Backstage-Infos zur Angle mit Vince McMahon & Kevin Owens bei Smackdown: Hat der Chairman "gebladet"? + War es der Ritterschlag für Kevin Owens und we

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Das Segment mit Vince McMahon und Kevin Owens bei der "Smackdown Live"-Ausgabe am 12. September 2017 sorgte in den vergangenen beiden Wochen für einigen Gesprächsstoff. Unter anderem wurde darüber diskutiert, ob das Blut in besagtem Segment geplant war und der Chairman möglicherweise sogar auf den alten Wrestlingtrick des "Blading" zurückgegriffen hat. Tatsache ist, dass bspw. die Kameraführung und der Schnitt darauf schließen lässt, dass es sich um geplantes Blut handelte. Bekanntlich neigt man heutzutage eher dazu, einen stark blutenden Wrestler nicht direkt mit der Kamera einzufangen, während bei besagtem Segment direkt auf Vince McMahon gehalten wurde. Eine blutende Wunde nur auf die "harte Tour" mit einem Headbutt herbeizuführen, hätte keineswegs Blut garantiert. Vermutlich fügte sich McMahon im Vorfeld des Segments also eine kleine Wunde an der Stirn zu, die er dann mit einem hautfarbenen "New Skin"-Pflaster abklebte oder mit Vaseline schloss. Der Headbutt von Owens sollte die Wunde dann öffnen, sodass sofort Blut zu Tage tritt.

Sowohl innerhalb als auch außerhalb von WWE waren viele Personen der Meinung, dass der Headbutt, den Vince hier einsteckte, eher in die Kategorie "dumm" und unverantwortlich einzuordnen war, vor allem in Anbetracht der dramatischen Verletzungen, die sich NJPW-Star Katsuyori Shibata in diesem Jahr bei einer ähnlichen Aktion zugezogen hatte. Offiziell dementiert man bei WWE natürlich, dass es sich um eine geplante Aktion handelte und Blut geplant war. Auch inoffiziell beteuerten WWE-Mitarbeiter, dass nichts dergleichen geplant gewesen sein soll und im Vorfeld keine Rede von Blut war. Allerdings dürfte klar sein, dass Kevin Owens seinem 72-jährigen Boss niemals ungeplant einen harten Headbutt verpassen würde. Dementsprechend wird gemunkelt, dass Vince McMahon dies genau so geplant hatte und nur wenige Personen eingeweiht waren. (Eine hohe Geldstrafe für das "Blading" muss Vince McMahon von WWE aber Gott sei Dank wohl nicht erwarten ;))

Für Kevin Owens war das Segment derweil wie ein Ritterschlag. Nur wenige Stars durften den Chairman im Laufe der Jahre so abfertigten und meist handelte es sich um Legenden wie "Stone Cold" Steve Austin, Shawn Michaels, Bret Hart und Hulk Hogan. Die Tatsache, dass Vince so für Owens sellte, zeigt also, dass der Boss dem Kanadier vertraut und große Stücke auf ihn hält. Dies soll keineswegs immer der Fall gewesen sein, vielmehr stand Vince dem 33-jährigen bis vor einigen Monaten noch eher skeptisch gegenüber.

Laut sportskeeda.com warf Vince McMahon zugunsten dieses Angles sogar eine geplante "WrestleMania 34"-Storyline über den Haufen. Angeblich sah der ursprüngliche Plan vor, dass Vince McMahon seinem Sohn bei der "Smackdown Live"-Ausgabe am 12. September 2017 ein Angebot machen sollte, wonach Shanes Job als Commissioner bei "Hell in a Cell" auf dem Spiel gestanden hätte. Beim Pay-per-view hätte dann Triple H zurückkehren und Kevin Owens zum Sieg verhelfen sollen. Hunter wäre so zum neuen Commisioner von "Smackdown Live" geworden, was wiederum zu einem Match zwischen ihm und Shane McMahon bei "WrestleMania 34" geführt hätte.

Der PWInsider berichtet derweil passend zum Thema, dass für Kevin Owens, im Anschluss an seine Fehde mit Shane McMahon, ein Programm mit Bobby Roode anstehen könnte.
 
Shane vs. Triple H wäre ne interessante Sache gewesen.
Aber Owens vs. Roode... naja.

WTF?!
Genau umgekehrt.
Shane vs. Nase will doch kein Mensch sehen.
Ein alter Mann der gegen einen Antiwrestler antritt und nur dadurch auffällt, das er sich von irgendwo runter schmeißt.

Bobby Roode vs. Owens kann richtig nice werden wenn sie zeit bekommen.
Alleine die Rededuelle der beiden können schon legendär werden.
 
WTF?!
Genau umgekehrt.
Shane vs. Nase will doch kein Mensch sehen.
Ein alter Mann der gegen einen Antiwrestler antritt und nur dadurch auffällt, das er sich von irgendwo runter schmeißt.

Bobby Roode vs. Owens kann richtig nice werden wenn sie zeit bekommen.
Alleine die Rededuelle der beiden können schon legendär werden.
Die Story wäre aber interessant gewesen, so wie beschrieben. Kompakt, knackig und mit Zug. Bei Owens vs. Roode gibt es hingegen wahrscheinlich wieder irgendetwas Belangloses, mit einer Matchserie die sich dann über Monate erstreckt und schnell zu Langeweile führen kann. Dass ein Match Owens vs. Roode technisch interessanter wäre, keine Frage. Aber vor der Storyline des "Kreativteams" graust es mir jetzt schon.
 
Bei Owens vs. Roode gibt es hingegen wahrscheinlich wieder irgendetwas Belangloses, mit einer Matchserie die sich dann über Monate erstreckt und schnell zu Langeweile führen kann.

Da muss ich dir leider Recht geben. Ich kann sogar die SL spoilern: "Ich bin viel gloriouser als du!" "Bist du gar nicht!" "Bin ich wohl!" 6 Weekly-Matches, drei PPV-Auftritte, knapper 5:4-Sieg für Roode. ^^
 
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