Kosteten schwache Ticketverkäufe Jinder Mahal den Titel? - Pläne für die "Survivor Series" im kommenden Jahr - Tessa Blanchard zu NXT?

Silentpfluecker

Pseudo-Wrestlingphilosoph
Teammitglied
- Dirty Sheets will nun exklusiv den WIRKLICHEN Grund erfahren haben, warum Jinder Mahal die WWE Championship an AJ Styles abgeben musste. Danach wuchs beim Marktführer immer mehr die Sorge in Bezug auf die Ticketverkäufe bei den SmackDown Houseshows und den TV-Shows. Bei allen Bedenken diesbezüglich hatte WWE aber nie damit gerechnet, dass man Probleme bekommen würde, die UK- und Christmas-Shows auszuverkaufen! Gerade die Shows im Vereinigtes Königreich waren im letzten Jahrzehnt nahezu immer eine Bank, wobei insbesondere die TV-Shows in England stets binnen zwei, bis drei Wochen ausverkauft waren. Auch die Shows zu den Feiertagen bildeten seit 40 Jahren eigentlich fast schon eine Garantie für einen sicheren Ausverkauf. Vor diesem Hintergrund muss die Tatsache, dass man nur die Hälfte der Tickets für die SmackDown Show in England verkaufen konnte, als derbe Enttäuschung registriert werden. Nimmt man dazu noch die ausgesprochen schwachen Ticketverkäufe für die Weihnachtsshows, so kommt man auf die schlechtesten Werte in der Geschichte der WWE! Vor diesem Hintergrund entschloss man sich bei WWE daher auch angeblich, unverzüglich zu handeln - und Jinder Mahal bot sich da als der ideale "Sündenbock" an. Nun soll AJ Styles als Champion jedenfalls für die Christmasshows das Ruder auf der Zielgeraden noch herumreißen. Ob Jinder dann im Januar die WWE Championship wieder erringen wird, um sie dann bei Wrestlemania 34 gegen John Cena zu verlieren (so der ursprüngliche Plan von Vince McMahon), ist daher auch ausgesprochen unsicher. Allerdings soll auf der anderen Seite das "Projekt Indien" bei WWE nach wie vor alles andere als gestorben sein. Man darf gespannt sein, wie sich im Lichte dieser Situation die kommende Entwicklung darstellen wird.

- Die "Survivor Series 2017" geht diesen Sonntag über die Bühne, aber auch die Pläne für die Series im kommenden Jahr sind bereits in Stein gemeißelt. Danach wird die "Survivor Series 2018" am 18. November 2018 in Los Angeles stattfinden. Auch ein NXT "Takeover" wird wieder im Vorfeld am Samstag ausgetragen werden. Damit wird übrigens zum ersten Mal eine "Survivor Series" in Kalifornien über die Bühne gehen. Auch ein "Takeover" wird damit zum ersten Mal an der Westküste ausgetragen werden.

- Im Rahmen der letzten Tapings der Promotion "Shimmer" wurde viel über einen möglichen Wechsel von Tessa Blanchard zu NXT geredet. Es heißt, dass Tessa wohl zum letzten Mal bei "Shimmer" im Rahmen von Tapings auftrat. Kommentieren wollte sie diese Gerüchte zwar nicht - aber wenn ein Wechsel zu NXT anstehen würde oder gar bereits vollzogen wäre, dürfte Blanchard darüber öffentlich auch nicht sprechen. Dies wird gemeinhin als Indiz dafür gesehen, dass diesbezüglich wohl schon Fakten geschaffen worden sein könnten. Tessa selber hat noch Bookings in den Idies für den ganzen Januar, möglicherweise auch für die Zeit danach. Angeblich stand Blanchard auch in Verhandlungen mit "Stardom" was den Januar angeht - und dort soll sie gesagt haben, dass der Januar die letzte Option für für "Stardom" wäre, sie zu booken. Lassen wir uns also überraschen...

Quelle: The Dirty Sheets
 
- Allerdings soll auf der anderen Seite das "Projekt Indien" bei WWE nach wie vor alles andere als gestorben sein. Man darf gespannt sein, wie sich im Lichte dieser Situation die kommende Entwicklung darstellen wird.

Vor allem darf man gespannt sein, wann die WWE begreift, dass die Welt außerhalb der USA nicht nur aus patriotischen Kleingeistern besteht. Wenn man den deutschen Markt demnächst verstärkt ansprechen möchte und deshalb Tim Wiese zum WWE-Champ macht, hätte das Null Einfluß auf mich. Im Gegenteil wäre ich sauer, weil ich Wrestling-Fan bin und deshalb überhaupt nichts an einem schwarz-rot-goldenen Ikea-Schrank, der im Ring nichts kann, finden würde. So wird es garantiert auch vielen Indern gehen. Die mögen Cena, Bayley oder einen anderen persönlichen Liebling trotzdem lieber als Mahal, obwohl die sich keinen Turban aufsetzen und plötzlich den Inder geben. So blödsinnig. Ich bin mir sogar sicher, dass man mit einem stark aufgebauten Styles, der bei Promos mal fallen lässt, wie sehr er Indien liebt, mehr Inder begeistern kann als mit dem F+-Player Mahal.
 
- Dirty Sheets will nun exklusiv den WIRKLICHEN Grund erfahren haben, warum Jinder Mahal die WWE Championship an AJ Styles abgeben musste. Danach wuchs beim Marktführer immer mehr die Sorge in Bezug auf die Ticketverkäufe bei den SmackDown Houseshows und den TV-Shows. Bei allen Bedenken diesbezüglich hatte WWE aber nie damit gerechnet, dass man Probleme bekommen würde, die UK- und Christmas-Shows auszuverkaufen! Gerade die Shows im Vereinigtes Königreich waren im letzten Jahrzehnt nahezu immer eine Bank, wobei insbesondere die TV-Shows in England stets binnen zwei, bis drei Wochen ausverkauft waren. Auch die Shows zu den Feiertagen bildeten seit 40 Jahren eigentlich fast schon eine Garantie für einen sicheren Ausverkauf. Vor diesem Hintergrund muss die Tatsache, dass man nur die Hälfte der Tickets für die SmackDown Show in England verkaufen konnte, als derbe Enttäuschung registriert werden. Nimmt man dazu noch die ausgesprochen schwachen Ticketverkäufe für die Weihnachtsshows, so kommt man auf die schlechtesten Werte in der Geschichte der WWE! Vor diesem Hintergrund entschloss man sich bei WWE daher auch angeblich, unverzüglich zu handeln - und Jinder Mahal bot sich da als der ideale "Sündenbock" an. Nun soll AJ Styles als Champion jedenfalls für die Christmasshows das Ruder auf der Zielgeraden noch herumreißen. Ob Jinder dann im Januar die WWE Championship wieder erringen wird, um sie dann bei Wrestlemania 34 gegen John Cena zu verlieren (so der ursprüngliche Plan von Vince McMahon), ist daher auch ausgesprochen unsicher. Allerdings soll auf der anderen Seite das "Projekt Indien" bei WWE nach wie vor alles andere als gestorben sein. Man darf gespannt sein, wie sich im Lichte dieser Situation die kommende Entwicklung darstellen wird.

Quelle: The Dirty Sheets

Echt was du nicht sagst.
 
Mahal zieht nicht bei den Fans und sellt keine Tickets? Wer hätte das nur gedacht? Tja, Vince. Steck deinen Willy wieder in die Hose, hör auf an dir rumzuspielen und sieh der Wahrheit ins Auge. Kaum jemand interessiert sich für diesen charismalosen Steroid-Freak
 
Sorry bei aller Liebe, aber es liegt nicht an Mahal sondern an den horrenden Ticketpreisen der WWE. Sie haben in Indien nicht so viele Menschen wie in England oder Deutschland, die mal eben so eine Summe für's Wrestling ausgeben können und anstatt es anzupassen, schiebt man den schwarzen Peter jetzt Mahal zu. Ich will ihn gar nicht verteidigen, aber ich glaube ganz so einfach stellt sich die Situation nicht dar.
 
Selbst wenn die Ticketpreise nicht so hoch wären, würde Mahal als Champion die Tickets doch nicht alleine verkaufen. Es gibt noch mehr Worker im Roster. Man kann das doch nicht immer an eine Person ausmachen. Styles ist jetzt Champion und Mahal tritt trotzdem an. Wo ist da denn jetzt so ein großer Unterschied zu der Situation davor?
 
Selbst wenn die Ticketpreise nicht so hoch wären, würde Mahal als Champion die Tickets doch nicht alleine verkaufen. Es gibt noch mehr Worker im Roster. Man kann das doch nicht immer an eine Person ausmachen. Styles ist jetzt Champion und Mahal tritt trotzdem an. Wo ist da denn jetzt so ein großer Unterschied zu der Situation davor?

Mahal ist nicht mehr der Mainevent sondern Styles. Du hast also schonmal mindestens einen guten Wrestler darin anstatt eines zu schmalen Bodybuilders. Das ist schon ein Unterschied.
[MENTION=20010]Crestfallen[/MENTION] die Ticketpreise sind sicherlich ein Argument. Das Argument wäre aber deutlich besser, wenn die Shows in England und Deutschland nicht so viel schlechter besucht worden wären.
Es liegt sicherlich nicht allein an Mahal, sondern an der generellen Ausrichtung der WWE. Mahal ist für diese Ausrichtung halt einfach das perfekte Beispiel.
 
Mahal ist nicht mehr der Mainevent sondern Styles. Du hast also schonmal mindestens einen guten Wrestler darin anstatt eines zu schmalen Bodybuilders. Das ist schon ein Unterschied.
[MENTION=20010]Crestfallen[/MENTION] die Ticketpreise sind sicherlich ein Argument. Das Argument wäre aber deutlich besser, wenn die Shows in England und Deutschland nicht so viel schlechter besucht worden wären.
Es liegt sicherlich nicht allein an Mahal, sondern an der generellen Ausrichtung der WWE. Mahal ist für diese Ausrichtung halt einfach das perfekte Beispiel.

Dein Gegenargument hat aber leider gar nichts mit Indien zu tun. Wenn man davon ausgeht, dass ein Inder in Indien die Hallen ausverkauft, die Ticketpreise aber ein Monatsgehalt eines indischen Wrestlingfans ausmacht, dann hat das auch wirklich nichts damit zu tun, dass Mahal hier nicht gezogen hat.
Das gilt für Europa so überhaupt nicht. Da sollte ein Mahal tatsächlich keine Hallen ausverkaufen. Jedenfalls wurde es von ihm dort nicht erwartet. Dass ein Champion immer das Must See sein sollte, steht ausser Frage. Ist aber hier nicht der Fall.
 
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