Coach John Kavanagh mit Update, wann Conor McGregor wieder kämpfen wird - Dritter Titelkampf für UFC 217 angekündigt - Jose Aldo vor Rückkehr bei UFC

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Coach John Kavanagh mit Update, wann Conor McGregor wieder kämpfen wird

Mittlerweile ist es schon drei Wochen her, seitdem Conor McGregor (21-3) im womöglich größten Kampf aller Zeiten im Ring stand und dabei gegen Floyd Mayweather antrat. Der UFC Lightweight Champion verlor bekanntlich den "Moneyfight" gegen den ehemaligen Box-Champion via TKO in der zehnten Runde, verdiente jedoch mehr als 100 Millionen Dollar für den Kampf. Nun stellt sich natürlich die Frage, wann McGregor wieder in die UFC zurückkehren wird und ob es überhaupt möglich ist, den Iren wieder ins Octagon zu locken.

Wie sein Trainer und langjähriger Freund John Kavanagh erklärte, wird McGregor mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in diesem Jahr zur UFC zurückkehren. Momentan sei der Ire nämlich auf Ibiza und feiere seine Hochzeit. Selbst nach der Hochzeit nehme das Trainingscamp allerdings eine Menge Zeit in Anspruch, weshalb es in diesem Jahr wohl zu keinem Comeback kommen wird. Er betonte jedoch, dass es bloß eine Frage der Zeit sei, bis der Lightweight Champion wieder zurückkehren wird und er auf jeden Fall weiter antreten werde.

Der Kampf, der ihm dabei am meisten interessiere, sei der dritte Fight gegen Nate Diaz (20-11), da dort das letzte Wort noch nicht gesprochen sei. Zum Interims Lightweight Titelkampf zwischen Tony Ferguson und Kevin Lee im kommenden Monat erklärte Kavanagh, dass er bis vor kurzem nicht einmal wusste, wer Lee sei und Ferguson zwar ein großartiger Kämpfer sei, er jedoch nicht für Herzrasen sorge wie beispielsweise ein weiterer Fight gegen Diaz oder wie es der Kampf gegen Alvarez im MSG oder der Fight gegen Mayweather getan hat.

Auch Owen Roddy, der Striking Coach von McGregor, der im Boxkampf gegen Mayweather der Headcoach des Iren war, zeigte Interesse an einem Kampf gegen Diaz. Zwar sagte er, dass McGregor höchstwahrscheinlich auf Ferguson oder Lee treffen müsse, um den Lightweight Titel zu vereinigen, allerdings seien die Kämpfe gegen Diaz so aufregend gewesen und auch der Build-Up zum Kampf sei etwas ganz anderes. Die beiden Kämpfe gegen Diaz seien die beiden aufregendsten Kämpfe, bei denen er mitwirken durfte und er würde sich enorm auf einen dritten freuen.

Natürlich hatte auch Nate Diaz etwas über McGregor zu sagen. Er zeigte sich zum einen unbeeindruckt von der Performance des Iren gegen Mayweather und erklärte, dass der Lightweight Champion nichts aus seinen Fehlern gelernt habe und erneut zu früh erschöpft gewesen ist. Sollte die UFC einen dritten Kampf zwischen ihm [Diaz] und McGregor booken, verlange er eine Gage von mindestens 20 Millionen Dollar. Ob er diese Summe jedoch auch erhalten wird, ist sehr fraglich. Sollte es was Neues zum Comeback von McGregor geben, werden wir darüber berichten.

Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com

Dritter Titelkampf für UFC 217 angekündigt

Der UFC 217 Pay Per View am 4. November verspricht die größte Veranstaltung des UFC Jahres zu werden. Zum zweiten Mal in der Geschichte der Company kehrt die Promotion hierbei nach New York City zurück, um ein weiteres Event im Madison Square Garden zu veranstalten. Im Hauptkampf des Events wird der langjährige Welterweight Champion Georges St-Pierre (25-2) sein großes Comeback feiern und hierbei Michael Bisping (30-7) um dessen UFC Middleweight Championship herausfordern. Im Co-Main Event geht es außerdem um die Bantamweight Championship, wenn Cody Garbandt (11-0) seinen Titel gegen T.J. Dillashaw (14-3) verteidigen wird.

Nun wurde auch ein dritter Title Fight für das Großevent angekündigt. Wie auch schon im vergangenen Jahr wird Joanna Jedrzejczyk (14-0) ihre UFC Strawweight Championship im Madison Square Garden verteidigen. Im vergangenen Jahr verteidigte sie ihren Titel erfolgreich gegen ihre Landsfrau Karolina Kowalkiewicz. Dieses Mal bekommt es die Polin mit Rose Namajunas (6-3) zu tun, die vier ihrer letzten fünf Kämpfe gewinnen konnte. Drei Mal setzte sie sich hierbei vorzeitig via Submission durch.

Jedrzejczyk wird versuchen, einen UFC Rekord einzustellen. Sie wird die Chance haben, ihren Titel zum sechsten Mal in Folge zu verteidigen, ein Meisterstück, das bislang bloß Ronda Rousey in der Women's Division der UFC erreichen konnte. Ein weiterer Kampf, der für UFC 217 bestätigt wurde ist der Welterweight bout zwischen Randy Brown (9-2) und dem Bezwinger von CM Punk Mickey Gall (4-0). Beide Fighter wurden vom UFC Präsidenten Dana White persönlich bei "Lookin for a Fight" entdeckt und wir können gespannt sein, wer sich im Showdown der Talente durchsetzen wird.

Quelle: MMAFighting.com

Jose Aldo vor Rückkehr bei UFC 217, aber wer wird sein Gegner?

Seit seinem Titelverlust vor knapp drei Monaten erklärt Jose Aldo (26-3) immer wieder, dass er wieder aktiver ins Octagon steigen und seinen Vertrag mit der UFC erfüllen möchte. Dabei betonte der Brasilianer des öfteren, dass er sich im Boxsport versuchen will und trainierte hierbei auch vor wenigen Tagen mit einigen Box-Champions. Momentan ist er jedoch noch ein Teil des UFC Rosters und sucht seit Monaten nach seinem nächsten Kampf. Vor kurzem äußerten sich Aldo und sein Coach Andre Pederneiras über die momentanen Optionen.

So erklärten beide, dass es Aldos Traum sei, im Madison Square Garden zu kämpfen. Die UFC kehrt bekanntlich am 4. November in die berühmteste Arena der Welt zurück und veranstaltet dort UFC 217. Er habe schon in seiner Kindheit seine Helden im Boxsport verfolgt, die im Garden angetreten sind und seitdem wolle er auch in derselben Arena kämpfen. Die Suche nach einem Gegner ist jedoch deutlich komplizierter. Zunächst sollte Aldo nämlich ein Rematch gegen Cub Swanson (25-7) bestreiten, jedoch wurde der Amerikaner vor kurzem Vater und sagte den Kampf deshalb ab.

Auch ein Rückkampf gegen Ricardo Lamas (18-5) wurde geplant und Aldo hätte diesen Kampf akzeptiert, allerdings soll es noch keine Antwort seitens Lamas gegeben haben, weshalb der Fight auch noch nicht feststeht. Man warte jedoch noch auf eine Antwort. Ein weiterer Name, der mittlerweile in den Pool geworfen wurde, ist Michael Johnson (17-12). Der Amerikaner erklärte bei einer Q&A, dass er ins Featherweight wechseln werde und er einen großen Kampf wolle, für den sich der Weight-Cut auch lohne. Er nannte hierbei Jose Aldo und sagte, dass er im November oder Dezember bereit sei, wieder anzutreten.

Aldo antwortete Johnson bereits und meinte, dass ihm das Match-Up gefalle und er kein Problem sehe, weshalb der Fight nicht gebookt werden solle. Er müsse jedoch zunächst mit Pederneiras reden, da er derjenige sei, der seine Angelegenheiten erledige. Desto mehr Leute jedoch seinen Namen nennen, desto erfreuter sei er, da er somit mehr Optionen habe. Sein Coach Andre Pederneiras erklärte auch, dass man weiterhin einen Wechsel ins Lightweight plane, der dritte Titelgewinn im Featherweight allerdings momentan die Priorität sei. Das Camp denkt, dass Frankie Edgar in Zukunft die Championship gewinnen werde und Aldo dann wieder auf den Amerikaner treffen werde. Wenn der Brasilianer den Titel dann erneut gewinnt, könne er auch in die höhere Gewichtsklasse wechseln.

Quelle: MMAJunkie.com
 
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Cool. Endlich geht wieder was hier im MMA Teil.$

Danke für die News.

Ich finde es ja schon krass, das Conor erst 2018 zurückkehrt und dann auch noch gegen Diaz ran will.- Dabei geht es nicht darum, dass er Herzrasen bekommt bei dem Fight, sondern es ist ein Moneyfight. Ich gehe davon aus, dass Khabib in Rusland auch sehr viel Geld einfahren könnte. Aber ein dritter Fight gegen Diaz ist einfach ein Farce in meinen Augen.

Aber nach dem Paycheck den er gegen May bekommen hat, müssen wir wohl froh sein, wenn er überhaupt nochmals ins Octagon steigt. Aber zumindest einmal den Titel zu verteidigen wäre ja schon anständig von ihm.


Edit.

217 scheint ja eine Bomben Card zu werden. Endlich Cody vs. TJ und ich hoffe TJ haut Cody noch die letzten paar wenigen Hirnzellen raus. Ich kann den Typen sowas von nicht ausstehen. Bei TUF war er einfach nur schlimm anzusehen.

Aldo sehe ich nicht in der höheren Gewichtsklasse. Meiner Meinung nach ist er dafür zu klein. Und der Hawaianer der gerade den Titel von ihm geholt hat wird auch nicht so schnell gegen Edgar verlieren. Da glaube ich nicht dran.
 
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Aldo sehe ich nicht in der höheren Gewichtsklasse. Meiner Meinung nach ist er dafür zu klein. Und der Hawaianer der gerade den Titel von ihm geholt hat wird auch nicht so schnell gegen Edgar verlieren. Da glaube ich nicht dran.

Aldo geht ja auch nicht ins Lightweight hoch sondern wenn kommt Johnson runter ins Featherweight :).
Diaz will 20mio....hahahaha
 
Aldo geht ja auch nicht ins Lightweight hoch sondern wenn kommt Johnson runter ins Featherweight :).
Diaz will 20mio....hahahaha

Ja Diaz ist sein gekiffe wohl etwas in den Kopf gestiegen. Ich spreche ziemlich gut englisch aber die beiden Diaz Brüder verstehe ich nur mit viel Mühe-

Wenn ich sehe, dass andere Fighter gerade Mal ein paar Tausender kassieren, kann ich mir schlicht nicht vorstellen, dass die ihm 20 Mio hinlegen werden. 5 Wäre schon das 500 Fache, von dem was Andere bekommen.


Zu Aldo. Klar Johnson will runter kommen und Johnson ist meiner Meinung nach auch zu schlecht für Aldo. Wenn Aldo seine Leg Kicks from Hell auspackt, dann geht es Johnson genau gleich wie gegen Gajthe. Er wird KO gehen.

Aber am Schluss des Artikels steht, dass wenn Aldo den Titel wieder gewinnt, er eine Klasse höher will und dafür ist er meiner Meinung nach zu klein.
 
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