WWE Monday Night RAW #1269 Ergebnisse + Bericht aus San Jose, Kalifornien vom 18.09.2017 (inkl. Videos)

Wie fandet Ihr diese RAW-Ausgabe?

  • 10 Punkte

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • 9 Punkte

    Abstimmungen: 1 4,5%
  • 8 Punkte

    Abstimmungen: 1 4,5%
  • 7 Punkte

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • 6 Punkte

    Abstimmungen: 1 4,5%
  • 5 Punkte

    Abstimmungen: 4 18,2%
  • 4 Punkte

    Abstimmungen: 3 13,6%
  • 3 Punkte

    Abstimmungen: 4 18,2%
  • 2 Punkte

    Abstimmungen: 6 27,3%
  • 1 Punkt

    Abstimmungen: 2 9,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    22
  • Umfrage geschlossen .
Das heißt, dass gut ein Drittel der Abstimmenden nicht angemeldet ist, trotzdem aber nicht nur die Hauptseite sondern auch dieses Forum als Informationsquelle nutzt. Wie in den anderen großen deutsch- wie englischsprachigen Foren sind Leute mit einer positiven Haltung zu WWE weitestgehend vertrieben, während sich der Rest in einer positiven Feedbackschleife (um einen etwas unschönen Begriff zu vermeiden) immer wieder selbst darin bestätigt, die einzig richtige Meinung zu vertreten. Taucht jemand mit einer WWE-freundlichen Haltung auf, greifen sofort Misstrauens- und Ausgrenzungsprozesse, wie ich es anderswo auch schon mehrfach erlebt habe. Wenn Ihr mich fragt, ist es höchste Zeit, in der Forenlandschaft zu etwas mehr Meinungsvielfalt zu motivieren, ansonsten wird es mit der Popularität von Wrestling und damit auch den Wrestling-Foren immer weiter bergab gehen.



Ich glaube, damit hat man schon bei einer der vergangenen Main-Event-Ausgaben angefangen.

Ich habe in diesem Forum noch nie erlebt, dass jemand nicht geduldet wird, weil er der WWE positives abgewinnen kann und möchte. Es ist zwar immer so, dass es Leute gibt, die sich künstlich aufregen, aber viel Kritik ist auch sehr berechtigt. Richtig nervig wird es, wenn jemand mit seiner grundpositiven Meinung andere nicht mehr akzeptiert. Das kommt halt etwas penetrant rüber. Trotzdem ist es so, dass hier nie jemand ausgeschlossen wird. So trifft deine Theorie über Foren hier einfach nicht zu.
 
Sehr langweilig. Vince wieder Nacken Probleme gehabt und wer anders hat die Show abgesegnet ?

Aber immerhin ein WWE Network Angebot bekommen wo ich den Rest des Jahres kostenlos schauen kann, denn dafür auch nur 5 Dollar zu geben wäre zu viel. Da spende ich lieber für Geparden im Irak.
 
Ich glaube, damit hat man schon bei einer der vergangenen Main-Event-Ausgaben angefangen.

Main Event? Das geht komplett an mir vorbei ;). Dann kann man davon ausgehen, dass das wieder so eine urkomische Storyline wird, die man wahrscheinlich noch eine Weile ziehen wird. Naja, ich will das mal noch nicht bewerten.
 
Erstens ging es bei dem Kampf um die Herausfordererschaft bei No Mercy, da hätte die Teilnahme von Reigns, Cena, Bálor oder Wyatt überhaupt keinen Sinn ergeben, da sie bereits für Matches beim Pay-per-View gebucht sind. Und zweitens ist es nun wirklich eine Binsenweisheit, dass man mit Non-Tournament-Matches kein Turnierfinale erreicht. Nur hat halt gar kein mehrrundiges Turnier stattgefunden, das zu dem Kampf geführt hätte.

Es war ja auch nur ein Vergleich um die Sportargumentation im übertragenen Sinne zu untermauern.
Aber ich gebe dir noch einen anderen, denkst du, dass ein Boxer der 86 mal hintereinander verliert (ja ich weiß viele machen nicht mal so viele Kämpfe, auch hier wieder, nur ein Vergleich), auch nur die Chance bekommen würde in die Nähe eines Weltmeisterschaftsgürtel zu kommen?
Das ist der Punkt, den viele hier meinen. Man hat keine sportliche Konstanz, es ist egal ob Jason Jordan oder Jinder Mahal 1 Jahr lang verlieren (würden), am Ende bekommen sie trotzdem die theoretische Chance auf einen Titel,ohne eine sportliche Grundlage zu haben oder den Champion mal in einem Tag Team Match,in einer der Hauptshows gepinnt oder zur Aufgabe gebracht zu haben oder oder oder. Darum geht es einigen von uns.
Zu der Sache mit Reigns und co, es wären nicht die ersten und sicher nicht die letzten Wrestler die an einem Abend für die TV/Network Zuschauer mehrere Matches mit Bedeutung geworkt hätten, zudem hat niemand gesagt das man Reigns und co hätte gewinnen lassen müssen.
Man hätte die vier von dir aufgezählten Namen ja dazu nutzen können dass sie ihre Fehde weiter führen, was dazu führt das jemand der regelmäßig seine Hauptshow Matches gewinnt, Elias beispielsweise, trotz geringerem Namen (immerhin sind die anderen vier ehemalige Weltmeister) die Gunst nutzt um sich ein Titelmatch zu erarbeiten.
Ud über Sinn und Unsinn bei der WWE zu diskutieren ist eh vergebens, wenn die WWE will, könnte Reings in jedem Match des Abends stehen und jedes auch gewinnen.
 
Das ist der Punkt, den viele hier meinen. Man hat keine sportliche Konstanz, es ist egal ob Jason Jordan oder Jinder Mahal 1 Jahr lang verlieren (würden), am Ende bekommen sie trotzdem die theoretische Chance auf einen Titel,ohne eine sportliche Grundlage zu haben oder den Champion mal in einem Tag Team Match,in einer der Hauptshows gepinnt oder zur Aufgabe gebracht zu haben oder oder oder. Darum geht es einigen von uns.

Der Kampf, in dem Jinder Mahal die Herausfordererschaft gewonnen hat, war auch ein Willkommensgeschenk an die von Raw herübergewechselten Superstars. Es wurde nie so dargestellt, dass Mahal sich die Teilnahme durch irgendeine Leistung verdient hätte, sondern dass er als Nichtfavorit seine Chance durch Eingriff der Singhbrüder genutzt hat. Und vor seinem Titelgewinn hat Mahal sehr wohl Randy Orton in einem Tag-Team-Match bei SmackDown Live gepinnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kampf, in dem Jinder Mahal die Herausfordererschaft gewonnen hat, war auch ein Willkommensgeschenk an die von Raw herübergewechselten Superstars. Es wurde nie so dargestellt, dass Mahal sich die Teilnahme durch irgendeine Leistung verdient hätte, sondern dass er als Nichtfavorit seine Chance durch Eingriff der Singhbrüder genutzt hat.


Aber genau das ist es was mich persönlich so an der WWE nervt! Die Tatsache das es so gebookt wurde wie du beschrieben hast, was in sich vielleicht logisch ist, ändert nichts daran das die Umsetzung total WWE typisch ist. Nämlich ungerechtfertigt gegenüber "einfach besseren Workern", unverdient, uninteressant, sportlich wenig ansehnlich etc. Zudem fällt der WWE seit Jahren nichts Neues ein. Heel Champs sind, mit Ausnahme von Lesnar der eigentlich kein Heel ist, zu 90% Geeks die nur mit Hilfe Dritter (die zwei Typen die Edge um sich hatte, the Authority, die Singhbrüder, Oweens und Y2J etc.) gewinnen können. In der heutigen WWE gibt es doch - klar es ist alles abgesprochen - keine sportlichen Herausforderungen zwischen zwei Superstars mehr. Die Geeks bekommen ständig Hilfe von Dritten, die Topstars sind McMahons Lieblinge die höchstens 5 Moves beherrschen und angesehene internationale Wrestler müssen sich mit Nichtwrestlern a la Shane McMahon etc. rumschlagen. Der eigentliche Wettkampf, wenn auch nur gestellt, findet bei der WWE einfach nicht mehr statt, mMn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Wettkampf findet doch oft genug statt. Natürlich soll man als Fan den Emporkömmling Mahal und seine Methoden nicht gut heißen, dementsprechend ist Dein Empfinden ja richtig.
 
Der Wettkampf findet doch oft genug statt. Natürlich soll man als Fan den Emporkömmling Mahal und seine Methoden nicht gut heißen, dementsprechend ist Dein Empfinden ja richtig.

Es geht nicht darum dass er Mahal nicht gut findet, sondern das Mahal nicht gut IST.
Wrestler die talentierter sind bekommen keien solche Chancen oder müssen sich eben mit dem McMahons oder in der Under bis Midcard rumtereiben.
Luke Harper, wesentlich besser im Ring als Jinder es je sein könnte, tritt teilweise gar nicht mehr in den Hauptshows auf.
Sami Zayn, wird dargestellt wie der Obergeek und Nervensäge, ebenfalls ein Wrestler der talentierter ist.
Die Liste lässt sich, mit einigen Ausnahmen, so weiterführen.
Wenn man der Argumentation folgt, die du nennst, dass das Number One Contender Match ein Willkommens Geschenk war, warum trat dann dort ein Eric Rowan, Dolph Ziggler und Luke Harper an, die vor dem Superstar Shake Up schon bei SD waren und ein Kevin Owens, der neu hinzugekommen ist oder Shinsuke Nakamura der ins MR aufgestiegen ist nicht?
Also als Willkommensgeschenk waren da wohl nur 3 Leute berücksichtig, oder halt warte, gar nur zwei, weil Mojo Rawley ja auch schon bei SD war.

Was [MENTION=9968]Eagle Whiskey[/MENTION] udn viele andere meinen ist eben das man, so wie es bei NJPW der Fall ist, einfach mal Okada gegen Tanahashi, oder Omega gegen Naito clashen lassen kann. Und zwar so das die Matches UND die Titel bedeutung haben. Das sehen viele von uns in der WWE eben nicht, aus den Gründen das eben ein Jinder Mahal der 86 Niederlagen eingefahren hat einen 13 fachen World Champion besiegen kann. Ein Jobber.
Würde bei New Japan unter Gedo im Main Event nie passieren, dass David Finlay, als Pinfallschlucker auf einmal nen Titleshot gegen Okada oder Tanahashi bekommt.
Aber was dort passiert ist, das ein Ibushi, ein Naito oder Ein Evil, die sportlich im Rahmen der Interpretation von NJPW, es bewiesen haben dass sie würdig sind die Titelträger herauszufordern.
Das meinen wir. Jinder hätte Champion werden können von mir aus, aber dann bau ihn doch 6 Monate lang auf, lass ihn erst Jobber/Undercarder wegklatschen, denn die Midcarder und dann lässt du ihn bei Mania meinetwegen die Battle Royal gewinnen, und mit diesem Sieg im Rücken fordert er Randy Orton heraus. So könnte man es booken. So machen es andere Ligen.

Und weil du vorhin gesagt hattest, dass Mahal Orton ja in einem Tag Team gepinnt hatte, das stimmt, allerdings war er da schon Number One Contender. EVIL bei NJPW bekommt den Spot bei King of Pro Wrestling ja nichteinfach so, sondern weil er ERST Okada im G1 gepinnt hat, und nicht umgekehrt.
Erst den Champion pinnen, dann Titelmatch fordern, nicht erst Titelmatch fordern und dann Champion pinnen. Wenn du verstehst was ich damit sagen will.
 
Aber genau das ist es was mich persönlich so an der WWE nervt! Die Tatsache das es so gebookt wurde wie du beschrieben hast, was in sich vielleicht logisch ist, ändert nichts daran das die Umsetzung total WWE typisch ist. Nämlich ungerechtfertigt gegenüber "einfach besseren Workern", unverdient, uninteressant, sportlich wenig ansehnlich etc. Zudem fällt der WWE seit Jahren nichts Neues ein. Heel Champs sind, mit Ausnahme von Lesnar der eigentlich kein Heel ist, zu 90% Geeks die nur mit Hilfe Dritter (die zwei Typen die Edge um sich hatte, the Authority, die Singhbrüder, Oweens und Y2J etc.) gewinnen können. In der heutigen WWE gibt es doch - klar es ist alles abgesprochen - keine sportlichen Herausforderungen zwischen zwei Superstars mehr. Die Geeks bekommen ständig Hilfe von Dritten, die Topstars sind McMahons Lieblinge die höchstens 5 Moves beherrschen und angesehene internationale Wrestler müssen sich mit Nichtwrestlern a la Shane McMahon etc. rumschlagen. Der eigentliche Wettkampf, wenn auch nur gestellt, findet bei der WWE einfach nicht mehr statt, mMn.

Also ich habe nicht bemerkt das der Top Heel der Liga je Hilfe hatte . Oder hat Roman seine Kämpfe deiner Meinung nach nicht fair gewonnen? ;)
 
Die Show war mittelmäßig. Es gab in den letzten Wochen deutlich schlechtere Shows, aber auch hier waren wieder viele Fehler und Logiklücken vorhanden. Deswegen würde ich von einer "gefährlichen Mittelmäßigkeit" sprechen, man macht das Produkt nur in Teilen spannend und gewinnt keine neuen Fans dazu bzw. kann die alten Fans nicht halten.

Positiv muss man Roman Reigns hervorheben, der im Laufe seiner Promo ein wenig Selbstsicherheit gewann und die Promo recht gut vermittelte. Seine Pausen sind zwar immer noch sehr seltsam, aber er scheint zumindest ein wenig zu lernen und ging nicht unter, da kein "Redepartner" im Ring stand.
 
Die Show war mittelmäßig. Es gab in den letzten Wochen deutlich schlechtere Shows, aber auch hier waren wieder viele Fehler und Logiklücken vorhanden. Deswegen würde ich von einer "gefährlichen Mittelmäßigkeit" sprechen, man macht das Produkt nur in Teilen spannend und gewinnt keine neuen Fans dazu bzw. kann die alten Fans nicht halten.

Positiv muss man Roman Reigns hervorheben, der im Laufe seiner Promo ein wenig Selbstsicherheit gewann und die Promo recht gut vermittelte. Seine Pausen sind zwar immer noch sehr seltsam, aber er scheint zumindest ein wenig zu lernen und ging nicht unter, da kein "Redepartner" im Ring stand.

Ist denn eigentlich im Match zwischen Wyatt und gol... Sorry... "Dustin Rhodes" irgendwas passiert oder hat Dustin einfach clean in zweieinhalb Minuten verloren? :D
 
Wenn man der Argumentation folgt, die du nennst, dass das Number One Contender Match ein Willkommens Geschenk war, warum trat dann dort ein Eric Rowan, Dolph Ziggler und Luke Harper an, die vor dem Superstar Shake Up schon bei SD waren und ein Kevin Owens, der neu hinzugekommen ist oder Shinsuke Nakamura der ins MR aufgestiegen ist nicht?

Weil man wohl schon mit Styles vs. Owens und Nakamura vs. Ziggler für Payback geplant hat. Styles hatte doch in der Vorwoche gerade den Titelkampf verdient. Und Nakamuras Debüt im Hauptkader wäre wohl an einen Multi-Way in einer Weekly etwas verschwendet gewesen. Die beiden Neuzugänge sollten halt die Six-Pack-Challenge ein bisschen würzen und Mahal hat seine Chance genutzt.

Auch New Japan nutzt andere Wege um Herausforderer zu küren, man bedenke nur mal wie Kazuchika Okada zu seinem ersten Titelkampf gegen Tanahashi gekommen ist. Und auch bei WWE gibt es andere Darstellungen als den Jinder-Weg, zum Beispiel beim 4-Way-Match vom SummerSlam.
 
Der Wettkampf findet doch oft genug statt. Natürlich soll man als Fan den Emporkömmling Mahal und seine Methoden nicht gut heißen, dementsprechend ist Dein Empfinden ja richtig.

Wir reden aneinander vorbei. @ApexViperPredator hat es auch versucht zu erklären. Das ein von einer Promotion eingesetzter Heel nicht vom Publikum gemocht werden soll ist wohl allen klar. Da musst du nicht "von oben herab argumentieren". Er soll ja Heat ziehen. Er soll ja unbeliebt sein. Aber es gibt doch einen gewaltigen Unterschied ob ein eigesetzter Heel seine Rolle gut spielt oder nicht. Sie überzeugend spielt oder nicht und ob er überhaupt in der Lage ist seinen ausgeübten Beruf auszuüben (z.B. Roman Reigns = 5 Moves). Und all das zeigen WWE Heels nicht, oder sie dürfen es nicht zeigen. Und warum soll ich mir Woche für Woche, Monat für Monat etc. die gleichen stereotypischen Heel Verhaltensmuster ansehen? Ob nun ein Heel Edge, Heel Rollins, Heel Oweens oder Heel Mahal ein schlechtes Match zeigt und nur gewinnt weil ein anderer eingreift spielt keine Rolle.

Kevin Oweens ist das perfekte Beispiel. Er ist einer der besten im Ring, weltweit, darf bei der WWE aber nur eine Handvoll Moves zeigen. Ein Oweens Kampf besteht zu 80% aus gebrawle. Ich finde somit Oweens uninteressant. Nicht weil er als Heel unbeliebt sein soll, sondern weil er uninteressant ist. Und ich für meinen Teil schaue mir nichts uninteressantes in meinem Leben an, dafür gibt es zu viele interessante Dinge. Somit führt das bei mir eben dazu, dass ich bei der WWE abschalte und wo anders einschalte. Zu Promotions in denen auch Heels großartige Matches abliefern dürfen.



Auch New Japan nutzt andere Wege um Herausforderer zu küren, man bedenke nur mal wie Kazuchika Okada zu seinem ersten Titelkampf gegen Tanahashi gekommen ist. Und auch bei WWE gibt es andere Darstellungen als den Jinder-Weg, zum Beispiel beim 4-Way-Match vom SummerSlam.

Danke ;) Kannst du dich an die Rolle von Joe erinnern, der Heel in dem Match. Gezählt habe ich nicht, aber er hat ungefähr 12 Finishs angesetzt, mehr hat er im GANZEN Match nicht zeigen dürfen. Ein Joe! Stattdessen durfte ein Reigns (Face) alle 5 Moves zeigen die er beherrscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil man wohl schon mit Styles vs. Owens und Nakamura vs. Ziggler für Payback geplant hat. Styles hatte doch in der Vorwoche gerade den Titelkampf verdient. Und Nakamuras Debüt im Hauptkader wäre wohl an einen Multi-Way in einer Weekly etwas verschwendet gewesen. Die beiden Neuzugänge sollten halt die Six-Pack-Challenge ein bisschen würzen und Mahal hat seine Chance genutzt.

Auch New Japan nutzt andere Wege um Herausforderer zu küren, man bedenke nur mal wie Kazuchika Okada zu seinem ersten Titelkampf gegen Tanahashi gekommen ist. Und auch bei WWE gibt es andere Darstellungen als den Jinder-Weg, zum Beispiel beim 4-Way-Match vom SummerSlam.

Niemand sagte das New Japan NUR diesen Weg nutzt. Aber bei New Japan ist es sportlich Nachvollziehbarer warum wer welchen Spot bekommt als bei der WWE. Das ist der Knackpunkt.

Und zu deinem ersten absatz, das zeigt dann eigenltich nur das die WWE kurzfristig bookt, oder deine Argumentation in dem Fall einfach falsch war.
Dennoch frage ich mich hier bei Jordan sowie bei Jinder, mit welchem Recht (Jinder hatte eine Woche vor dem Number One Contender Match noch mal gegen Rawley verloren) stehen diese Leute in solchen Spots?
Wenn man es ähnlich wie damals bei Drew McIntyre aufgezogen hätte, und gesagt ihm eine Authority (auch wenn dieser Kram schon zu lange gelaufen ist) Figur an die Seite gestellt hätte, der wider allen sportlichen Erfolge seinen Schützling in etliche Titelmatches bookt, weil er es eben kann, wäre es noch erklärbar gewesen.

Was einfach stört ist das die WWE einfach in den Shows keine Erklärung abgibt warum jetzt der und der Wrestler/Team ein Number One Contender Match bekommt.
Man kann sich hinterher seine eigene Vorstellung oder Geschichte dazu dichten, dass es im Falle von Mahal udn Zayn ein Willkommensgeschenk ist, aber die drei größten Namen, Nakamura, Styles udn Owens keins bekommen, man kann aber auch sagen das es rein auf sportlicher Grundlage null Sinn macht. Und für mich persönlich ist sowohl in Mahals als auch Jordans Fall die Sachlage so, dass weder Jordan noch Mahal sportlich in den letzten Monaten was gerissen haben was sie dazu berechtigt um einen Titelspot antreten zu lassen.
Das kannst du natürlich auch gerne anders sehen, steht dir natürlich absolut frei.
Ich finde nur das man eben in der WWE wesentlich mehr Wert auf den sportlichen Wettkampf legen sollte, und das gute (Kayfabe) Leistung belohnt werden sollte, sprich Wrestler A gewinnt 100 MAtches, dann bekommt er ein Titelmatch, Wrestler B verliert 86 dann bekommt er kein Spot sondern muss sich erst beweisen. Möglichkeiten wie man das machen kann gibt es ja genug
 
Ich habe kein Problem mit Jinder Mahal in dieser Rolle, ich mag die chaotische Vielfalt von WWE. Ich kann auch dem eher geradlinigeren Schema von New Japan etwas abgewinnen. Nur weil ich das eine mag, muss ich das ja nicht auch vom anderen verlangen, das sind ja zwei völlig unterschiedliche künstlerische Ansätze, lieber erfreue ich mich an beidem. Das ist so, als hätte man von einem Van Gogh verlangt, dass er malt wie Rembrandt.
 
Ich habe kein Problem mit Jinder Mahal in dieser Rolle, ich mag die chaotische Vielfalt von WWE. Ich kann auch dem eher geradlinigeren Schema von New Japan etwas abgewinnen. Nur weil ich das eine mag, muss ich das ja nicht auch vom anderen verlangen, das sind ja zwei völlig unterschiedliche künstlerische Ansätze, lieber erfreue ich mich an beidem. Das ist so, als hätte man von einem Van Gogh verlangt, dass er malt wie Rembrandt.

Dieser Vergleich hinkt in meinen Augen dann doch etwas. Aber gut, du sollst ja auch gar nicht das alles scheie finden nur weil wir es tun.
Mir als Zuschauer ist es nur wichtig, dass man mir erklärt warum was so ist. Und warum Jinder Mahal diesen Spot bekommen hat, wurde nie erklärt. Das ist mein persönliches Problem bei der WWE (eins von vielen). Ich hab es in der Tat lieber gradliniger und logischer als ein wildes Durcheinander wo fast gar nichts mehr einen Sinn ergibt, wo heute so und morgen so enstchieden wird, wo es nicht nach Talent sondern nach den launen der Chefetage geht. Jeder der das gut findet soll es gut finden, steht jedem frei dies zu tun, ich tue es nicht, weil es in meinen Augen viel zu viel Unlogik drin ist.
 
Ich habe kein Problem mit Jinder Mahal in dieser Rolle, ich mag die chaotische Vielfalt von WWE. Ich kann auch dem eher geradlinigeren Schema von New Japan etwas abgewinnen. Nur weil ich das eine mag, muss ich das ja nicht auch vom anderen verlangen, das sind ja zwei völlig unterschiedliche künstlerische Ansätze, lieber erfreue ich mich an beidem. Das ist so, als hätte man von einem Van Gogh verlangt, dass er malt wie Rembrandt.

Verstehe mich nicht falsch, jedem das Seine! Über Geschmack lässt sich nicht streiten, nur verstehen (beiderseitig) muss man ihn nicht.
 
Weil man wohl schon mit Styles vs. Owens und Nakamura vs. Ziggler für Payback geplant hat. Styles hatte doch in der Vorwoche gerade den Titelkampf verdient. Und Nakamuras Debüt im Hauptkader wäre wohl an einen Multi-Way in einer Weekly etwas verschwendet gewesen. Die beiden Neuzugänge sollten halt die Six-Pack-Challenge ein bisschen würzen und Mahal hat seine Chance genutzt.

Auch New Japan nutzt andere Wege um Herausforderer zu küren, man bedenke nur mal wie Kazuchika Okada zu seinem ersten Titelkampf gegen Tanahashi gekommen ist. Und auch bei WWE gibt es andere Darstellungen als den Jinder-Weg, zum Beispiel beim 4-Way-Match vom SummerSlam.

Dir ist schon klar, dass du hier Real Life Booking benutzt, um Storyline Bullshit zu rechtfertigen? Und jeder der etwas drüber nachdenkt wird trotzdem dabei bleiben, dass WWE Booking in dieser Form durchweg eher eine 2 von 10, als eine 9 von 10 ist.

Und bitte....BITTE nutz in Zusammenhang mit WWE nie wieder den Begriff künstlerisch. Daran ist gar nichts künstlerisch. Das ist Wrestling-Booking technische Vorschul Malerei.

Ich sagte es schon in Podcasts. Wenn jemand Mist gerne riecht, dann soll er ihn beschnuppern. Er soll mir aber nicht erklären, dass der Mist ne duftende Blume ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da habe ich ausschließlich Annahmen auf Basis der dargestellten Geschichten getroffen.

Du hast erklärt dass einige Stars nicht in der 6 Pack Challenge standen weil man für Payback schon andere Matches geplant hatte, sodass da u.a. Mahal Würze reinbringen sollte. Das ergibt 0 Sinn im Rahmen einer Storyline.
 
Sicher ergibt das Sinn, das waren Annahmen in Bezug auf Shane McMahons und Daniel Bryans Entscheidungen, nicht in Bezug auf die Writer und Produzenten hinter den Kulissen.
 
Sicher ergibt das Sinn, das waren Annahmen in Bezug auf Shane McMahons und Daniel Bryans Entscheidungen, nicht in Bezug auf die Writer und Produzenten hinter den Kulissen.

Tut es nicht. Müssen wir nicht diskutieren. Schon von der Sicht nicht, dass einer der Genannten auf eine Titelchance verzichtet hätte oder dass GM's mit Hirn Jobber in Main Events stecken.
 
Dann diskutiere halt nicht. Wenn Du WWEs Ansatz so verachtest, ergibt das wohl auch wenig Sinn. Da hätte keiner auf eine Chance verzichtet, weil die Entscheidung über die Teilnehmer ja bei Bryan und McMahon lag.
 
Dann diskutiere halt nicht. Wenn Du WWEs Ansatz so verachtest, ergibt das wohl auch wenig Sinn.

Um genau zu sein "verachte" ich WWE genau wegen sowas. Das ist der Auslöser, nicht die Folge. :) Da sage ich weiter mit gutem Gewissen, dass die WWE Weeklys im Moment mit die schlechtesten Unterhaltungsshows sind, die es in Bezug auf das Storytelling im TV zu sehen gibt. Jeder Schimpanse könnte bessere Shows schreiben...okay, zumindest jeder Schimpanse der schon mal ein Buch gelesen hat.
 
Um genau zu sein "verachte" ich WWE genau wegen sowas. Das ist der Auslöser, nicht die Folge. Da sage ich weiter mit gutem Gewissen, dass die WWE Weeklys im Moment mit die schlechtesten Unterhaltungsshows sind, die es in Bezug auf das Storytelling im TV zu sehen gibt. Jeder Schimpanse könnte bessere Shows schreiben...okay, zumindest jeder Schimpanse der schon mal ein Buch gelesen hat.

Mit dem Gepolter erntest Du sicher großen Applaus, aber ich finde es doch schade, dass so schnell das Sprücheklopfen die Argumente ersetzt hat.
 
Oben