WWE modifiziert PPV-Kalender: Nur 14 statt 16 PPVs in 2018! Money in the Bank wird zur Major Show für beide Roster! - Ersetzt WWE die UFC bei FOX? - T

- Mittlerweile steht auch mehr oder weniger offiziell fest, dass WWE den PPV-Kalender von 16 Shows im Jahr 2017 auf 14 Shows im Jahr 2018 reduzieren wird. Wie Dave Meltzer im aktuellen Wrestling Observer Newsletter berichtet, wurde diese Entscheidung nicht zuletzt getroffen, da die erhöhte Anzahl der B-PPVs keinen Einfluss auf die Zahl der "WWE Network"-Abonnenten hatte, man aber Mehrausgaben aufgrund der erhöhten Produktionskosten verzeichnete. Neben dem "Royal Rumble", "WrestleMania", "SummerSlam" und "Survivor Series" möchte man im nächsten Jahr offenbar auch "Money in the Bank" zu einer Major Show aufbauen, bei welcher Superstars aus beiden Rostern zum Einsatz kommen werden. Die Anzahl der "Money in the Bank" Laddermatches wird im nächsten Jahr zwischen 2 und 4 liegen. Diesbezüglich werden im Moment mehrere Varianten diskutiert. Entweder es wird jeweils zwei Matches der Männer und Frauen von RAW und Smackdown geben; wahrscheinlicher ist aber, dass man je ein Match für Männer und Frauen booken wird, an welchen aber Superstars beider Brands teilnehmen würden. Auch über die Möglichkeit eines "Money in the Bank" Laddermatches für Tag Teams soll bereits gesprochen worden sein. Ob wie bei den Top 4 Pay-per-views auch im Vorfeld von "Money in the Bank" ein "NXT Takeover"-Special stattfinden soll, ist im Moment noch unklar. Der PPV-Kalender des Jahres 2018 wird aller Voraussicht nach folgendermaßen aussehen:

* WWE Royal Rumble (RAW und Smackdown) am 28. Januar 2018 in Philadelphia, Pennsylvania
* WWE Elimination Chamber (RAW) am 25. Februar 2018 in Las Vegas, Nevada
* WWE Fast Lane (Smackdown) am 11. März 2018 in Columbus, Ohio
* WWE WrestleMania 34 (RAW und Smackdown) am 08. April 2018 in New Orleans, Louisiana
* WWE Backlash (RAW) am 06. Mai 2018 in Newark, New Jersey
* WWE Payback (Smackdown) am 27. Mai 2018 in Baltimore, Maryland
* WWE Money in the Bank (RAW und Smackdown) am 17. Juni 2018 in Chicago, Illinois
* WWE Battleground (RAW) am 15. Juli 2018 in Pittsburgh, Pennsylvania
* WWE SummerSlam (RAW und Smackdown) am 19. August 2018 in Brooklyn, New York
* WWE Extreme Rules (RAW) am 16. September 2018 in San Antonio, Texas
* WWE Hell in a Cell (Smackdown) am 30. September 2018 in Nashville, Tennessee
* WWE TLC: Tables, Ladders & Chairs (RAW) am 21. Oktober 2018 in Boston, Massachusetts
* WWE Survivor Series (RAW und Smackdown) am 18. November 2018 in Los Angeles, Kalifornien
* WWE Clash of Champions (Smackdown) am 16. Dezember 2018 in San Jose, Kalifornien


- Ein aktueller Artikel des Sports Business Journal befasst sich mit den Verhandlungen von WWE und UFC bezüglich ihrer nächsten TV-Deals. Laut dieses Berichts wäre FOX, die in diesem Jahr 140 Mio. US-Dollar und im kommenden Jahr 160 Mio. US-Dollar an UFC für die Übertragungsrechte zahlen, dazu bereit, bei Abschluss eines neuen mehrjährigen TV-Deals eine jährliche Summe von 200 Mio. US-Dollar an die MMA-Promotion zu zahlen. UFC verlangt im Moment allerdings 420 bis 450 Mio. US-Dollar pro Jahr. Aufgrund der großen Differenz beschäftigt man sich bei FOX nun wohl auch bereits mit Alternativen und so soll es erste Gespräche mit WWE gegeben haben. Demnach könnten die WWE-Shows in Zukunft auf Fox Sports 1 laufen, falls man sich mit UFC nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen kannDer Sender könnte dank WWE seinen Zuschauerschnitt während der Prime Time erhöhen, für WWE würde dies aber bedeuten, dass man in weniger Haushalten zu empfangen wäre. Während das USA Network aktuell in 91,898 Mio. Haushalten empfangbar ist, sind es bei Fox Sports 1 "nur" 84,221 Mio. Haushalte. Dies hätte natürlich zur Folge, dass weniger Zuschauer "Monday Night RAW" und "Smackdown Live" sehen würden. Laut Sports Business Journal trafen sich WWEs Chief Strategy Officer George Barrios und Paul "Triple H" Levesque im Sommer mit FOX-Offiziellen, aber auch mit CBS, Disney, Amazon und Youtube führte der Marktführer erste Gespräche. Ernsthafte Verhandlungen waren dies aber noch nicht, denn NBC Universal, der Mutterkonzern des USA Networks, besitzt noch einige Monate lang ein exklusives Verhandlungsrecht. Der aktuelle TV-Deal der WWE mit NBC Universal sieht eine jährliche Steigerung vor und bringt der Company im Jahr 2017 ca. 180 Millionen US-Dollar ein.


- Wie WWE am gestrigen Mittwoch bekannt gab, wird die "The Marine"-Filmreihe in ihre 6. Auflage gehen. Neben The Miz, der wie bereits in den vorangegangen Teilen die Hauptrolle des Jake Carter spielen wird, gehören auch Shawn Michaels und Becky Lynch zum Cast des Films. Die Dreharbeiten zu "The Marine 6: Close Quarters" beginnen bereits am 27. November 2017 in London, was auch der Grund dafür ist, warum Roman Reigns am vergangenen Montag bei "Monday Night RAW" die Intercontinental Championship gewann. Dies war nämlich der vorerst letzte Auftritt von The Miz in den TV-Shows; wann die Dreharbeiten beendet sind und er zurückkehren wird, ist derzeit noch unklar. Auch Becky Lynch wurde bei der aktuellen "Smackdown Live"-Ausgabe durch die Attacke von Ruby Riot, Liv Morgan & Sarah Logan vorerst aus den Shows geschrieben.


- In dieser Woche feierten Sonya Deville und Mandy Rose bei "Monday Night RAW" sowie Ruby Riot, Liv Morgan und Sarah Logan bei "Smackdown Live" gleich fünf NXT-Talente ihr Debüt im Main Roster. Schon sehr bald wird ihnen ein männlicher Kollege folgen, denn wie im Rahmen der aktuellen "205 Live"-Ausgabe offiziell bestätigt wurde, wird Hideo Itami sich in naher Zukunft der Cruiserweight-Division anschließen. Angaben darüber, wann genau der Japaner sein Debüt feiern wird, machte man allerdings nicht.



Quelle: Wrestling Observer Newsletter, PWInsider

Die Anzahl der PPVs zu kürzen, ist definitiv richtig, 14 sind meiner Meinung nach aber immer noch zu viel.

Kenta zu den Cruiserweights. :macepalm: Hoffentlich verlässt er die Promotion, sobald sein Vertrag ausläuft.

Immerhin ein guter Schritt wenn es auch nur zwei weniger sind. Damit haben wir nur in zwei Monaten zwei PPVs. Einer im Monat ist ok.

Das WWE mit Disney, Amazon und Youtube verhandeln soll ist interessant vor allem im Hinblick das es hierbei im Streaming Angebote handelt und ja schon selber in Konkurrenz zum WWE Network steht. Disney plant mit dem Start seines Streaming Dienstes in 2019 so würde das zeitlich auch passen.

Wegen Dreharbeiten ein title Wechsel. Cool. Letztes mal gings auch so, aber da der World Champion schon nicht da ist braucht man ja zumindest einen IC und Reigns macht das sicher duper.

Mit dem PPVs geht das schon klar nur im Mai und September gibt es zwei PPV und man macht wohl nach dem Summer Slam eine klein Hardcore fase. Finde ich alles ganz gut

WWE und Disney?

Ich mag ja eigentlich beides, aber ob das zusammen passt... Naja, wir werden sehen, was bei den Gesprächen heraus kommt.

Disney kauft sich gerne in unterschiedlichen Zweigen ein. Im Sport Bereich suchen die sicher zurzeit Kooperationspartner für den zukünftigen Streaming Dienst.

Ab 2019 müsste man hierzulande bei Disney, Amazon, SKY und Netflix Abos abschließen um alles sehen zu können. Rosige Aussichten NICHT.

taopriest meinte:

Disney kauft sich gerne in unterschiedlichen Zweigen ein. Im Sport Bereich suchen die sicher zurzeit Kooperationspartner für den zukünftigen Streaming Dienst.

Ab 2019 müsste man hierzulande bei Disney, Amazon, SKY und Netflix Abos abschließen um alles sehen zu können. Rosige Aussichten NICHT.

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Diese Flut an Streamingdiensten reguliert sich von ganz alleine. Zumal bei vielen ja sogar das selbe läuft. Netflix ist als Marktführer fürs erste Save. Aber der ein oder andere Dienst wird auf Dauer sehr zu kämpfen haben.

Ja fürs erste sollte Netflix sicher sein. Beeinträchtigen wird es Netflix aber durchaus wenn Disney seine lizenzierten Inhalte dort abzieht bzw. zukünftige Produktionen nicht mehr auf Netflix laufen. Dazu gehört ja auch Marvel.

Mir fällt gerade ein Disney ist natürlich auch im TV Geschäft drin. Kann ja auch um TV Verhandlungen mit Disney gehen. Z. B. für ABC. Hatte da jetzt nur an Streaming gedacht.