Wann werden Jose Aldo und Max Holloway gegeneinander antreten? - Conor McGregor: "Ich bin immer noch der Two-Weight World Champion" - Ehemaliger Heavy

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Wann werden Jose Aldo und Max Holloway gegeneinander antreten? - Conor McGregor: "Ich bin immer noch der Two-Weight World Champion" - Ehemaliger Heavyweight Champion Josh Barnett positiv getestet

Wann werden Jose Aldo und Max Holloway gegeneinander antreten?

Bei UFC 206: Holloway vs. Pettis gewann Max Holloway (16-3) die Interims UFC Featherweight Championship und die Gewichtsklasse hat praktisch einen Neuanfang erlebt. Nachdem Conor McGregor (21-3) bei UFC 194 den Featherweight Titel von Jose Aldo (26-2) gewinnen konnte, wurde lange über die Division gerätselt. McGregor weigerte sich nämlich seinen Titel zu verteidigen und nahm stattdessen Kämpfe gegen Nate Diaz an, obwohl Jose Aldo, Max Holloway und auch Frankie Edgar (21-5-1) im Featherweight auf einen Titelkampf warteten. Bei UFC 200 besiegte Aldo Edgar via Unanimous Decision und gewann die Interims Championship, allerdings nahm McGregor erneut einen anderen Kampf an und kämpfte nicht gegen den Brasilianer.

Schlussendlich wurde dem Iren vor UFC 206 der Titel abgenommen und Jose Aldo wurde wieder zum Undisputed Champion. Nachdem Holloway im Main Event des PPVs Anthony Pettis besiegen konnte und damit seinerseits den Interims Titel gewinnen konnte, forderte er den Brasilianer zu einem Titelvereinigungskampf bei UFC 208 heraus. Dabei startete er auch den Trend #WhereIsJoseWaldo und provozierte den langjährigen Champion weiter. Aldo ließ sich davon nicht verunsichern und antwortete Holloway wenige Tage später. Er sagte, dass er bereit sei, bei UFC 208 zu kämpfen und dies bereits eine beschlossene Sache gewesen sei. Vor dem Titelkampf bei UFC 206 hätten sich Aldo und die UFC geeinigt, dass er bei UFC 208 gegen den Sieger des Fights antreten werde, weshalb er auch das Trash Talking von Holloway nicht verstehe.

Holloway sagte unter anderem auch, dass er den Geburtstag seines Sohnes und die ganzen Feiertage nicht aufgeben wolle für ein Trainingscamp, nur damit Jose Aldo nicht bei UFC 208 antreten werde. Auch darüber äußerte sich der UFC Featherweight Champion und sagte, dass Holloway besser anfangen sollte, zu trainieren. Jeder habe eine Familie, Kinder und Termine, allerdings könne man sich das Datum nicht aussuchen, wenn man tatsächlich Champion werden möchte. Er selber musste schonmal während der Weihnachtszeit und Neujahr hart arbeiten, da er einen Monat später selber einen Kampf hatte und für ihn sei es kein Problem gewesen.

Mittlerweile steht jedoch fest, dass es bei UFC 208 nicht zum Featherweight Showdown kommen wird. Aldo verkündete in einem weiteren Interview, dass zwar alles in Stein gemeißelt war, seitens Holloway jedoch eine Menge Ausreden gekommen seien. So soll das Camp von Holloway über die Feiertage geschlossen gewesen sein, er wäre mit seinem Sohn zu Disneyland gefahren und er habe eine Verletzung, von der er sich nicht schnell genug erholen könne. Der Amerikaner würde einfach nur viel reden und nun nicht abliefern. Er selber habe schon Kämpfe angenommen, während seine Frau schwanger war und auch kurz nach der Geburt seines anderen Kindes. Wenn ihm ein Fight angeboten wird, nehme er diesen auch an und so sei es auch dieses Mal gewesen.

Der Brasilianer sprach außerdem über eine Option, im Lightweight anzutreten. So wurde ihm ein Kampf bei UFC 209 um die Interims Lightweight Championship angeboten, jedoch hätte der Vater seines Gegners den Fight abgesagt. Hierbei deutete er auf Khabib Nurmagomedov (24-0) und sein Camp an. Nurmagomedov äußerte sich bereits zu dieser Aussage und meinte, dass er "die Kleinen" nicht "schikanieren" möchte. Aktuell gäbe es momentan bloß einen Kampf, der ihn interessiere und dies sei der Fight gegen Tony Ferguson. Er habe während seiner ganzen Karriere Kämpfe gegen die besten gefordert und aktuell wollen alle den Fight zwischen ihm und Fergsuon sehen und er könne dies auch vollkommen nachvollziehen. Außerdem empfahl er Aldo, nicht den Respekt seiner Fans, ihm eingeschlossen, zu verlieren und sich nicht auf die "Mind-Games" der UFC einzulassen. Er solle einfach weiter er selbst sein.

Auch der Manager von Max Holloway reagierte auf die Aussagen von Aldo. So sagte er, dass eine schwere Verletzung am Fuß der Grund sei, weshalb Holloway bei UFC 208 nicht gegen Aldo antreten könne. Die Ärzte hätten dem Interims Champion empfohlen, mindestens sechs Wochen nicht zu trainieren und er hätte auch nichts von einem festen Datum bei UFC 208 gewusst, bis Dana White es ihm direkt nach seinem Kampf gegen Pettis gesagt hat. Dort habe Holloway durch das ganze Adrenalin nicht gemerkt, wie schlimm er verletzt war und habe sich dementsprechend auch so ausgedrückt. Jedoch soll Holloway keine Angst haben, gegen Aldo anzutreten und der Fight würde schon bald stattfinden. Sollte es etwas Neues geben, werden wir darüber berichten.
Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com

Conor McGregor: "Ich bin immer noch der Two-Weight World Champion"

Obwohl Conor McGregor (21-3) nach seinem Titelgewinn bei UFC 205: Alvarez vs. McGregor verkündete, dass er eine kurze Pause vom Sport einlegen werde, steht der Ire weiterhin in den Schlagzeilen der MMA News. Dem erste Fighter der UFC Geschichte, der zwei Titel gleichzeitig halten konnte, wurde bekanntlich im Vorfeld von UFC 206: Holloway vs. Pettis die UFC Featherweight Championship abgenommen. Dadurch wurde Jose Aldo zum Undisputed Champion der Division und Max Holloway gewann beim PPV die Interims UFC Featherweight Championship. Obwohl er offiziell kein Two-Weight World Champion mehr ist, sieht McGregor selber das ein wenig anders.

So sagte der amtierende UFC Lightweight Champion, dass man sagen könne, was man will. Die UFC könne einen lächerlichen Titel nach dem anderen kreieren, allerdings wisse jeder, wer der wahre Champion der Featherweight Division sei. Er habe den aktuellen Champion der Gewichtsklasse in 13 Sekunden KO geschlagen und den Interims Champion vor Jahren "zerstört". Ihm sei es völlig egal, was man nun sagen würde. In seinen Augen ist er immer noch der Two-Weight World Champion und dies sei alles. Er sehe Aldo nicht als rechtmäßigen Champion der Division an.

Zu der Länge seiner Auszeit wurden auch neue Neuigkeiten bekannt gegeben. Der UFC Präsident Dana White sprach ursprünglich von einer zehnmonatigen Pause, allerdings verneinte McGregor diese Aussage. Er wisse momentan noch nicht, wie lange er tatsächlich aussetzen wird, allerdings werden es keine zehn Monate sein. Bekanntlich wird McGregor keinen Kampf bestreiten, bis seine Lebensgefährtin das erste Kind des Paares auf die Welt bringen wird. Aktuell wird vermutet, dass das Baby im Mai auf die Welt kommen wird, der Ire könnte also tatsächlich früher zurückkehren als gedacht zurückkehren.

Quelle: MMAFighting.com

Ehemaliger Heavyweight Champion Josh Barnett positiv getestet

In dieser Woche berichteten wir bereits über den positiven Dopingtest von Cristiane "Cyborg" Justino, allerdings nehmen die negativen Dopingschlagzeilen kein Ende und ein weiterer bekannter Name wurde positiv getestet. Die Rede ist vom ehemaligen UFC Heavyweight Champion Josh Barnett (35-8), der im September dieses Jahres Andrei Arlovski im Main Event des Deutschland-Events der UFC besiegen konnte. Dabei handelt es sich wie auch schon bei "Cyborg" um einen Out-Of-Competition Test, welcher am 9. Dezember abgehalten wurde.

Für Barnett ist dies der bereits vierte positive Dopingtest seiner langen MMA Karriere, darunter auch drei unter dem UFC Banner. Sein erstes Vergehen hatte er im Jahr 2001, als er Bobby Hoffman bei UFC 34 besiegen konnte. Hierbei verwarnte die Nevada State Athletic Commission (NSAC) ihn nur und "The Warmaster" wurde nicht gesperrt. Gleich in seinem nächsten Kampf wurde er erneut positiv getestet. Dies war besonders ärgerlich, da Barnett die UFC Heavyweight Championship gewinnen konnte. Der Titel wurde Barnett abgenommen und er setzte seine Karriere in Japan fort.

Im Jahr 2008 sollte es dann bei Affliction: Trilogy zu einem Superfight zwischen ihm und der russischen MMA Legende Fedor Emelianenko kommen. Die beiden galten zu der Zeit als die beiden besten Figher ihrer Gewichtsklasse, allerdings musste der Kampf abgesagt werden, da Barnett im Vorfeld des Fights erneut positiv getestet wurde. Der Kampf und das Event wurden abgesagt und der Amerikaner wurde gesperrt. Seitdem er im Jahr 2013 wieder ein Teil der UFC wurde, gilt Barnett als einer der meist getesteten Kämpfer der USADA. Nun wurde er erstmals auch in seinem zweiten UFC Run positiv getestet und wir können gespannt sein, ob wir Barnett überhaupt nochmal im Octagon sehen werden, da für Mehrfachtäter strengere Strafen gelten.

Quelle: MMAJunkie.com
 
Das ist mir langsam zu viel mit den Titeln im Lightweight und Featerweight :D

1) Wieso braucht die UFC denn jetzt schon einen Interims Lightweight Titel? Das ist lächerlich, Conor hat den Titel vor noch nicht mal zwei Monaten gewonnen und die wollen jetzt schon einen Interimstitel einführen? Er wird doch 2017 mindestens 1 Mal kämpfen, deshalb ist das für mich totaler Unfug. Die UFC kann ja gerne einen #1 Herausforderer-Kampf ansetzen, aber der Interimstitel ist ein schlechter Witz.

2) Wieso will die UFC Khabib und Tony nicht gleich viel zahlen? Für mich ist Khabib jetzt kein größerer Draw als Tony, deshalb finde ich Tony's Forderung, dass beide gleich viel verdienen sollen, wenn sie gegeneinander kämpfen auch völlig gerechtfertigt.

3) Wieso will man Aldo jetzt plötzlich ins Lightweight lassen? Da hat man ja schon genug Herausforderer, außerdem ist Holloway vs. Aldo jetzt der Kampf, den man im Featherweight ansetzen muss, das könnte ein sehr offener und spannender Kampf werden. Wieso bietet man das Aldo überhaupt an, wie kommt die UFC auf so eine blöde Idee, die wieder zwei Gewichtsklassen durcheinanderbringen könnte?

Man soll Aldo vs. Holloway dann einfach bei UFC 210 oder 211 bringen. Die UFC übertreibt es mit den ganzen Interimstiteln gerade schon ziemlich und einige Entscheidungen kann ich einfach nicht nachvollziehen.
 
Aldo soll sich gedulden bis holloway wieder fit ist und dann gibt es bitte den Kampf.
Conor soll bitte seine beschissene Fresse halten. Nur weil man einmal den Champion geschlagen hat, ist man nicht auf Lebenszeit Champ. Man muss zudem auch seinen Titel verteidigen, sonst gäbe es nie wieder Titelkämpfe. Mal sehen, wann er nach der Geburt wiederkommt und ob er dann seinen Titel verteidigt oder ob er wieder je Extrawurst in Form von Kämpfen im Welterweight kriegt...
 
Und zu Josh Barnett fällt mir nur noch folgendes ein:


Ich hoffe er hat in Japan gleich einen Vertrag mit Rizin unterschrieben. Mit Cro Cop, Fedor, Carwin und Heath Herring gibt es dort auch einige tolle Gegner für ihn, die in Japan viele Fans anlocken würden.
 
Das ist mir langsam zu viel mit den Titeln im Lightweight und Featerweight :D

1) Wieso braucht die UFC denn jetzt schon einen Interims Lightweight Titel? Das ist lächerlich, Conor hat den Titel vor noch nicht mal zwei Monaten gewonnen und die wollen jetzt schon einen Interimstitel einführen? Er wird doch 2017 mindestens 1 Mal kämpfen, deshalb ist das für mich totaler Unfug. Die UFC kann ja gerne einen #1 Herausforderer-Kampf ansetzen, aber der Interimstitel ist ein schlechter Witz.

2) Wieso will die UFC Khabib und Tony nicht gleich viel zahlen? Für mich ist Khabib jetzt kein größerer Draw als Tony, deshalb finde ich Tony's Forderung, dass beide gleich viel verdienen sollen, wenn sie gegeneinander kämpfen auch völlig gerechtfertigt.

3) Wieso will man Aldo jetzt plötzlich ins Lightweight lassen? Da hat man ja schon genug Herausforderer, außerdem ist Holloway vs. Aldo jetzt der Kampf, den man im Featherweight ansetzen muss, das könnte ein sehr offener und spannender Kampf werden. Wieso bietet man das Aldo überhaupt an, wie kommt die UFC auf so eine blöde Idee, die wieder zwei Gewichtsklassen durcheinanderbringen könnte?

Man soll Aldo vs. Holloway dann einfach bei UFC 210 oder 211 bringen. Die UFC übertreibt es mit den ganzen Interimstiteln gerade schon ziemlich und einige Entscheidungen kann ich einfach nicht nachvollziehen.

Zu 1) ... Ich glaube, die UFC hat einfach Angst, dass ein Non-Title Fight nicht gut genug ziehen würde, ähnlich wie bei Holloway vs. Pettis. Ich muss sagen, dass man seit UFC 205 nahezu alles falsch gemacht hat. Klar, die Situation mit der Absage von Cormier vs. Johnson war unglücklich, aber dieser Aktionismus hat mir überhaupt nicht gefallen. Hauptsache erstmal Conor den Titel wegnehmen, um einen Titelkampf im Main Event booken zu können, dann aber bemerken, dass das alles totaler Bullshit war und es fünf andere Lösungen gegeben hätte, die ebenfalls Sinn gemacht hätten.

Zu 2) ... Naja, ich finde, dass Khabib schon ein größerer Star ist. Khabib hat besonders durch UFC 205 nochmal einen ordentlichen Hype erhalten, während Ferguson nach seinem Sieg über RDA ja eher ruhig war und deswegen auch nicht so krass gehypt wurde. Ich verstehe die Forderung von Ferguson, ich verstehe aber auch die Argumentation der UFC. Khabib hat ja sogar gesagt, dass er Ferguson einen Teil seines Gehaltes gibt, damit er gegen ihn antritt. Ich bin mir auch sicher, dass wir diesen Kampf sehen werden, denn Conor wird vor dem Sommer nicht zurückkehren, frühstens im Juli, vielleicht sogar erst im Herbst.

Zu 3) ... Die UFC bringt momentan vieles durcheinander. Woodley redet ja auch die ganze Zeit so, als wäre Woodley vs. Conor im Welterweight bereits fix. Das ist alles seeeeehr komisch, was sich da derzeit abspielt. Klar, für uns Journalisten ist es natürlich super interessant, weil wir viel spekulieren können und dadurch auch viel berichten können, was wiederum unserer Seite hilft, aber im Sinne des Sports ist das natürlich alles nicht.

Ich hatte vor längerer Zeit irgendwo mein logisches Booking gepostet. Müsste ich nochmal raussuchen, ansonsten bin ich darauf auch in unserem letzten UFC Podcast eingegangen, bevor ich die vier Wochen im Urlaub war. So hätte ich es gebookt, wenn ich UFC Matchmaker wäre und keinen Druck von Onkel Dana bekommen würde.

Aldo soll sich gedulden bis holloway wieder fit ist und dann gibt es bitte den Kampf.
Conor soll bitte seine beschissene Fresse halten. Nur weil man einmal den Champion geschlagen hat, ist man nicht auf Lebenszeit Champ. Man muss zudem auch seinen Titel verteidigen, sonst gäbe es nie wieder Titelkämpfe. Mal sehen, wann er nach der Geburt wiederkommt und ob er dann seinen Titel verteidigt oder ob er wieder je Extrawurst in Form von Kämpfen im Welterweight kriegt...

Ich bin mir sicher, dass er nicht gegen Khabib/Ferguson antreten wird. Ich habe drei Theorien: Woodley im Welterweight, Diaz im Lightweight oder Aldo im Lightweight, vielleicht sogar im Featherweight.
 
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