Jon Jones und Alexander Gustafsson mit großem verbalen Schlagabtausch! - Georges St-Pierre kündigt Rücktritt nach nächster Niederlage an - Steht Chuck

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Jon Jones und Alexander Gustafsson mit großem verbalen Schlagabtausch!

Obwohl es der Light Heavyweight Division in der Tiefe vielleicht an Talent fehlt, ist die Spitze der Gewichtsklasse so hochklassig wie kaum eine andere Division. Der Champion im Light Heavyweight ist momentan Daniel Cormier (19-1), der zu den besten Pound-for-Pound Fightern der Welt gehört. Sein nächster Herausforderer wird mit Jon Jones (22-1) der vielleicht beste Kämpfer in der Geschichte der UFC sein. Darauf folgt mit Alexander Gustafsson (18-4) noch ein weiterer Weltklasse Fighter, der beiden Top Akteuren der Division bereits einen harten Fight geliefert hat.

Vor allem Gustafssons Kampf gegen Jones wird von vielen Experten als bester Kampf in der UFC Geschichte betitelt. Im September 2013 kämpften die beiden bei UFC 165 um den Light Heavyweight Titel, der von "Bones" gehalten wurde. Zwar ging Jones als haushoher Favorit in den Kampf, doch der Schwede konnte alle überraschen und den Champion in ernsthafte Gefahren bringen. Nach fünf Runden entschieden sich jedoch alle drei Punktrichter für Jones, der damit seinen Titel erfolgreich verteidigen konnte.

Bei UFC 177 sollte es dann zum Rematch der beiden kommen. Dazu kam es allerdings niemals, da Gustaffson sich verletzte und durch Cormier ersetzt wurde. Nun sind schon knapp vier Jahre vergangen seit dem ersten Aufeinandertreffen und ein Rückkampf scheint wieder im Bereich des Möglichen zu sein. Vor zwei Wochen konnte Gustafsson mit Glover Teixeira nämlich den #2 Contender deutlich bezwingen und sich für einen Titelkampf bewerben. Sollte Jones bei UFC 214 den Titel gegen Cormier gewinnen, würde dem Rematch nichts mehr im Weg stehen.

Nach seinem großen Sieg über Teixeira sprach Gustafsson auch ein wenig über Jones. Er erklärte, dass er Jones nicht möge und er als Person kein Champion sei. Er sei zwar der beste Fighter auf der Welt allerdings sei er kein guter Mensch und er hoffe, dass Cormier den Kampf gegen Jones gewinnt, da er eine gute Person sei, die es verdient habe, ein Champion zu sein. Jones ließ jedoch nicht lange mit auf sich warten und antwortete dem Schweden auf dessen Kritik.

Er erklärte über Twitter, dass Gustafsson nicht wegen Kardioproblemen gegen ihn [Jones] und Cormier verloren habe, sondern weil er kein Herz habe. Außerdem hinterfragte er die Aussage, dass er kein Champion sei, weil er schlechte Person sei und meinte, dass Gustafsson kein Champion sei, weil er einfach nicht gut genug ist. Des Weiteren sagte er, dass der Schwede schonmal für Cormier beten solle. Gustafsson antwortete wiederum Jones und meinte, dass er nicht wegen seines Herzens, sondern wegen der Abwesenheit der USADA gegen Jones verloren habe. Wir können gespannt sein, ob wir die beiden Männer noch einmal gemeinsam im Octagon sehen werden.

Quelle: MMAFighting.com

Georges St-Pierre kündigt Rücktritt nach nächster Niederlage an

Wie wird es mit Georges St-Pierre (25-2) weitergehen? Der ehemalige UFC Welterweight Champion hätte in diesem Jahr gegen Michael Bisping (30-7) um den Middleweight Titel kämpfen sollen, doch aufgrund einer Augenverletzung von "GSP" musste der Fight zunächst vertagt und schlussendlich sogar abgesagt werden. Bisping wird seinen Gürtel als Nächstes gegen Yoel Romero oder Robert Whittaker verteidigen, doch auf wen St-Pierre treffen wird, ist weiterhin noch unbekannt.

Der Frankokanadier erklärte in einem Interview, dass er weiterhin hoffe, im November auf Bisping zu treffen, es jedoch nicht gut aussieht. Dies würde ihm jedoch nicht von seinem Comeback aufhalten und er müsse mit der UFC sprechen, um seinen nächsten Gegner herauszufinden. Er wolle weiterhin einen Kampf, der ihn selber aufregt und die Entscheidung müsse schnell fallen, da er nun 36 Jahre alt sei und er nicht mehr jünger werde. Für ihn sei eines jedoch sicher: Sollte er seinen nächsten Kampf verlieren, werde er wieder zurücktreten.

Diese Entscheidung begründete "GSP" damit, dass er eine Menge Fighter sehe, die zum Ende ihrer Karriere nur noch gegen jüngere Kämpfer verlieren und zum menschlichen Boxsack werden. Er erklärte jedoch auch, dass er in der Form seines Lebens sei und er und sein Team sich sicher sind, dass sie in dieser Form nicht verlieren werden. Er betonte ein weiteres Mal, dass er nicht verlieren wird und er eine bessere Version von sich selber als vor vier Jahren sei. Auch über einen Fight gegen Tyron Woodley äußerte sich St-Pierre.

So erklärte der ehemalige Champion, dass er keine Angst vor Woodley habe, er jedoch nicht viel gewinnen könnte, sollte er den amtierenden Welterweight Champion bezwingen. Er würde deutlich mehr erlangen, wenn er Bisping besiege. Trotzdem sei ein Kampf gegen Woodley nicht unmöglich und es könnte noch zu dieser Ansetzung kommen. Sollte es weitere Neuigkeiten geben, werden wir darüber berichten.

Quelle: MMAFighting.com

Steht Chuck Liddell vor einer Rückkehr?

Eine Legende, die schon seit einiger Zeit über eine Rückkehr spricht ist der ehemalige UFC Light Heavyweight Champion Chuck Liddell (21-8). "The Iceman" gilt als einer der besten Kämpfer in der UFC Geschichte und konnte den Titel im Jahr 2005 gewinnen und anschließend vier Mal erfolgreich verteidigen. Vor allem seine sieben KO-Siege in Folge während seiner Prime machten Liddell zu einem der populärsten Fighter seiner Ära. Mit ihm und Tito Ortiz als Headliner schaffte es UFC 66 auch als erstes Großevent der Company Geschichte die 1 Millionen PPV Buys zu übertreffen.

Zu Beginn dieses Jahres zeigte Liddell bereits Interesse, wieder in den Käfig zurückzukehren. Dabei meinte der ehemalige Champion, dass er auch bereit sei, sich ein Angebot von Bellator anzuhören. Nun gibt es weitere Neuigkeiten, denn "The Iceman" veröffentlichte auf Instagram ein Bild mit seinem Erzrivalen Tito Ortiz. Die beiden liefern sich einen Staredown und Liddell kommentierte das Bild mit der Frage "Warum nicht?", was auf einen dritten Kampf der beiden andeutet.

Ortiz kommentierte das Foto ebenfalls und meinte, dass er das Geld nicht nötig habe und er Liddell gerne etwas leihen könnte. Der Iceman reagierte sehr wütend auf diese Antwort von Ortiz und meinte, dass die beiden für die Medien posierten und Ortiz auch ganz genau wusste, dass dieses Bild veröffentlicht wird. Er sei laut Liddell weiterhin derselbe Typ, den er jahrelang KO geschlagen habe. Ortiz entschuldigte sich jedoch auch schon für seine Aussage und meinte, dass er rein aus Emotionen auf das Foto geantwortet habe und Liddell Recht habe. Die interessante Rivalität zwischen Liddell und Ortiz scheint nach all den Jahren also immer noch ihr Ende gefunden zu haben...

Quelle: MMAFighting.com
 
Ich hoffe richtig auf Jones vs. Gus II. Der erste Fight war wirklich einer der besten Fights aller Zeiten und ich denke, dass Gus in Bestform gewinnen kann. Damals hatte ich ihn auch schon vorne gesehen. Finde den Schlagabtausch hier auch interessant, denn Gus hat so den Titelkampf praktisch sicher, wenn JBJ gewinnen sollte, während Manuwa den Shot sicher hätte, wenn DC gewinnt.
 
Bitte nicht noch einen Kampf zwischen Liddell und Ortiz. Ich brauche keinen weiteren Oldtimer Fight bei Bellator. Tut der Promotion in der Außendarstellung einfach nicht gut. Auch wenn sich Liddell und Ortiz vermutlich immer noch wirklich hassen und das mal keine gestellte Rivalität wäre. Würde mir aber auch ernsthaft um Liddells Gesundheit machen. Der Mann kann auch so schon seit Jahren keinen geraden Satz mehr herausbringen. Aufgrund seiner Party- und Drogeneskapaden in Verbindung mit seiner langen MMA Karriere auch nicht wirklich verwunderlich. Das mal abgesehen davon, dass Ortiz den Kampf vermutlich ohnehin wieder kurz vorher platzen lassen würde, weil er sich mal wieder den Schädel gebrochen hat.
 
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