Vince McMahon: The Movie

Asperger Crow

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Wie nun mehrere Filmseiten berichteten, arbeitet das Sony Studio TriStar Pictures an einen Vince McMahon Biopic namens "Pandemonium", dies wurde auch vom Hollywood Reporter bestätigt:

http://www.hollywoodreporter.com/news/vince-mcmahon-wwe-biopic-pandemonium-landing-at-tristar-987511

Das Drehbuch selbst war schon im letzten Jahr im Umlauf und wurde auch stark bewertet, mit anderen Worten es soll großartig sein, aber nun kommen wir zum Problem: WWE Offizielle als auch McMahon selber waren wohl alles andere als Glücklich, da McMahon im Original Script anscheinend nicht gut wegkam. Mittlerweile hat Produzent Lazar (American Sniper) es geschafft die Rechte zu bekommen und TriStar hat nun die zustimmung zur Produktion. Und nun die Frage: Wie viel Einfluss hatte WWE nun am Ende auf das Script?

Denn viele miserabele Filme hatten großartige Scripts, darunter der letztjährige Film "Passengers", ein Film dessen Drehbuch über Jahre auf Beste Drehbücher Listen zu finden war. Das Problem ist halt nur das der Film ursprünglich ein Horrorfilm war über Menschen in Gefrierkapseln die 120. Jahre durchs Weltall reisen, bei einem die Kapsel defekt wird, er durchdreht und dann eine Frau aufweckt und versucht sie zu seiner Eva zu machen, also ein düsteres Werk über die Folgen von Isolation und Einsamkeit und welche Wirkung dies auf die menschliche psyche hat verpackt als Horrorfilm... herausgekommen ist ein Liebesfilm (!!!) in der die Frau sich doch bitte in die Lage des Typen der sie praktisch GETÖTET hat reinversetzten soll (mit anderen Worten: Victim Shaming) und am Ende bekommt der gute das Mädel auch noch.

Von daher nehme ich mal an das Pandemonium am Ende ein ziemlicher Drecksfilm wird sollte McMahon groß involviert sein: Ein Film voller Märchen wie toll Vince doch ist, ein Werk voller Lügen um sein Ego zu streicheln. Ich könnte mich auch irren und am Ende kommt ein ehrlicher Blick auf das Leben des Mannes raus, aber gemessen daran wie sehr ihn doch Filme über das Wrestlingbusiness ärgern wenn sie auch nur ein WENIG ins Negative gehen und Wrestling nicht als das tollste Business ever darstellen kann man davon ausgehen das man eher skeptisch sein sollte...

P.S: Meltzer und Alvarez haben auch schon drüber geredet, konnten sie was dazu sagen wie viel Einfluss er hat?
 
Hachja, ist glaube ich die alte Leier bei Filmen über Leute die noch leben.

Wenn du deren Mitarbeit willst , und damit auch werben möchtest (weil dir das ja wieder mehr Einnahmen bringt) , dass die Person involviert war, dann musst du zwangsläufig auch Rücksicht auf diese Personen nehmen (und ihre Sichtweisen).

Ob das bei Vinnie nun schlimmer wird, als bei den "Machwerken" über Hawking, Assange oder Zuckerberg (selbst der Steve Jobs Film war ja eher nen Applewerbeclip, obwohl der Mann nichtmehr unter uns weilt) wage ich zu bezweiflen. Ist halt ein Hollywoodfilm und keine Dokumentation *shrugs*
 
Hachja, ist glaube ich die alte Leier bei Filmen über Leute die noch leben.

Wenn du deren Mitarbeit willst , und damit auch werben möchtest (weil dir das ja wieder mehr Einnahmen bringt) , dass die Person involviert war, dann musst du zwangsläufig auch Rücksicht auf diese Personen nehmen (und ihre Sichtweisen).

Ob das bei Vinnie nun schlimmer wird, als bei den "Machwerken" über Hawking, Assange oder Zuckerberg (selbst der Steve Jobs Film war ja eher nen Applewerbeclip, obwohl der Mann nichtmehr unter uns weilt) wage ich zu bezweiflen. Ist halt ein Hollywoodfilm und keine Dokumentation *shrugs*

Natürlich muss man Biopics immer mit vorsicht genießen, da deren Hauptziel es immer noch ist Leute zu unterhalten als zu informieren, dennoch steckt auch in ihnen immer noch historisch akkurate Fakten: Das Zuckerbergs leben nicht annährend so dramatisch ist wie es in "The Social Network" dargestellt wird ist klar, dennoch hat er versucht seinen Partner über den Tisch zu ziehen und wurde auch weitesgehend so dargestellt wie einige ihn damals beschrieben, als unsympathisches Arschloch. Und bei Jobs (welchen meinst du eigentlich? Den mit Fassbender der hochgelobt wurde oder den mit kutcher der wohl eine Katastrophe war?) kann man sich auch streiten in wie weit er richtig dargestellt wurde, zumindest der Part das er eine Tochter hatte die er anfangs nicht anerkennen wollte und mit der er sich am Ende versöhnte waren sowie das er seinen Team keinen Anteil an Macintosh zusprechen wollte (da er der Dirigent war und die anderen nur seine Band) waren korrekt. (die Filme die Aaron Sorkin schreibt sollte man eh mit Vorsicht genießen)

Fakt einfach ist bei einen Biopic kommt es darauf an das es zwar nicht komplett historisch akkurat sein muss, die Figur darin aber menschlich rüberkommt, und falls McMahon daran mitarbeiten sollte kann man das vergessen: Niemals würde er wollen das Leute glauben könnten das er eine schwache oder menschliche Seite hat, er wird dafür sorgen das er so perfekt wie möglich rüberkommt und das er immer nur das Opfer vom Umständen war. Ich verlange ja auch nicht das er als komplettes Monstrum rüberkommt (er ist ein Arsch, aber er ist auch nicht der Cartoon Superbösewicht für den ihn viele halten), weil das genauso in einer Karikatur enden kann wie andersherum, sondern einfach das der Film einblick geben wird wie der Mensch McMahon ungefähr ist und wo die Grundkonzepte seines schaffens her kommen, denn sowas kreeierte die besten Biopics. Wenn es nun hingegen dahin endet den Namen McMahon so in den Himmel zu heben wie es nur geht erwartet uns ein peinlicher Egotrip.
 
Natürlich muss man Biopics immer mit vorsicht genießen, da deren Hauptziel es immer noch ist Leute zu unterhalten als zu informieren, dennoch steckt auch in ihnen immer noch historisch akkurate Fakten: Das Zuckerbergs leben nicht annährend so dramatisch ist wie es in "The Social Network" dargestellt wird ist klar, dennoch hat er versucht seinen Partner über den Tisch zu ziehen und wurde auch weitesgehend so dargestellt wie einige ihn damals beschrieben, als unsympathisches Arschloch. Und bei Jobs (welchen meinst du eigentlich? Den mit Fassbender der hochgelobt wurde oder den mit kutcher der wohl eine Katastrophe war?) kann man sich auch streiten in wie weit er richtig dargestellt wurde, zumindest der Part das er eine Tochter hatte die er anfangs nicht anerkennen wollte und mit der er sich am Ende versöhnte waren sowie das er seinen Team keinen Anteil an Macintosh zusprechen wollte (da er der Dirigent war und die anderen nur seine Band) waren korrekt. (die Filme die Aaron Sorkin schreibt sollte man eh mit Vorsicht genießen)

Fakt einfach ist bei einen Biopic kommt es darauf an das es zwar nicht komplett historisch akkurat sein muss, die Figur darin aber menschlich rüberkommt, und falls McMahon daran mitarbeiten sollte kann man das vergessen: Niemals würde er wollen das Leute glauben könnten das er eine schwache oder menschliche Seite hat, er wird dafür sorgen das er so perfekt wie möglich rüberkommt und das er immer nur das Opfer vom Umständen war. Ich verlange ja auch nicht das er als komplettes Monstrum rüberkommt (er ist ein Arsch, aber er ist auch nicht der Cartoon Superbösewicht für den ihn viele halten), weil das genauso in einer Karikatur enden kann wie andersherum, sondern einfach das der Film einblick geben wird wie der Mensch McMahon ungefähr ist und wo die Grundkonzepte seines schaffens her kommen, denn sowas kreeierte die besten Biopics. Wenn es nun hingegen dahin endet den Namen McMahon so in den Himmel zu heben wie es nur geht erwartet uns ein peinlicher Egotrip.

Ähm Kutscher hab ich gesehen (bzw. durchgespult, grausige Nummer), aber bei den anderen Filmen sollte man auch immer im Kopf behalten, dass einige dieser "negativen" Dinge die vorkamen, für den Durchschnittsami eher cool sind als böse. Das ist halt eine ziemliche Kopfab-Gesellschaft, die finden Zuckerbergsmove am Anfang eher smart als hinterhältig. So sind sie halt.

Naja, ich würde mal am Anfang die Kirche was im Dort lassen, ich bin mir sehr sicher, von allen Herren (außer Steve Jobs aus naheliegenden Gründen) waren die Endfilme nicht das, was sie gerne vorgeben würden zu sein. Nur weil jemand mit dem Filmmacher zusammenarbeitet, diktiert er dem nicht den ganzen Film. Da trifft man sich immer in der Mitte, und auch Vinnie Mac wird sich mit dem Filmmacher in der Mitte treffen, und da werden dann halt auch ein paar dieser netten Pseudoweakpoints vorkommen, meine Haupttips dafür: Vince sieht sein geschäftliches Leben ans ich vorbeiziehen bei der Kongressanhörung, Vince weiß nicht ob Ted Turner nicht doch gewinnt und Vince ist ein Dick zu H³, da er meint seine Tochter darf keine Wrestler Daten.
 
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