobrega, als auch Cesar Silva, der Geschäftsführer der Promotion, veröffentlichten Statements, in denen sie vom Fighter Abschied nahmen. John Kavanagh, Trainer von Conor McGregor und Charlie Ward, richtete eine Go Fund Me Seite ein, um Spenden für die Familie des Verstorbenen zu sammeln.
Nach dem Kampf richtete sich fast schon naturgemäß auch Kritik an den Referee. So äußerte sich Conor McGregor, der als Teamkollege von Charlie Ward selbst beim Kampf anwesend war, in einem Interview zu der Stoppage. Dort räumte er ein, dass Carvalho einige harte Treffer einstecken musste und der Referee den Kampf früher hätte stoppen müssen. Derselben Meinung war auch Charlie Ward Sr., der Vater des siegreichen Fighters. Er habe acht bis neun Schläge gegen den Kopf gezählt, ehe der Referee den Kampf abgebrochen hat.
Das MMA Team von Wrestling-Infos.de bedauert den Tod von Joao Carvalho und wünscht seinen Angehörigen Stärke in dieser schwierigen Zeit. Sollte es neue Erkenntnisse über die Ursache für den Tod geben, werden wir selbstverständlich darüber berichten.
Quellen: MMAMania.com, TheGuardian.com
Direkt nach dem Kampf gab es keine Anzeichen dafür, dass der 28-Jährige schwere Schäden davongetragen hatte. So wurden alle üblichen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und Carvalho war zu keinem Zeitpunkt bewusstlos und konnte den Käfig auch aus eigener Kraft verlassen. Circa 20 Minuten nach dem Kampf verschlechterte sich sein Gesundheitszustand jedoch rapide und er wurde umgehend für eine Notoperation am Hirn in die nahe liegende Beaumont Klink gebracht. Nachdem er sich zwei Tage lang in einem kritischen Zustand befand, verstarb Carvalho am Montagabend an den Folgen seiner Verletzungen.
Die genaue Ursache für seinen Tod ist noch unbekannt, die Familie des Fighters bittet aktuell auch um Privatsphäre. In der MMA Welt zeigten sich alle Beteiligten schockiert. Sowohl sein Team Nobrega, als auch Cesar Silva, der Geschäftsführer der Promotion, veröffentlichten Statements, in denen sie vom Fighter Abschied nahmen. John Kavanagh, Trainer von Conor McGregor und Charlie Ward, richtete eine Go Fund Me Seite ein, um Spenden für die Familie des Verstorbenen zu sammeln.
Nach dem Kampf richtete sich fast schon naturgemäß auch Kritik an den Referee. So äußerte sich Conor McGregor, der als Teamkollege von Charlie Ward selbst beim Kampf anwesend war, in einem Interview zu der Stoppage. Dort räumte er ein, dass Carvalho einige harte Treffer einstecken musste und der Referee den Kampf früher hätte stoppen müssen. Derselben Meinung war auch Charlie Ward Sr., der Vater des siegreichen Fighters. Er habe acht bis neun Schläge gegen den Kopf gezählt, ehe der Referee den Kampf abgebrochen hat.
Das MMA Team von Wrestling-Infos.de bedauert den Tod von Joao Carvalho und wünscht seinen Angehörigen Stärke in dieser schwierigen Zeit. Sollte es neue Erkenntnisse über die Ursache für den Tod geben, werden wir selbstverständlich darüber berichten.
Quellen: MMAMania.com, TheGuardian.com