WWE auf Sparkurs: Geringe Profitabilität bereitet Sorgen! Folgt eine Entlassungswelle? - WWE spielt mit Gerüchten über eine Rückkehr von Lesnar zu UFC

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Beim Marktführer nimmt man im Moment wieder einmal Budgetkürzungen und Einsparungen vor. Bereits seit einigen Wochen verzichtet man bekanntlich komplett auf Pyrotechnik und mehrere "WWE Network"-Shows wurden abgesetzt, darunter die wöchentlichen "Talking Smack"-Ausgaben sowie "Unfiltered with Renee Young". In der aktuellen Ausgabe des Wrestling Observer Radios sprach Dave Meltzer über die Gründe für diese Einsparungen. So hatte WWE den Aktionären für das Jahr 2017 einen größeren Profit als im Jahr 2016 versprochen, wobei dieser im Vorjahr noch 30 Millionen US-Dollar betrug. Mittlerweile ist die Hälfte des Jahres 2017 vorüber und der aktuelle Profit liegt im Bereich von 5 bis 6 Millionen US-Dollar, also tendenziell deutlich unter den Versprechungen. Zwar verzeichnete man in den letzten Quartalen Rekordeinnahmen, die Ausgaben waren allerdings ebenfalls immens hoch, sodass letztlich kaum Gewinn übrig blieb. Auch die Abonnentenzahlen des WWE Networks wachsen nicht in dem Ausmaß, das man sich gewünscht hatte. Große Hoffnungen hatte man in den Rostersplit und die erhöhte Anzahl von Pay-per-views gesetzt, dies führte aber bisher nicht zu einem deutlichen Anstieg im erhofften Maße. Dennoch gibt es derzeit keine Pläne in Zukunft wieder weniger PPVs zu veranstalten, zumal die Großveranstaltungen auch den Ratings der wöchentlichen TV-Shows (um genau zu sein den Ausgaben im Anschluss an die PPVs) ein wenig helfen. Auch die Pläne für eine wöchentliche UK-Show wurden vorerst auf Eis gelegt, da die Produktion einer solchen TV-Show jede Menge Geld verschlingen würde. Auch wenn die Company deshalb natürlich nicht in finanziellen Schwierigkeiten ist, werden für die nahe Zukunft doch weitere Budgetkürzungen erwartet und es ist nicht ausgeschlossen, dass im Rahmen dieser Einsparungen auch eine Entlassungswelle erfolgen wird.


- Bei der aktuellen "Monday Night RAW"-Ausgabe kündigte Paul Heyman bekanntlich an, dass er gemeinsam mit Brock Lesnar den Marktführer verlassen werde, wenn sein Schützling beim "SummerSlam" seine WWE Universal Championship verlieren sollte. Laut Dave Meltzer ist dies WWEs Art mit den aktuellen Gerüchten um eine Rückkehr von Lesnar zu UFC zu spielen. Aufgrund der besagten Gerüchte fällt es einigen Fans natürlich einfacher zu glauben, dass Brock die Company wirklich verlassen könnte. Fakt ist allerdings, dass Lesnar bereits für vier WWE-Shows nach dem "SummerSlam"-PPV angekündigt ist, darunter für zwei "Monday Night RAW"-Ausgaben sowie den "No Mercy"-PPV.


- Der Great Khali scheint bereits wieder Geschichte zu sein. Nach seiner überraschenden Rückkehr beim "Battleground"-PPV wurde noch spekuliert, dass der 44-jährige möglicherweise noch weitere Auftritte für WWE absolvieren und vielleicht sogar einige Matches für die Company worken könnte. Zwischenzeitlich wurde der frühere World Heavyweight Champion sogar auf WWE.com der Rosterpage hinzugefügt. Mittlerweile ziert das Profil des Khali aber wieder die Alumni-Section und der Inder ist auch für keinerlei WWE-Shows angekündigt. Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass er noch weitere Auftritte absolvieren wird, es verdichten sich aber die Anzeichen, dass es sich nur um einen "One Night Only"-Auftritt handelte.


Quelle: Wrestling Observer
 
...Dennoch gibt es derzeit keine Pläne in Zukunft wieder weniger PPVs zu veranstalten, zumal die Großveranstaltungen auch den Ratings der wöchentlichen TV-Shows (um genau zu sein den Ausgaben im Anschluss an die PPVs) ein wenig helfen. ...

Dann ist die Lösung doch ganz einfach: jedes Wochenende zwei PPVs (einmal RAW, einmal SD) veranstalten und schon hat man jeden Montag/Dienstag gute Ratings :)
 
Diese Anleger von der Börse stehen aber nicht im Ring, im Tonstudio oder bauen die Stage auf und ab!!! Und weil die die 0% zu einem Unternehmen beitragen mehr Geld haben wollen müssen wieder einmal Angestellte entlassen werden. Ich werde das nie verstehen!
 
De WWE ist ja auch doof, wenn die totes Kapital mit sich rumschleppt.
Darren Young, Sin Cara, einige Cruiserweights und so weiter werden nicht benötigt, kosten trotzdem unheimlich Kohle. Totaler Quatsch. Die muss man einfach entlassen.
 
Alle müssen sparen! Hat man diese Woche bei Raw gesehen, da Big Cass sogar schon seine Badehosen mit Panzertape geflickt hat.
 
Dann ist die Lösung doch ganz einfach: jedes Wochenende zwei PPVs (einmal RAW, einmal SD) veranstalten und schon hat man jeden Montag/Dienstag gute Ratings :)

Es reicht jede Woche ein PPV (Raw und SD im Wechsel) denn ein PPV befeuert ja immer 2 Weeklys um ihn herum. Bei einem PPV aller 2 Wochen (also wenn man nur einen Brand betrachtet) hat man dazwischen eine Post-PPV und eine Pre-PPV Weekly. Das sollte man unbedingt beachten denn die WWE muss doch sparen.;)
 
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