Georges St-Pierre nicht mehr bei der UFC unter Vertrag!!! - Kommt Nate Diaz mit einer "öffentlichen Verwarnung" davon? - Dave Sholler wechselt von der

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Georges St-Pierre nicht mehr bei der UFC unter Vertrag!!

Der Kanadier Georges "Rush" St-Pierre (25-2) gilt für viele als einer, wenn nicht sogar als der beste Kämpfer in der MMA Geschichte. St-Pierre konnte in seiner Karriere insgesamt zwei Mal die UFC Welterweight Championship gewinnen und diese insgesamt neun Mal erfolgreich verteidigen. Außerdem besiegte er während seiner langen Karriere Legenden wie Matt Hughes, B.J. Penn, Nick Diaz und viele mehr. Nach seinem letzten Kampf bei UFC 167 verkündete "GSP", dass er eine Auszeit vom Sport nehmen wolle und vakantierte daraufhin seinen Titel. Lange wurde spekuliert, wann der langjährige Welterweight Champion endlich ins Octagon zurückkehren wird und vieles deutete darauf hin, dass ein Datum endlich gefunden wurde.

So verkündete die UFC in diesem Jahr, dass man am 10. Dezember nach Toronto, Kanada zurückkehren wird und dort den PPV "UFC 206" veranstalten wird. Zufälligerweise meldete sich St-Pierre genau vier Monate vor dem Event bei der U.S. Anti-Doping Agency (USADA) an, so dass er für Dopingtests wieder verfügbar sei und als aktiver Fighter gilt. Alle Kämpfer müssen sich mindestens vier Monate vor ihrem Comeback bei der USADA anmelden, was St-Pierre auch gemacht hat. Unter anderem UFC Light Heavyweight Champion Daniel Cormier fragte "GSP" dann bei "UFC Tonight", ob er tatsächlich beim Event zurückkehren werde, jedoch gab der Kanadier noch keine endgültige Antwort.

Vor allem UFC Präsident Dana White sprach sich immer wieder gegen ein Comeback von St-Pierre aus. In Interviews betonte er jedes Mal, wenn man auf "GSP" zu sprechen kam, dass er nicht mehr das "Feuer" in St-Pierre sehe, was einen echten Kämpfer ausmache. Er sagte permanent, dass er sich ein Comeback vom ehemaligen Welterweight Champion nicht vorstellen könne und es sicherlich nicht bei UFC 206 stattfinden werde. St-Pierre hingegen trainiert seit Monaten wieder in seinem Gym und absolvierte sogar ein Probe-Trainingslager, um bereit zu sein. Dies reichte jedoch auch nicht, um das Vertrauen des UFC Präsidenten zu bekommen.

Vor wenigen Tagen wurde dann der Light Heavyweight Titelkampf zwischen Daniel Cormier (18-1) und Anthony Johnson (22-5) angekündigt (wir berichteten HIER). Cormier scherzte immer wieder, dass er gemeinsam mit St-Pierre das große Geld kassieren wolle und zeigte sich sogar bereit, den Co-Main Event Spot einzunehmen, wenn der Kanadier zurückkehren würde. Vor wenigen Tagen gab es dann Gerüchte, dass ein Superfight zwischen St-Pierre und Anderson Silva (33-8, 1 NC) beim Event stattfinden soll, doch für alle St-Pierre Fans gibt es schlechte Neuigkeiten.

"GSP" war gestern bei der "MMA Hour" von MMA Journalisten Ariel Helwani zu Gast und erklärte, dass er kein Teil der UFC mehr sei! Er sei nun ein Free Agent und habe andere Optionen. Er könne überall kämpfen und sei nun ein freier Mann. Zu den Verhandlungen mit der UFC sagte er, dass sie kurz vor der Einigung standen. Er habe vor allem mit dem ehemaligen Besitzer der UFC Lorenzo Fertitta verhandelt und sie wären sich schon fast fertig gewesen, doch dann hat sich die UFC verkaufen lassen und die neuen Besitzer der Company haben das Angebot zurückgenommen.

Für St-Pierre sei die Meldung ein Schock gewesen und er war wütend, da sie so kurz vor einer Einigung standen. Dann habe er seinen Anwalt James Quinn kontaktiert und dieser hat der UFC eine Deadline gegeben, St-Pierre einen Kampf anzubieten. Wenn bis zur vereinbarten Zeit kein Angebot ankomme, wäre St-Pierre von seinem Vertrag befreit. Er habe noch einen alten Vertrag aus dem Jahr 2011. Die UFC habe ihm kurz vor der Deadline dann gefragt, ob er gegen Robbie Lawler (27-11, 1 NC) antreten wolle, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt, da sich Lawler noch von seiner KO-Niederlage gegen Tyron Woodley erholen wolle. Jedoch sei die Deadline für ein konkretes Kampfangebot nun abgelaufen und er sei ein Free Agent.

Aktuell wisse er noch nicht, wie es mit ihm weitergehen werde. Der Grund, weshalb er zurückkehren wollte, war, weil er dachte, dass er gegen die besten der Besten antreten könne und er in der Verfassung seines Lebens sei. Nun wolle er erstmal eine Auszeit nach der monatelangen "Achterbahnfahrt" um seinen Vertrag. Er ist sich sehr sicher, dass er die besten Fighter in der UFC besiegen kann, aber nun ist er erstmal froh, ein freier Mann zu sein.

Ein Grund der neuen Besitzer WME-IMG ihn nicht sofort zurückkehren zu lassen, sei laut St-Pierre das "finanzielle Risiko" gewesen, ihn der "neuen Masse wieder vorzustellen". Er ist sich jedoch sehr sicher, dass er das Air Canada Centre in Toronto innerhalb weniger Minuten ausverkaufen könne. Er sei über die Entscheidung der UFC jedoch nicht wütend, sondern findet es sogar ein wenig witzig. St-Pierre weiß, dass die UFC ihn anlügt und fragt sich, ob man bei der UFC wirklich alles glaubt, was man auch sagt. Sein Comeback sei eine Win-Win Situation gewesen und nun sind alle, vor allem die Fans, die Verlierer. Alle hätten eine Menge Geld verdient, doch nun bekommt niemand etwas.

Die UFC hat sich auch endlich gemeldet und hat geschrieben, dass St-Pierre weiterhin eine Vereinbarung mit dem Zuffa Unternehmen als seine Promoter habe. Zuffa werde sich an der Abmachung halten und laut dem Gesetz müsse sich St-Pierre ebenfalls an der Abmachung halten.

Die Lage um den ehemaligen UFC Welterweight Champion ist aktuell also noch ziemlich verwirrend, jedoch interessant zu verfolgen. In den nächsten Wochen werden wir sicherlich mehr über die Lage des Kanadiers erfahren. Seinen Auftritt bei der "MMA Hour" könnt ihr euch übrigens hier anschauen:


Quellen: MMAFighting.com, YouTube.com/MMAFightingonSBN

Kommt Nate Diaz mit einer "öffentlichen Verwarnung" davon?

Vor einigen Tagen berichteten wir darüber, dass der amtierende UFC Featherweight Champion Conor McGregor (20-3) bei der letzten Anhörung der Nevada State Athletic Commission (NSAC) zu einer Geldstrafe von $150.000 verdonnert wurde (KLICK!). Der Grund dafür war ein Vorfall bei der UFC 202 Pre-Fight Pressekonferenz, als sich McGregor und sein damaliger Gegner Nate Diaz (20-11) verbal in die Wolle bekamen und das Ganze daraufhin in einer "Wasserflaschenschlacht" endete. Während McGregor seine Strafe bereits am vergangenen Montag erhalten hat, wurde die Anhörung von Diaz auf einen späteren Termin verschoben.

Der Gewinner von The Ultimate Fighter 5 wird sich dann zum einen für die Aktion bei der PK verantworten müssen, zum anderen aber auch für den Cannabidiol-Gebrauch im Rahmen der UFC 202 Post-Fight Pressekonferenz. Diaz rauchte dort nämlich ganz unbehelligt eine E-Zigarette und gab sogar offen zu, dass es sich bei dem Stoff in der E-Zigarette um Cannabidiol handeln würde. Der Stoff Cannabidiol wirkt unter anderem entkrampfend und entzündungshemmend, allerdings ist er ein Teil von Cannabis, und Cannabis steht auf der "In-Competition-Blacklist" der World Anti-Doping Agency (WADA). Diese Liste wird wiederum von der United States Anti-Doping Agency (USADA) genutzt, welche mit der Ultimate Fighting Championship (UFC) zusammenarbeitet.

Als "In-Competition" gilt ein Fighter in den sechs Stunden vor einem Fight und in den sechs Stunden nach einem Fight. Als Diaz die E-Zigarette bei der PK rauchte, befand er sich noch innerhalb dieses sechsstündigen Zeitraums, sodass er ungewollt einen Verstoß gegen die USADA-Bestimmungen begangen hat. Der 31-Jährige dachte, dass der "In-Competition" Zeitraum endet, sobald er den Post-Fight Dopingtest an die USADA abgegeben hat. Wie nun bekannt wurde, entschied die USADA, dass Diaz keine zusätzlichen Strafen erhalten werde. Gegen ihn wurde lediglich eine öffentliche Verwarnung ausgesprochen. Die Anti-Doping Organisation erklärte diese Entscheidung in einer Pressemitteilung:

"Der UFC Fighter Nate Diaz hat seinen Cannabidiol-Gebrauch innerhalb des sechsstündigen "In-Competition" Zeitraums für seinen UFC 202 Fight gegen Conor McGregor gestanden und daraufhin eine öffentliche Verwarnung für sein Vergehen akzeptiert. Die United States Anti-Doping Agency hat entschieden, keine weiteren Sanktionen gegen Diaz zu verhängen, da dessen zuvor abgegebenen Blut- und Urinproben allesamt negativ ausfielen. Zudem wurde die Information, dass der "In-Competition" Zeitraum enden würde, sobald ein Fighter den Post-Fight Dopingtest an die USADA abgegeben habe, fälschlicherweise an Diaz weitergegeben."

Wir halten also fest, seitens der UFC/USADA hat Diaz sowohl für den Wasserflaschen-Vorfall, als auch für den Cannabidiol-Verstoß lediglich zwei Verwarnungen erhalten. Ob die NSAC noch weitere Strafen gegen den "Stockton Boy" aussprechen wird, werden wir höchstwahrscheinlich bei der nächsten Anhörung im November erfahren.

Quelle: MMAJunkie.com

Dave Sholler wechselt von der UFC zu den Philadelphia 76ers!

Der langjährige UFC Vizepräsident für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Athletenvermarktung und Athletenentwicklung - und manchmal auch Doppelgänger des UFC Kommentators Jon Anik - Dave Sholler wird die Ultimate Fighting Championship nach UFC 205 im kommenden Monat verlassen. Dies bestätigte der UFC Präsident Dana White am vergangenen Mittwoch im Rahmen von "UFC Tonight" auf FOX Sports 1. White sagte dort:

"Dave Sholler hat gerade verkündet, dass er die Promotion nach UFC 205 verlassen wird. Somit geht erneut jemand, mit dem ich extrem gerne zusammengearbeitet habe."

Bereits vor einigen Wochen gab der langjährige UFC Matchmaker Joe Silva bekannt, dass er am Jahresende zurücktreten werde (wir berichteten HIER). Nachdem die Promotion im Juli diesen Jahres für vier Milliarden Dollar an WME-IMG verkauft wurde, bricht nun also langsam aber sicher die "alte Garde" der UFC Offiziellen auseinander. In Zukunft wird Sholler bei den Philadelphia 76ers im Kommunikationsbereich arbeiten. Kurz nach dem Statement von White äußerte er sich auch selbst via Twitter zu seinem Wechsel:

"Dana hat es gerade auf @FS1 verkündet. Ich werde nach Hause zurückkehren. Ich habe einen Job bei meinem Heimatverein, den @Sixers, angenommen. Meine Zeit bei der UFC war die beste meines Lebens.

Es ist jedoch an der Zeit, nach Hause zu gehen. Zu der Organisation, die ich seit meiner Kindheit unterstützt habe. Ich werde den Kampfsport sehr, sehr vermissen, aber gleichzeitig bin ich auch auf meine neue Herausforderung gespannt."

Sholler arbeitet seit 2009 für das ZUFFA-Unternehmen. Zunächst agierte er bei World Extreme Cagefighting als Offizieller. Als die Promotion dann im Januar 2011 in die UFC eingegliedert wurde, wurde auch Sholler übernommen und beim Marktführer des Mixed Martial Arts Sports mit neuen Aufgaben ausgestattet. Seinen legendärsten Auftritt hatte er im August 2014, als er bei der UFC 178 Pre-Fight Pressekonferenz in den Brawl zwischen den damaligen Headlinern Jon Jones und Daniel Cormier verwickelt war. Hier ist ein Video davon:


Wer Sholler's Posten einnehmen wird, ist noch nicht bekannt. Wir von Wrestling-Infos.de wünschen ihm an dieser Stelle natürlich auch nochmal alles Gute für die Zukunft!

Quellen: MMAJunkie.com, Twitter.com (‏@DaveSholler)
 
Der Auftritt in der MMA Hour war perfekt. GSP hat extrem sachlich erklärt, wie scheiße die UFC mit ihren Fightern umgeht, sowohl an der Spitze, siehe seine Situation, siehe Aldo, Khabib, Pena, und und und, aber auch in der Midcard, siehe Iaquinta, und und und... es ist wirklich traurig, dass das der Marktführer sein soll. Ich habe nichts gegen das aktuelle Matchmaking, auch wenn manche Ansetzungen fragwürdig sind, aber seine Fighter zu belügen ist nochmal etwas ganz anderes. GSP hat es selbst gesagt, mit Lorenzo und Dana war alles cool, aber die neuen Besitzer scheinen die UFC in gewisser Weise kaputt zu machen. Traurig, traurig, was da abgeht... :(

WAR BELLATOR!!!!

Ansonsten finde ich es gut, dass man Diaz nicht weiter bestraft, und schade, dass Sholler geht. Der Typ war immer sehr cool. Erst Lorenzo, dann Silva, jetzt er. Irgendwie schade, dass die ganzen alten Typen gehen und neue Leute kommen, die die UFC kaputt machen... :(
 
Was die UFC mit GSP macht, ist einfach nur ein Witz. GSP war jahrelang immer loyal, hat die UFC besser als jeder andere Champion repräsentiert und niemals ein böses Wort über die Promotion gesagt. Außerdem war er über Jahre der größte PPV Draw der UFC und nun hat man Conor und Ronda und GSP ist scheißegal?! Fuck this UFC. So super die Buyrates dieses Jahr auch sind, so scheiße ist das Verhalten der UFC gegenüber ihren Angestellten. In den letzten Jahren gab es ja schon eine negative Entwicklung und der Reebok Deal, die Entlassung von Stitch und der UFC Verkauf sind nochmal eine andere Dimension. Jetzt scheißt man auf ehemalige Champions, wie Aldo und GSP und gibt Posterboys die Kämpfe, die sie sich nicht verdienen, aber das meiste Geld einbringen. Genau deswegen darf eine Promotion nicht die volle Kontrolle über den Sport haben. Genau deswegen waren Pride und Strikeforce so wichtig. Da konnte die UFC nicht machen, was sie wollte, damals musste man noch auf ihre Angestellte hören, da sie ansonsten weg wären und zur Konkurrenz gehen würden.

Aktuell gibt es aber noch nichts, was ansatzweise so groß wie die UFC ist. Bellator bekommt immer mehr große Namen und man wird populärer, aber man ist noch lange nicht am UFC Niveau dran. Rizin sieht auch bislang gut aus, aber die Entwicklung muss man auch noch abwarten und die Promotion sollte in ein paar Jahren erst ein richtiger Konkurrent sein. Ich hoffe, dass GSP gemeinsam mit Iaquinta, der auch von der UFC betrogen wurde, zu Bellator wechselt und man dort einen schönen PPV veranstaltet. Mit GSP im Main Event gegen Koreshkov/Lima und Bendo, Rory, Rampage, Mitrione und Iaquinta in der Undercard hätte man da einen 500.000 Buys + PPV, der der Promotion extrem verhelfen würde. Hoffentlich macht Coker in den nächsten Monaten/Jahren einen guten Job und verpflichtet weiter gute und talentierte Leute und behält vor allem auch einige Stars. Dann kann es aufwärts gehen.
 
Scott Cooker saß bei dem Interview bestimmt vor dem Laptop und hat sich die Hände gerieben.

Ich hab es schon oft gesagt: alles was die UFC schwächt und dafür Rizin oder vor allem Bellator stärkt finde ich gut für den gesamten Sport und die Fans.

Aber erstmal abwarten, die ganze Situation ist ja noch sehr sehr undurchsichtig.
 
Scott Cooker saß bei dem Interview bestimmt vor dem Laptop und hat sich die Hände gerieben.

Ich hab es schon oft gesagt: alles was die UFC schwächt und dafür Rizin oder vor allem Bellator stärkt finde ich gut für den gesamten Sport und die Fans.

Aber erstmal abwarten, die ganze Situation ist ja noch sehr sehr undurchsichtig.

Vielleicht bleibt GSP auch bei der UFC. Kann ja auch sein, dass er damit nur seinen Marktwert steigern möchte. Du sagst es, momentan ist es noch ziemlich undurchsichtig. Mal abwarten.
 
Vielleicht bleibt GSP auch bei der UFC. Kann ja auch sein, dass er damit nur seinen Marktwert steigern möchte. Du sagst es, momentan ist es noch ziemlich undurchsichtig. Mal abwarten.

Ja, aber ich halte nicht viel davon wenn Kämpfer es sich erst mit ihrem Arbeitgeber verscherzen oder sich öffentlich mit ihm anlegen und dann doch verlängern. Das ist dann nämlich aus meiner Sicht wohl keine gesunde Zusammenarbeit mehr, weil beide wohl weiter Vorbehalte im Hinterkopf haben. Aber ja, das scheint in der letzten Zeit wohl auch die neuste Verhandlungsstrategie von vielen zu sein.
 

Ja, aber ich halte nicht viel davon wenn Kämpfer es sich erst mit ihrem Arbeitgeber verscherzen oder sich öffentlich mit ihm anlegen und dann doch verlängern. Das ist dann nämlich aus meiner Sicht wohl keine gesunde Zusammenarbeit mehr, weil beide wohl weiter Vorbehalte im Hinterkopf haben. Aber ja, das scheint in der letzten Zeit wohl auch die neuste Verhandlungsstrategie von vielen zu sein.

Es scheint sich dahingehend aber tatsächlich ein Trend zu entwickeln. So viel Stress zwischen Fightern und der UFC gab es noch nie.
 
Es scheint sich dahingehend aber tatsächlich ein Trend zu entwickeln. So viel Stress zwischen Fightern und der UFC gab es noch nie.

Ganz genau und das ist halt, wie auch schon gesagt, zwar gut für die Konkurrenz, aber irgendwann wird es auch nervig. Wenn wir dann in Situationen kommen, wo die Verhandlungen einfach stecken bleiben oder der Kämpfer ewig warten muss um aus seinem Vertrag heraus zu kommen oder sonst irgendwas.
Deshalb hoffe ich auch irgendwie, dass das nicht der Normalzustand wird, sondern nur ein zwischenzeitliche Phase ist.

Generell finde ich aber auch dass einige Kämpfer regelrecht versuchen die UFC zu erpressen, was Titelkämpfe o.ä. angeht. Es gibt da nun mal keine offiziellen Regeln, also auch nichts woran sich die UFC halten kann oder muss. Ein Khabib der zum Beispiel sagt, dass er nach UFC 205 nicht mehr kämpft bis er einen Titelkampf bekommt wirkt aus meiner Sicht schon ziemlich erpresserisch und sollte er verlieren wird es dann ganz lächerlich und führ ihn peinlich. Auch wenn er natürlich aktuell schon gute Argumente für einen Titelkampf hat und diesen bekommen sollte.
 
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