Rückblick auf UFC 207: Amanda Nunes besiegt Ronda Rousey in 48 Sekunden! - Außerdem: Titelwechsel im Co-Main Event, einige dominante Performances und

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Rückblick auf UFC 207: Amanda Nunes besiegt Ronda Rousey in 48 Sekunden! - Außerdem: Titelwechsel im Co-Main Event, einige dominante Performances und eine kontroverse Decision

Mit UFC 207: Nunes vs. Rousey stand am heutigen Abend der letzte UFC PPV dieses Jahres auf dem Programm. Beworben wurde das Event mit dem großen Comeback von "Rowdy" Ronda Rousey (12-2), die zuletzt im November 2015 das Octagon betrat und überraschenderweise gegen Holly Holm verlor. Seitdem wurde es sehr ruhig um Rousey, da sie die meisten Medienveranstaltungen vermied, weshalb sehr viele Experten die langjährige Titelträgerin nicht einschätzen konnten. Gegen Amanda Nunes (14-4) versuchte Rousey, den Titel, den sie so lange hielt, wieder zurückzuerobern. Außerdem setzte Dominick Cruz (22-2) im Co-Main Event seine Rivalität gegen das "Team Alpha Male"-Camp fort, als er auf Cody Garbrandt (11-0) traf. Dabei ging es um die UFC Bantamweight Championship.

Amanda Nunes besiegt Ronda Rousey in 48 Sekunden!

Im heiß erwarteten Main Event machte Amanda Nunes kurzen Prozess mit ihrer Gegnerin und zeigte der Welt, dass sie das beste weibliche Bantamweight auf dieser Welt ist. Von Anfang an dominierte die Brasilianerin Ronda Rousey, die im gesamten Kampf keinen einzigen sauberen Treffer landen konnte. Allerdings schien "Rowdy" bereits vom ersten Schlag des Champions hart angeschlagen gewesen zu sein. Nunes landete eine präzise Kombination nach der anderen und Rousey fand keine Antwort auf die Strikes der Brasilianerin. Nach nur 48 Sekunden sah Referee Herb Dean genug und brach den Kampf ab, nachdem Rousey völlig benommen im Stand immer mehr Schläge einstecken musste.

Nach dem Kampf feierte Nunes den größten Erfolg ihrer Profikarriere und kündigte an, den Titel niemals abgeben zu werden. Außerdem hoffe sie, dass sie nun endlich den Respekt und die Anerkennung der Medien erhalten werde. Rousey verließ nach dem Fight sofort das Octagon und sprach nicht mit Joe Rogan. Bereits vor dem Kampf spekulierten viele Experten und auch UFC Präsident Dana White, ob Rousey im Falle einer Niederlage noch einmal einen Kampf bestreiten wird. Sie sprach im Vorfeld bereits darüber, dass dies einer ihrer letzten Kämpfe sein könnte. Nach dieser vernichtenden Niederlage könnte es also das letzte Mal gewesen sein, dass wir Ronda Rousey im Octagon gesehen haben.

Amanda Nunes wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit als Nächstes gegen die Siegerin des Fights zwischen Valentina Shevchenko (13-2) und Julianna Pena (8-2) antreten. Shevchenko und Nunes kämpften bei UFC 196 bereits gegeneinander. Damals sicherte sich die Brasilianerin eine Unanimous Decision, allerdings übernahm Shevchenko in der letzten Runde die Überhand und schien den Fight unter Kontrolle zu haben. Pena ist bislang noch ungeschlagen in ihrer UFC Karriere und konnte unter anderem Cat Zingano bezwingen, die wiederum Amanda Nunes besiegen konnte.


Cody Garbrandt gewinnt Bantamweight Championship gegen Dominick Cruz

Im Co-Main Event rechneten Experten im Vorfeld mit zwei unterschiedlichen Ausgängen. Entweder würde der amtierende UFC Bantamweight Champion Dominick Cruz seinen Herausforderer Cody Garbrandt dominieren und sich eine Decision sichern oder "No Love" würde den Champion in den ersten Runden KO schlagen und den Titel gewinnen. Schlussendlich trat jedoch keine der beiden Prognosen ein, allerdings haben wir trotzdem einen neuen Champion!

Cody Garbrandt präsentierte sich von Anfang an in fantastischer Verfassung und konnte den meisten Attacken von Dominick Cruz entkommen. Außerdem landete er einige Power Punches und die eigentlich unglaubliche Striking Defense von Cruz schien auf einmal Lücken zu enthalten. Cruz schien mit der Zeit wieder besser in den Kampf zu kommen, allerdings landete Garbrandt in der vierten Runde dann insgesamt drei Knockdowns und Cruz schien hart angeschlagen zu sein, obwohl er immer weiter nach vorne ging und versuchte, seinen Gegner zu attackieren. In der letzten Runde hatte der Champion wieder die Oberhand, allerdings kam sein Comeback zu spät.

Garbrandt gewann den UFC Titel via Unanimous Decision (48-46, 48-47, 48-46) und ist damit der insgesamt vierte Bantamweight Champion der UFC Geschichte. Außerdem ist er der erste Fighter, der Cruz im Bantamweight besiegen konnte. Seine einzige Karriereniederlage musste Cruz im Jahr 2007 im Featherweight gegen den Mentor von Garbrandt Urijah Faber einstecken, allerdings besiegte er "The California Kid" insgesamt noch zwei Mal in seiner Karriere und entschied diese Rivalität für sich. Den ersten Herausforderer auf Garbrandts Titel scheinen wir nun auch schon zu haben.


T.J. Dillashaw mit weiterer dominanter Performance, eine kontroverse Decision und Grappling-Spektakel im Opener

Wie vorhin bereits angedeutet, könnte der nächste Herausforderer auf die UFC Bantamweight Championship bereits feststehen. Mit T.J. Dillashaw (15-3) und John Lineker (29-8) traten die beiden Top Contender der Gewichtsklasse gegeneinander an und bereits im Vorfeld wurde dem Sieger ein Titelkampf versprochen. Der ehemalige Champion Dillashaw überrollte seinen Gegner mit seinem unglaublichen Footwork und Timing. Lineker fand dafür über die drei auch keine Antwort, so dass Dillashaw eine Unanimous Decision für sich entscheiden konnte. In seinem Post-Fight Interview forderte er Dominick Cruz und Cody Garbrandt heraus und kündigte an, den Titel wieder zurückzugewinnen.

Der Welterweight bout zwischen Dong Hyun Kim (22-3, 1 NC) und Tarec Saffiedine (16-6) war auch sehenswert, allerdings überraschte die Entscheidung der Punkterichter eine Menge Leute. Obwohl Saffiedine seinen Gegner über die drei Runden stets treffen konnte, während dieser den ehemaligen Strikeforce Champion wild attackierte, sahen zwei der drei Judges Kim vorne. Der Südkoreaner bestimmte zwar das Tempo des Kampfes, allerdings landete Saffiedine mehr und vor allem die härteren Treffer. Von 20 Medienmitgliedern werteten 16 den Fight an Saffiedine, während nur zwei Kim vorne sahen.

Im Opener der Main Card konnte Ray Borg (10-2) das Publikum mit seinem dynamischen Grappling überzeugen. Der Amerikaner setzte sich gegen Louis Smolka (11-3), der seinerseits selber als hervorragender Grappler gilt, durch und ließ seinem Gegner vor allem am Boden keine Chance. Borg schien Smolka immer einen Schritt voraus zu sein und setzte auch einige Submissions an, allerdings konnte Smolka diese stets abwehren. Schlussendlich gewann Borg via Unanimous Decision und verbesserte seinen UFC Record auf 4-2.

Lest euch hier alle Ergebnisse von UFC 207 durch:

UFC 207: Nunes vs. Rousey Ergebnisse aus Las Vegas, Nevada, USA (30.12.2016)
 
Warum hat Rousey dann früher alles zerstört ? Ist sie schlechter geworden ? Waren ihre Gegner damals einfach nur Luschen ? Oder hatte sie damals einfach Glück und gestern halt einen schlechten Tag ?
 
Warum hat Rousey dann früher alles zerstört ? Ist sie schlechter geworden ? Waren ihre Gegner damals einfach nur Luschen ? Oder hatte sie damals einfach Glück und gestern halt einen schlechten Tag ?

Man sagt so schön, dass der Mixed Martial Arts Sport sich ständig weiterentwickelt. Und Ronda hat halt auf ihrem Level stagniert. Ich würde auch sagen, dass das etwas an ihrem Coach Edmond Tarverdyan liegt, der ihr ja fast eingeredet hat, dass selbst im Boxing alle schlagen kann.

Sie war ihrer Division damals weit vorraus, aber nun ist das allgemeine Level gestiegen, was man ja daran sieht, dass die Leute von 2013 / 2014 jetzt gar nicht mehr an der Spitze stehen. Es hat sich eine neue, jüngere Generation entwickelt (Pena, Shevchenko, Nunes, Holm), die er alten deutlich überlegen zu sein scheint. Ronda war die Beste in ihrer Generation (also Tate, McMann, Kaufman, Davis, Carmouche, Zingano), aber die neue ist halt der alten Generation überlegen. Die jungen Kämpferinnen sind noch besser ausgebildet und trainiert und bringen ein ganz neues Level in die Women's BW Division, daran müssten sich halt die alten anpassen, aber das scheinen sie bis jetzt verpasst zu haben, diesen nächsten wichtigen Schritt zu machen.
 
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Warum hat Rousey dann früher alles zerstört ? Ist sie schlechter geworden ? Waren ihre Gegner damals einfach nur Luschen ? Oder hatte sie damals einfach Glück und gestern halt einen schlechten Tag ?

Man muss auch sagen dass Ronda ihr Image ein wenig selbst aufgebaut hat. Ihre Siege hat sie fast immer gegen Leute geholt die ihr perfekt gelegen sind. Miesha Tate war zu Rouseys Glanzzeit wohl die beste neben ihr. Und im direkten Duell war Miesha immer nahezu chancenlos. Es war aber schon früh klar dass Rousey gegen eine mutige Strikerin, die Reichweite hat immer Probleme bekommen wird. Rousey hat früher halt immer sehr schnell gepusht und ihre Gegnerinnen früh unter Druck gesetzt. Jetzt hat auch keiner mehr Angst, da bereits Holly Holm gezeigt hat dass sie im Stand verwundbar ist. Und genau das hat Nunes jetzt auch wieder ausgenutzt. Ronda hat zwar ebenfalls Power in den Fäusten aber da ist sie bei weitem nicht Weltklasse. So bröckelt halt ihr Image langsam aber sicher, da sich ihre Gegnerinnen perfekt auf sie einstellen und Ronda das einfach nicht für nötig befunden hat. Hätte Ronda Nunes irgendwie zu Boden gebracht, hätte sie auch Nunes finishen können. Ronda ist also nicht wirklich schlechter geworden. Aber vor 2-3 Jahren hatte man halt viele "Amateure" und ein paar ganz gute Fighterinnen. Aber wie man auch an Miesha Tate gesehen hat, diese neue Generation an Fighterinnen sind hybrider und vielseitiger als es Ronda jemals war. Die haben alle viele Waffen und sind taktisch top ausgebildet. Ronda hat den Zug da teilweise bewusst ausgelassen und wurde daher schlichtweg einfach "überholt".
 
Also nun muss ich doch mal loswerden.
Ja cody hat in diesem kampf verdient gewonnen. Ich denke cruz hat nicht damit gerechnet dass er ausser ko punches soviel drauf hat. Was mich aber massiv stört ist das Auftreten von cody. Selbstverliebt und überheblich ja gar respektlos.
Meiner meinung nach hat er den titel nicht verdient und ich war echt megamässig enttäuscht als ich mir den fight angeschaut habe. Ich hoffe cruz rappelt sich auf und holt sich den titel nach 2-3 fights zurück.
Kann nicht nachvollziehen warum so ein Verhalten heute so gefeiert wird.
Zu ronda wurde bereits alles gesagt. Schade für sie. Aber sie hatte mal so gar keine chance.
Für mich war das schlimmste die beiden kommentatoren. Einfach nur schlecht
 
Also nun muss ich doch mal loswerden.
Ja cody hat in diesem kampf verdient gewonnen. Ich denke cruz hat nicht damit gerechnet dass er ausser ko punches soviel drauf hat. Was mich aber massiv stört ist das Auftreten von cody. Selbstverliebt und überheblich ja gar respektlos.
Meiner meinung nach hat er den titel nicht verdient und ich war echt megamässig enttäuscht als ich mir den fight angeschaut habe. Ich hoffe cruz rappelt sich auf und holt sich den titel nach 2-3 fights zurück.
Kann nicht nachvollziehen warum so ein Verhalten heute so gefeiert wird.
Zu ronda wurde bereits alles gesagt. Schade für sie. Aber sie hatte mal so gar keine chance.
Für mich war das schlimmste die beiden kommentatoren. Einfach nur schlecht

Sehe ich gar nicht so. Er hat mit Cruz gespielt wie der es sonst mit seinen Gegnern macht. Das war für mich nix anderes als auch Anderson Silva, Diaz oder Conor auch tun. Zudem hat er nach dem Kampf im Octagon sowie danach bei den Medien gezeigt dass er ein klasse Kerl ist und Respekt für Cruz hat. Show machen gehört mittlerweile dazu aber wie er nach dem Fight mit Cruz und auch schon Dillashaw umgegangen ist, hatte überhaupt nichts respektloses.

Selbstverliebt? Möglich.
Überheblich? Ein wenig.

Aber ganz ehrlich? Der Kerl hat den Fight seines Lebens geliefert, alle Kritiker lügen gestraft und war voller Adrenalin. Und trotz eines hitzigen Aufbaus blieb er während der 5 Runden absolut cool.

In meiner Liste der Fighter, die ich absolut geil finde ist Cody nochmal geklettert. Dabei meine ich auch nicht mal die emotionale Seite und das ganze mit dem kranken Jungen - was aber ebenfalls für ihn spricht - sondern einfach wie er in seinem Alter den Fight gehandelt hat. Das war groß und für mich eines Champs würdig.
 
Sehe ich gar nicht so. Er hat mit Cruz gespielt wie der es sonst mit seinen Gegnern macht. Das war für mich nix anderes als auch Anderson Silva, Diaz oder Conor auch tun. Zudem hat er nach dem Kampf im Octagon sowie danach bei den Medien gezeigt dass er ein klasse Kerl ist und Respekt für Cruz hat. Show machen gehört mittlerweile dazu aber wie er nach dem Fight mit Cruz und auch schon Dillashaw umgegangen ist, hatte überhaupt nichts respektloses.

Selbstverliebt? Möglich.
Überheblich? Ein wenig.

Aber ganz ehrlich? Der Kerl hat den Fight seines Lebens geliefert, alle Kritiker lügen gestraft und war voller Adrenalin. Und trotz eines hitzigen Aufbaus blieb er während der 5 Runden absolut cool.

In meiner Liste der Fighter, die ich absolut geil finde ist Cody nochmal geklettert. Dabei meine ich auch nicht mal die emotionale Seite und das ganze mit dem kranken Jungen - was aber ebenfalls für ihn spricht - sondern einfach wie er in seinem Alter den Fight gehandelt hat. Das war groß und für mich eines Champs würdig.



Ich
muss gestehen, dass ich überrascht war, wie gut Cody war. Andererseits kam der Cut ganz klar durch den Zusammenstoss der beiden Köpfe, als beide sich gegenseitig einen Headbut gaben.
Danach blutete Cruz stark und ich denke das hat ihn massiv gestört. Dass man aber bei einem Knockdown nicht weiter auf den Gegner geht, sondern mit dem Finger auf ihn zeigt, ist für mich einfach das typische, grosskotzige Getue des heutigen Nachwuchses. Das geht für mich in die gleiche Schublade wie ein Conor McGregor, der 30 Minuten zu spät zur Pressekonferenz kommt und dann nur meint, er lebe nach seiner eigenen Zeit und mit Wasserflaschen wirft oder sich einen Stuhl nimmt und damit zuschlagen möchte.

In der heutigen Zeit wird so ein Verhalten gefeiert. Habe von USA Today einen Beitrag mit den Tweets zu Cody Vs. Cruz gesehen und musste sagen, die meisten Tweets gingen auf das Veralbern des Gegners ein.
Anderson Silva hat damals auch so gekämpft und wurde hart auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als Weidmann ihn kalt erwischte. Warum ein 25 jähriger, der gerade Mal seinen 6. Kampf in der UFC bestreitet sich das Recht rausnimmt sich so zu verhalten ist mir schleierhaft. Aber wie du schon sagtest, die Leute feiern so ein Verhalten und jetzt wo Ronda weg ist, könnte ich mir vorstellen, dass man mit Cody in die gleiche Richtung geht wie mit McGregor. Er wird der neue Money Boy und wenn ich mir ein paar Interviews von ihm anschaue, dann ist das für mich ein Kind im Körper eines jungen Mannes.

Dass er dann mit einem krebskranken Jungen zum Ring läuft ist für mich einfach nur Publicity.

Aber eben. Schauen wir Mal wies mit dem Kleinen weitergeht-

Und noch ein Wort zu Ronda, bzw. Nunes. für mich ist sie die langweiligste Chamionesse die es jemals gab. Die Frau gibt mir einfach nichts. Und nein damit meine ich nicht, dass Sie Wasserflaschen werfen und Trashtalk halten soll. Aber nur schon die Aktion mit der billigen Löwenmaske, die Frau ist für mich toooootlangweilig. Da war mir Miesha 1000 Mal lieber.
 
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Und noch ein Wort zu Ronda, bzw. Nunes. für mich ist sie die langweiligste Chamionesse die es jemals gab. Die Frau gibt mir einfach nichts. Und nein damit meine ich nicht, dass Sie Wasserflaschen werfen und Trashtalk halten soll. Aber nur schon die Aktion mit der billigen Löwenmaske, die Frau ist für mich toooootlangweilig. Da war mir Miesha 1000 Mal lieber.

Das Garbrandt Thema lasse ich mal außen vor. Da gehe ich im nächsten Podcast drauf ein. Ich möchte dafür aber etwas zu dem anderen Thema sagen. Ich finde Nunes nämlich auch ziemlich langweilig, wobei sie ja sogar versucht, etwas besonderes zu sein. Sie betreibt vor und nach ihren Fights ordentlich Trash Talk, sie versucht sich über ihre gleichgeschlechtliche Partnerin als etwas besonderes zu vermarkten und sie meidet jetzt auch nicht unbedingt das Scheinwerferlicht. Also, sie versucht schon irgendwie, Aufmerksamkeit zu bekommen, aber bei mir zieht das trotzdem nicht so wirklich. Dass sie im Octagon weltklasse ist, steht außer Frage. Allein in diesem Jahr hat sie mit Shevchenko, Tate und Rousey die Top 3 der Division geschlagen. Deswegen möchte ich den sportlichen Aspekt auch gar nicht in Frage stellen, aber aus finanzieller Sicht glaube ich nicht, dass sie für die UFC sonderlich profitabel sein wird. Klar, sie ist die Frau, die Ronda Rousey in Rente geschickt hat, aber ich weiß nicht, ob das für die Vermarktung reicht. Mir gibt sie auch absolut nichts. Wenn sie redet, möchte ich ausschalten. Es ist nicht mal so, dass ich sie verlieren sehen möchte, weil ich sie hasse. Das ist nicht der Fall. Ich möchte sie einfach gar nicht sehen, weil ich sie langweilig finde. Miesha hatte einfach zehnmal so viel Charisma und Ausstrahlung wie Nunes. Und auch Ronda konnte mich da mehr mitreißen. Ich bin zwar bekennender Ronda Hater, aber hey, ich wollte ihre Fights immer sehen. Das ist bei Nunes nicht der Fall.
 
Das Garbrandt Thema lasse ich mal außen vor. Da gehe ich im nächsten Podcast drauf ein. Ich möchte dafür aber etwas zu dem anderen Thema sagen. Ich finde Nunes nämlich auch ziemlich langweilig, wobei sie ja sogar versucht, etwas besonderes zu sein. Sie betreibt vor und nach ihren Fights ordentlich Trash Talk, sie versucht sich über ihre gleichgeschlechtliche Partnerin als etwas besonderes zu vermarkten und sie meidet jetzt auch nicht unbedingt das Scheinwerferlicht. Also, sie versucht schon irgendwie, Aufmerksamkeit zu bekommen, aber bei mir zieht das trotzdem nicht so wirklich. Dass sie im Octagon weltklasse ist, steht außer Frage. Allein in diesem Jahr hat sie mit Shevchenko, Tate und Rousey die Top 3 der Division geschlagen. Deswegen möchte ich den sportlichen Aspekt auch gar nicht in Frage stellen, aber aus finanzieller Sicht glaube ich nicht, dass sie für die UFC sonderlich profitabel sein wird. Klar, sie ist die Frau, die Ronda Rousey in Rente geschickt hat, aber ich weiß nicht, ob das für die Vermarktung reicht. Mir gibt sie auch absolut nichts. Wenn sie redet, möchte ich ausschalten. Es ist nicht mal so, dass ich sie verlieren sehen möchte, weil ich sie hasse. Das ist nicht der Fall. Ich möchte sie einfach gar nicht sehen, weil ich sie langweilig finde. Miesha hatte einfach zehnmal so viel Charisma und Ausstrahlung wie Nunes. Und auch Ronda konnte mich da mehr mitreißen. Ich bin zwar bekennender Ronda Hater, aber hey, ich wollte ihre Fights immer sehen. Das ist bei Nunes nicht der Fall.


Freue
mich auf den Podcast. Kannst du schon sagen, wann der kommt? Zu Nunes, ich weiss nicht ob es an ihrer brasilianischen Aussprache liegt oder an ihr selbst, aber ich schalte jedes Mal ab, wenn Sie zu reden beginnt und lese mir dann den Text durch, was sie so gesagt hat. Die Frau gibt mir einfach nichts und mit dem extrem dominanten Sieg über Rousey hat sie ihre Division gekillt. Sie kann froh sein, wenn sie beim nächsten Fight im 2ten Main Event steht, aber auch dort würden viele in die Pinkelpause gehen denk ich. Das mit ihrer Freundin und wie sie es ständig betonen muss ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe selbstverständlich nichts dagegen, aber wie sie es ständig betonen muss. Schon damals beim Titelgewinn betonte sie die erste lesbische UFC Championesse zu sein. WTF interessiert mich das?=
 
Man sagt so schön, dass der Mixed Martial Arts Sport sich ständig weiterentwickelt. Und Ronda hat halt auf ihrem Level stagniert. Ich würde auch sagen, dass das etwas an ihrem Coach Edmond Tarverdyan liegt, der ihr ja fast eingeredet hat, dass selbst im Boxing alle schlagen kann.
Das ist für mich jetzt schon die Untertreibung des Jahres 2017 ;)

Um das ein wenig zu erläutern möchte ich mal die Fights von T.J. Dillashaw - Lineker und Rousey - Nunes nehmen. Hier gab es von der Ausgangssituation doch einige Parallelen: Sowohl Lineker als auch Nunes sind sehr harte Striker und es war eigentlich jedem klar wenn Dillashaw oder Rousey im Stand bleiben, dann wird es für beide sehr hart.
Der ganz große Unterschied besteht darin wie beide diese Situation gelöst haben:
Dillashaw war ständig in Bewegung, super Footwork, viel Headmovement, Levelchanges und explosive Takedowns. Er hat so den Striker vollkommen auseinander genommen und super dominieren können. Das liegt aber nicht daran das ihm sein Coach einfach nur gesagt hat: Beweg dich viel und schnell. Sondern das liegt daran das er diese Bewegungen täglich trainiert um auf solche Gegner vorbereitet zu sein. Und das trainiert er mit Sicherheit auch nicht in Eigenregie sondern er bekommt hier Übungen, Sparringspartner und wahrscheinlich sogar extra Input von Experten, sprich einen detailiiert, ausgearbeiteten Trainingsplan und auch eine dazu passende Trainingsumgebung!
Bei Rousey das komplette Gegenteil: Sie hat keinen einzigen Levelchange gemacht, Footwork war praktisch nicht vorhanden und das einzige Headmovement kam durch die Wucht der Schläge von Nunes zu stande! Das ist auch ein Ergebnis ihres Trainings, natürlich ist Dillashaw zum Vergleich schon eine extra Klasse, aber Ronda hat ja noch nicht mal die zartesten Ansätze davon erkennen lassen. Was hat Tarverdyan mit ihr in den letzten 1,5 Jahren trainiert? Gegen Holly Holm sah es ja fast genau so schlimm aus!
Und nicht nur Ronda ist in den letzten Jahren tendenziell eher schlechter denn besser geworden, bei Travis Brown ist es ja fast das Selbe! Der Kerl galt bei vielen als ernsthafter Kandidat später mal Heavyweight Champ zu werden, jetzt kann er froh sein das er überhaupt noch in den TOP 10 ist! Und das in einer wirklich nicht mit übermäßig viel Talent besetzten Division!

Ich zweifel ehrlich gesagt mittlerweile auch an das Tarverdyan überhaupt eine Ahnung von MMA hat! Man hat ja das Gefühl seine Kämpfer haben überhaupt keinen Plan wenn sie in so einen Kampf gehen. Ich würde wirklich gerne mal von ihm im Detail erklärt hören wie der Plan für Ronda war an den gefährlichen Schlägen von Nunes vorbei in den Clinch zu kommen und sie von da aus zu Boden zu bringen!

Das Garbrandt Thema lasse ich mal außen vor. Da gehe ich im nächsten Podcast drauf ein.
:yes: Podcast:yes:
Wann wird der vorraussichtlich kommen? *freu*

Ich möchte dafür aber etwas zu dem anderen Thema sagen. Ich finde Nunes nämlich auch ziemlich langweilig, wobei sie ja sogar versucht, etwas besonderes zu sein. Sie betreibt vor und nach ihren Fights ordentlich Trash Talk, sie versucht sich über ihre gleichgeschlechtliche Partnerin als etwas besonderes zu vermarkten und sie meidet jetzt auch nicht unbedingt das Scheinwerferlicht. Also, sie versucht schon irgendwie, Aufmerksamkeit zu bekommen, aber bei mir zieht das trotzdem nicht so wirklich. Dass sie im Octagon weltklasse ist, steht außer Frage. Allein in diesem Jahr hat sie mit Shevchenko, Tate und Rousey die Top 3 der Division geschlagen. Deswegen möchte ich den sportlichen Aspekt auch gar nicht in Frage stellen, aber aus finanzieller Sicht glaube ich nicht, dass sie für die UFC sonderlich profitabel sein wird. Klar, sie ist die Frau, die Ronda Rousey in Rente geschickt hat, aber ich weiß nicht, ob das für die Vermarktung reicht. Mir gibt sie auch absolut nichts. Wenn sie redet, möchte ich ausschalten. Es ist nicht mal so, dass ich sie verlieren sehen möchte, weil ich sie hasse. Das ist nicht der Fall. Ich möchte sie einfach gar nicht sehen, weil ich sie langweilig finde. Miesha hatte einfach zehnmal so viel Charisma und Ausstrahlung wie Nunes. Und auch Ronda konnte mich da mehr mitreißen. Ich bin zwar bekennender Ronda Hater, aber hey, ich wollte ihre Fights immer sehen. Das ist bei Nunes nicht der Fall.
Einen in die absolut gleiche Richtung gehenden Kommentar zu Amanda Nunes habe ich auch im anderen Thread schon verfasst:)
Scheinen aber wirklich viele so zu sehen, habe bisher noch nicht was Gegenteiliges gehört...
Wobei es eigentlich schon erstaunlich ist, vom Setup her könnte eine Fighterin ja kaum interessanter sein: Sie hat ungewöhnliches Aussehen mit wiedererkennungswert, sie hat diese "Besonderheit" das sie sehr offen mit ihrer Homosexualität in die Öffentlichkeit geht und sie hat im Ring diese für Frauen extreme Knockout-Power!
Und trotzdem findet sie bei den meisten ähnlich viel Anklang wie der alte Fisch vom Vortag...
 
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Das ist für mich jetzt schon die Untertreibung des Jahres 2017 ;)

Um das ein wenig zu erläutern möchte ich mal die Fights von T.J. Dillashaw - Lineker und Rousey - Nunes nehmen. Hier gab es von der Ausgangssituation doch einige Parallelen: Sowohl Lineker als auch Nunes sind sehr harte Striker und es war eigentlich jedem klar wenn Dillashaw oder Rousey im Stand bleiben, dann wird es für beide sehr hart.
Der ganz große Unterschied besteht darin wie beide diese Situation gelöst haben:
Dillashaw war ständig in Bewegung, super Footwork, viel Headmovement, Levelchanges und explosive Takedowns. Er hat so den Striker vollkommen auseinander genommen und super dominieren können. Das liegt aber nicht daran das ihm sein Coach einfach nur gesagt hat: Beweg dich viel und schnell. Sondern das liegt daran das er diese Bewegungen täglich trainiert um auf solche Gegner vorbereitet zu sein. Und das trainiert er mit Sicherheit auch nicht in Eigenregie sondern er bekommt hier Übungen, Sparringspartner und wahrscheinlich sogar extra Input von Experten, sprich einen detailiiert, ausgearbeiteten Trainingsplan und auch eine dazu passende Trainingsumgebung!
Bei Rousey das komplette Gegenteil: Sie hat keinen einzigen Levelchange gemacht, Footwork war praktisch nicht vorhanden und das einzige Headmovement kam durch die Wucht der Schläge von Nunes zu stande! Das ist auch ein Ergebnis ihres Trainings, natürlich ist Dillashaw zum Vergleich schon eine extra Klasse, aber Ronda hat ja noch nicht mal die zartesten Ansätze davon erkennen lassen. Was hat Tarverdyan mit ihr in den letzten 1,5 Jahren trainiert? Gegen Holly Holm sah es ja fast genau so schlimm aus!
Und nicht nur Ronda ist in den letzten Jahren tendenziell eher schlechter denn besser geworden, bei Travis Brown ist es ja fast das Selbe! Der Kerl galt bei vielen als ernsthafter Kandidat später mal Heavyweight Champ zu werden, jetzt kann er froh sein das er überhaupt noch in den TOP 10 ist! Und das in einer wirklich nicht mit übermäßig viel Talent besetzten Division!

Ich zweifel ehrlich gesagt mittlerweile auch an das Tarverdyan überhaupt eine Ahnung von MMA hat! Man hat ja das Gefühl seine Kämpfer haben überhaupt keinen Plan wenn sie in so einen Kampf gehen. Ich würde wirklich gerne mal von ihm im Detail erklärt hören wie der Plan für Ronda war an den gefährlichen Schlägen von Nunes vorbei in den Clinch zu kommen und sie von da aus zu Boden zu bringen!


:yes: Podcast:yes:
Wann wird der vorraussichtlich kommen? *freu*


Einen in die absolut gleiche Richtung gehenden Kommentar zu Amanda Nunes habe ich auch im anderen Thread schon verfasst:)
Scheinen aber wirklich viele so zu sehen, habe bisher noch nicht was Gegenteiliges gehört...
Wobei es eigentlich schon erstaunlich ist, vom Setup her könnte eine Fighterin ja kaum interessanter sein: Sie hat ungewöhnliches Aussehen mit wiedererkennungswert, sie hat diese "Besonderheit" das sie sehr offen mit ihrer Homosexualität in die Öffentlichkeit geht und sie hat im Ring diese für Frauen extreme Knockout-Power!
Und trotzdem findet sie bei den meisten ähnlich viel Anklang wie der alte Fisch vom Vortag...


Dieses
Video sagt alles, wie schlecht der Trainer ist:
 
Das ist für mich jetzt schon die Untertreibung des Jahres 2017 ;)

Um das ein wenig zu erläutern möchte ich mal die Fights von T.J. Dillashaw - Lineker und Rousey - Nunes nehmen. Hier gab es von der Ausgangssituation doch einige Parallelen: Sowohl Lineker als auch Nunes sind sehr harte Striker und es war eigentlich jedem klar wenn Dillashaw oder Rousey im Stand bleiben, dann wird es für beide sehr hart.
Der ganz große Unterschied besteht darin wie beide diese Situation gelöst haben:
Dillashaw war ständig in Bewegung, super Footwork, viel Headmovement, Levelchanges und explosive Takedowns. Er hat so den Striker vollkommen auseinander genommen und super dominieren können. Das liegt aber nicht daran das ihm sein Coach einfach nur gesagt hat: Beweg dich viel und schnell. Sondern das liegt daran das er diese Bewegungen täglich trainiert um auf solche Gegner vorbereitet zu sein. Und das trainiert er mit Sicherheit auch nicht in Eigenregie sondern er bekommt hier Übungen, Sparringspartner und wahrscheinlich sogar extra Input von Experten, sprich einen detailiiert, ausgearbeiteten Trainingsplan und auch eine dazu passende Trainingsumgebung!
Bei Rousey das komplette Gegenteil: Sie hat keinen einzigen Levelchange gemacht, Footwork war praktisch nicht vorhanden und das einzige Headmovement kam durch die Wucht der Schläge von Nunes zu stande! Das ist auch ein Ergebnis ihres Trainings, natürlich ist Dillashaw zum Vergleich schon eine extra Klasse, aber Ronda hat ja noch nicht mal die zartesten Ansätze davon erkennen lassen. Was hat Tarverdyan mit ihr in den letzten 1,5 Jahren trainiert? Gegen Holly Holm sah es ja fast genau so schlimm aus!
Und nicht nur Ronda ist in den letzten Jahren tendenziell eher schlechter denn besser geworden, bei Travis Brown ist es ja fast das Selbe! Der Kerl galt bei vielen als ernsthafter Kandidat später mal Heavyweight Champ zu werden, jetzt kann er froh sein das er überhaupt noch in den TOP 10 ist! Und das in einer wirklich nicht mit übermäßig viel Talent besetzten Division!

Ich zweifel ehrlich gesagt mittlerweile auch an das Tarverdyan überhaupt eine Ahnung von MMA hat! Man hat ja das Gefühl seine Kämpfer haben überhaupt keinen Plan wenn sie in so einen Kampf gehen. Ich würde wirklich gerne mal von ihm im Detail erklärt hören wie der Plan für Ronda war an den gefährlichen Schlägen von Nunes vorbei in den Clinch zu kommen und sie von da aus zu Boden zu bringen!


:yes: Podcast:yes:
Wann wird der vorraussichtlich kommen? *freu*


Einen in die absolut gleiche Richtung gehenden Kommentar zu Amanda Nunes habe ich auch im anderen Thread schon verfasst:)
Scheinen aber wirklich viele so zu sehen, habe bisher noch nicht was Gegenteiliges gehört...
Wobei es eigentlich schon erstaunlich ist, vom Setup her könnte eine Fighterin ja kaum interessanter sein: Sie hat ungewöhnliches Aussehen mit wiedererkennungswert, sie hat diese "Besonderheit" das sie sehr offen mit ihrer Homosexualität in die Öffentlichkeit geht und sie hat im Ring diese für Frauen extreme Knockout-Power!
Und trotzdem findet sie bei den meisten ähnlich viel Anklang wie der alte Fisch vom Vortag...

Damit meinte ich dass es auch an Ronda selbst liegt und nicht nur an ihrem Coach. Schließlich ist es immer noch sie die kämpft und das Camp nicht wechselt.
 
Damit meinte ich dass es auch an Ronda selbst liegt und nicht nur an ihrem Coach. Schließlich ist es immer noch sie die kämpft und das Camp nicht wechselt.
Stimmt bei dem Punkt das sie das Camp hätte wechseln können und wahrscheinlich sogar müssen geb ich dir absolut recht, das war definitiv die Fehlentscheidung von ihr!
Aber im Kampf gegen einen gleich oder höherwertigen Gegner zeigt sich auch wie gut das Training war. Und das war im Endeffekt schlecht! Nicht das sie zu wenig trainiert hätte, denn sie sah phantastisch durchtrainiert aus. Aber sie wurde einfach falsch trainiert
 
[MENTION=31752]Nefas[/MENTION] [MENTION=20028]PushTheHeels[/MENTION]

Also, der Podcast soll höchstwahrscheinlich am Donnerstag aufgenommen werden. Das bedeutet, dass er irgendwann am Wochenende veröffentlicht werden dürfte. :)

Ja, ich stimme euch beiden absolut zu. Man kann Amanda ja nicht mal vorwerfen, dass sie nicht versucht, sich zu vermarkten, aber es will bei ihr einfach nicht so richtig funktionieren. Sie ist einfach nicht der Typ dafür. Sie vermarktet sich als Mensch und als Fighterin, aber bei mir zieht beides nicht. Mir ist es grundsätzlich egal, dass sie eine gleichgeschlechtliche Beziehung führt, denn ihr Privatleben hat nichts mit dem Kampfsport zu tun. Von daher interessiert mich das schon mal nicht die Bohne. Im Octagon ist sie unumstritten die aktuelle Nummer 1 des Bantamweights. Das kann man nicht anders sagen, aber mir gefällt es nicht, wie sie fast schon krampfhaft versucht, Trash Talk zu betreiben. Eigentlich ist sie immer sehr respektvoll und cool, dann möchte sie aber plötzlich wieder das böse Monster sein. Dieser Mix funktioniert nicht bei allen. Conor ist eigentlich auch ein korrekter Typ. Er betreibt das Trash Talk ja auch nur, um Geld zu machen, aber er ist halt auch der Typ dafür. Bei ihm passt es. Er hat das Charisma und die Mic Skills dafür. Amanda hat weder die Ausstrahlung, noch die Artikulation, um diese Rolle verkörpern zu können. Und dadurch wirkt ihr Trash Talk doch etwas lächerlich. Sie sollte aufhören, sich selbst zu vermarkten, und einfach nur im Octagon abliefern, bis die UFC von allein anfängt, sie zu promoten. Die UFC macht das immer noch am besten.
 
@Nefas @PushTheHeels

Also, der Podcast soll höchstwahrscheinlich am Donnerstag aufgenommen werden. Das bedeutet, dass er irgendwann am Wochenende veröffentlicht werden dürfte. :)
Freu mich drauf, vielleicht könnt/wollt ihr bei dem Podcast auch noch kurz auf die Gerüchte aus dem Joe Rogan Podcast eingehen: Dort wurde erzählt Conor McGregors wird als nächstes gegen Tyron Woodley um den Welterweight Titel antreten. Gegen Khabib soll er danach im Russland Event um den Lightweight-Titel kämpfen, Ferguson ist wohl erstmal der Dumme...

Ja, ich stimme euch beiden absolut zu. Man kann Amanda ja nicht mal vorwerfen, dass sie nicht versucht, sich zu vermarkten, aber es will bei ihr einfach nicht so richtig funktionieren. Sie ist einfach nicht der Typ dafür. Sie vermarktet sich als Mensch und als Fighterin, aber bei mir zieht beides nicht. Mir ist es grundsätzlich egal, dass sie eine gleichgeschlechtliche Beziehung führt, denn ihr Privatleben hat nichts mit dem Kampfsport zu tun. Von daher interessiert mich das schon mal nicht die Bohne. Im Octagon ist sie unumstritten die aktuelle Nummer 1 des Bantamweights. Das kann man nicht anders sagen, aber mir gefällt es nicht, wie sie fast schon krampfhaft versucht, Trash Talk zu betreiben. Eigentlich ist sie immer sehr respektvoll und cool, dann möchte sie aber plötzlich wieder das böse Monster sein. Dieser Mix funktioniert nicht bei allen. Conor ist eigentlich auch ein korrekter Typ. Er betreibt das Trash Talk ja auch nur, um Geld zu machen, aber er ist halt auch der Typ dafür. Bei ihm passt es. Er hat das Charisma und die Mic Skills dafür. Amanda hat weder die Ausstrahlung, noch die Artikulation, um diese Rolle verkörpern zu können. Und dadurch wirkt ihr Trash Talk doch etwas lächerlich. Sie sollte aufhören, sich selbst zu vermarkten, und einfach nur im Octagon abliefern, bis die UFC von allein anfängt, sie zu promoten. Die UFC macht das immer noch am besten.
Naja aber man kann an anderen Fightern schon sehen das Selbstvermarktung durchaus was bringt! Ein gutes Beispiel wäre da Mickey Gall, der hatte für seine junge Karriere schon sehr viel Aufmerksamkeit und letztendlich hat er die nicht bekommen weil die UFC ihn dahin gebookt hat, sondern weil er in den Interviews sich geschickt verkauft und ins Gespräch gebracht hat.

Von daher kann ich schon verstehen, dass Amanda hier auch das Maximum rausholen will - nur klappen tut es für mich auch nicht
 
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