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Es war eigentlich zu schön, um wahr zu sein. Der UFC 200 PPV findet diesen Samstag statt und es schien alles reibungslos zu verlaufen. Die beiden Events, die vor der Megashow am Samstag stattfinden, mussten kaum Veränderungen hinnehmen und auch bei UFC 200 musste bis auf den Middleweight bout zwischen Gegard Mousasi und Derek Brunson nichts verändert werden. Nun platzte jedoch die Bombe, als die UFC verkündete, dass Jon Jones (22-1), der Mann, der im Main Event der Veranstaltung stand und dort im vielleicht größten Kampf der UFC Geschichte auf Daniel Cormier (17-1) treffen sollte, aufgrund eines möglichen Dopingvergehens nicht auftreten darf!
So veranstaltete man eine Pressekonferenz für die Breaking News. Dort verkündete UFC Präsident Dana White, dass es schlechte Neuigkeiten bezüglich UFC 200 gebe und Brock Lesnar vs. Mark Hunt nun der neue Main Event der Veranstaltung sei. Anschließend betrat Jeff Novitzky, der UFC Vize-Präsident für Gesundheit und Performance der Athleten, die Bühne. Dort las er das offizielle Statement der UFC zur Situation von Jon Jones vor, welches ihr euch hier nochmal komplett durchlesen könnt:
Dies bedeutet also, dass UFC 200 tatsächlich seinen eigentlichen Main Event verloren hat. Auf welche Substanz Jones positiv getestet worden sein soll, ist bislang noch unklar. Auch Daniel Cormier war ein Teil der Pressekonferenz. Er zeigte sich extrem enttäuscht und sagte, dass er sich sehr gut auf den Kampf vorbereitet habe und dementsprechend deprimiert sei. Sollte die UFC jedoch den richtigen Gegner finden, wäre er bereit, auf der Card zu verbleiben und zu kämpfen. Dafür sei er zwar bereit, weiterhin in der Light Heavyweight Division zu kämpfen, aber auch ein Catchweight bout bis 225 Pfund sei in Ordnung für ihn. Er wolle bloß auf kein riesiges Heavyweight treffen, da er zu viel Muskelmasse abgebaut hat, um den Weight-Cut zu schaffen. Ob Pläne für einen Ersatzgegner bestehen, ist bisher ebenfalls unbekannt.
Cormier sagte aus, dass er selbst in seinem Leben auch viele Fehler gemacht habe, jedoch dachte er, dass Jones von seinen gelernt und sich verändert hätte. Jones war vor wenigen Monaten noch in den Schlagzeilen, da er aufgrund von erhöhter Geschwindigkeit und Beleidigung eines Polizisten verhaftet wurde und kurze Zeit im Gefängnis saß. Als er aus dem Gefängnis entlassen wurde, drohte der Richter ihm, dass er ihn nicht wieder im Gericht sehen will und er beim nächsten Mal nicht so schnell aus dem Gefängnis dürfe.
Bereits in der Vergangenheit leistete sich Jones mehrere Verstöße gegen das Gesetz, weshalb auch sein Kampf bei UFC 197 bis zuletzt in Gefahr war. Davor war er unter anderem in einem Fahrerflucht-Vorfall involviert, weshalb ihm auch sein Titel abgenommen wurde und er mehr als ein Jahr keinen Kampf mehr bestreiten konnte. Später wurde Jones dafür unter anderem auf 18 Monate Bewährung verurteilt. Zuvor hatte Jones auch noch einige Autounfälle und wurde nach UFC 182 positiv auf Kokain getestet, was jedoch nichts am Resultat des ersten Kampfes gegen Cormier änderte. Er musste „bloß“ eine Geldstrafe bezahlen und eine Therapie absitzen.
Vor allem nach seinem letzten Vorfall mit der Polizei betonte Jones immer wieder, dass ihn die Vorfälle verändert hätten und er nun ein anderer Mensch sei. Trotz alldem kann die UFC sich anscheinend immer noch nicht auf ihren wohl besten Fighter im Roster verlassen und musste nun den Main Event für die größte Card aller Zeiten abändern. Jones droht eine mindestens zweijährige Sperre. Weder er selbst, noch einer seiner Teamkollegen oder Trainer äußerten sich bisher zum Dopingtest. Sollte es irgendwelche Neuigkeiten bezüglich Jones oder Cormier geben, werden wir darüber berichten.
Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com, YouTube/MMAFightingonSBN
So veranstaltete man eine Pressekonferenz für die Breaking News. Dort verkündete UFC Präsident Dana White, dass es schlechte Neuigkeiten bezüglich UFC 200 gebe und Brock Lesnar vs. Mark Hunt nun der neue Main Event der Veranstaltung sei. Anschließend betrat Jeff Novitzky, der UFC Vize-Präsident für Gesundheit und Performance der Athleten, die Bühne. Dort las er das offizielle Statement der UFC zur Situation von Jon Jones vor, welches ihr euch hier nochmal komplett durchlesen könnt:
Dies bedeutet also, dass UFC 200 tatsächlich seinen eigentlichen Main Event verloren hat. Auf welche Substanz Jones positiv getestet worden sein soll, ist bislang noch unklar. Auch Daniel Cormier war ein Teil der Pressekonferenz. Er zeigte sich extrem enttäuscht und sagte, dass er sich sehr gut auf den Kampf vorbereitet habe und dementsprechend deprimiert sei. Sollte die UFC jedoch den richtigen Gegner finden, wäre er bereit, auf der Card zu verbleiben und zu kämpfen. Dafür sei er zwar bereit, weiterhin in der Light Heavyweight Division zu kämpfen, aber auch ein Catchweight bout bis 225 Pfund sei in Ordnung für ihn. Er wolle bloß auf kein riesiges Heavyweight treffen, da er zu viel Muskelmasse abgebaut hat, um den Weight-Cut zu schaffen. Ob Pläne für einen Ersatzgegner bestehen, ist bisher ebenfalls unbekannt.
Cormier sagte aus, dass er selbst in seinem Leben auch viele Fehler gemacht habe, jedoch dachte er, dass Jones von seinen gelernt und sich verändert hätte. Jones war vor wenigen Monaten noch in den Schlagzeilen, da er aufgrund von erhöhter Geschwindigkeit und Beleidigung eines Polizisten verhaftet wurde und kurze Zeit im Gefängnis saß. Als er aus dem Gefängnis entlassen wurde, drohte der Richter ihm, dass er ihn nicht wieder im Gericht sehen will und er beim nächsten Mal nicht so schnell aus dem Gefängnis dürfe.
Bereits in der Vergangenheit leistete sich Jones mehrere Verstöße gegen das Gesetz, weshalb auch sein Kampf bei UFC 197 bis zuletzt in Gefahr war. Davor war er unter anderem in einem Fahrerflucht-Vorfall involviert, weshalb ihm auch sein Titel abgenommen wurde und er mehr als ein Jahr keinen Kampf mehr bestreiten konnte. Später wurde Jones dafür unter anderem auf 18 Monate Bewährung verurteilt. Zuvor hatte Jones auch noch einige Autounfälle und wurde nach UFC 182 positiv auf Kokain getestet, was jedoch nichts am Resultat des ersten Kampfes gegen Cormier änderte. Er musste „bloß“ eine Geldstrafe bezahlen und eine Therapie absitzen.
Vor allem nach seinem letzten Vorfall mit der Polizei betonte Jones immer wieder, dass ihn die Vorfälle verändert hätten und er nun ein anderer Mensch sei. Trotz alldem kann die UFC sich anscheinend immer noch nicht auf ihren wohl besten Fighter im Roster verlassen und musste nun den Main Event für die größte Card aller Zeiten abändern. Jones droht eine mindestens zweijährige Sperre. Weder er selbst, noch einer seiner Teamkollegen oder Trainer äußerten sich bisher zum Dopingtest. Sollte es irgendwelche Neuigkeiten bezüglich Jones oder Cormier geben, werden wir darüber berichten.
Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com, YouTube/MMAFightingonSBN
