USADA sperrt Skandal-Fighter Jon Jones für 12 Monate! UFC erkennt ihm zudem die Interim Light Heavyweight Championship ab! - Rücktritt von José Aldo v

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USADA sperrt Skandal-Fighter Jon Jones für 12 Monate! UFC erkennt ihm zudem die Interim Light Heavyweight Championship ab!

In diesem Jahr stand wurde über keinen anderen Fighter außer Conor McGregor so viel berichtet als über Jon "Bones" Jones (22-1). Das vielleicht beste Light Heavyweight in der Geschichte des Sports kehrte im April dieses Jahres bei UFC 197 ins Octagon zurück, nachdem er aufgrund eines Fahrerflucht-Vorfalls im vergangenen Jahr von der UFC suspendiert wurde. Doch auch im Vorfeld dieses Kampfes seines Comebacks gab es wieder Kontroversen außerhalb des Octagons, da Jones für wenige Tage ins Gefängnis musste, nachdem er einen Polizisten beleidigte, der ihn wegen zu schnellem Fahren angehalten hatte.

Beim UFC PPV besiegte Jones Ovince St-Preux via Unanimous Decision und gewann die Interim Light Heavyweight Championship. Sein eigentlicher Gegner Daniel Cormier (17-1) verletzte sich im Vorfeld, so dass dieser Kampf verlegt werden musste. Das große Rematch zwischen den beiden Rivalen sollte dann beim Mega Event UFC 200 stattfinden. Dabei sollte der Titlefight der Hauptkampf der Veranstaltung sein. Doch auch dieses Mal wurde der Kampf kurzfristig abgesagt. Dieses Mal war jedoch keine Verletzung Schuld, sondern ein potentielles Dopingvergehen von Jones.

So wurde während der International Fight Week verkündet, dass Jones positiv getestet wurde und der Main Event deswegen abgesagt werden musste. Die MMA Legende Anderson Silva sprang kurzfristig ein und trat bei UFC 200 gegen Daniel Cormier an, allerdings verlor der Brasilianer via Unanimous Decision. Noch während der Fight Week gab es eine Pressekonferenz mit Jones, wo er sich sehr emotional präsentierte und deutlich betonte, dass er kein Schummler sei und niemals in seinem Leben absichtlich eine illegale Substanz zu sich genommen habe.

Die illegale Substanz, auf die Jones positiv getestet wurde waren Anti-Estrogen Blocker, die normalerweise eingenommen werden, wenn man zuvor Steroide zu sich genommen hat. Wenige Wochen nach dem positiven Dopingtest zeigte Jones sich sehr optimistisch, dass er bald wieder ins Octagon steigen wird, da er anscheinend beweisen kann, dass er die illegale Substanz nicht absichtlich zu sich genommen hat. In dieser Woche fand dann endlich die entscheidende Anhörung im Fall Jones statt und das Ergebnis fiel nicht sehr überraschend aus.

Jones wurde vom Gericht nämlich für insgesamt ein Jahr gesperrt. Der ehemalige Light Heavyweight Champion wird damit bis zum 7. Juli 2017 nicht in der Lage sein, wieder für die UFC anzutreten. Die Laufzeit der Sperre startet nicht am Tage des Urteils, sondern am Tage des positiven Dopingtest und dieser fand in diesem Fall am 7. Juli 2016 statt. Jones versuchte dabei ähnlich wie bereits Anderson Silva vorzugehen und schob die Schuld auf eine Sexpille, die er zu sich genommen haben soll, doch die U.S. Anti Doping Agency (USADA) kam zu dem Beschluss, dass dies nicht der Hauptgrund gewesen sei und sperrte den Fighter für ein Jahr.

Der Arbeitgeber von Jones, die UFC reagierte bereits auf das Urteil. Zum einen veröffentlichte man ein Statement und zum anderen war UFC Präsident Dana White auch bei einem Podcast zu Gast und sprach dort über Jones. White erklärte, dass man Jones den Interims Titel abnehmen werde, da er den Titel bloß gehalten habe, weil er ursprünglich bei UFC 197 um den Titel hätte kämpfen sollen. Deswegen habe man ihm diesen Gürtel gegeben. Nun würde es jedoch keinen Sinn ergeben, dass Jones weiterhin als Champion gelistet wird. Das offizielle Statement der UFC könnt ihr euch hier durchlesen:

"UFC is aware of the one-year sanction levied against Jon Jones as a result of his UFC Anti-Doping Policy violation, decided by a three-person arbitration panel held on Monday, October 31, 2016. UFC has been advised that the one-year suspension commenced on Wednesday, July 6, 2016. While the decision indicates no evidence of Jones’ intentional use of banned substances, it does highlight the care and diligence that is required by athletes competing in the UFC to ensure that no prohibited substances enter their system."

Auch Jones meldete sich bereits. Er sagte, dass er zwar auf ein besseres Resultat gehofft habe, er jedoch sehr zufrieden mit seiner mit der Verhandlung sei, wo er sich selber verteidigen konnte. Er respektiere die Strafe auch. Während der gesamten Zeit war sein Ziel zu beweisen, dass er die illegale Substanz nicht absichtlich zu sich genommen habe und dies sei nun Fakt. Dies bedeute, dass er in den Augen der USADA kein Schummler sei. Jones habe außerhalb des Octagons immer wieder hart für sein Image gearbeitet und er werde in den nächsten Monaten weiter an sich arbeiten und ein besserer Fighter und Mensch werden. Schlussendlich bedankte er sich noch bei all seinen Fans, Sponsoren, Coaches und Trainingspartnern.

Quelle: MMAJunkie.com

Rücktritt von José Aldo vom Tisch?

Wird Jose Aldo (26-2) jemals wieder einen Kampf in der UFC bestreiten oder wird der langjährige Featherweight Champion zurücktreten? Diese Frage stellten sich in den vergangenen Wochen alle Fans und Experten, nachdem der Brasilianer ankündigte, dass er keine Lust mehr habe, für die UFC anzutreten und er seine aktive MMA Karriere beenden wolle. Sein Arbeitgeber befreite Aldo jedoch nicht einfach so aus seinem Vertrag und beide Parteien trafen sich vor wenigen Wochen in Las Vegas, wo sie die Situation nochmal deutlich besprachen.

Trotzdem blieb Aldo seiner Einstellung treu und betonte mehrfach, dass er in dieser UFC nicht mehr antreten wolle. Nun meldete sich sein Coach Andre Pederneiras zu Wort und gab ein Update zum aktuellen Interims Featherweight Champion. So sagte Pederneiras, dass Aldo aktuell zwar andere Dinge erledigen möchte, ihm jedoch in den ganzen Konversationen mit der UFC klar gemacht wurde, dass sie ihm dies nicht erlauben werden und sie ihn nicht von dem Vertrag erlösen werden. Deswegen werden Aldo und er sich den nächsten Kampf vom Featherweight Champion Conor McGregor und Max Holloway vs. Anthony Pettis bei UFC 206 beobachten und sich anschließend über ihren nächsten Schritt beraten.

Aldo würde seine Situation mittlerweile akzeptieren und lebt mit dieser Entscheidung der UFC. Pederneires wisse aktuell nicht, was McGregor in der Zukunft vorhat, jedoch könnte er sich vorstellen, dass der Title Unification bout zwischen dem Iren und Aldo im Februar oder März 2017 stattfinden könne. Wenn Aldo aber wirklich wieder ins Octagon zurückkehrt, würde er bloß einen Titel Unification Kampf bestreiten und nichts anderes. Ein anderen Kampf würde man nicht akzeptieren. Wir können gespannt sein, wie es mit Aldo weitergehen wird und ob wir das wohl beste Featherweight aller Zeiten nochmal kämpfen sehen werden.

Quelle: MMAJunkie.com
 
Naja, was soll man zu Jones noch sagen? Er hat alles, ist wohl der beste P4P-Fighter den die UFC hat. Er hat so viele Chancen bekommen. Aber er ist ein unfähiger Idiot, der eine nach der anderen zum Fenster rauswarf. Der Podcast war ganz spannend, denn Dana hat da auch gesagt dass Jones in der Zeit 15-20 Mio. hätte machen können. Tja, selbst schuld. Ich mag ihn ja eigentlich und im Octagon sehe ich ihn sehr gerne, aber ich weiß nicht wie viele Chancen er noch verdient hat. Gefühlt ist er über sein Limit schon hinweg. Dennoch würde ich ihn gerne wieder im Octagon sehen, aber halt auch nur da. Und nicht im TV weil er wieder Mist gebaut hat. Mit dem Jahr kann er gut leben, ist ja effektiv eh nur noch ein halbes Jahr. Ist zwar kein Freispruch aber aufgrund seiner Vorgeschichte schon sehr nah am Best Case Szenario für ihn. Ich würde alles für DC vs. JJ II geben aber dafür muss er erstmal wieder klar kommen und sich den Fight verdienen.


Aldo nervt mich mittlerweile eigentlich. Ich hab so viel Respekt für ihn, aber dieses Hin und Her ist lächerlich. Natürlich hat die UFC das letzte Wort und natürlich haben sie ihn vielleicht nicht so behandelt wie es angebracht wäre. Aber er hat nen Vertrag unterschrieben und damit hat er Pech gehabt. So läuft das Business eben. Man kann damit leben oder eben nicht, dann darf ich aber da halt auch nicht unterschreiben. Ein Rücktritt wäre zwar extrem schade, weil er ein toller Fighter ist, aber hätte Rückgrat bewiesen. Jetzt sieht er halt auch wieder wie ein reudiger Hund aus. Am Ende kommen sie doch alle wieder angekrochen. Da verliert er bei mir einiges an Respekt. Diesen Unification Kampf kann er gerne fordern aber Conor wird nicht nochmal gegen Aldo ranwollen und er muss auch gar nicht. Wenn er den nicht bekommt wird er wahrscheinlich halt auch wieder jammern aber doch wieder antreten. So viele andere vor ihm auch. Dann braucht aber halt auch keiner rumjammern.
Khabib wurde auch der Shot zugesagt, der ist ebenfalls angepisst. Dann verhaue ich halt den nächsten und dann muss Dana handeln. Aber das rumgebitche und dann doch wieder zurückziehen sieht halt lächerlich aus. Zieh es durch oder akzeptiere es. Wenn er keine Lust mehr hat ist das bitter, aber irgendwo verständlich. Dann soll er aber auch Nägel mit Köpfen machen und Dana den Mittelfinger zeigen. Solange sie alle zurückkommen, wird die UFC weiter so machen wie bisher.
 
So, das man Jones die Interimschampionship entzogen hat wenn er nicht kämpfen kann macht ja noch Sinn. Abgesehen davon, dass diese Interimschampions genauso wie beim Boxen (oder dort auch die Superchampions) absoluter Mist sind... Das ist Titelklonerei um mehr Titel zu haben und bestimmte Kämpfe größer aussehen zu lassen. Müsste mal drauf achten ob man den eigentlichen Champion bei einem Vereinigungskampf korrekt ankündigt oder ob man da nen Fick drauf gibt.

Bei Jones also alles okay, Aldo muss man entweder bald wirklich gegen den Champion stellen, da man sonst ewig zwei Titel hat und ein interimschampion da ist wenn der Champ nicht kämpfen kann, er kanns aber, hat nur keinen Bock oder ihm halt den Titel abnehmen... oder dem Champ den Titel abnehmen. SOnst hast du bald ein Jahr einen Champ und ein halbes Jahr einen Interimschamp und beide haben ihren Titel nie verteidigt. Dann kann man die Division auch einstampfen oder sagen ihr kämpft just for Fun, aber Titelmatches gibt es für euch nicht, Pech gehabt....
 
So, das man Jones die Interimschampionship entzogen hat wenn er nicht kämpfen kann macht ja noch Sinn. Abgesehen davon, dass diese Interimschampions genauso wie beim Boxen (oder dort auch die Superchampions) absoluter Mist sind... Das ist Titelklonerei um mehr Titel zu haben und bestimmte Kämpfe größer aussehen zu lassen. Müsste mal drauf achten ob man den eigentlichen Champion bei einem Vereinigungskampf korrekt ankündigt oder ob man da nen Fick drauf gibt.

Bei Jones also alles okay, Aldo muss man entweder bald wirklich gegen den Champion stellen, da man sonst ewig zwei Titel hat und ein interimschampion da ist wenn der Champ nicht kämpfen kann, er kanns aber, hat nur keinen Bock oder ihm halt den Titel abnehmen... oder dem Champ den Titel abnehmen. SOnst hast du bald ein Jahr einen Champ und ein halbes Jahr einen Interimschamp und beide haben ihren Titel nie verteidigt. Dann kann man die Division auch einstampfen oder sagen ihr kämpft just for Fun, aber Titelmatches gibt es für euch nicht, Pech gehabt....


Ach was, dann gibt es halt nen Interims-Interimschamp :D Hauptsache Conor kann irgendeinen Belt halten :p
Wie du schon sagtest, wenn der Champ ausfällt aber sicher zurückkehrt kann man das ja vorrübergehend machen. Wobei ein #1-Contenderstatus mMn auch reicht. Wie jetzt bei Romero vs. Weidman wo klar ist, das ist ein Title Eliminator, Gewinner kriegt den Fight. Muss ja nicht immer um nen Gürtel gehen, sonst verlieren die einfach auch an Wert. Aber hey, money talks und Titelbouts lassen sich prima vermarkten. Dann vereint man sie unter großem Trara wieder und alles ist gut :)
 
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