Titelkampf + weitere große Fights für UFC 213 geplant - Women's Flyweight Division soll eingeführt werden! - UFC verkündet PPV in Kanada

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Titelkampf + weitere große Fights für UFC 213 geplant

Die International Fight Week der UFC gehört jedes Jahr zu den wichtigsten Ereignissen in der MMA Welt. Jährlich veranstaltet die UFC in der Woche des Unabhängigkeitstags der USA (4. Juli) viele Fanveranstaltungen, sowie große Events. Im vergangenen Jahr fanden in der Woche neben zwei Fight Nights auch der große UFC 200 Pay Per View statt. Bereits zu Beginn dieses Jahres verkündete die Company, dass UFC 213 während der International Fight Week stattfinden wird und der Bantamweight Titelkampf zwischen Cody Garbrandt (11-0) und T.J. Dillashaw (14-3) ein Teil des Events sein wird. Außerdem finden am Tag vor des Events eine Fight Night, sowie die Hall of Fame-Veranstaltung der Promotion statt. Nun gab man weitere Kämpfe bekannt, die beim Mega Event stattfinden sollen.

So bestätigte man zunächst zwei Kämpfe, welche für den PPV geplant waren. Die Rede ist vom Welterweight bout zwischen Robbie Lawler (27-11, 1 NC) und Donald Cerrone (32-8, 1 NC), sowie dem Heavyweight Title Eliminator zwischen Fabricio Werdum (21-6-1) und Alistair Overeem (42-15, 1 NC). Lawler vs. Cerrone sollte eigentlich schon bei UFC 205 stattfinden, jedoch meinte Lawler, dass er noch eine Pause benötige, nachdem er zuvor von Tyron Woodley brutal KO geschlagen wurde. Bei Werdum vs. Overeem handelt es sich um einen Trilogiefight. Der Gewinner dieses Kampfes wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den nächsten Title Shot gegen Stipe Miocic oder Junior dos Santos erhalten.

Außerdem plant die UFC, einen zweiten Titelkampf zu veranstalten. Nachdem der Middleweight Championship Kampf zwischen Michael Bisping und Georges St-Pierre nicht bei UFC 213 stattfinden kann, hat man nach einem weiteren Title Fight gesucht und scheint nun fündig geworden sein. So soll Amanda Nunes (14-4) ihre Women's Bantamweight Championship gegen Valentina Shevchenko (14-2) verteidigen. Zuletzt besiegte Nunes bekanntlich Ronda Rousey bei UFC 207 und wurde damit nach "Rowdy" die zweite Frau, die den Titel erfolgreich verteidigen konnte. Gegen Shevchenko kämpfte die Brasilianerin bereits im vergangenen Jahr. Damals gewann Nunes via Unanimous Decision.

Neben dem Titelkampf wird auch Anthony Pettis (18-6) seine Rückkehr in der Lightweight Division feiern. Der ehemalige UFC Champion wechselte im vergangenen Jahr nach einer Niederlagenserie von drei Fights in die Featherweight Division, wo er insgesamt zwei Kämpfe absolvierte. In seinem Debüt konnte Pettis Charles Oliveira bezwingen und sich damit einen Interims Title Shot erarbeiten. Diesen verlor er jedoch gegen Max Holloway, nachdem "Showtime" auch noch zum ersten Mal in seiner Karriere das offizielle Kampfgewicht verpasste. Bei UFC 213 wird Pettis auf Jim Miller (28-9, 1 NC) treffen, dessen 3-Fight Winning Streak zu Beginn dieses Jahres sein Ende fand.

Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com

Women's Flyweight Division soll eingeführt werden!

Zu Beginn dieses Jahres vergrößerte die UFC bereits die Reichweite ihrer Women's Division als man einen Women's Featherweight Titelkampf zwischen Germainde de Randamie (7-3) und Holly Holm (10-3) veranstaltete. Mittlerweile sind jedoch schon knapp drei Monate vergangenen, seitdem die beiden Frauen um den Titel gekämpft haben und weiterhin wurde kein weiterer Fight in der neuen Gewichtsklasse angekündigt. Vor dem Kampf wurden bereits Fights im Bantamweight, Strawweight und auch im Flyweight bestritten, wobei der Flyweight bout zwischen Joanne Calderwood (11-2) und Valerie Letourneau (8-6) damals bloß eine einmalige Sache war.

Die Kanadierin Letourneau wechselte sogar zur zweitgrößten Promotion der Welt Bellator, da es dort bereits eine Flyweight Division gibt und sie somit den harten Weight-Cut für die Strawweight Division verhindern kann. Nun hat die UFC allerdings auf diesen Wechsel und die allgemeine Kritik, dass es zu wenig Gewichtsklassen für Kämpferinnen gibt, reagiert. So soll die 26. Staffel von "The Ultimate Fighter" nämlich den ersten UFC Women's Flyweight Champion krönen. Ein ähnliches Konzept gab es auch schonmal bei TUF 20, als die Women's Strawweight Division eingeführt wurde und Carla Esparza die Staffel und somit auch die Championship für sich entscheiden konnte.

UFC Präsident Dana White reagierte auf die Meldung zur Einführung der neuen Gewichtsklasse und meinte, dass der Plane zwar laute, die Flyweights bei TUF 26 einzuführen, dies jedoch noch nicht offiziell sei. Die veröffentlichte Pressemeldung sei voreilig gewesen und man müsse noch an der Idee arbeiten, bevor sie realisiert werden kann.

Laut der Pressemeldung werden die offiziellen Tryouts für die Staffel am 23. Mai in Las Vegas, Nevada beginnen. Hierbei dürfen sowohl aktive Fighter, die bereits unter dem UFC Banner gekämpft haben, teilnehmen, sowie noch unsignierte Athleten. Außerdem müssen die angemeldeten Fighter bereits drei Profikämpfe bestritten haben und einen positiven MMA Record besitzen. Das Mindestalter beträgt 21 Jahre. Mit Lauren Murphy (9-3) hat sich auch schon ein Bantamweight gemeldet und verkündet, dass die an der Staffel teilnehmen möchte. Wir dürfen gespannt sein, ob es in den kommenden Tagen Aufklärung bezüglich der Women's Flyweight Division geben wird.

Quelle: MMAFighting.com

UFC verkündet PPV in Kanada

Der kanadische Markt gilt für die UFC weiterhin als einer der wichtigsten auf der Welt. Mit Georges St-Pierre (25-2) und Carlos Newton (16-14) stammen zwei ehemalige Welterweight Champions aus dem Norden. Wegen der hohen Nachfrage aus Kanada veranstaltet die UFC jährlich mehrere Fight Nights, sowie auch einen großen PPV im Land. Zuletzt war die UFC im vergangenen Februar in Kanada, als Derrick Lewis und Travis Browne im Main Event aufeinandertrafen. Zuvor fand mit UFC 206 im Dezember ein PPV Toronto statt. Im Hauptkampf der Großveranstaltung sicherte sich Max Holloway die Interims Featherweight Championship.

Nun verkündete die UFC, dass mit UFC 216 ein weiterer PPV in Kanada stattfinden wird. Erstmals wird die größte MMA Promotion der Welt ein Event in Edmonton veranstalten. Die Veranstaltung soll am 9. September im Rogers Place abgehalten werden. Wann immer ein Event in Kanada verkündet wird, stellt sich natürlich die Frage, ob Superstar Georges St-Pierre dort auftreten wird. "GSP" wird wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bei UFC 213 antreten können, wie es ursprünglich geplant war, weshalb es nicht auszuschließen ist, dass der ehemalige Welterweight Champion sein Comeback in seinem Heimatland feiern wird. Sollte es dazu weitere Informationen geben, erfahrt ihr es hier.

Quelle: MMAJunkie.com
 
Hahaha, eine Womens Flyweight Divsion in der UFC? Wer ist denn auf diese dumme Idee bekommen? Es gab sicherlich 3/4 UFC-Kämpfer die genau diese Divsion wollten, weil sie für Bantamweight zu klein und für Strawweight zu groß sind, aber somit werden dann diese beiden Divsionen noch weiter ausgedünnt. Und wenn man mal ehrlich ist sind die Frauen Gewichtsklassen ja schon nicht gerade prall besetzt. Wenn man sich da die Top 15 anschaut sind da schon jeweils einige Kämpferinnen dabei, die mich nicht gerade vom Hocker hauen. Im Womens Flyweight gibt es quasi keine Stars und die meisten soliden Kämpfer hat sich mittlerweile Bellator MMA gesichert (Macfarlane, Ducote, Yankova, Arteaga, Middleton, Collins, Ellen, Ruth, Ovchynnikova). Außerdem hat Bellator auch die Kämpferin mit dem wohl größten Name: Keri Melendez und konnte gerade eines der besten Flyweights, dass die UFC vielleicht hatte Valerie Letourneau und 5 weitere Kämpferinnen verpflichten. Rin Nakai ist noch ziemlich gut, aber die ist jetzt bei Rizin. Kurz und knapp gesagt werden wir hier bestenfalls eine Division bekommen, die komplett von Invicta FC genommen wurde. Aber man kann dort auch nicht alle auf einmal abziehen, weshalb es am Ende nur eine Division voller No-Names und durchschnittlicher Kämpfer. Der Titel Titel wird wohl noch weniger Wert haben als der Women's Featherweight Titel, wenn man nicht wie im Starwweight so ein Glück hat und eine wirklich gute Championesse wie JJ findet. Meiner Meinung nach ist diese Divsion halt absolut überflussig, weil das Talent Pool einfach nicht ausreicht um bei der UFC und bei Bellator MMA gleichzeitig eine halbwegs brauchbare Division zu haben. Da hätte man lieber bei den Männern eine Gewichtsklasse zwischen LW und WW oder WW und MW hinzufügen sollen, wo es zum einen genug Talent und zum anderen auch den Bedarf dafür gibt, weil da einige Kämpfer zwischen den Gewichtsklassen hängen. Für mich absolut überflüssig, das sorgt am Ende dann nur wieder dafür, dass es bei jeder Card im Schnitt einen Männerkampf weniger gibt, weil es dann dafür einen Women's Flyweight Kampf gibt. Das brauche ich einfach nicht und das braucht auch die UFC nicht unbedingt.
 
Ähm was ich mich gerade Frage ist: Was wird im Heavyweight aus Francis Ngannou?
Man hat jetzt in den nächsten Monaten 3 Kämpfe zwischen hoch gerankten Fightern. Die einzigen Gegner in den TOP 10 die für Ngannou noch da wären sind: Cain Velasquez (der aber meines Wissens nach noch nicht fit ist), Travis Browne (der von einer Niederlagenserie kommt, also für Ngannou gar keinen Sinn macht) und Alexander Volkov (der aber nur auf 10 geranked ist). Finde ich für den mMn aktuell heißesten Kämpfer (auch in Hinblick auf einen zukünftigen Titleshot) in der Division recht ungünstig. Er kann jetzt also entweder einen Kampf nehmen der ihn nicht weiter bringt oder noch ein paar Monate warten bis jemand verfügbar ist, der für ihn auch Sinn macht...
 
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