GFW sagt kurzfristig einen seiner Live Events ab - GFW-Star verlängert seinen Vertrag - GFW-Offizielle äußern sich zu Alberto El Patron - Update zu de

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- Wie Global Force Wrestling nun bekanntgab, kann eines der drei für die nächste Woche in der New Yorker Tri-State Area angekündigten Live Events nicht stattfinden und wird ersatzlos gestrichen. Hierbei handelt es sich um die Houseshow im Ballpark at Harbor Yard in Bridgeport, Connecticut, welche am Sonntag, dem 06. August, über die Bühne gehen sollte. Als Grund für diese kurzfristige Absage gab Global Force Wrestling logistische Schwierigkeiten an, die einen reibungslosen Ablauf der Show verhindert hätten. An dieser Stelle sei aber auch gesagt, dass zuletzt bereits berichtet worden war, dass der Vorverkauf der drei Live Events sehr schleppend anlief. Letztendlich veranstaltet GFW damit am kommenden Wochenende nur noch zwei Shows, nämlich am 04. August in Long Island, New York und am 05. August in Staten Island, New York. Bei den beiden Events wird es sich um die ersten Houseshows von Global Force Wrestling seit dem Oktober 2015 handeln.


- Quinn Ojinnaka, so der bürgerliche Name von Moose, gab nun via Twitter bekannt, dass er seinen Vertrag bei Global Force Wrestling um drei Jahre verlängert hat und damit weiterhin ein langfristiger Bestandteil des Rosters ist. Moose steigt seit Juli 2016 für GFW in den Ring, nachdem er zuvor bereits zwei Jahre bei Ring of Honor angetreten ist. In seiner Zeit bei Global Force Wrestling konnte er zweimal die Impact Grand Championship gewinnen und ist damit Rekordhalter des Titels.


- Im Rahmen eines Conference Calls äußerten sich die beiden GFW-Offiziellen Bruce Prichard und Dutch Mantell zu der Personalie Alberto El Patron, welcher zuletzt mit einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit seiner Lebensgefährtin, der WWE-Wrestlerin Paige, am Flughafen von Orlando, Florida für Schlagzeilen sorgte. Nachdem das Orlando Police Department auch gegen Alberto El Patron ermittelte, suspendierte Global Force Wrestling den Mexikaner. Zuletzt stellte die zuständige Staatsanwaltschaft aber ihre Ermittlungen gegen Alberto El Patron ein, was Dutch Mantell nun auch noch einmal bestätigte. Dennoch hat die Suspendierung von GFW gegen den ehemaligen Alberto del Rio weiterhin Bestand. Demnach untersucht GFW den Vorfall weiterhin intern und erst nachdem man sich ein eigenes Bild gemacht hat, wird man über eine weitere Zusammenarbeit mit Alberto El Patron entscheiden.


- Auch wenn Matt & Jeff Hardy seit nun mehr fast einem halben Jahr kein Teil mehr von Global Force Wrestling sind, sorgen sie nach wie vor für Schlagzeilen. Thema sind natürlich die Streitigkeiten zwischen den beiden Brüdern und Anthem Sports & Entertainment um die Rechte am "Broken"-Gimmick. So sind gerade Matt & Jeff Hardy sichtlich unzufrieden mit der aktuellen Situation rund um die Rechte an ihrem kultigen Gimmick, nachdem eine baldige Einigung zwischen beiden Parteien offensichtlich wieder vom Tisch. So schien es vor kurzem noch, dass mit Hilfe von Billy Corgan, welcher bei den Verhandlungen als Vermittler fungierte, eine Einigung erzielt werden konnte. Dennoch unterschrieben die GFW-Offiziellen den Deal aus unbekannten Gründen nicht, sodass ein Ende der Rechtsstreitigkeiten wieder vom Tisch ist.

Der Abbruch der Verhandlungen ist auch der Grund dafür, dass die Hardys in der vergangenen Woche auf jegliche Andeutungen des "Broken"-Gimmicks im TV verzichteten. Zuvor hatten die Hardys im Glauben an eine baldige Einigung immer wieder auf das Gimmick angespielt. Matt Hardy selbst bezog in dieser Woche zu dieser Thematik via Twitter auch einmal mehr Stellung und gab an, dass er für die Aufzeichnung von Final Deletion 2.500 US-Dollar seines Privatvermögens in die Hand nehmen musste. Bei WWE wäre dies nach Angaben von Matt Hardy nie der Fall gewesen, da hier die Promotion alle Kosten von Aufzeichnungen übernehmen würde. Zudem spielte er einmal mehr darauf an, dass Senor Benjamin nie für seine Auftritte in den Segmenten bezahlt wurde, was bei WWE natürlich ebenfalls nie passiert wäre.

Ferner äußerte sich auch Ed Nordholm, der Präsident von Global Force Wrestling, in einem Interview mit Sports Illustrated zu dieser Thematik. So gab er einmal mehr an, dass die Verträge der Hardys die Rechte am Gimmick der Liga zusprechen würden, sodass das geistige Eigentum folglich bei Global Force Wrestling liegt. Darüberhinaus ging er auch auf die Tweets von Matt Hardy ein und erklärte, dass in den Verträgen von Matt & Jeff Hardy keinerlei Klauseln standen, die den Hardys etwaige Aufwandsentschädigungen für ihr freiweillig investiertes Geld zusprechen würden. Darüberhinaus würde ihnen auch die Tatsache, dass sie dieses Geld für die Segmente ausgegeben haben, keine Rechte an dem Gimmick einbringen. Folglich müsse auch nicht Anthem Sports & Entertainment in dieser Thematik vor Gericht ziehen oder sich auf irgendeine Einigung einlassen, da man selbst ja im Recht sei. Ob dies am Ende aber der Wahrheit entspricht, lässt sich aktuell nicht bestätigen.

Es steht in jedem Fall fest, dass solange keine Übereinkunft zwischen beiden Parteien über das geistige Eigentum an dem Gimmick getroffen ist, dieses auch in keinem TV-Produkt auftauchen wird. Gerade WWE wird einen Teufel tun und die Hardys in ihrer "Broken"-Rolle in den Shows präsentieren, da man sich diesem rechtlichen Risiko nicht aussetzen wird. Zudem gab WWE auch schon an, dass man nicht mit Anthem über einen Kauf des Gimmicks verhandeln werde, sodass am Ende die Hardys und Anthem eine Einigung erzielen müssten.


Quellen: Cagesideseats.com, PWInsider, Wrestling Observer Newsletter
 
jeder Wrestler versucht doch sein Gimmick, was er selbst entwickelt, zu schützen. Da kann man nur sagen, dass die Hardys selbst schuld sind an dem ganzen Theater.

Ich würde, wenn mir die Rechte an diesem Gimmick hätte, den Hardys das auch nicht zur Verfügung stellen.
Die wissen doch ganz genau, was man damit an Kohle verdienen kann. Dazu kommt, dass die WWE das viel professioneller aufziehen kann.
Wer schenkt denn seinem Konkurrenten freiwillig Geld?
 
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