- Innerhalb von WWE macht derzeit angeblich die Runde, dass die Gründe des Undertakers für die Absage seiner Auftritte bei der derzeit laufenden Europa-Tour wenig Sinn gemacht haben sollen. So wurde den Wrestlern und Wrestlerinnen mitgeteilt, dass der Deadman aufgrund der jüngsten Terroranschläge nicht nach Frankreich und Belgien reisen wollte. Warum aber seine Auftritte in England abgesagt wurden, für die er bis kurz vor Ultimo angekündigt wurde, erklärt dies natürlich nicht. Die Tatsache, dass sich die Pläne in der vergangenen Woche insgesamt fünfmal änderten, spricht dafür, dass er sich selbst nicht sicher war, ob er in den Ring steigen will oder nicht. Ob ihn aber nun eine Verletzung oder aber die Auffassung, dass er bei WrestleMania 32 sein letztes Match bestritten hat, von einer Teilnahme an besagten Shows abhielt, ist im Moment nicht bekannt.
- Außerdem heißt es innerhalb der Company, dass John Cena kurz vor WrestleMania definitiv nicht fit genug war, um wieder in den Ring zurückzukehren, obwohl er selbst dies in Interviews behauptet hatte. Er bekam vielmehr lediglich die ärztliche Freigabe für das Segment mit The Rock und der Wyatt Family bei Mania. Wäre Cena nur einigermaßen fit gewesen, so hätte man ihn als Ersatz für den Undertaker und Daniel Bryan mit nach Europa geschickt. Derzeit geht man davon aus, dass er frühestens im Mai, möglicherweise aber auch erst im Juli sein Comeback feiern wird.
- Seit Jahren war es WWE nicht mehr gelungen die Sumo Hall in Tokio, Japan auszuverkaufen, dies hat sich nun aber geändert. Die Shows am 1. und 2. Juli 2016 waren innerhalb weniger Minuten ausverkauft, was vor allem Shinsuke Nakamura zu verdanken sein dürfte, der, wie auch Asuka, für diese Shows in seine Heimat zurückkehren wird. Nakamura ist in Japan im Grunde ein Mainstreamstar, der WWE auf diesem Markt deutlich voranbringen sollte.
- Die großen Gewinner des WrestleMania-Wochenendes scheinen The New Day zu sein. Kein anderer WWE-Superstar verkaufte so viel Merchandise an diesem Wochenende, wie die aktuellen WWE Tag Team Champions. Dies bedeutet für Big E, Xavier Woods und Kofi Kingston nicht nur einen dicken Bonusscheck, vielmehr dürfte dieser Umstand sie auf längere Sicht in eine gute Position in den Shows bringen.
- Die sinkenden Ratings von Monday Night RAW und Smackdown waren in den letzten Monaten immer wieder ein heißes Thema. Diesbezüglich stellt sich natürlich auch die Frage, wie viel NBC, der Mutterkonzern des USA Networks, in ein paar Jahren bei den nächsten Verhandlungen um die TV-Rechte bieten wird. Innerhalb des TV-Business glaubt man, dass die Gelder für "zweitklassige" Sportveranstaltungen definitiv zurückgehen werden, selbst für die NBA wird dies von einigen Experten prophezeit. Allerdings ist WWE für USA auch weiterhin ein wichtiger Faktor, halten RAW und Smackdown den Sender doch davon ab, aus den Top 10 der meistgeschauten Kabelsender zu rutschen. Nichtsdestotrotz stellt sich die Frage, wie viel der Sender in Zukunft für das Programm ausgeben möchte, denn weiterhin sind die Einnahmen, die man durch Werbespots während WWE-Shows (bzw. Wrestlingshows generell) erzielen kann, wesentlich geringer als bei Shows mit vergleichbaren Zuschauerzahlen. Demnach soll USA in einem Jahr ca. 90 Millionen US-Dollar aus den Werbespots während RAW und Smackdown erzielen, während man aber WWE pro Jahr 150 Millionen US-Dollar für die TV-Rechte zahlt. Weniger Zuschauer bedeuten in diesem Fall natürlich auch noch billigere TV-Werbespots während RAW und Smackdown. Allerdings erzielt USA nicht nur Einnahmen aus der Werbung, sondern man erhält auch Anteile aus den Geldern, die die Kabel-Unternehmen von ihren Kunden einnehmen. Und genau in diesem Punkt ist es wichtig, ob ein Sender auf Platz 1 der meistgeschauten Kabelsender steht, oder auf Platz 5 oder auf Platz 13. Es wird also sehr spannend zu sehen sein, wie sich die Dinge entwickeln werden. Fakt ist eines: die TV-Gelder sind weiterhin ein ganz wichtiger, wenn nicht gar der wichtigste Faktor im Geschäftsmodell der WWE.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter
- Außerdem heißt es innerhalb der Company, dass John Cena kurz vor WrestleMania definitiv nicht fit genug war, um wieder in den Ring zurückzukehren, obwohl er selbst dies in Interviews behauptet hatte. Er bekam vielmehr lediglich die ärztliche Freigabe für das Segment mit The Rock und der Wyatt Family bei Mania. Wäre Cena nur einigermaßen fit gewesen, so hätte man ihn als Ersatz für den Undertaker und Daniel Bryan mit nach Europa geschickt. Derzeit geht man davon aus, dass er frühestens im Mai, möglicherweise aber auch erst im Juli sein Comeback feiern wird.
- Seit Jahren war es WWE nicht mehr gelungen die Sumo Hall in Tokio, Japan auszuverkaufen, dies hat sich nun aber geändert. Die Shows am 1. und 2. Juli 2016 waren innerhalb weniger Minuten ausverkauft, was vor allem Shinsuke Nakamura zu verdanken sein dürfte, der, wie auch Asuka, für diese Shows in seine Heimat zurückkehren wird. Nakamura ist in Japan im Grunde ein Mainstreamstar, der WWE auf diesem Markt deutlich voranbringen sollte.
- Die großen Gewinner des WrestleMania-Wochenendes scheinen The New Day zu sein. Kein anderer WWE-Superstar verkaufte so viel Merchandise an diesem Wochenende, wie die aktuellen WWE Tag Team Champions. Dies bedeutet für Big E, Xavier Woods und Kofi Kingston nicht nur einen dicken Bonusscheck, vielmehr dürfte dieser Umstand sie auf längere Sicht in eine gute Position in den Shows bringen.
- Die sinkenden Ratings von Monday Night RAW und Smackdown waren in den letzten Monaten immer wieder ein heißes Thema. Diesbezüglich stellt sich natürlich auch die Frage, wie viel NBC, der Mutterkonzern des USA Networks, in ein paar Jahren bei den nächsten Verhandlungen um die TV-Rechte bieten wird. Innerhalb des TV-Business glaubt man, dass die Gelder für "zweitklassige" Sportveranstaltungen definitiv zurückgehen werden, selbst für die NBA wird dies von einigen Experten prophezeit. Allerdings ist WWE für USA auch weiterhin ein wichtiger Faktor, halten RAW und Smackdown den Sender doch davon ab, aus den Top 10 der meistgeschauten Kabelsender zu rutschen. Nichtsdestotrotz stellt sich die Frage, wie viel der Sender in Zukunft für das Programm ausgeben möchte, denn weiterhin sind die Einnahmen, die man durch Werbespots während WWE-Shows (bzw. Wrestlingshows generell) erzielen kann, wesentlich geringer als bei Shows mit vergleichbaren Zuschauerzahlen. Demnach soll USA in einem Jahr ca. 90 Millionen US-Dollar aus den Werbespots während RAW und Smackdown erzielen, während man aber WWE pro Jahr 150 Millionen US-Dollar für die TV-Rechte zahlt. Weniger Zuschauer bedeuten in diesem Fall natürlich auch noch billigere TV-Werbespots während RAW und Smackdown. Allerdings erzielt USA nicht nur Einnahmen aus der Werbung, sondern man erhält auch Anteile aus den Geldern, die die Kabel-Unternehmen von ihren Kunden einnehmen. Und genau in diesem Punkt ist es wichtig, ob ein Sender auf Platz 1 der meistgeschauten Kabelsender steht, oder auf Platz 5 oder auf Platz 13. Es wird also sehr spannend zu sehen sein, wie sich die Dinge entwickeln werden. Fakt ist eines: die TV-Gelder sind weiterhin ein ganz wichtiger, wenn nicht gar der wichtigste Faktor im Geschäftsmodell der WWE.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter