Ausführlicher Rückblick auf die UFC Fight Night in Hamburg!!! - Highlight Videos, Post-Fight News, Post-Fight Pressekonferenz, TV-Rating auf ProSieben

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Ausführlicher Rückblick auf die UFC Fight Night in Hamburg!!! - Highlight Videos, Post-Fight News, Post-Fight Pressekonferenz, TV-Rating auf ProSieben Maxx, Informationen zur Wiederholung & noch MEHR

14 lange Monate mussten die deutschen Mixed Martial Arts Fans auf eine UFC Veranstaltung in Deutschland warten. Am vergangenen Samstag hatte das Ausharren dann endlich ein Ende. So kehrte die Ultimate Fighting Championship (UFC) nämlich mit der UFC Fight Night 93: Arlovski vs. Barnett nach Deutschland zurück. Nachdem die größte MMA Promotion der Welt bereits im Jahr 2009 ein Event in Köln, im Jahr 2010 ein Event in Oberhausen und in den Jahren 2014, sowie 2015 zwei Events in Berlin abhielt, war man hier erstmals in der Barclaycard Arena in Hamburg zu Gast. Wir wollen nun in unserem Fallout nochmal auf das aus deutscher Sicht größte Event des Jahres zurückblicken. Viel Spaß dabei!

Zusammenfassung der Ergebnisse

Los geht es mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse. Insgesamt standen elf Ansetzungen auf der Card. So gab es zunächst sieben Fights auf der Preliminary Card, bevor uns dann im Anschluss die Main Card mit vier Fights bevorstand. Die zusammengerechnete Dauer aller elf Aufeinandertreffen betrug 2:33:13. Die Wett-Favoriten gewannen dabei acht von zehn Duellen. Ein Fight endete bekanntlich in einem Draw.

Im Main Event des Abends trat Andrei "The Pit Bull" Arlovski (25-13, 1 NC) gegen Josh "The Warmaster" Barnett (35-8) an. Gleich zu Beginn des Fights rockten sich die beiden Heavyweights gegenseitig, jedoch konnte dabei keiner den anderen finishen. In der Folgezeit entwickelte sich dieses "First Time Ever" Duell mehr und mehr zu einem Grappling Match, in dem vor allem Barnett die Vorteile hatte. Arlovski war dagegen immer dann gefährlich, wenn es zu Striking Sequenzen kam. So auch in der dritten Runde, als er Barnett erneut ins Schwanken brachte. Unglücklicherweise gab er ihm dabei auch einen Eye Poke mit, der allerdings nicht vom Referee geahndet wurde. Aufgrund der kurzzeitigen Verwirrung verpasste Arlovski die große Chance, Barnett auszuknocken. Stattdessen brachte Barnett den Fight zu Boden und submittete Arlovski mit einem starken Rear Naked Choke. Der 38-Jährige "Warmaster" konnte seinen All-Time UFC Record durch diesen Sieg auf 7-3 verbessern. In den offiziellen UFC Heavyweight Fighter Rankings ist der ehemalige UFC Heavyweight Champion auf Platz #7 vorgerückt. Auf ihn könnte nun ein Top 5 Gegner warten. In diesem Rahmen fallen immer wieder die Namen von Cain Velasquez und Junior dos Santos. Arlovski ist dagegen um drei Ränge auf #9 abgerutscht. Für den 37-Jährigen "Pit Bull" war es bereits die dritte Niederlage in Folge. Wie es mit ihm weitergeht, ist noch ungewiss.

In zwei weiteren wichtigen Kämpfen der Main Card stand die Light Heavyweight Division im Fokus. So traf die #2 der offiziellen UFC Light Heavyweight Fighter Rankings Alexander Gustafsson (17-4) auf den polnischen Senkrechtstarter Jan Błachowicz (19-6) und die #4 Ryan Bader (21-5) wurde von der #12 Ilir Latifi (12-5, 1 NC) herausgefordert. In beiden Fights konnte sich der Favorit durchsetzen. Gustafsson besiegte Błachowicz nämlich via Unanimous Decision und Bader knockte Latifi in der zweiten Runde mit einem sehenswerten Kniestoß aus. Nachdem zuletzt sowohl Gustafsson, als auch Bader schwere Rückschläge hinnehmen mussten, konnten sie sich hier mit einem Erfolg zurückmelden. In den offiziellen UFC Light Heavyweight Fighter Rankings bleibt dennoch alles beim Alten (Gustafsson auf #2 und Bader auf #4). In Zukunft würde ein direktes Duell der beiden absolut Sinn ergeben. Dabei könnte es sogar um einen Title Shot gehen. Auch ein erneutes Aufeinandertreffen von Błachowicz und Latifi würde nun passen. Bekanntlich konnte Błachowicz Latifi im Oktober 2014 via Knockout in der ersten Runde schlagen. Im Main Card Opener gewann der deutsche Superstar Nick Hein (14-2, 1 NC) in einem Lightweight bout via Unanimous Decision gegen Tae Hyun Bang (18-10). Hein's Bilanz unter dem UFC Banner steht damit nun bei vier Siegen und nur einer Niederlage. Felipe Silva wird derzeit als sein nächster Gegner gehandelt. Bang hat derweil drei seiner fünf UFC Fights verloren. Ihm könnte schon bald die Entlassung drohen.

Auf der Preliminary Card setzten sich Jessin Ayari (16-3) in einem Welterweight bout via Split Decision gegen Jim Wallhead (29-10), Peter Sobotta (16-5-1) in einem Welterweight bout via Unanimous Decision gegen Nicolas Dalby (14-2-1), Ashlee Evans-Smith (5-1) in einem Women's Bantamweight bout via TKO in der dritten Runde gegen Veronica Macedo (5-1), Taylor Lapilus (11-2) in einem Bantamweight bout via Unanimous Decision gegen Leandro Issa (13-6), Jack Hermansson (14-2) in einem Middleweight bout via Unanimous Decision gegen Scott Askham (14-3) und Rustam Khabilov (20-3) in einem Lightweight bout via Unanimous Decision gegen Leandro Silva (19-5-1, 1 NC) durch. Der Heavyweight bout zwischen Jarjis Danho (6-1-1, 1 NC) und Christian Colombo (8-1-1) endete zudem in einem Majority Draw, da Colombo in der zweiten Runde wegen eines illegalen Kniestoßes ein Punkt abgezogen wurde.

Alle elf Ergebnisse findet ihr hier nochmal kompakt auf einen Blick: UFC Fight Night 93: Arlovski vs. Barnett Ergebnisse aus Hamburg, Deutschland (03.09.2016)

Highlight Videos

Die UFC hat auf ihrem offiziellen YouTube Kanal wieder einige Highlight Videos zu dem Event veröffentlicht. Zunächst interviewte der UFC Kommentator Dan Hardy die Gewinner der beiden Main Events Josh Barnett und Alexander Gustafsson kurz nach ihren jeweiligen Fights im Octagon. Später sprach dann auch die UFC Interviewerin Megan Olivi nochmal im Backstage Bereich mit den beiden Siegern.

Octagon Interviews



Backstage Interviews



Post-Fight News

Kommen wir nun zu den Post-Fight News. Hier präsentieren wir euch die Post-Fight Pressekonferenz, die Zuschauerzahl, das Live Gate, die Gewinner der Bonus Awards und die Reebok Sponsoren Gehälter. Leider wurden weder die offiziellen Fighter Gehälter, noch die medizinischen Suspendierungen verkündet, da das Event keiner Athletic Commission unterlag und somit von der UFC selbst reguliert wurde. Außerdem gab es natürlich auch kein amerikanisches TV-Rating, weil das gesamte Event auf dem UFC Fight Pass übertragen wurde. Dafür können wir euch aber zumindest das deutsche TV-Rating der Ausstrahlung auf ProSieben Maxx bieten.

Post-Fight Pressekonferenz


Zuschauerzahl, Live Gate & Bonus Awards

Auf der Post-Fight Pressekonferenz gab ein Offizieller der UFC natürlich auch wieder die Gewinner der Bonus Awards, sowie die offizielle Zuschauerzahl und das Live Gate bekannt.

Es besuchten 11.763 Zuschauer die Barclaycard Arena (ausverkauft), was für ein Live Gate von $913.428 sorgte. Damit verzeichnete man die zweitbeste Zuschauerzahl und das zweitbeste Live Gate für eine UFC Veranstaltung auf deutschem Boden. Nur UFC 99 war mit 12.854 Zuschauern und einem $1.300.000 Live Gate besser.

Die mit $50.000 dotierten Bonus Awards gingen an Josh Barnett und Andrei Arlovski für den Fight of the Night, sowie an Josh Barnett und Ryan Bader für die Performances of the Night. Barnett kassierte somit sogar $100.000.

TV-Rating auf ProSieben Maxx

Zum ersten Mal seit über sechs Jahren wurde ein UFC Event im deutschen Free-TV übertragen.

Bekanntlich zeigte ProSieben Maxx in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen 00:50 Uhr und 03:00 Uhr die Highlights der Fight Night. Dafür schalteten laut Power-Wrestling rund 40.000 Zuschauer ein. In der Hauptzielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielte die Übertragung einen Marktanteil von 1,0%.

Grundsätzlich sind das keine guten Zahlen. Wenn man allerdings bedenkt, dass die Promotion über mehrere Jahre hinweg nicht im deutschen Free-TV präsent war und die Veranstaltung zusätzlich noch Live auf dem UFC Fight Pass, auf DAZN und auf ranFIGHTING ausgestrahlt wurde, dürfte dies wohl niemanden überraschen.

Alles weitere zu den PPV-Buyrates & TV-Ratings der UFC Übertragungen findet ihr hier: PPV-Buyrates & TV-Ratings der UFC Events

Reebok Sponsoren Gehälter

Wie immer haben wir für euch auch die Reebok Sponsoren Gehälter zusammengetragen. Diese belaufen sich auf insgesamt $110.000. Der alleinige Top Verdiener war in diesem Fall Andrei Arlovski mit $20.000. Hier ist die vollständige Verteilung aller 22 Gehälter:

Josh Barnett: $10.000
Andrei Arlovski: $20.000

Alexander Gustafsson: $10.000
Jan Błachowicz: $2.500

Ryan Bader: $15.000
Ilir Latifi: $5.000

Nick Hein: $2.500
Tae Hyun Bang: $2.500

Jessin Ayari: $2.500
Jim Wallhead: $2.500

Peter Sobotta: $5.000
Nicolas Dalby: $2.500

Ashlee Evans-Smith: $2.500
Veronica Macedo: $2.500

Taylor Lapilus: $2.500
Leandro Issa: $2.500

Christian Colombo: $2.500
Jarjis Danho: $2.500

Jack Hermansson: $2.500
Scott Askham: $2.500

Rustam Khabilov: $5.000
Leandro Silva: $5.000

Informationen zur Wiederholung

Das Event war in Deutschland auf mehreren Plattformen zu sehen.

So gab es zunächst die Preliminary Card auf dem UFC Fight Pass. Um dort auf die Wiederholung zugreifen zu können, reicht ein normales UFC Fight Pass Abonnement, welches monatlich 7,99€ kostet und euch Zugang zu einem Teil der Live Events (ALLES, außer den UFC Pay Per View Main Cards, den UFC on FOX Main Cards und den europäischen UFC Fight Night Main Cards), dem Fight/Event Archiv, den Fighter Dokumentationen, den The Ultimate Fighter Staffeln und vielem Mehr bietet.

Die Main Card wurde derweil exklusiv auf ranFIGHTING, dem Kampfsport Online Streaming Service der ProSiebenSat.1 Pay TV GmbH, ausgestrahlt. Die Wiederholung kostet dort nach wie vor 3,99€. Sie ist allerdings ein Teil des sogenannten ranFIGHTING Black Pass Angebots. Wenn ihr das Event also nachträglich bestellen solltet, erhaltet ihr für diesen Preis nicht nur die einzelne Veranstaltung, sondern auch noch einen Monat lang alle weiteren Features des Black Pass‘.

Hier findet ihr die Replay Links zu den einzelnen Card Teilen:

UFC Fight Pass Preliminary Card ---> KLICK!
UFC Fight Pass Main Card ---> KLICK!

Ausblick auf das kommende Event

Das nächste Event heißt UFC 203: Miocic vs. Overeem und geht bereits am kommenden Samstag, den 10. September 2016, in der Quicken Loans Arena in Cleveland, Ohio über die Bühne. Hier ist schon mal ein kleiner Vorgeschmack:


Und damit wollen wir unseren Fallout zur UFC Fight Night 93: Arlovski vs. Barnett beenden. Bis zum nächsten Mal!

Quellen: UFC.com, MMAJunkie.com, MMAFighting.com, Sherdog.com, Power-Wrestling.de, YouTube.com/Ultimate Fighting Championship
 
Ich muss ja mal sagen, ich bin richtig heiß auf UFC 203.

Bin ja Gelegenheitsgucker und wollte mir den PPV eingentlich nur schon wegen CM Punk mal angucken aber mittlerweile bin ich auch auf die eigentlichen beiden Main Events richtig heiß. Schaut euch einfach ein paar Hype Videos an und schon kommt die Lust von ganz alleine. Und Stipe "One More Thing" Miocic hab ich jetzt schon ins Herz geschlossen. Sympatischer Typ, was ich bisher von ihm gesehen hab :)
 
Ich muss ja mal sagen, ich bin richtig heiß auf UFC 203.

Bin ja Gelegenheitsgucker und wollte mir den PPV eingentlich nur schon wegen CM Punk mal angucken aber mittlerweile bin ich auch auf die eigentlichen beiden Main Events richtig heiß. Schaut euch einfach ein paar Hype Videos an und schon kommt die Lust von ganz alleine. Und Stipe "One More Thing" Miocic hab ich jetzt schon ins Herz geschlossen. Sympatischer Typ, was ich bisher von ihm gesehen hab :)

Verhält sich bei mir ähnlich. Ich habe UFC 200 eigentlich nur wegen Lesnar geschaut, dazu noch ein paar Hypevideos und es hat mich gepackt. Ok nicht bis ins Mark ;), aber die Videos zu und die M.E. schaue ich mir nun auch an.
 
Ich muss ja mal sagen, ich bin richtig heiß auf UFC 203.

Bin ja Gelegenheitsgucker und wollte mir den PPV eingentlich nur schon wegen CM Punk mal angucken aber mittlerweile bin ich auch auf die eigentlichen beiden Main Events richtig heiß. Schaut euch einfach ein paar Hype Videos an und schon kommt die Lust von ganz alleine. Und Stipe "One More Thing" Miocic hab ich jetzt schon ins Herz geschlossen. Sympatischer Typ, was ich bisher von ihm gesehen hab :)

Verhält sich bei mir ähnlich. Ich habe UFC 200 eigentlich nur wegen Lesnar geschaut, dazu noch ein paar Hypevideos und es hat mich gepackt. Ok nicht bis ins Mark ;), aber die Videos zu und die M.E. schaue ich mir nun auch an.

Die UFC 203 Preview Videos sind aber auch fantastisch gemacht. Wenn man sich das mal so anschaut. In der Watch List erklären die beiden Matchmaker Joe Silva und Sean Shelby zunächst erstmal, welche Ansetzungen bei diesem Event relevant sind und warum man sie überhaupt angesetzt hat. In der Countdown to UFC 203 Show werden die Main Events dann genauer vorgestellt. Wir bekommen einen Einblick in die Kampfvorbereitungen der Fighter und lernen sie generell etwas näher kennen, auch privat und so weiter. Bei Inside the Octagon, sowie dem Breakdown von Robin Black werden uns die technischen Aspekte der Main Events erläutert. Das ist dann schon für die Leute, die sich noch etwas intensiver mit dem Sport befassen möchten. Zudem gibt es noch die Evolution of Punk Serie für alle Wrestling Fans mit dem Fokus auf Punk. Also, im Grunde genommen muss man vorher nichts über die UFC wissen. Es reicht, wenn man sich einfach die Preview Videos gibt, und schon kann man mitreden. Das macht die UFC echt klasse und daran sieht man auch, wie wichtig Hype Videos vor einem PPV sein können ... liebe WWE! :D

Watch List


Countdown to UFC 203


Inside the Octagon



Robin Black Breakdown



The Evolution of Punk




 
UFC 203 hypt mich aber UFC allgemein ist derzeit in einer sehr guten Phase die letzen Events (vorallen die großen) haben mir eigentlich immer was gezeigt wofür es sich gelohnt hat einzuschalten.

Aber hab mal eine Frage zum ME von UFC in Hamburg fandet ihr den Kampf schlecht? Ich fand er hat das gezeigt was man sich erwarten konnte aber auf Twitter haben einige doch derbe über den Kampf abgemeckert.
 
Die UFC 203 Preview Videos sind aber auch fantastisch gemacht. Wenn man sich das mal so anschaut. In der Watch List erklären die beiden Matchmaker Joe Silva und Sean Shelby zunächst erstmal, welche Ansetzungen bei diesem Event relevant sind und warum man sie überhaupt angesetzt hat. In der Countdown to UFC 203 Show werden die Main Events dann genauer vorgestellt. Wir bekommen einen Einblick in die Kampfvorbereitungen der Fighter und lernen sie generell etwas näher kennen, auch privat und so weiter. Bei Inside the Octagon, sowie dem Breakdown von Robin Black werden uns die technischen Aspekte der Main Events erläutert. Das ist dann schon für die Leute, die sich noch etwas intensiver mit dem Sport befassen möchten. Zudem gibt es noch die Evolution of Punk Serie für alle Wrestling Fans mit dem Fokus auf Punk. Also, im Grunde genommen muss man vorher nichts über die UFC wissen. Es reicht, wenn man sich einfach die Preview Videos gibt, und schon kann man mitreden. Das macht die UFC echt klasse und daran sieht man auch, wie wichtig Hype Videos vor einem PPV sein können ... liebe WWE! :D

Dazu kommen auch noch die UFC Embedded Reihe wo wir von Fighter auch teils private Eindrücke sammeln können

Vlog Episode 1


Vlog Episode 2


Also wer jetzt zu 100% gehypt, der hat den Sport nie geliebt ;)
 
Habe mir gerade den ersten Teil der Punk Evolution angeschaut und bei mir ist nur AJ in ihrem knappen Höschen und den Stiefeln bis zum Knie im Kopf hängen geblieben ;)
 
UFC 203 hypt mich aber UFC allgemein ist derzeit in einer sehr guten Phase die letzen Events (vorallen die großen) haben mir eigentlich immer was gezeigt wofür es sich gelohnt hat einzuschalten.

Aber hab mal eine Frage zum ME von UFC in Hamburg fandet ihr den Kampf schlecht? Ich fand er hat das gezeigt was man sich erwarten konnte aber auf Twitter haben einige doch derbe über den Kampf abgemeckert.

Jop, seit UFC 200 war JEDES Event mindestens gut. Das Niveau ist in der UFC so hoch wie noch nie. Und auch die kommenden Events lesen sich allesamt klasse. Die Fight Nights, die jetzt anstehen, sind vielleicht nichts für die Causal Fans, aber bei Ansetzungen wie Poirier vs. Johnson oder Dodson vs. Lineker geht doch jedem Hardcore MMA Fan das Herz auf. Zudem wird UFC 204 mit Bisping vs. Hendo 2 sicherlich ein Knaller. Und dann geht's ja auch bald schon im MSG bei UFC 205 rund. Da wird man sicher auch eine geile Card aufbieten. UFC 206 in Toronto ... das MUSS einfach das Comeback von GSP geben. Und Ronda soll zum Jahresende auch zurückkommen, also vielleicht bei UFC 207? McGregor will im Jahr 2016 ja auch noch einmal in den Käfig steigen. Also, die kommenden PPVs werden sicher unfassbar. Und die Fight Nights sind halt ein Snack für zwischendurch. Achja, Ferguson vs. RDA ist ja auch schon für Mexico bestätigt ... Holy-Sh*t, das wird ein Fight!!! Also, ich kann dir nur zustimmen, die UFC macht derzeit alles, aber auch wirklich alles richtig! :)

Ich fand den Mainer auch gut. Klar, die Runde 2 war vielleicht etwas öde, aber der Anfang und die dritte Runde waren doch echt unterhaltsam. Ich habe keine Ahnung, was die Leute erwartet haben. Bei allem Respekt, Arlovski und Barnett sind halt auch keine 25 mehr. Der Fight war in Ordnung. Das ganze Event war in Ordnung. Klar, die Events zuvor waren sicherlich stärker, aber das ist echt meckern auf hohem Niveau. Ich war auch nicht ganz zufrieden, aber das lag eher an den Prelims. Die Main Card war schon okay.

@RaZoR Die Embedded Series ist auch immer geil, aber die Clips könnten etwas länger sein. Jeder Fighter bekommt immer nur 2-3 min. Könnte ruhig noch etwas mehr sein! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ein Kandidat auf den Preis "Hässlichster Hund der Welt" ;)

Jup!
Aber Punk und AJ sind mir schon zwei, er mit Jogginghose und Bommelmütze Zuhause und sie mit kurzem Höschen und Nuttenstiefel, perfekt!

Zum Video an sich: Die Kritik das Punk überhaupt bei der UFC zugelassen wird/wurde kann ich gut verstehen. Er ist Wrestler, kein Kampfsportler. Auch wenn er Mu Thai (ich glaube es war Mu Thai) Erfahrung hat, er hat keine wirkliche Kampferfahrung. Aber von Seitens der UFC war diese Verpflichtung genau richtig! Der Medienhype um Punk ist sehr groß und RaZor und ich sind gute Beispiele dafür das der Plan der UFC mehr Weestlingsfans anzulocken aufgeht.

Und Punk muss man zugute halten das er wirklich lange und hart trainiert hat. Es ging Punk anscheinend nicht um das schnelle Geld und die Mediale Aufmerksamkeit, ich denke Punk nimmt diesen Schritt den er getätigt hat sehr ernst. Dennoch sah er in den ersten Sparings sehr verloren aus...
 
Die Ratings auf Pro Sieben Maxx sind ein Witz und es zeigt wieder einmal das MMA nicht wirklich angekommen ist.
Außerhalb Nordamerika und vielleicht noch UK ist das MMA eben völlig bedeutungslos, selbst über die WWE oder Wrestling im Allgemeinen wird in den "Mainstream-Medien" öfter berichtet.

Natürlich konnte man es auf dem UFC Fight Pass sehen oder bei ranFighting, aber da werden ja auch keine Zahlen veröffentlicht, wahrscheinlich weil man so erfolgreich ist...
[MENTION=9968]Eagle Whiskey[/MENTION]: Muay Thai;)
 
Die Ratings auf Pro Sieben Maxx sind ein Witz und es zeigt wieder einmal das MMA nicht wirklich angekommen ist.
Außerhalb Nordamerika und vielleicht noch UK ist das MMA eben völlig bedeutungslos, selbst über die WWE oder Wrestling im Allgemeinen wird in den "Mainstream-Medien" öfter berichtet.

WWE oder Wrestling gibt es auch seit vielen Jahrzehnten und hat dementsprechend weitaus bessere Strukturen in vielen Ländern auf der Welt. Dass der MMA Sport hier in Deutschland auf Grund des TV Verbots jahrelang unter Ausschluss der Öffentlichkeit ablief hat sicher dazu beigetragen, dass MMA gerade in Deutschland keinen guten Stand hat. Dazu kommt das konservative Wertebild, ein eher schwaches Niveau der lokalen Szene und das ein oder andere unseriöse Camp bzw. die ein oder andere unseriöse Promotion.

Dass MMA außerhalb Nordamerikas und dem UK völlig bedeutungslos ist, ist jedoch ausgemachter Schwachsinn. Gerade in Brasilien und Asien hat MMA eine große Tradition und Events füllen dort große Hallen oder sogar Stadien aus. Darüber hinaus darf ich dich daran erinnern, dass die UFC zuletzt auch in Australien ein Stadionevent veranstaltet hat, obwohl der Sport bzw. das Octagon in einigen Landesteilen sogar noch verboten ist. Auch in Europa gibt es vor allem in Osteuropa (vornehmlich Polen und Russland) vergleichsweise große und erfolgreiche MMA Märkte. In Italien und Skandinavien wurden zuletzt auch ambitionierte Promotions gegründet.

Wie gesagt hängt da vieles von Strukturen und natürlich auch dem Erfolg ab. Man sehe sich Irland nach dem Aufstieg Conor McGregors an. Wenn die UFC nach Irland kommt, sind die Karten schneller weg als bei einem Konzert mit Weltstar und wenn McGregor in Las Vegas kämpft, reisen jedes Mal über 10.000 Iren in die USA. Wenn die UFC in Deutschland dauerhaft im TV ausgestrahlt wird und einmal im Jahr ein Event veranstaltet, wird der Markt auch hier wachsen, auch wenn es in Deutschland andere Sportarten als Fußball grundsätzlich schwierig haben. Man siehe sich nur andere große Sportarten wie Handball oder Tennis an, die auch nur jucken, wenn mal wieder jemand aus dem eigenen Land erfolgreich ist.

Für die Uhrzeit und die Card auf dem Sender fand ich die Zuschauerzahl übrigens in Ordnung. In Deutschland gibt es nunmal wenige Hardcore Fans, die sich die Nacht um die Ohren hauen. Wenn die jetzt ne PPV Card um 22 Uhr gezeigt hätten, kann ich dir versichern, dass die Zahlen ganz anders ausgesehen hätten. Denn die großen Namen kennen auch Casuals, die vom Sport an sich erst mal wenig bis gar nichts verstehen.
 
WWE oder Wrestling gibt es auch seit vielen Jahrzehnten und hat dementsprechend weitaus bessere Strukturen in vielen Ländern auf der Welt. Dass der MMA Sport hier in Deutschland auf Grund des TV Verbots jahrelang unter Ausschluss der Öffentlichkeit ablief hat sicher dazu beigetragen, dass MMA gerade in Deutschland keinen guten Stand hat. Dazu kommt das konservative Wertebild, ein eher schwaches Niveau der lokalen Szene und das ein oder andere unseriöse Camp bzw. die ein oder andere unseriöse Promotion.

Dass MMA außerhalb Nordamerikas und dem UK völlig bedeutungslos ist, ist jedoch ausgemachter Schwachsinn. Gerade in Brasilien und Asien hat MMA eine große Tradition und Events füllen dort große Hallen oder sogar Stadien aus. Darüber hinaus darf ich dich daran erinnern, dass die UFC zuletzt auch in Australien ein Stadionevent veranstaltet hat, obwohl der Sport bzw. das Octagon in einigen Landesteilen sogar noch verboten ist. Auch in Europa gibt es vor allem in Osteuropa (vornehmlich Polen und Russland) vergleichsweise große und erfolgreiche MMA Märkte. In Italien und Skandinavien wurden zuletzt auch ambitionierte Promotions gegründet.

Wie gesagt hängt da vieles von Strukturen und natürlich auch dem Erfolg ab. Man sehe sich Irland nach dem Aufstieg Conor McGregors an. Wenn die UFC nach Irland kommt, sind die Karten schneller weg als bei einem Konzert mit Weltstar und wenn McGregor in Las Vegas kämpft, reisen jedes Mal über 10.000 Iren in die USA. Wenn die UFC in Deutschland dauerhaft im TV ausgestrahlt wird und einmal im Jahr ein Event veranstaltet, wird der Markt auch hier wachsen, auch wenn es in Deutschland andere Sportarten als Fußball grundsätzlich schwierig haben. Man siehe sich nur andere große Sportarten wie Handball oder Tennis an, die auch nur jucken, wenn mal wieder jemand aus dem eigenen Land erfolgreich ist.

Für die Uhrzeit und die Card auf dem Sender fand ich die Zuschauerzahl übrigens in Ordnung. In Deutschland gibt es nunmal wenige Hardcore Fans, die sich die Nacht um die Ohren hauen. Wenn die jetzt ne PPV Card um 22 Uhr gezeigt hätten, kann ich dir versichern, dass die Zahlen ganz anders ausgesehen hätten. Denn die großen Namen kennen auch Casuals, die vom Sport an sich erst mal wenig bis gar nichts verstehen.

Seit dem Ende von PRIDE in Japan ist das MMA dort in einer Krise, im gesamten Ostasiatischen Raum haben die traditionellen Kampfkünste mehr Zuschauer, aus den von Dir genannten Gründen.

In Osteuropa und besonders in Rumänien liegt das an den Veranstalter K1.

Wie dem auch sei, man sollte endlich mal aufhören so zu tun als sei das MMA noch in den Kinderschuhen...
 
Seit dem Ende von PRIDE in Japan ist das MMA dort in einer Krise, im gesamten Ostasiatischen Raum haben die traditionellen Kampfkünste mehr Zuschauer, aus den von Dir genannten Gründen.

In Osteuropa und besonders in Rumänien liegt das an den Veranstalter K1.

Wie dem auch sei, man sollte endlich mal aufhören so zu tun als sei das MMA noch in den Kinderschuhen...

Ich will ja nichts sagen, aber Rizin hat mit seinen ersten Events gute Zuschauerzahlen in der Halle und im TV in Japan gezogen.

Und in Süd-Ost-Asien bricht ONE Championship gerade alle lokalen MMA-Rekorde. Sie veranstalten große Events in Malaysia, Philippinen, Myanmar, Thailand, Singapur u.s.w..

Und in Osteuropa hat KSW in Polen richtig volle Hallen und bei großen Events auch richtig gute TV-Ratings. In Russland haben wir M-1.

Das MMA außerhalb von Nordamerika und UK völlig bedeutungslos ist, ist einfach quatsch. Vielleicht ist es da nicht so groß wie in den USA und vielleicht sind da auch andere Kampfsporte größer, aber es ist auf keinen Fall bedeutungslos.
 
Ich will ja nichts sagen, aber Rizin hat mit seinen ersten Events gute Zuschauerzahlen in der Halle und im TV in Japan gezogen.

Und in Süd-Ost-Asien bricht ONE Championship gerade alle lokalen MMA-Rekorde. Sie veranstalten große Events in Malaysia, Philippinen, Myanmar, Thailand, Singapur u.s.w..

Und in Osteuropa hat KSW in Polen richtig volle Hallen und bei großen Events auch richtig gute TV-Ratings. In Russland haben wir M-1.

Das MMA außerhalb von Nordamerika und UK völlig bedeutungslos ist, ist einfach quatsch. Vielleicht ist es da nicht so groß wie in den USA und vielleicht sind da auch andere Kampfsporte größer, aber es ist auf keinen Fall bedeutungslos.

Jop, RIZIN und ONE Championship rocken gerade den asiatischen Markt. Natürlich ist das noch kein PRIDE Niveau, aber man muss halt auch mal sehen, mit welchen Fightern die derzeit arbeiten. Sollten irgendwann mal mehrere UFC Stars nach Japan gehen, dann könnten sie tatsächlich zu einer Konkurrenz für die UFC werden. In Europa fehlt mir halt die dominierende Promotion. KSW ist in Polen bekannt, M-1 in Russland, aber mir fehlt halt eine Promotion, die in ganz Europa vertreten ist. Ich hoffe, du weißt, was ich meine! :)
 
Jop, RIZIN und ONE Championship rocken gerade den asiatischen Markt. Natürlich ist das noch kein PRIDE Niveau, aber man muss halt auch mal sehen, mit welchen Fightern die derzeit arbeiten. Sollten irgendwann mal mehrere UFC Stars nach Japan gehen, dann könnten sie tatsächlich zu einer Konkurrenz für die UFC werden. In Europa fehlt mir halt die dominierende Promotion. KSW ist in Polen bekannt, M-1 in Russland, aber mir fehlt halt eine Promotion, die in ganz Europa vertreten ist. Ich hoffe, du weißt, was ich meine! :)


Ja, in Europa haben wir wirklich das Problem, dass jedes Land seine eigene großen Veranstalter hat.
KSW in Polen, M1 in Russland, BAMMA und Cage Warriors im UK, Venator in Italien,...
Wobei ich aber sagen muss, dass ich es hier dem zuletzt genannten: Venator FC vielleicht zutrauen würde eine große Promotion in Europa zu werden.
Sie hatten zwar erst 3 Veranstaltungen, aber schaut euch mal ihr Roster an:
Rousimar Palhares, Luke Barnatt, Sokoudjou, Matt Hamill, Igor Araujo, Mattia Schiavolin, Jason Miller, Karl Amoussou, Cody McKenzie - das ist schonmal ein Anfang
Emil Weber Meek, Marvin Vettori und Jack Hermansson sind ja (aus diesem Blickwinkel leider) schon von der UFC abgekauft wurden.
Ich denke wenn sie sich weiter so verstärken hätten sie das Potential. Aber sie müssten halt auch mal außerhalb Italiens veranstalten.
 
Ich will ja nichts sagen, aber Rizin hat mit seinen ersten Events gute Zuschauerzahlen in der Halle und im TV in Japan gezogen.

Und in Süd-Ost-Asien bricht ONE Championship gerade alle lokalen MMA-Rekorde. Sie veranstalten große Events in Malaysia, Philippinen, Myanmar, Thailand, Singapur u.s.w..

Und in Osteuropa hat KSW in Polen richtig volle Hallen und bei großen Events auch richtig gute TV-Ratings. In Russland haben wir M-1.

Das MMA außerhalb von Nordamerika und UK völlig bedeutungslos ist, ist einfach quatsch. Vielleicht ist es da nicht so groß wie in den USA und vielleicht sind da auch andere Kampfsporte größer, aber es ist auf keinen Fall bedeutungslos.

Man kann sich auch alles schönreden.
So wie es jeder empfindet, als Randsportart ist es sicherlich überall gut...
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt auch wieder, nur nach den enttäuschenden Ratings dürfte es das mit der UFC im Fernsehen gewesen sein und das ganz ohne Verbot...

Achso, und weil in Deutschland auf einem Sender mit geringem Marktanteil und schlechter Sendezeit keine guten Zuschauerzahlen erreicht wurden, ist der MMA-Sport gleich auf der ganzen Welt außerhalb von Nordamerika und dem Vereinigten Königreich "völlig bedeutungslos". Tolle Logik, kann ich absolut nachvollziehen.
 
Achso, und weil in Deutschland auf einem Sender mit geringem Marktanteil und schlechter Sendezeit keine guten Zuschauerzahlen erreicht wurden, ist der MMA-Sport gleich auf der ganzen Welt außerhalb von Nordamerika und dem Vereinigten Königreich "völlig bedeutungslos". Tolle Logik, kann ich absolut nachvollziehen.

Wenn man 2 Dinge nicht voneinander trennen kann, tja dann sollte man nicht mit Logik kommen...
 
Man kann sich auch alles schönreden.
So wie es jeder empfindet, als Randsportart ist es sicherlich überall gut...

Ich würde jetzt mal behaupten, dass es beispielsweise für die meisten MMA Promotions besser als für die meisten Wrestling Promotions läuft. Da kann man auch sehr gute Argumente liefern. Die UFC, Bellator und ONE haben nicht umsonst Sponsoren aus dem obersten Regal. Aber gut, scheinbar hast du deine Meinung, die du auch gegen belegbare Gegenargumente behälst. Sicherlich ist MMA weltweit noch keine große Sportart, vor allem in Deutschland nicht. Aber einige Sachen, die du hier im Thread behauptet hast, stimmen einfach nicht.
 
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