WWE SmackDown Live #922 Bericht + Ergebnisse aus Louisville, Kentucky vom 18.04.2017 (inkl. Videos)

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  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    15
  • Umfrage geschlossen .
Hat man einen jahrelangen Jobber jetzt ernsthaft zum neuen Number 1 Contender gemacht? :macepalm:

Ehrlich, da regt man sich gerne wortreich darüber auf, dass die WWE im Akkord Wrestler begräbt; jetzt kriegt mal einer einen kleinen Push durch einen großen Sieg und dann ist es auch nicht recht.

Ja Leute, was wollt ihr denn? Rawley will keiner oben sehen, Mahal will keiner oben sehen, Strowman wollen manche nicht oben sehen, Reigns schon mal gar nicht, auch nicht Orton, Miz oder Corbin. Nein, der wahre Champ ist jahrelang durch die Indies getingelt und wurde nicht von der WWE entdeckt und geformt, hat ein Movearsenal wie in einem Gemischtwarenladen und hat sich bestenfalls im Wrestlingwunderland Japan verdient gemacht, wo man über Unsinnsmatches, die bei der WWE verdammt würden, noch ein Füllhorn des Lobs ausschüttet.

Na Bravo, Smark-Gemeinde. Ihr seid Helden!
 
Jinder, Jinder, Jinder!!!!!! Mehr davon! :)
Ihr seid doch alle nur neidisch, weil er jetzt Erfolg hat, reich ist und zwei Sprachen spricht. :)
 
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Jinder, Jinder, Jinder!!!!!! Mehr davon! :)
Ihr seid doch alle nur neidisch, weil er jetzt Erfolg hat, reich ist und zwei Sprachen spricht. :)
Nein, wohl ehr als das wir nix von seinen Müsli abbekommen. Wozu braucht man Erfolg? Reich bin ich selber, an Erfahrung und die Sprachen brauch ich nicht mich versteht sowie so keiner.;)
 
Ehrlich, da regt man sich gerne wortreich darüber auf, dass die WWE im Akkord Wrestler begräbt; jetzt kriegt mal einer einen kleinen Push durch einen großen Sieg und dann ist es auch nicht recht.

Ja Leute, was wollt ihr denn? Rawley will keiner oben sehen, Mahal will keiner oben sehen, Strowman wollen manche nicht oben sehen, Reigns schon mal gar nicht, auch nicht Orton, Miz oder Corbin. Nein, der wahre Champ ist jahrelang durch die Indies getingelt und wurde nicht von der WWE entdeckt und geformt, hat ein Movearsenal wie in einem Gemischtwarenladen und hat sich bestenfalls im Wrestlingwunderland Japan verdient gemacht, wo man über Unsinnsmatches, die bei der WWE verdammt würden, noch ein Füllhorn des Lobs ausschüttet.

Na Bravo, Smark-Gemeinde. Ihr seid Helden!

Nun, diese Ablehnung hat einfach was mit dem Wrestler Jinder Mahal zu tun und nichts mit einer Standard-Abneigung gegen alle WWE Handlungen, zumindest bei mir. Wenn ich bedenke, wen man in dieser Six Pack Challenge hatte, ist Mahal für mich mit Rawley die schlechteste Wahl. Punkt. Einen Sami Zayn habe ich mir definitiv gewünscht, auch gegen einen Luke Harper hätte ich definitiv nichts gehabt und Dolph Ziggler ist für mich sowieso jemand, der in die Main Event bzw. Uppercard Region gehört.

Übrigens: Corbin will ich tatsächlich nicht sehen, finde ihn absolut langweilig und er kann mich überhaupt nicht überzeugen. War froh, dass er nicht noch den IC Titel bekommen hat. Zwar ist Ambrose momentan auch bzgl. seines Gimmicks gerade in Topform, aber immer noch besser als Corbin. Zu Orton und Miz sage ich nur: Die beiden sind für mich momentan zwei der besten Leute im WWE Roster, Miz liefert als Heel seit langer Zeit ein wirklich starke Arbeit ab, Miz TV am Montag bei RAW auch wieder sehr stark und Orton ist für mich einer der größten Superstars seit Jahren in der WWE. Ich weiß, manche wollen mich jetzt steinigen aber Orton ist einer der wenigen Superstars, die schon seit langer Zeit viel im TV zu sehen sind und mich trotzdem unterhalten. Seine Fehde mit Wyatt war auch mal wieder stark.
 
Jetzt kommt halt mal alle klar. Mahal hat den shot nur gewonnen um ihn gegen Rusev zu verlieren. Der wird die nächsten paar Wochen "überraschend" erscheinen und Rache fördern, feddich. Ihr denkt halt echt kaum weiter..
 
Jetzt kommt halt mal alle klar. Mahal hat den shot nur gewonnen um ihn gegen Rusev zu verlieren. Der wird die nächsten paar Wochen "überraschend" erscheinen und Rache fördern, feddich. Ihr denkt halt echt kaum weiter..

Dann denk mal über das Skript hinaus....
Mahal hat den Shot nur bekommen, weil die WWE gerade auf den indischen Markt geht und mit ihm und den Bollywood Boys da verdienen will...
 
Dann denk mal über das Skript hinaus....
Mahal hat den Shot nur bekommen, weil die WWE gerade auf den indischen Markt geht und mit ihm und den Bollywood Boys da verdienen will...

Nur um es mal zu erwähnen. Das WWE Network ging bereits im November 2015 in Indien an den Start. Mit unterwältigenden Erfolg. Im Quartal als man dort startete, gewann man international nur 30.000 Abos hinzu.

Ich schrieb es heute schon anderswo. Schwer zu glauben dass man sich in Indien für drei Kanadier interessiert, die für den westlichen Fan so tun als seien sie richtige Inder. Wenn man Biff Busick ne Lederhose anzieht, nen Bierkrug in die Hand drückt und dann sagt er ist ein Deutscher, bewirkt das dann einen Boom in Deutschland?

Zu Jinder Mahal an sich. Für heutige Standards ein mehr als unterdurchschnittlicher Wrestler, vllt. einer der schlechtesten im Roster. Im Grunde auf einem Level mit Braun Strowman. Nur dass Mahal noch weniger Ausstrahlung hat und auch noch über Jahre zu tode gebookt wurde. Nicht also nur, dass er meiner Meinung nach überhaupt nicht das Talent für so einen Spot mitbringt, das Booking ist wieder zum Haare raufen. Der Mann gewinnt Monate nicht ein Match, dann gewinnt er ein einziges und soll einen PPV headlinen. Wenn er wenigstes ein Fanliebling oder ein Super-Heel wäre, oder sich mit Leistung diesen Spot verdient hätte. Aber das ist doch alles nicht der Fall. Da lässt man Leute wie Barrett, Cody und Ryback gehen, die sicher auch nicht das Maß aller Dinge waren, aber mMn waren sie alle um einiges talentierter als Jinder Mahal, der in seiner Karriere wirklich noch ÜBERHAUPT nichts gerissen hat. Einige der besten Wrestler der Welt konnten kein anständiges Match aus der Nulpe rausholen.

wo man über Unsinnsmatches, die bei der WWE verdammt würden, noch ein Füllhorn des Lobs ausschüttet.

Die Beispiele wären...?

BTW: Was haben Mahal, Corbin, The Miz und Strowman gemeinsam? Mittelmäßige bis grottige Worker, die man sich nicht jede Woche in 10 Minuten Matches angucken kann, wenn man nicht ein Voll-Mark ist. Wenn ich mittelmäßiges Wrestling sehen will, dann schalte ich bei Impact Wrestling oder Indies ein die 60-jährige Legenden und Eigengewächse booken, dafür muss ich keine Main Events bei WWE schauen. Wenn in den letzten Jahren bei WWE etwas dauerhaft richtig gut war, dann die Matchqualität. Und diese Leute senken diese Qualität. Ich kenne kein Match das besser geworden wäre, weil man diese Nasen reingesteckt hat.
 
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Nur um es mal zu erwähnen. Das WWE Network ging bereits im November 2015 in Indien an den Start. Mit unterwältigenden Erfolg. Im Quartal als man dort startete, gewann man international nur 30.000 Abos hinzu.

Ich schrieb es heute schon anderswo. Schwer zu glauben dass man sich in Indien für drei Kanadier interessiert, die für den westlichen Fan so tun als seien sie richtige Inder. Wenn man Biff Busick ne Lederhose anzieht, nen Bierkrug in die Hand drückt und dann sagt er ist ein Deutscher, bewirkt das dann einen Boom in Deutschland?

Zu Jinder Mahal an sich. Für heutige Standards ein mehr als unterdurchschnittlicher Wrestler, vllt. einer der schlechtesten im Roster. Im Grunde auf einem Level mit Braun Strowman. Nur dass Mahal noch weniger Ausstrahlung hat und auch noch über Jahre zu tode gebookt wurde. Nicht also nur, dass er meiner Meinung nach überhaupt nicht das Talent für so einen Spot mitbringt, das Booking ist wieder zum Haare raufen. Der Mann gewinnt Monate nicht ein Match, dann gewinnt er ein einziges und soll einen PPV headlinen. Wenn er wenigstes ein Fanliebling oder ein Super-Heel wäre, oder sich mit Leistung diesen Spot verdient hätte. Aber das ist doch alles nicht der Fall. Da lässt man Leute wie Barrett, Cody und Ryback gehen, die sicher auch nicht das Maß aller Dinge waren, aber mMn waren sie alle um einiges talentierter als Jinder Mahal, der in seiner Karriere wirklich noch ÜBERHAUPT nichts gerissen hat. Einige der besten Wrestler der Welt konnten kein anständiges Match aus der Nulpe rausholen.



Die Beispiele wären...?

BTW: Was haben Mahal, Corbin, The Miz und Strowman gemeinsam? Mittelmäßige bis grottige Worker, die man sich nicht jede Woche in 10 Minuten Matches angucken kann, wenn man nicht ein Voll-Mark ist. Wenn ich mittelmäßiges Wrestling sehen will, dann schalte ich bei Impact Wrestling oder Indies ein die 60-jährige Legenden und Eigengewächse booken, dafür muss ich keine Main Events bei WWE schauen. Wenn in den letzten Jahren bei WWE etwas dauerhaft richtig gut war, dann die Matchqualität. Und diese Leute senken diese Qualität. Ich kenne kein Match das besser geworden wäre, weil man diese Nasen reingesteckt hat.


Mir kommt es halt nur so wenig "zufällig" vor.
WWE India bekommt nen neuen Vice President und demnächst gibt es in den WWE India Shops Merchandise von Mahal und den Bollywood Boys....
Und es steht ausser Frage....Der #1 Contender Spot für Mahal ist ein Schlag ins Gesicht der meisten Worker. Mahal kam zurück, botchte, looste und wurde mit nem Title Shot belohnt. Die Handschrift von VKM wird hier mehr als deutlich.

Das die WWE es immer wieder schafft Worker zu pushen, die man schon dafür beglückwünschen muss, wenn die es schaffen ohne Golfkart bis zum Ring zu kommen ist ja ein altbekanntes Problem.
The MIZ will ich da nicht mit benennen, da er immerhin noch gute Promos halten und sich einigermaßen bewegen kann.
 
Mir kommt es halt nur so wenig "zufällig" vor.
WWE India bekommt nen neuen Vice President und demnächst gibt es in den WWE India Shops Merchandise von Mahal und den Bollywood Boys....
Und es steht ausser Frage....Der #1 Contender Spot für Mahal ist ein Schlag ins Gesicht der meisten Worker. Mahal kam zurück, botchte, looste und wurde mit nem Title Shot belohnt. Die Handschrift von VKM wird hier mehr als deutlich.

Will ja nicht mal ausschließen dass das der Gedankengang dahinter ist. Scheint mir aber nicht erfolgsbersprechend. Ein Wrestling-Entwicklungsland mit Fake-Indern erobern zu wollen, klingt nicht nach nem überragenden Plan.

Das die WWE es immer wieder schafft Worker zu pushen, die man schon dafür beglückwünschen muss, wenn die es schaffen ohne Golfkart bis zum Ring zu kommen ist ja ein altbekanntes Problem.
The MIZ will ich da nicht mit benennen, da er immerhin noch gute Promos halten und sich einigermaßen bewegen kann.

Zumindest kann man sagen dass The Miz und Braun Strowman bei einem guten Teil des Publikums auf ihre Art ja funktionieren. Da fehlt bei Corbin und Mahal noch einiges. Miz durch sein Gerede (ich nenn es absichtlich nicht "Promos") und Strowman durch seine Darstellung. Wobei ich Letzteres interessant beobachte. Wie lange wird das wohl gehen? Man kann nicht jede Woche einen Stunt aus dem Ärmel ziehen und ihn so booken.
 
Die Beispiele wären...?
Sakura 2017, Omega/Fale vs Ishii/Yano. Ehrlich, sich an den Haaren ziehen? Für diese Zirkusnummer würden die Leute in der WWE gesteinigt werden.

Sakura 2017, Okada/Shibata. Wie kann man es gut finden, dass da einer im Ring steht, der vorsätzlich sich und andere gefährdet? Ja, da haut man halt lieber auf Nia Jax und Jinder Mahal drauf, weil die ja eh nix können. Ein Botch kann aber immer mal vorkommen, egal wie gut und erfahren der Wrestler ist. Aber solche Headbutts wie Shibata zu verteilen und wie Okada freiwillig einzustecken, da muss man sich nicht wundern, wenn die Birne matschig wird. Oder dass man sich gegenüber sitzt und sich minutenlang gegenseitig auf die Brust schlägt … Sorry, wie man das als hohe Schule der Musik bezeichnen kann, das erschließt sich mir nicht.


Ich gebe frank und frei zu, dass ich halt vom US-Stil geprägt bin und mir das, was die Japaner machen nix gibt. Ich jedoch finde es völlig okay, wenn das jemandem zusagt. Auch wenn ich es nicht verstehe. Und ich finde es auch völlig okay, wenn man das, was die WWE bietet, im Gegenzug nicht gut findet. Und den Teufel würde ich tun, über diese Leute den Stab zu brechen oder mich anmaßen, über sie ein Urteil zu sprechen. Sich aber wie du unterschwellig als allwissenden Hüter des heiligen Wrestling-Grals zu stilisieren, weil du ja kein WWE-»Voll-Mark« bist, und abschätzig auf die runter zu sehen, denen die WWE trotz aller berechtigten Kritik trotzdem überwiegend Spaß macht, da muss man schon mit allen Wassern gewaschen sein. Vor allem dann, wenn man nicht mehr die Shows sondern nur die Youtube-Clips anschaut. Wenn überhaupt. Soll ja Szenekenner geben, die die Qualität einer Show anhand eines getippten Berichts ablesen können.

»Na, hast du gehört? Zverev hat knapp gegen Kyrgios verloren.« – »Ja, hab's Ergebnis gesehen. War scheiße, das Spiel.« – Bravo.


Eine letzte Anmerkung: Ich verabscheue Kampf»sport« und die Idee, die dahinter steht. Ich kann nix daran finden, wenn sich Leute gegenseitig auf die Fresse hauen, um zu sehen wer länger durchhält. Ich schaue kein Boxen und MMA schon gar nicht. Aber ich liebe die (Schau-)Kämpfe in den Rocky-Filmen und genau so stell ich mir gutes Wrestling vor. Und genau das ist es, was die WWE mir oft genug noch bietet. Da mag mancher jetzt drüber lachen und mich als Mark beschimpfen oder mir den Sachverstand absprechen, aber das geht mir sonstwo vorbei. Es ist mein Geschmack und für den muss ich mich vor niemandem rechtfertigen.

Leben und leben lassen.
 
Sakura 2017, Omega/Fale vs Ishii/Yano. Ehrlich, sich an den Haaren ziehen? Für diese Zirkusnummer würden die Leute in der WWE gesteinigt werden.

Und wer genau hat jetzt dieses Match über den grünen Klee gelobt? In Anbetracht dessen, dass bspw. Meltzer ja Styles vs. Shane McMahon **** gegeben hat, finde ich im Vergleich dazu *** nicht mal unangebracht.

Sakura 2017, Okada/Shibata. Wie kann man es gut finden, dass da einer im Ring steht, der vorsätzlich sich und andere gefährdet? Ja, da haut man halt lieber auf Nia Jax und Jinder Mahal drauf, weil die ja eh nix können. Ein Botch kann aber immer mal vorkommen, egal wie gut und erfahren der Wrestler ist. Aber solche Headbutts wie Shibata zu verteilen und wie Okada freiwillig einzustecken, da muss man sich nicht wundern, wenn die Birne matschig wird. Oder dass man sich gegenüber sitzt und sich minutenlang gegenseitig auf die Brust schlägt … Sorry, wie man das als hohe Schule der Musik bezeichnen kann, das erschließt sich mir nicht.

Da liegt eben der Unterschied zwischen einem Botch und Strong Style. Das eine ist selbst gewähltes Risiko, das andere Unvermögen. Wenn wir beide untereinander ausmachen, dass wir uns gegenseitig in die Fresse hauen, und es dann tun, ist es ja doch etwas anderes, als wenn wir sagen, dass wir nur so tun als ob, ich dir dann aus Unvermögen aber dennoch eine auf die Fresse gebe.

BTW: Anhand des Maßstabs musst du ja u.a. Shane McMahon, Mick Foley und Jeff Hardy als In-Ring-Worker wirklich hassen. Die definier(t)en sich nämlich ausschließlich dadurch, dass sie dumm genug sind/waren schwer kalkulierbare Risiken einzugehen. Wie übrigens auch jeder, der in seiner Karriere Unprotected Chair Shots genommen hat. Da dürfen wir allen Legenden aus den 90ern und 0ern jetzt mal fröhlich zuwinken. Alles Leute die du dann im Ring unmöglich mögen kannst. Im Grunde kannst du also nichtmal Fan von Leuten wie Ric Flair, Steve Austin, dem Taker, Bret Hart usw. usw. sein.

Ich gebe frank und frei zu, dass ich halt vom US-Stil geprägt bin und mir das, was die Japaner machen nix gibt. Ich jedoch finde es völlig okay, wenn das jemandem zusagt. Auch wenn ich es nicht verstehe. Und ich finde es auch völlig okay, wenn man das, was die WWE bietet, im Gegenzug nicht gut findet. Und den Teufel würde ich tun, über diese Leute den Stab zu brechen oder mich anmaßen, über sie ein Urteil zu sprechen. Sich aber wie du unterschwellig als allwissenden Hüter des heiligen Wrestling-Grals zu stilisieren, weil du ja kein WWE-»Voll-Mark« bist, und abschätzig auf die runter zu sehen, denen die WWE trotz aller berechtigten Kritik trotzdem überwiegend Spaß macht, da muss man schon mit allen Wassern gewaschen sein. Vor allem dann, wenn man nicht mehr die Shows sondern nur die Youtube-Clips anschaut. Wenn überhaupt. Soll ja Szenekenner geben, die die Qualität einer Show anhand eines getippten Berichts ablesen können.

»Na, hast du gehört? Zverev hat knapp gegen Kyrgios verloren.« – »Ja, hab's Ergebnis gesehen. War scheiße, das Spiel.« – Bravo.

Ich mach es mit einer Gegenfrage: Nenne mir ein sehr gutes Singles Match oder eine gute Promo von Jinder Mahal. Was habe ich verpasst in den Shows, wo er sein herausragendes Potential gezeigt hat? Ich lass mich doch überzeugen, zeig mir wo Mahal ein so toller Performer ist, dass dieser Push nur die logische Konsequenz ist. (PS: Um der Wahrheit genüge zu tun, wenn ich keine Podcasts mache, dann schaue ich nichtmal die Youtube Videos. ;) )

Aber du hast übrigens recht. Gutes oder mieses Booking kann man ohne Weiteres am lesen eines Berichtes erkennen. Ähnlich wie die Leistung bei einem Tennisspiel, wenn da steht, dass 80% der Punkte durch Doppelfehler und vermeidbare Fehler zustande kamen. Wenn man so möchte ist ein Bericht nämlich nichts anderes als ein Skript. Wäre es nicht schlimm, wenn Schauspieler erst nach dem Drehen eines Films erkennen würden, dass die gesamte Geschichte des Films der letzte Müll war? Nein, am Lesen von Berichten kann man in den meisten Fällen keine Matchqualität ablesen, die Qualität der erzählten Storys aber sehr wohl.

Wenn also Jinder "The Biggest Loser" Mahal innerhalb von einer Woche von einem Jobber (nichtmal Edel-Jobber) zu einer Bedrohung für den WWE Champion und einem PPV Main Eventer gepusht wird, dann hat das nichtmal die Storyline-Qualität einer schlechten "Alarm für Cobra 11"-Folge. Der Tag, an dem ich mich dafür entschuldige, dass ich mein Gehirn nicht komplett ausschalte, auch wenn es ja "nur Unterhaltung" ist, wird nie kommen.

Außerdem interessiert es mich nen Scheißdreck ob WWE in Indien irgendwas starten will. Wenn die Vollhonks von Offiziellen letzte Woche noch nicht gewusst haben, was sie diese Woche in Indien an den Start bringen wollen, muss das nicht mein Problem sein. Die Causa Mahal zeigt am Ende entweder, was für Nullen in dieser Company die Shows schreiben, angefangen bei VKM, oder aber, dass VKM genial ist, weil er weiß, dass ein guter Teil der Fans weder Wert auf Logik noch auf Storylines legt. Die haben nächste Woche wieder vergessen dass Mahal ein Jobber war. Heißt im Umkehrschluss, dass Vince die Fans zurecht für nicht besonders helle im Oberstübchen hält.
 
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Will ja nicht mal ausschließen dass das der Gedankengang dahinter ist. Scheint mir aber nicht erfolgsbersprechend. Ein Wrestling-Entwicklungsland mit Fake-Indern erobern zu wollen, klingt nicht nach nem überragenden Plan..

Als wenn sich die WWE jemals deshalb von was hat abhalten lassen. Außerdem klassische US-Corp denke, ich hab keine echten Inder, nehm ich Einwanderer, der gewöhnliche Ami ist da eh nicht dran interessiert (ist halt ein anderes Staatsbürgerverständnis als in Europa). Geh mal in NYC auf die Straße und frag welche Nationatlität Christoph Waltz hat, der ist für die auch zu 80% Deutscher, weil er Deutsche im Kino spielt. Ob das in Indien funktioniert? Bezweifle ich, aber Indien ist sowieso ein Markt, wo man sich auch selbst in den Kopf schiessen kann. Und das Mahal neuerdings (LOOK AT HIS FUCKING VEINS) genau in Vinnies Marketingschema passt, sollt auffallen.

Zumindest kann man sagen dass The Miz und Braun Strowman bei einem guten Teil des Publikums auf ihre Art ja funktionieren. Da fehlt bei Corbin und Mahal noch einiges. Miz durch sein Gerede (ich nenn es absichtlich nicht "Promos") und Strowman durch seine Darstellung. Wobei ich Letzteres interessant beobachte. Wie lange wird das wohl gehen? Man kann nicht jede Woche einen Stunt aus dem Ärmel ziehen und ihn so booken.

Brrrrrr, was für Leute du da in einen Topf wirfst ;). Aber um nicht direkt 4 Leute durchzusprechen.... ich wette locker 100 Tacken, 3 Monate Indies, und 90% der Szene halten Miz für den geilsten.

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angefangen bei VKM, oder aber, dass VKM genial ist, weil er weiß, dass ein guter Teil der Fans weder Wert auf Logik noch auf Storylines legt. Die haben nächste Woche wieder vergessen dass Mahal ein Jobber war. Heißt im Umkehrschluss, dass Vince die Fans zurecht für nicht besonders helle im Oberstübchen hält.

Siehste und das ist der Grund wieso die meisten Leute "Smarks" für so unglaublich unsympatisch finden. Ja es gibt Leute die geben tatsächlich einen Scheiß auf die Storylines im Wrestling (oder in TV-Shows, oder in Kinofilmen), und das ist (frecherweise ich weiß) zu Recht. Weil ihr Leben, ihre Zeit und ihr Spaß. Das macht sie weder zu schlechteren Menschen, noch (wenn von dir auch freundlich umschrieben) dümmer als dich. Sie haben einfach nur andere Prioritäten.
 
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BTW: Anhand des Maßstabs musst du ja u.a. Shane McMahon, Mick Foley und Jeff Hardy als In-Ring-Worker wirklich hassen.
Dass sich einige Leute, die in der WWE Rang und Namen haben, für gefährliche Spots hingegeben haben, das halte ich für unvernünftig und unsinnig. Ich brauche diese Aktionen nicht, um gut unterhalten zu werden. Aber warum sollte ich diejenigen hassen, die das tun? Ist ja schließlich deren Gesundheit und nicht meine. Ich denke nicht in diesen Kategorien. Ich kenne die ja nicht mal. Es wundert mich aber irgendwie nicht, dass du diesen Terminus ins Spiel bringst … Aber das geht am Punkt deiner Frage vorbei. Als ich angefangen habe, Wrestling zu schauen, da war das nun mal gang und gäbe, die Stuhlschläge auf den Kopf und den ganzen Unsinn. Und ich geb unumwunden zu, dass mich das damals nicht gestört hat. Ich kannte es ja nicht anders. Gehörte halt dazu. Und wenn ich zwischendrin nicht locker 20 Jahre kein Wrestling gesehen hätte, dann könnte ich mich vielleicht auch für den von dir so blumig beschriebenen »Strong-Style« noch begeistern. Inklusive vorsätzlicher Körperverletzung. Kann ich aber nicht. Weil sich die Welt weiter gedreht hat. Weil ich mich weiter entwickelt habe und keine 16 mehr bin, als man mich mit so was noch beeindrucken konnte. Und wenn ich heute Matches von damals sehe, bei denen man sich im Ring massakriert hat oder ich von Hardcore-Matches lese, bei denen man sich mit Neon-Röhren, Nagelpistolen und Stacheldraht massakriert, da wende ich mich kopfschüttelnd ab. Dass es das heute noch gibt und dass das noch immer seine Anhänger findet, das sagt aber im Grunde mehr über das Aggressionspotenzial und die allgemeine Verfassung des Publikums aus, das so was sehen will, als über die Kerle, die sich für so ein Spektakel verhuren.



Ich mach es mit einer Gegenfrage: Nenne mir ein sehr gutes Singles Match oder eine gute Promo von Jinder Mahal. Was habe ich verpasst in den Shows, wo er sein herausragendes Potential gezeigt hat? Ich lass mich doch überzeugen, zeig mir wo Mahal ein so toller Performer ist, dass dieser Push nur die logische Konsequenz ist.
Wenn du mir zeigst, wo ich behauptet habe, dass Mahal ein toller Performer sei, dann kommen wir nochmal ins Gespräch. Ich habe lediglich gesagt, dass mich der Sieg Mahals nicht stört und ich lieber ihn als Rawley auf dem Spot sehe.


Wenn also Jinder "The Biggest Loser" Mahal innerhalb von einer Woche von einem Jobber (nichtmal Edel-Jobber) zu einer Bedrohung für den WWE Champion und einem PPV Main Eventer gepusht wird, dann hat das nichtmal die Storyline-Qualität einer schlechten "Alarm für Cobra 11"-Folge. (…) Der Tag, an dem ich mich dafür entschuldige, dass ich mein Gehirn nicht komplett ausschalte, auch wenn es ja "nur Unterhaltung" ist, wird nie kommen.
Den Upset-Sieg gibt's also in anderen Promotions nicht und deshalb ist es Unfug, wenn es in der WWE passiert? Oder ist es dein grundsätzliches Verständnis vom Sport, dass nur der Favorit gewinnen kann? Dann nämlich hätten die Sportfreunde Lotte nie und nimmer ins Viertelfinale des DFB-Pokals einziehen dürfen. Oder Boris Becker mit 17 Wimbledon gewinnen. Oder der FCK nach Aufstieg Deutscher Meister werden. Oder 1-2-3-Kid gegen Razor gewinnen. Der Überraschungssieg ist die Würze jeden Sports. Auch wenn er der Logik deines überlegenen Geistes wiederspricht. Muss übrigens ein tolles Gefühl sein, diese Überlegenheit gegenüber dem WWE-Pöbel gleich einer Monstranz vor sich her zu tragen.


Sicher ist, dass der Push Mahals nur von kurzer Dauer sein wird und ihn bestenfalls auf die Rolle des glaubwürdigen Midcard-Heels vorbereiten soll. Aber diesen Zweck zu erfüllen, dafür ist es doch okay. Er bekommt das Titelmatch, verliert es, was weder ihm noch Orton schadet. (Den Wert des Titels lass ich mal aus dem Spiel, der wird erst wieder wichtig, wenn ihn Styles oder sonst jemand außer Wyatt oder Orton hält.) Wegen des Siegs Mahals gleich den Untergang des Abendlands heraufzubeschwören und die Wrestlingwelt in Trümmern zu sehen, das ist mir doch ein bisschen zu viel des Guten.
 
Dass sich einige Leute, die in der WWE Rang und Namen haben, für gefährliche Spots hingegeben haben, das halte ich für unvernünftig und unsinnig. Ich brauche diese Aktionen nicht, um gut unterhalten zu werden. Aber warum sollte ich diejenigen hassen, die das tun? Ist ja schließlich deren Gesundheit und nicht meine. Ich denke nicht in diesen Kategorien. Ich kenne die ja nicht mal. Es wundert mich aber irgendwie nicht, dass du diesen Terminus ins Spiel bringst … Aber das geht am Punkt deiner Frage vorbei. Als ich angefangen habe, Wrestling zu schauen, da war das nun mal gang und gäbe, die Stuhlschläge auf den Kopf und den ganzen Unsinn. Und ich geb unumwunden zu, dass mich das damals nicht gestört hat. Ich kannte es ja nicht anders. Gehörte halt dazu. Und wenn ich zwischendrin nicht locker 20 Jahre kein Wrestling gesehen hätte, dann könnte ich mich vielleicht auch für den von dir so blumig beschriebenen »Strong-Style« noch begeistern. Inklusive vorsätzlicher Körperverletzung. Kann ich aber nicht. Weil sich die Welt weiter gedreht hat. Weil ich mich weiter entwickelt habe und keine 16 mehr bin, als man mich mit so was noch beeindrucken konnte. Und wenn ich heute Matches von damals sehe, bei denen man sich im Ring massakriert hat oder ich von Hardcore-Matches lese, bei denen man sich mit Neon-Röhren, Nagelpistolen und Stacheldraht massakriert, da wende ich mich kopfschüttelnd ab. Dass es das heute noch gibt und dass das noch immer seine Anhänger findet, das sagt aber im Grunde mehr über das Aggressionspotenzial und die allgemeine Verfassung des Publikums aus, das so was sehen will, als über die Kerle, die sich für so ein Spektakel verhuren.

Schön aus dem Kontest gerissen: "Anhand des Maßstabs musst du ja u.a. Shane McMahon, Mick Foley und Jeff Hardy als In-Ring-Worker wirklich hassen."

Nochmal auf den Punkt. Du magst kein Strong-Style weil es dir eben zu babarisch ist. Das ist ja dein gutes recht. Dann kannst du heute auch weder die Matches von früher noch Shane McMahon und Jeff Hardy mögen. Also kritisierst du Stuntmen Shane sicher genauso wie vorhin gerade Shibata und Okada, richtig? Oder Jeff Hardy für seinen Spot bei Mania. Gehe ich in den Mania Bericht lese ich sicher deinen Kommentar wie schlimm du diesen unsinnigen und gefährlichen Spot fandest?

Den Upset-Sieg gibt's also in anderen Promotions nicht und deshalb ist es Unfug, wenn es in der WWE passiert? Oder ist es dein grundsätzliches Verständnis vom Sport, dass nur der Favorit gewinnen kann? Dann nämlich hätten die Sportfreunde Lotte nie und nimmer ins Viertelfinale des DFB-Pokals einziehen dürfen. Oder Boris Becker mit 17 Wimbledon gewinnen. Oder der FCK nach Aufstieg Deutscher Meister werden. Oder 1-2-3-Kid gegen Razor gewinnen. Der Überraschungssieg ist die Würze jeden Sports. Auch wenn er der Logik deines überlegenen Geistes wiederspricht. Muss übrigens ein tolles Gefühl sein, diese Überlegenheit gegenüber dem WWE-Pöbel gleich einer Monstranz vor sich her zu tragen.

Sicher ist, dass der Push Mahals nur von kurzer Dauer sein wird und ihn bestenfalls auf die Rolle des glaubwürdigen Midcard-Heels vorbereiten soll. Aber diesen Zweck zu erfüllen, dafür ist es doch okay. Er bekommt das Titelmatch, verliert es, was weder ihm noch Orton schadet. (Den Wert des Titels lass ich mal aus dem Spiel, der wird erst wieder wichtig, wenn ihn Styles oder sonst jemand außer Wyatt oder Orton hält.) Wegen des Siegs Mahals gleich den Untergang des Abendlands heraufzubeschwören und die Wrestlingwelt in Trümmern zu sehen, das ist mir doch ein bisschen zu viel des Guten.

Ein Jobber wäre bei anderen Promotions wohl schon nicht in ein World Title #1 Contenders Match gekommen. Da ist die Storyline nämlich nicht, dass die Offiziellen auswürfeln wer in diesen Matches steht. Zwischen einem Upset (1-2-3 Kid über Ramon) und einem World Title Match für einen Jobber, bei einer der 20 wichtigsten Shows des Marktführers, besteht dann doch ein Unterschied. Wenn schon der (hinkende) Vergleich mit Fußball oder Tennis, dann bitte auch die Frage, ob man es glaubhaft verkaufen könnte, dass die Spfr Lotte nach dem Erreichen des Viertelfinales ein ebenbürtiger Gegner für den FC Bayern wären. Der FCK ist nicht in einem Spiel Deutscher Meister geworden. Er hat ein ganzes Jahr lang fast jeden Gegner besiegt. Merkste da was? Das mit Mahal ist eher so, als wenn der Tabellenletzte am letzten Spieltag ein Spiel gewinnt und damit auf einen Champions League Platz gesetzt wird.

Man will Mahal als Midcarder aufbauen und ihn mal als #1 Contender etablieren? Klar, nur zu. Nehmt ihn paar Wochen aus den Shows, lasst ihn mit den Bollyshit Boyz debütieren und baut ihn 3-5 Monate als anständigen Midcard Heel auf. DANACH steckt ihn in ein #1 Contenders Match und lasst ihn das gewinnen. So wurde Mahal aber bis vor wenigen Tagen tot gebookt.

Ein PPV Main Event und World Title Match soll also dazu dienen, einen Jobber aus dem Nichts als Midcard-Heel zu etablieren, statt andersherum...das lasse ich einfach mal so stehen...Ich möchte nächstes Jahr gerne für einen Oscar nominiert werden, damit ich mich als ernstzunehmender Schauspieler etablieren kann. Sounds fine to me....

Die Wrestlingwelt liegt deswegen nicht in Trümmern, nichtmal die WWE-Welt. Es beweist nur einmal mehr die "Qualität" die WWE in Sachen Storytelling anbietet.

Siehste und das ist der Grund wieso die meisten Leute "Smarks" für so unglaublich unsympatisch finden. Ja es gibt Leute die geben tatsächlich einen Scheiß auf die Storylines im Wrestling (oder in TV-Shows, oder in Kinofilmen), und das ist (frecherweise ich weiß) zu Recht. Weil ihr Leben, ihre Zeit und ihr Spaß. Das macht sie weder zu schlechteren Menschen, noch (wenn von dir auch freundlich umschrieben) dümmer als dich. Sie haben einfach nur andere Prioritäten.

Mir vollkommen egal wer mich unsympathisch findet. Wer jede Scheiße frisst, soll Scheiße fressen. Der soll aber nicht damit anfangen die Scheiße anderen Leuten schmackhaft machen zu wollen und sie als Gourmet- oder Fastfoot-Essen zu verteidigen. Denn auch wenn jemand andere Prioritäten setzt, bleibt Scheiße am Ende eben doch Scheiße.

Brrrrrr, was für Leute du da in einen Topf wirfst ;). Aber um nicht direkt 4 Leute durchzusprechen.... ich wette locker 100 Tacken, 3 Monate Indies, und 90% der Szene halten Miz für den geilsten.

Also ich hab von Strowman in diesem Jahr (2 Stück) schon mehr "sehr gute" Matches gesehen als von The Miz. Mal abgesehen von seinem Match gegen Ziggler im letzten Jahr, wüsste ich nicht dass Miz zuletzt irgendwann mal was wirklich gutes im Ring abgeliefert hat. Außerdem halten The Miz ja heute schon viele für den Geilsten.
 
Mir vollkommen egal wer mich unsympathisch findet. Wer jede Scheiße frisst, soll Scheiße fressen. Der soll aber nicht damit anfangen die Scheiße anderen Leuten schmackhaft machen zu wollen und sie als Gourmet- oder Fastfoot-Essen zu verteidigen. Denn auch wenn jemand andere Prioritäten setzt, bleibt Scheiße am Ende eben doch Scheiße. .

Odd, ich habe noch nie nen Fan aus der Halle, der die WWE feiert dabei gesehen wie er Smarks als dumm abstempelt, eig. geht der Weg nur immer andersrum. Die 0815-Fans scheinen sehr Content damit zu sein, dass du nen Problem mit dem Produkt hast im Zweifelsfall merken sie es ja nichtmal. ^^ (und btw, "Scheiße" ist halt nun mal deine Wertung der Dinge, nicht seine womit du dich wieder im Kreis drehst und deine Meinung a priori über seine stellst, um damit zu begründen das deine Meinung richtig ist, aber das heutzutage halt normal.)

Also ich hab von Strowman in diesem Jahr (2 Stück) schon mehr "sehr gute" Matches gesehen als von The Miz. Mal abgesehen von seinem Match gegen Ziggler im letzten Jahr, wüsste ich nicht dass Miz zuletzt irgendwann mal was wirklich gutes im Ring abgeliefert hat. Außerdem halten The Miz ja heute schon viele für den Geilsten.

Ja bin mir ziemlich sicher DB hätte nen 5-Stars Match aus dem Intergenderforeplay for Johnboys Heiratsantrag gemacht ;-).

Aber darum geht's gar nicht, niemand kann guten Gewissens behaupten, das Miz im Ring absolute Extraklasse ist (er ist solide bis gut, und lebt von nem guten Partner, thats it), wodrauf ich hinauswollte ist, dass wenn Miz in 2 Monaten kündigt , dann am besten noch nen schönen Anti-Vinniecomment bei Twitter reinsetzt (like you know who) und danach durch jede Indypromotion die ihn engagiert (du seien wir ehrlich bei seiner exposure ist das vermutlich wieder jede) tingelt, ist der 3 Monate später nen beliebter Indywrestler, genau wie es nen Mcintyre wurde.
 
Odd, ich habe noch nie nen Fan aus der Halle, der die WWE feiert dabei gesehen wie er Smarks als dumm abstempelt, eig. geht der Weg nur immer andersrum. Die 0815-Fans scheinen sehr Content damit zu sein, dass du nen Problem mit dem Produkt hast im Zweifelsfall merken sie es ja nichtmal. ^^ (und btw, "Scheiße" ist halt nun mal deine Wertung der Dinge, nicht seine womit du dich wieder im Kreis drehst und deine Meinung a priori über seine stellst, um damit zu begründen das deine Meinung richtig ist, aber das heutzutage halt normal.)

Das heißt also es gibt für nichts Qualitätsmerkmale, weil ja alles subjektiv ist. Diese "liberale" sichtweise finde ich immer wieder umwerfend. Da darf der Bäcker, der seinen Kunden angeschimmeltes Brot andrehen will, also noch hoffen? Im Umkehrschluss sparen wir uns generell die Kritiker und Journalisten. Jedes Buch ist gut, jeder Film ist gut, jede Politik ist gut. Wer Kritik übt nimmt sich immer heraus dass er einen gewissen Gruppe den Sachverstand, den Geschmack oder sonstwas abspricht. Also sparen wir es uns ganz. Schauen wir auf Youtube Katzenvideos und summen dabei zu Helene Fischer oder Roland Kaiser mit. Auch unbedingt nen Bogen um die Tagesschau machen. Was Putin, Assad, Trump und Merkel machen wird schon richtig sein, weil es viele Leute da draussen gibt die es richtig finden. Wer sind wir dass wir diesen Leuten widersprechen, richtig?

Aber darum geht's gar nicht, niemand kann guten Gewissens behaupten, das Miz im Ring absolute Extraklasse ist (er ist solide bis gut, und lebt von nem guten Partner, thats it), wodrauf ich hinauswollte ist, dass wenn Miz in 2 Monaten kündigt , dann am besten noch nen schönen Anti-Vinniecomment bei Twitter reinsetzt (like you know who) und danach durch jede Indypromotion die ihn engagiert (du seien wir ehrlich bei seiner exposure ist das vermutlich wieder jede) tingelt, ist der 3 Monate später nen beliebter Indywrestler, genau wie es nen Mcintyre wurde.

Hmmm....da erfüllt Ryback ja alle Kritierien. Nur dass Ryback ja kaum jemand bookt (was an seinen Forderungen liegen dürfte. Aber das hält ja auch nur wenige davon ab Alberto zu booken) wird und ihn auch niemand als neuen Wrestling-Gott bejubelt.

Ich persönlich habe außerdem so meine Zweifel, dass Miz an die Qualität heranreichen würde, die McIntyre dann doch abgeliefert hat. Drew ist nicht einer der Besten der Welt, aber er hat sich schnell mit Qualität und mit Star-Appeal etabliert. In den Indies wird Miz mit seinen "Promos" alleine nicht weit kommen.

Hat mit dem eigentlichen Thema nix zu tun, aber: Da The Miz ja schon zugegeben hat, dass er den soften Stil mag und gar kein Interesse daran hat irgendwelche Risiken einzugehen, sollte man wohl aber kaum glauben, dass er wirklich durch seine Arbeit im Ring over kommen würde. Nicht dass man überhaupt glauben sollte, dass jemand wie The Miz, der bis zu seinem WWE-Engagement nen Scheiß mit Pro-Wrestling am Hut hatte, tatsächlich durch die Indies tingeln würde.

Ja bin mir ziemlich sicher DB hätte nen 5-Stars Match aus dem Intergenderforeplay for Johnboys Heiratsantrag gemacht ;-).

Ich spreche nicht von diesem Match. The Miz ist wirklich gut darin seine Moves abzuspulen. Die hat er vom Bewegungsablauf sogar meist gut drauf. Er kann also "sein Match" über die Bühne bringen. Macht ihn nur nicht zu einem guten Worker. Wenn ich ein Geschichte auswendig gelernt habe und die gut erzählen kann, bin ich immer noch nicht generell ein sehr guter Geschichtenerzähler.
 
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