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Mark Hunt klagt UFC, Brock Lesnar und Zuffa an!
Der Konflikt zwischen UFC Heavyweight Mark Hunt (12-10-1, 1 NC) und der UFC findet bekanntlich seit UFC 200: Tate vs. Nunes statt, als Brock Lesnar im Co-Main Event der Veranstaltung (5-3, 1 NC) gegen den Neuseeländer antrat. Den Kampf gewann Lesnar via Unanimous Decision, jedoch wurde kurz nach dem Event bekannt gegeben, dass der WWE Superstar positiv auf mehrere illegale Substanzen getestet wurde. Einer der positiven Proben stammte außerdem aus einem Pre-Fight-Dopingtest. Mark Hunt rastete daraufhin aus und forderte harte Strafen für Lesnar und auch für die UFC, die den Kampf trotz des positiven Tests stattfinden gelassen hat.
Hunt forderte hierbei unter anderem das gesamte Fighter Gehalt von Lesnar zu erhalten (2.5 Millionen Dollar) und drohte nie wieder für die UFC anzutreten, wenn Lesnar nicht hart genug bestraft wird. Der ehemalige UFC Heavyweight Champion wurde bekanntlich für ein Jahr gesperrt und musste eine Geldstrafe von 250.000 Dollar bezahlen. Hunt, der bei UFC 209 wieder ins Octagon zurückkehren wird und dabei auf Alistair Overeem treffen wird, zeigte sich damals ziemlich enttäuscht von der milden Strafe und hat nun erneut für Furore gesorgt.
So wurde bekannt gegeben, dass Mark Hunt sowohl die UFC, als auch Brock Lesnar und das Zuffa Unternehmen verklagt hat. Dabei wirft er der größten MMA Promotion der Welt vor, den fairen Wettkampf vernachlässigt zu haben, um selber so viel Geld wie möglich mit Lesnar zu verdienen. Dabei habe die UFC auch ihr eigenes Anti-Doping Programm ignoriert und Lesnar sogar eine Genehmigung gegeben, sich nicht vier Monate von der U.S. Anti-Doping Agency (USADA) testen zu lassen. Er beschuldigt die UFC dabei auch noch, dass sie gewusst haben, dass Lesnar im Vorfeld illegale Substanzen zu sich genommen hat.
Hunt selber sagt, dass er der UFC zeigen möchte, dass es nicht in Ordnung ist, das zu tun, was sie aktuell machen. Man würde einigen Fightern diese Sachen erlauben und als die Company die Gelegenheit hatte, Lesnar angemessen zu bestrafen und ihm das Geld abzunehmen, habe man es nicht getan. Er fragte sich auch, welche die Message der UFC sei, die man rüberbringen wolle. Im echten Leben würde man bestraft werden, wenn man eine Straftat begeht, wieso sei dies im MMA Sport also nicht der Fall? Die UFC müsse dieses Problem endlich verändern.
Interessanterweise ist der Fall Lesnar nicht der erste Vorfall, dass Hunt es mit einem Dopingsünder zu tun hatte. In seinen letzten drei Kämpfen trat Hunt ausschließlich gegen Fighter an, die positiv getestet wurden. Vor dem Lesnar Kampf besiegte er Frank Mir, der im Nachhinein positiv getstet wurde. Auch sein vorheriger Gegner Antonio Silva fiel durch einen Dopingtest durch. Sein nächster Kontrahent Alistair Overeem wurde in der Vergangenheit ebenfalls schonmal positiv getestet, wodurch die UFC sogar einen UFC Titelkampf absagen musste. Wir können gespannt sein, ob dieses Mal alles Rund laufen wird oder ob Hunt erneut gegen einen gedopten Fighter antreten wird.
Quelle: MMAFighting.com
Nurmagomedov vs. Ferguson um Interimstitel endlich bekannt gegeben!
Das Match-Up zwischen Khabib Nurmagomedov (24-0) und Tony Ferguson (22-3) gilt für sehr viele Fans als das interessanteste in der gesamten UFC. Die beiden Lightweights gelten beide als Top Contender ihrer Gewichtsklasse und forderten bereits mehrfach einen Titelkampf. Momentan wird die Championship bekanntlich vom Iren Conor McGregor (21-3) gehalten, der den Gürtel bei UFC 205: Alvarez vs. McGregor auf spektakuläre Weise gegen Eddie Alvarez gewinnen konnte. Nach dem Fight verkündete der erste Two-Weight World Champion der UFC allerdings, dass er eine Pause einlegt und er den Titel deswegen fürs Erste nicht verteidigen wird.
Dies kritisierten sowohl Nurmagomedov, als auch Ferguson, jedoch fanden beide Männer schon kurz darauf eine Lösung. Die beiden wollten gegeneinander antreten, um einen klaren #1 Contender zu ermitteln, der dann im späteren Verlauf dieses Jahres gegen McGregor antreten kann. Der Kampf zwischen den beiden wurde in der Vergangenheit bereits zwei Mal angesetzt, allerdings musste der ungeschlagene Russe beim ersten Mal verletzungsbedingt absagen, während Ferguson beim zweiten Fight nicht kampfbereit war. Ihre Ersatzgegner besiegten die beiden jeweils via Stoppage.
Zunächst wurde von der UFC geplant, dass Nurmagomedov und Ferguson bei UFC 209 gegeneinander um die Interims Lightweight Championship antreten werden, allerdings schien der Fight dann doch nicht gebookt zu werden. Die Gründe waren Komplikationen mit dem Vertrag von Tony Ferguson, der forderte, mindestens genauso gut bezahlt zu werden wie Nurmagomedov. Sollte dies nicht der Fall sein, werde er auch nicht antreten. Die UFC bot Nurmagomedov anschließend Jose Aldo (26-2) als Gegner an, allerdings lehnte der Russe diesen Kampf ab und machte deutlich, dass er gegen Tony Ferguson antreten müsse, um auch von allen als rechtmäßiger #1 Contender angesehen zu werden.
Er bot Ferguson hierbei sogar 200.000 Dollar von seinem eigenen Bankkonto an, damit dieser den Kampfvertrag unterschreibt. Auf Instagram verkündeten beide dann eine große Ankündigung, die in den nächsten Tagen bekannt gegeben wird und nun wissen wir auch endlich Bescheid, worum es sich dabei handelt.
So werden die beiden schlussendlich doch bei UFC 209 gegeneinander antreten. Im Co-Main Event der Veranstaltung werden Nurmagomedov und Ferguson um die Interims Lightweight Championship kämpfen und dem Sieger winkt ein zukünftiger Vereinigungskampf gegen Conor McGregor. Da McGregor wohl nicht vor Sommer zurückkehren wird, würde dieser Vereinigungskampf wohl auch erst im Herbst stattfinden. Im Main Event des zweiten UFC PPVs dieses Jahres wird Tyron Woodley (16-3-1) seinen Welterweight Titel gegen Stephen Thompson (13-1-1) aufs Spiel setzen.
Nurmagomedov ist in seiner gesamten MMA Karriere noch ungeschlagen und konnte insgesamt bereits acht Käämpfe in der UFC gewinnen. Zuletzt schlug er Michael Johnson auf der Preliminary Card von UFC 205 via Submission in der dritten Runde. Ferguson ist in seiner UFC Karriere aktiver gewesen als Nurmagomedov und bestritt schon 13 Kämpfe für die Promotion, wovon er zwölf für sich entscheiden konnte. Seine einzige Niederlage fügte ihm der eben genannte Michael Johnson im Jahr 2012 bei. Seitdem gewann Ferguson jedoch seine nächsten neun Kämpfe, darunter auch zuletzt einen 5-Rounder gegen den ehemaligen Lightweight Champion Rafael dos Anjos.
Quelle: MMAFighting.com
Gegen wen wird Cody Garbrandt als nächstes antreten?
Die Bantamweight Division der Männer erlebte bei UFC 207: Nunes vs. Rousey eine überraschende Wendung, als Cody "No Love" Garbrandt (11-0) den vielleicht besten Kämpfer in der Geschichte der Gewichtsklasse Dominick Cruz (22-2) via Unanimous Decision bezwingen konnte und sich somit die UFC Bantamweight Championship sicherte. Garbrandt, der als Underdog in den Kampf ging, wurde nach dem Fight zum Star und gewann den zweiten Titel für sein Camp "Team Alpha Male", nachdem T.J. Dillashaw (14-3) bereits im Jahr 2014 als Teil von Team Alpha Male den Bantamweight Titel gewinnen konnte.
Im Anschluss des Fights kündigte Garbrandt an, dass er sich erstmal eine kurze Auszeit nehmen werde und dann im Anschluss bereit wäre, Dominick Cruz ein Rematch um den Titel zu geben. Obwohl die beiden im Vorfeld des Kampfes intensives Trash Talking betrieben, meinte Garbrandt, dass Cruz sich den Rückkampf auf jeden Fall verdient habe. Cruz zeigte sich nach seiner Niederlage bereit, erstmal abzuwarten und T.J. Dillashaw den Titelkampf gegen Garbrandt zu überlassen, da dieser sich den Title Shot ebenfalls verdient habe. Er ist sich aber sicher, dass er auf jeden Fall um den Titel kämpfen wird, wenn er ins Octagon zurückkehrt.
Apropos Dillashaw: Auch der ehemalige UFC Bantamweight Champion kämpfte bei UFC 207. Dabei besiegte er John Lineker (29-8) klar via Unanimous Decision. Viele waren der Meinung, dass Dillashaw sich den Titelkampf gegen Cruz mehr verdient hätte, als Garbrandt, da letzterer vor dem Aufeinandertreffen gegen Cruz noch keinen Top 5 Fighter in der Gewichtsklasse besiegt hatte, während Dillashaw zuletzt noch bei UFC 200 den #2 Contender Raphael Assuncao schlagen konnte. Nach seinem Sieg über Lineker forderte er sowohl Dominick Cruz, als auch Cody Garbrandt heraus und meinte, dass er beide besiegen könne.
Garbrandt und Dillashaw haben auch eine interessante Vorgeschichte. Die beiden waren jahrelang Trainingspartner bei Team Alpha Male, bis Dillashaw im Jahr 2015 das Team verließ und zum Elevation Fight Team in Denver, Colorado wechselte. Garbrandt zeigte jedoch kein großes Interesse an einen Kampf gegen seinen ehemaligen Kollegen, da er seiner Meinung nach einfach keine Pay Per Views verkaufen könne und der Fight deswegen auch keinen Sinn mache. Auch an einen Kampf gegen Jose Aldo habe Garbrandt aktuell Interesse und gegen Conor McGregor würde er auch sehr gerne antreten.
Zu Dillashaw sagte er auch noch, dass er jedem Fan das Geld für den PPV schenken könnte und einfach ein Video hochladen könnte, wo er Dillashaw KO geschlagen hat. Dillashaw meinte hingegen, dass er Garbrandt im Training mehrfach zum Weinen gebracht habe. Beide Fighter verneinen die Aussage ihres Gegenübers. Der UFC Bantamweight Champion meinte auch noch, dass er zwar gerne Dillashaw ein weiteres Mal KO schlagen würde, allerdings müsse er sich mit der UFC zusammensetzen und einen ordentlichen Vertrag verhandeln, damit er genug Geld verdienen kann. Wir können gespannt sein, gegen wen Cody Garbrandt schlussendlich seinen Titel verteidigen wird.
Quelle: MMAFighting.com
Der Konflikt zwischen UFC Heavyweight Mark Hunt (12-10-1, 1 NC) und der UFC findet bekanntlich seit UFC 200: Tate vs. Nunes statt, als Brock Lesnar im Co-Main Event der Veranstaltung (5-3, 1 NC) gegen den Neuseeländer antrat. Den Kampf gewann Lesnar via Unanimous Decision, jedoch wurde kurz nach dem Event bekannt gegeben, dass der WWE Superstar positiv auf mehrere illegale Substanzen getestet wurde. Einer der positiven Proben stammte außerdem aus einem Pre-Fight-Dopingtest. Mark Hunt rastete daraufhin aus und forderte harte Strafen für Lesnar und auch für die UFC, die den Kampf trotz des positiven Tests stattfinden gelassen hat.
Hunt forderte hierbei unter anderem das gesamte Fighter Gehalt von Lesnar zu erhalten (2.5 Millionen Dollar) und drohte nie wieder für die UFC anzutreten, wenn Lesnar nicht hart genug bestraft wird. Der ehemalige UFC Heavyweight Champion wurde bekanntlich für ein Jahr gesperrt und musste eine Geldstrafe von 250.000 Dollar bezahlen. Hunt, der bei UFC 209 wieder ins Octagon zurückkehren wird und dabei auf Alistair Overeem treffen wird, zeigte sich damals ziemlich enttäuscht von der milden Strafe und hat nun erneut für Furore gesorgt.
So wurde bekannt gegeben, dass Mark Hunt sowohl die UFC, als auch Brock Lesnar und das Zuffa Unternehmen verklagt hat. Dabei wirft er der größten MMA Promotion der Welt vor, den fairen Wettkampf vernachlässigt zu haben, um selber so viel Geld wie möglich mit Lesnar zu verdienen. Dabei habe die UFC auch ihr eigenes Anti-Doping Programm ignoriert und Lesnar sogar eine Genehmigung gegeben, sich nicht vier Monate von der U.S. Anti-Doping Agency (USADA) testen zu lassen. Er beschuldigt die UFC dabei auch noch, dass sie gewusst haben, dass Lesnar im Vorfeld illegale Substanzen zu sich genommen hat.
Hunt selber sagt, dass er der UFC zeigen möchte, dass es nicht in Ordnung ist, das zu tun, was sie aktuell machen. Man würde einigen Fightern diese Sachen erlauben und als die Company die Gelegenheit hatte, Lesnar angemessen zu bestrafen und ihm das Geld abzunehmen, habe man es nicht getan. Er fragte sich auch, welche die Message der UFC sei, die man rüberbringen wolle. Im echten Leben würde man bestraft werden, wenn man eine Straftat begeht, wieso sei dies im MMA Sport also nicht der Fall? Die UFC müsse dieses Problem endlich verändern.
Interessanterweise ist der Fall Lesnar nicht der erste Vorfall, dass Hunt es mit einem Dopingsünder zu tun hatte. In seinen letzten drei Kämpfen trat Hunt ausschließlich gegen Fighter an, die positiv getestet wurden. Vor dem Lesnar Kampf besiegte er Frank Mir, der im Nachhinein positiv getstet wurde. Auch sein vorheriger Gegner Antonio Silva fiel durch einen Dopingtest durch. Sein nächster Kontrahent Alistair Overeem wurde in der Vergangenheit ebenfalls schonmal positiv getestet, wodurch die UFC sogar einen UFC Titelkampf absagen musste. Wir können gespannt sein, ob dieses Mal alles Rund laufen wird oder ob Hunt erneut gegen einen gedopten Fighter antreten wird.
Quelle: MMAFighting.com
Nurmagomedov vs. Ferguson um Interimstitel endlich bekannt gegeben!
Das Match-Up zwischen Khabib Nurmagomedov (24-0) und Tony Ferguson (22-3) gilt für sehr viele Fans als das interessanteste in der gesamten UFC. Die beiden Lightweights gelten beide als Top Contender ihrer Gewichtsklasse und forderten bereits mehrfach einen Titelkampf. Momentan wird die Championship bekanntlich vom Iren Conor McGregor (21-3) gehalten, der den Gürtel bei UFC 205: Alvarez vs. McGregor auf spektakuläre Weise gegen Eddie Alvarez gewinnen konnte. Nach dem Fight verkündete der erste Two-Weight World Champion der UFC allerdings, dass er eine Pause einlegt und er den Titel deswegen fürs Erste nicht verteidigen wird.
Dies kritisierten sowohl Nurmagomedov, als auch Ferguson, jedoch fanden beide Männer schon kurz darauf eine Lösung. Die beiden wollten gegeneinander antreten, um einen klaren #1 Contender zu ermitteln, der dann im späteren Verlauf dieses Jahres gegen McGregor antreten kann. Der Kampf zwischen den beiden wurde in der Vergangenheit bereits zwei Mal angesetzt, allerdings musste der ungeschlagene Russe beim ersten Mal verletzungsbedingt absagen, während Ferguson beim zweiten Fight nicht kampfbereit war. Ihre Ersatzgegner besiegten die beiden jeweils via Stoppage.
Zunächst wurde von der UFC geplant, dass Nurmagomedov und Ferguson bei UFC 209 gegeneinander um die Interims Lightweight Championship antreten werden, allerdings schien der Fight dann doch nicht gebookt zu werden. Die Gründe waren Komplikationen mit dem Vertrag von Tony Ferguson, der forderte, mindestens genauso gut bezahlt zu werden wie Nurmagomedov. Sollte dies nicht der Fall sein, werde er auch nicht antreten. Die UFC bot Nurmagomedov anschließend Jose Aldo (26-2) als Gegner an, allerdings lehnte der Russe diesen Kampf ab und machte deutlich, dass er gegen Tony Ferguson antreten müsse, um auch von allen als rechtmäßiger #1 Contender angesehen zu werden.
Er bot Ferguson hierbei sogar 200.000 Dollar von seinem eigenen Bankkonto an, damit dieser den Kampfvertrag unterschreibt. Auf Instagram verkündeten beide dann eine große Ankündigung, die in den nächsten Tagen bekannt gegeben wird und nun wissen wir auch endlich Bescheid, worum es sich dabei handelt.
So werden die beiden schlussendlich doch bei UFC 209 gegeneinander antreten. Im Co-Main Event der Veranstaltung werden Nurmagomedov und Ferguson um die Interims Lightweight Championship kämpfen und dem Sieger winkt ein zukünftiger Vereinigungskampf gegen Conor McGregor. Da McGregor wohl nicht vor Sommer zurückkehren wird, würde dieser Vereinigungskampf wohl auch erst im Herbst stattfinden. Im Main Event des zweiten UFC PPVs dieses Jahres wird Tyron Woodley (16-3-1) seinen Welterweight Titel gegen Stephen Thompson (13-1-1) aufs Spiel setzen.
Nurmagomedov ist in seiner gesamten MMA Karriere noch ungeschlagen und konnte insgesamt bereits acht Käämpfe in der UFC gewinnen. Zuletzt schlug er Michael Johnson auf der Preliminary Card von UFC 205 via Submission in der dritten Runde. Ferguson ist in seiner UFC Karriere aktiver gewesen als Nurmagomedov und bestritt schon 13 Kämpfe für die Promotion, wovon er zwölf für sich entscheiden konnte. Seine einzige Niederlage fügte ihm der eben genannte Michael Johnson im Jahr 2012 bei. Seitdem gewann Ferguson jedoch seine nächsten neun Kämpfe, darunter auch zuletzt einen 5-Rounder gegen den ehemaligen Lightweight Champion Rafael dos Anjos.
Quelle: MMAFighting.com
Gegen wen wird Cody Garbrandt als nächstes antreten?
Die Bantamweight Division der Männer erlebte bei UFC 207: Nunes vs. Rousey eine überraschende Wendung, als Cody "No Love" Garbrandt (11-0) den vielleicht besten Kämpfer in der Geschichte der Gewichtsklasse Dominick Cruz (22-2) via Unanimous Decision bezwingen konnte und sich somit die UFC Bantamweight Championship sicherte. Garbrandt, der als Underdog in den Kampf ging, wurde nach dem Fight zum Star und gewann den zweiten Titel für sein Camp "Team Alpha Male", nachdem T.J. Dillashaw (14-3) bereits im Jahr 2014 als Teil von Team Alpha Male den Bantamweight Titel gewinnen konnte.
Im Anschluss des Fights kündigte Garbrandt an, dass er sich erstmal eine kurze Auszeit nehmen werde und dann im Anschluss bereit wäre, Dominick Cruz ein Rematch um den Titel zu geben. Obwohl die beiden im Vorfeld des Kampfes intensives Trash Talking betrieben, meinte Garbrandt, dass Cruz sich den Rückkampf auf jeden Fall verdient habe. Cruz zeigte sich nach seiner Niederlage bereit, erstmal abzuwarten und T.J. Dillashaw den Titelkampf gegen Garbrandt zu überlassen, da dieser sich den Title Shot ebenfalls verdient habe. Er ist sich aber sicher, dass er auf jeden Fall um den Titel kämpfen wird, wenn er ins Octagon zurückkehrt.
Apropos Dillashaw: Auch der ehemalige UFC Bantamweight Champion kämpfte bei UFC 207. Dabei besiegte er John Lineker (29-8) klar via Unanimous Decision. Viele waren der Meinung, dass Dillashaw sich den Titelkampf gegen Cruz mehr verdient hätte, als Garbrandt, da letzterer vor dem Aufeinandertreffen gegen Cruz noch keinen Top 5 Fighter in der Gewichtsklasse besiegt hatte, während Dillashaw zuletzt noch bei UFC 200 den #2 Contender Raphael Assuncao schlagen konnte. Nach seinem Sieg über Lineker forderte er sowohl Dominick Cruz, als auch Cody Garbrandt heraus und meinte, dass er beide besiegen könne.
Garbrandt und Dillashaw haben auch eine interessante Vorgeschichte. Die beiden waren jahrelang Trainingspartner bei Team Alpha Male, bis Dillashaw im Jahr 2015 das Team verließ und zum Elevation Fight Team in Denver, Colorado wechselte. Garbrandt zeigte jedoch kein großes Interesse an einen Kampf gegen seinen ehemaligen Kollegen, da er seiner Meinung nach einfach keine Pay Per Views verkaufen könne und der Fight deswegen auch keinen Sinn mache. Auch an einen Kampf gegen Jose Aldo habe Garbrandt aktuell Interesse und gegen Conor McGregor würde er auch sehr gerne antreten.
Zu Dillashaw sagte er auch noch, dass er jedem Fan das Geld für den PPV schenken könnte und einfach ein Video hochladen könnte, wo er Dillashaw KO geschlagen hat. Dillashaw meinte hingegen, dass er Garbrandt im Training mehrfach zum Weinen gebracht habe. Beide Fighter verneinen die Aussage ihres Gegenübers. Der UFC Bantamweight Champion meinte auch noch, dass er zwar gerne Dillashaw ein weiteres Mal KO schlagen würde, allerdings müsse er sich mit der UFC zusammensetzen und einen ordentlichen Vertrag verhandeln, damit er genug Geld verdienen kann. Wir können gespannt sein, gegen wen Cody Garbrandt schlussendlich seinen Titel verteidigen wird.
Quelle: MMAFighting.com
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