Anthem verzichtet auf Markenrechte: Der Weg für "Broken" Matt Hardy ist frei! - Update zum Standing von Bálor und zum Universal Title Match beim Royal

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
Anthem verzichtet auf Markenrechte: Der Weg für "Broken" Matt Hardy ist frei! - Update zum Standing von Bálor und zum Universal Title Match beim Royal Rumble - Lesnar für RAW-Ausgabe angekündigt

- Anthem & Sports Entertainment, die Company hinter Impact Wrestling, hat sich nun zu Matt Hardys Auftritt bei der aktuellen "Monday Night RAW"-Ausgabe geäußert, bei welcher dieser auffällig "broken" agierte und sogar "Delete"-Chants mit passender Geste anstimmte. Und das Statement fällt anders aus, als man vermuten konnte:

"Wir haben die Charakterentwicklung gesehen und schauen interessiert darauf, wie sie das Konzept fortführen werden. Unsere neuen Vereinbarungen sehen vor, unseren Talenten zu erlauben ihre "Impact Wrestling"-Charaktere auch zu verwenden, wenn sie die Company verlassen sollten. Wir arbeiten mit unserer Rechtsabteilung daran, diese Vereinbarung auf alle aktuellen und ehemaligen ("Impact Wrestling") Talente auszuweiten."
Dieses Statement darf man quasi schon als Freibrief für Matt Hardy ansehen und rechtlich scheint nichts mehr dagegenzusprechen, dass der ältere der Hardy-Brüder das Kult-Gimmick auch bei WWE verwendet. Der PWInsider berichtet diesbezüglich, dass Anthem & Sports Entertainment und Impact Wrestling sich tatsächlich dazu entschieden haben, auf die Markenrechte an den "Broken"-Gimmicks zu verzichten, somit ist der Weg für Matt Hardy also frei!


- Wir berichteten ja bereits darüber, dass die ursprünglichen Pläne für ein WWE Universal Championship Match zwischen Brock Lesnar und Finn Bálor beim "Royal Rumble" von Vince McMahon gekippt wurden, da der Chairman angeblich die Meinung vertritt, dass der Ire nicht "over" genug ist. Sports Illustrated berichtet nun diesbezüglich, dass Vince den 36-jährigen als zu farblos ansieht, wenn er nicht gerade sein "Demon"-Gimmick verkörpert. Dementsprechend muss man nun befürchten, dass Bálor auf Sicht eine ähnliche Rolle wie Dolph Ziggler zukommen wird. Auch Ziggler wurde vor Jahren als potentieller Topstar angesehen, letztlich schaffte er aber nie den großen Sprung und immer wieder wurde sein Push von den Offiziellen abgebrochen. Bei WWE soll man sich außerdem gegen die Idee aussprechen, Finn Bálor wieder mit Luke Gallows & Karl Anderson zu vereinen. Zwar berichtet Sports Illustrated weiter, dass Bálor niemals für ein Titelmatch gegen Brock Lesnar beim "Royal Rumble" in Betracht gezogen wurde, diesen Part der Story kann man aber wohl als falsch deklarieren. Sowohl Finn Bálor selbst als auch Paul Heyman erwähnten bekanntlich in Promos bei "Monday Night RAW" in den letzten Monaten ein mögliches Titelmatch zwischen Bálor und Brock. Diese Zeilen hätten es nie ins Skript geschafft, wenn ein solches Match nicht zumindest zwischenzeitlich geplant gewesen wäre. Unmittelbar vor der "Survivor Series", also kurz bevor die Pläne für den "Royal Rumble" laut Dave Meltzer umgeworfen wurden, brachte Paul Heyman in einer Promo ausgerechnet Finn Bálor over. Dies hatte einzig und alleine den Zweck, ein mögliches Match zwischen Finn Bálor und Brock Lesnar aufzubauen. Auf WWE.com veröffentlichte der Marktführer übrigens kürzlich eine Umfrage, bei welcher man von den Fans wissen wollte, welcher WWE-Superstar als nächstes Brock Lesnar um die WWE Universal Championship herausfordern sollte. Auch wenn man solche Umfragen mit Vorsicht genießen und nicht als alleinigen Gradmesser nehmen sollte, so ist es doch erstaunlich, dass Bálor hier mit 61% der Stimmen weit vorne liegt. Auf den Plätzen folgen Braun Strowman (10%), Roman Reigns (8%), Samoa Joe (6%), Triple H (4%), ein Anderer (4%), Bray Wyatt und Seth Rollins (je 3%) und Dean Ambrose (1%). Finn Bálor selbst spielte in den letzten Tagen derweil auf den Report von Dave Meltzer in mehreren Tweets an. Unklar ist, ob Vince McMahon seine Meinung vielleicht noch ändern wird und wir doch ein Match zwischen Finn Bálor und Brock Lesnar sehen werden, zumal bei WWE die frischen Herausforderer nicht auf den Bäumen wachsen und man Roman Reigns und Braun Strowman als Gegener für Brock beim "Royal Rumble" wohl bereits ausschließen kann.


- Wo wir gerade bei Brock Lesnar sind. Der amtierende WWE Universal Champion wurde nun für die "Monday Night RAW" am 18. Dezember 2017 angekündigt. Hierbei wird es sich um die erste RAW-Episode nach dem "Clash of Champions"-PPV des Smackdown-Rosters handeln, bei welcher man wohl den Aufbau des "Royal Rumble" beginnen wird. Möglicherweise werden wir also bereits am 18. Dezember 2017 wissen, welches Titelmatch uns beim "Royal Rumble" erwartet.


- WWE hat nun bestätigt, dass Drew Gulak, Tony Nese, Mustafa Ali und Cedric Alexander in der kommenden Woche bei "Monday Night RAW" aufeinandertreffen werden. In zwei Wochen wird es bei "RAW" zu einem Match zwischen dem Sieger dieses Matches und Rich Swann kommen, dessen Sieger wiederum eine Woche später gegen Enzo Amore um die WWE Cruiserweight Championship antreten wird.


Quelle: PWInsider, Sports Illustrated
 
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Ich glaube Balor bereut seinen Wechsel zu WWE so langsam. Klar er wird mehr verdienen, aber was man mit ihm macht ist doch einfach nur erbärmlich.
 
Meiner Meinung nach ist Balor ohne sein "Demon"-Gimmick einer der langweiligsten Akteure im Roster. Schwach am Mikro, keine auch noch so kleinen Variationen beim Entrance, und im Ring auch immer das gleiche Moveset. Ein solider Worker, ohne das gewisse Extra. Ich finde da sogar Ziggler im Gesamtpaket um Längen interessanter.
 
Die Frage die ich mir stelle: Wenn Vince Balor schon als zu blass ansieht, wie würde er denn überhaupt im Fall der Fälle gegen Lesnar dargestellt? Sicherlich nicht mal ansatzweise so wie es bei AJ der Fall war. Aus diesem Grund kann und will ich erst gar kein Match der beiden sehen. Es würde ihm wohl mehr schaden als alles andere. AJ, Strowman, Joe, Cena, Reigns, das sind die Leute die eine Chance gegen Lesner hätten, die ich als Zuschauer auch ernst nehmen könnte, unabhängig.
Aber da es ja den Fakt gibt, das niemand aus dem F5 auskicken darf, ist jeder Gegner für Lesnar überflüssig. So lange er als da ist, sollte er auch nicht gegen Balor antreten. Balor seine Zeit wird kommen, wenn Lesnar den Titel nicht mehr hält, da bin ich eigentlich ziemlich sicher.
 
Finde Balor so ziemlich am besten im gesamten Roster. Schade, dass die WWE selbst hier dumm genug ist diesen Selbstläufer vor die Wand zu fahren.
 
Finde Balor so ziemlich am besten im gesamten Roster. Schade, dass die WWE selbst hier dumm genug ist diesen Selbstläufer vor die Wand zu fahren.

Ach komm schon.
Der hat nicht so tolle Muckis wie Mahal.
Kein so schönes Haar wie Reigns.
Keine so tolle Stimme wie Lesnar.
Kein solches Talent wie Strowman.
Und ganz bestimmt keine so große Zukunft wie Kane.
 
Klar sind Leute wie Balor, Nakamura und Itami farblos im WWE Ring. Nicht vergessen, es ist die WWE - da wird aus einen gefeierten 15min Moveset, mal eben ein 5 Minuten Moveset gebastelt.
Bis auf die Signatures zusammen gestaucht, damit auch keine 2 Talente in der selben Company ausversehen den selben Move anwenden! Ein wahres Wunder dass der Whip-in noch nicht jemanden fest zugeschrieben wurde!

Weil: Macht der Eine etwa ausversehen einen geileren Chokeslam als Kane, wäre das schlecht für Kane. Hinzu kommt noch der Wiedererkennungswert der Akteure.

Also einfach mal mit dem Gejammer aufhören, wenn es um die WWE geht. Es ist keine Wrestling-Company mehr (schon Jahrzehnte nicht mehr), sondern eine Seifenoper mit wrestlerischen Elementen.
Wer sich darüber beschwert, dass die Talente in der WWE permanent das gleiche Moveset zeigen (bestes Beispiel seit 15 Jahren: Cena) - der beschwert sich bestimmt auch darüber dass es Nacht für Nacht dunkel wird. xD
Genau das ist es doch, warum man als Smark kein WWE gucken sollte. Charaktere werden abgenutzt, es wird langweilig zu zusehen (da man ja das Moveset spiegelt "Eat Sleep Repeat") und die Talente werden verheizt,
statt irgendwo anders zu zeigen, was man kann.

Wo bleibt die Spannung, wenn man exakt vorraus sagen kann, welcher Move in welcher Reihenfolge abgerufen wird - oder sogar weiß welche Moves grundsätzlich nach hinten losgehen, um den anderen Akteur nun etwas aktive Zeit einzuräumen?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar sind Leute wie Balor, Nakamura und Itami farblos im WWE Ring. Nicht vergessen, es ist die WWE - da wird aus einen gefeierten 15min Moveset, mal eben ein 5 Minuten Moveset gebastelt.
Bis auf die Signatures zusammen gestaucht, damit auch keine 2 Talente in der selben Company ausversehen den selben Move anwenden! Ein wahres Wunder dass der Whip-in noch nicht jemanden fest zugeschrieben wurde!

Weil: Macht der Eine etwa ausversehen einen geileren Chokeslam als Kane, wäre das schlecht für Kane. Hinzu kommt noch der Wiedererkennungswert der Akteure.

Also einfach mal mit dem Gejammer aufhören, wenn es um die WWE geht. Es ist keine Wrestling-Company mehr (schon Jahrzehnte nicht mehr), sondern eine Seifenoper mit wrestlerischen Elementen.
Wer sich darüber beschwert, dass die Talente in der WWE permanent das gleiche Moveset zeigen (bestes Beispiel seit 15 Jahren: Cena) - der beschwert sich bestimmt auch darüber dass es Nacht für Nacht dunkel wird. xD
Genau das ist es doch, warum man als Smark kein WWE gucken sollte. Charaktere werden abgenutzt, es wird langweilig zu zusehen (da man ja das Moveset spiegelt "Eat Sleep Repeat") und die Talente werden verheizt,
statt irgendwo anders zu zeigen, was man kann.

Wo bleibt die Spannung, wenn man exakt vorraus sagen kann, welcher Move in welcher Reihenfolge abgerufen wird - oder sogar weiß welche Moves grundsätzlich nach hinten losgehen, um den anderen Akteur nun etwas aktive Zeit einzuräumen?!




Grundsätzlich hast du natürlich Recht, ich denke das wissen alle. Aber das WWE es eigentlich kann, stellen sie ja alle paar Monate klar. Matches zwischen Owens und Cena, AJ und Cena, AJ und Ambrose, selbst die Matches zwischen Miz und Ziggler oder gar Sheamus und Big Show haben gezeigt, das sie es können. Die letzten beiden sind natürlich niemals mit den ersten beiden zu vergleichen, aber darum geht es ja auch nicht. WWE kann es, wenn sie wollen und den Workern die Freiheiten lassen. Das gilt für die In-Ring Aktionen, sowie für die Promoarbeiten.

Dennoch muss ich aber auch sagen, das es nicht nur an WWE liegt. Zu einen geringen, gewissen Prozentsatz liegt es auch an den Workern oder einfach mal am Geschmack. Joe gegen Nakamura bei NXT fand ich von den Matches her überhaupt nicht ansprechend, genauso wie Balor gegen Owens. Einfach keine Harmonie und das macht viel aus.
 
Finde Balor so ziemlich am besten im gesamten Roster. Schade, dass die WWE selbst hier dumm genug ist diesen Selbstläufer vor die Wand zu fahren.

Mal so unter uns Pastorentöchtern die Lieblinge vom Vince ausgeklammert... aber wie? kommt man in dem Roster auf objektiv Balor als ziemlich Bester gegenüber Owens,Zayn,Rollins, AJ (sic!) etc. ? Ich meine selbst der GM von SD! ist fähiger als er ;-)
 
Die ganze Diskussion verstehe ich ohnehin nicht. Diese kann nur aufkommen, weil WWE für einige ein einziger Zirkus ist, innerhalb dessen jeder Worker, der nicht mit bunten Klamotten oder einem strunzdummen Gimmick auftritt, als "blass" eingestuft wird. Es sei denn er "zappelt rum" wie der "schwule Nakamura". Das ist natürlich dann auch furchtbar. Hauptsache Kane und der Undertaker sind da.....Newsflash: Beide Gimmicks gehören im Jahr 2017 zu den Dümmsten die es in der Wrestlingwelt gibt und würden heute ebensowenig funktionieren wie es Bray Wyatt tut. Hokuspokus-Kacke die nur noch ankommt, weil der Großteil der heutigen Fans mit Kane und dem Taker aufgewachsen ist. Relikte aus den frühen 90ern.

Im Jahr 2017 sollte es vielmehr eine Rolle spielen, wie kreativ sich die Worker ihren Charakter auslegen und entwickeln können und wie man ihre Stärken ausspielt. Dahin hat sich die Entertainment-Landschaft entwickelt. Boxer und UFC-Fighter haben Pro-Wrestlern in Sachen Promos den Rang abgelaufen, weil sie wirklich wissen wie man Promos hält. Leute wie Mayweather oder McConor haben das bei Ric Flair oder Dusty Rhodes gelernt. Heute werden The Miz und Bray Wyatt dafür gefeiert, dass sie reden können, auch wenn sie nie eine Promo halten. Denn sie promoten nix.

Nun wundert man sich also, dass Balor nicht over kommt, nachdem man ihn gebookt hat, wie man ihn eben gebookt hat.....

Würde man Strowman in 20 Minuten Promos und Matches gegen Wrestler stecken, die nicht Meister daran sind andere gut aussehen zu lassen, bzw. ihm nicht in jeden zweiten Match einen spektakulären Stunt einbauen, dann hätten die meisten jetzt schon gesehen, wie viel Hype da im Grunde um nicht viel gemacht wird. Strowman ist over weil man alles dafür tut ihn gut aussehen zu lassen. Er steht letztlich im Ring und seine Gegner fliegen um ihn heraum oder bumpen für ihn. Und das ist gut so und es funktioniert. Bei Strowman holt man alles raus was möglich ist. So sollte es sein. Stärken unterstreichen, Schwächen verstecken.

Lange Rede, kurzer Sinn -> Das Balor blass wirkt liegt nicht zuletzt an seinem Booking, den Skripten und des festgefahrenen Strukturen im Main Roster. Er ist eben kein Liebling von Vince, der glaubt dass Größe im Jahr 2017 noch eine Rolle spielt. Bei einem Balor werden nicht die Stärken unterstrichen und die Schwächen versteckt. Weder bei NJPW noch bei NXT habe ich sehen können, dass Balor blass wirkt. Auch im Main Roster nicht unbedingt. Wie kann man nicht sehen, dass der Kerl auch ohne das zur absoluten Albernheit aufgeblähten Demon-Gimmick (das bei NXT anders herüberkam) ein natürliches Charisma hat? Geht es um die Promos? Wenn die larger than life Akteure wie Geeks über "Series of Matches" um eine "Championship Opportunity" schwadronieren, bevor sie sich gegenseitig in der Halle durch das "WWE Universe" prügeln.
 
Mal so unter uns Pastorentöchtern die Lieblinge vom Vince ausgeklammert... aber wie? kommt man in dem Roster auf objektiv Balor als ziemlich Bester gegenüber Owens,Zayn,Rollins, AJ (sic!) etc. ? Ich meine selbst der GM von SD! ist fähiger als er ;-)
Niemand ist objektiv. Und subjektiv gefällt mir Balor mehr als die von dir genannten. Das heißt nicht, dass die anderen schlecht sind, sondern dass mir Balor im Gesamtpaket mehr zusagt. Der GM wäre halt auch der mit Abstand beste Wrestler im Roster, aber die WWE muss ja Roman irgendwie in unsere Rachen stopfen.
 
Lange Rede, kurzer Sinn -> Das Balor blass wirkt liegt nicht zuletzt an seinem Booking, den Skripten und des festgefahrenen Strukturen im Main Roster. Er ist eben kein Liebling von Vince, der glaubt dass Größe im Jahr 2017 noch eine Rolle spielt. Bei einem Balor werden nicht die Stärken unterstrichen und die Schwächen versteckt. Weder bei NJPW noch bei NXT habe ich sehen können, dass Balor blass wirkt. Auch im Main Roster nicht unbedingt. Wie kann man nicht sehen, dass der Kerl auch ohne das zur absoluten Albernheit aufgeblähten Demon-Gimmick (das bei NXT anders herüberkam) ein natürliches Charisma hat? Geht es um die Promos? Wenn die larger than life Akteure wie Geeks über "Series of Matches" um eine "Championship Opportunity" schwadronieren, bevor sie sich gegenseitig in der Halle durch das "WWE Universe" prügeln.
Im Main Roster ist Balor einfach der Demon King und malt sich bunt an, wenn er lustig ist. Wie blöd ist der eigentlich, dass er sich nicht immer anmalt, wenn er damit unbesiegbar ist? :p
 
Die ganze Diskussion verstehe ich ohnehin nicht. Diese kann nur aufkommen, weil WWE für einige ein einziger Zirkus ist, innerhalb dessen jeder Worker, der nicht mit bunten Klamotten oder einem strunzdummen Gimmick auftritt, als "blass" eingestuft wird. Es sei denn er "zappelt rum" wie der "schwule Nakamura". Das ist natürlich dann auch furchtbar. Hauptsache Kane und der Undertaker sind da.....Newsflash: Beide Gimmicks gehören im Jahr 2017 zu den Dümmsten die es in der Wrestlingwelt gibt und würden heute ebensowenig funktionieren wie es Bray Wyatt tut. Hokuspokus-Kacke die nur noch ankommt, weil der Großteil der heutigen Fans mit Kane und dem Taker aufgewachsen ist. Relikte aus den frühen 90ern.

Ich glaube es ist nicht mal nur, dass die Gimmicks aus der Zeit gefallen sind. Es ist wieder das übliche WWE-Problem, etwas das einer geklappt hat, einfach endlos replizieren zu wollen. Sei es hier ein paranormaler Charakter (von Denen auch früher der Großteil wie Kamala, Boogeyman etc. gefloppt ist) oder die nächste Rebell gegen Authority Storyline, der nächste Cenaverschnitt, die nächste DB-Cinderellastory. Der zumindest halbwegs interessierte Zuschauer merkt halt ab einem bestimmten Punkt, wenn das keine "ehrliche" Charakterentwicklung ist, sondern eine Replikation wird (zb. das der Demon King inzwischen einfach Moves non-selled, was iirc bei NXT nicht der Fall war). Wenn Hokuspokus heute nichtmehr klappen würde, wäre BMH ja auch kein erfolgreicher Gimmick geworden. (Nur hatte der Gimmick halt was eigenes, was der WWE in so Punkten dann abgeht).

Im Jahr 2017 sollte es vielmehr eine Rolle spielen, wie kreativ sich die Worker ihren Charakter auslegen und entwickeln können und wie man ihre Stärken ausspielt. Dahin hat sich die Entertainment-Landschaft entwickelt. Boxer und UFC-Fighter haben Pro-Wrestlern in Sachen Promos den Rang abgelaufen, weil sie wirklich wissen wie man Promos hält. Leute wie Mayweather oder McConor haben das bei Ric Flair oder Dusty Rhodes gelernt. Heute werden The Miz und Bray Wyatt dafür gefeiert, dass sie reden können, auch wenn sie nie eine Promo halten. Denn sie promoten nix.

Das liegt auch einfach daran, dass bis auf die ganze wenigen Leute die es noch dürfen, natürlich von denen auch keiner Promos hält, die tragen nur "Promos" (wenn man das so nennen möchte) vor, auf die sie selbst kaum oder keinen Einfluss hatten (etwas, was zb. dafür sorgt das ein RR so generisch und unglaubwürdig rüberkommt). Sah man imho bei Talking Smack bei Miz und Braynt sehr gut, in der isolierten Sache, wo Beide "frei" waren , war es bissig aggresiv und glaubwürdig...als es in die Shows kam...wurde es schnell fade und unglaubwürdig, da jede 2te Zeile korrigiert wurde. Stelle dir mal vor Dana White würde die Promos für McGregor (McConor bester Mann! <3) aufschreiben und der die dann auswendig lernen und vortragen... auf einmal klänge auch jeder UFCStar generisch und langweilig.
 
Niemand ist objektiv. Und subjektiv gefällt mir Balor mehr als die von dir genannten. Das heißt nicht, dass die anderen schlecht sind, sondern dass mir Balor im Gesamtpaket mehr zusagt. Der GM wäre halt auch der mit Abstand beste Wrestler im Roster, aber die WWE muss ja Roman irgendwie in unsere Rachen stopfen.

Okay ..anders gefragt...wie kommst du subjektiv darauf? Also was sind die Punkte die ihn für dich so "gut" machen. Btw, wenn die WWE jeden grundlos nichtmehr in den Ring lassen würde, den die Leute mehr als Roman mögen, gebe es bald Roman vs. Naomi jede Sendung :D
 
Okay ..anders gefragt...wie kommst du subjektiv darauf? Also was sind die Punkte die ihn für dich so "gut" machen. Btw, wenn die WWE jeden grundlos nichtmehr in den Ring lassen würde, den die Leute mehr als Roman mögen, gebe es bald Roman vs. Naomi jede Sendung :D
Sein Auftreten und seine Ausstrahlung, er wirkt auf mich sehr ruhig und klar und einfach wie ein "cooler" Typ, der sehr besonnen ist. Kein Gehampel, kein Geschrei, keine großen Reden, damit kann ich mich identifizieren. Quasi der Jiri Nemec der WWE - obwohl er selbst dafür zu viel redet :D Im Ring finde ich ihn dazu auch richtig gut, auch wenn er manchmal etwas statisch auf mich wirkt.
Da man das Ass im Ärmel (The Shield) bereits gezogen hat, um das Paar auf der Hand zu haben - anstatt auf den Royal Flush zu gehen - und ihn versucht so over zu bekommen, würde es mich nicht wundern, wenn man nächstes Jahr keine andere Möglichkeit sieht als, dass Reigns den Universal Title gegen die bis dahin zum Monster aufgebaute Naomi bei WrestleMania gewinnt. Da wäre ich mal wirklich sports entertained.
 
Ich glaube es ist nicht mal nur, dass die Gimmicks aus der Zeit gefallen sind. Es ist wieder das übliche WWE-Problem, etwas das einer geklappt hat, einfach endlos replizieren zu wollen. Sei es hier ein paranormaler Charakter (von Denen auch früher der Großteil wie Kamala, Boogeyman etc. gefloppt ist) oder die nächste Rebell gegen Authority Storyline, der nächste Cenaverschnitt, die nächste DB-Cinderellastory. Der zumindest halbwegs interessierte Zuschauer merkt halt ab einem bestimmten Punkt, wenn das keine "ehrliche" Charakterentwicklung ist, sondern eine Replikation wird (zb. das der Demon King inzwischen einfach Moves non-selled, was iirc bei NXT nicht der Fall war). Wenn Hokuspokus heute nichtmehr klappen würde, wäre BMH ja auch kein erfolgreicher Gimmick geworden. (Nur hatte der Gimmick halt was eigenes, was der WWE in so Punkten dann abgeht).

Verdammte Axt. Ich zermarter mir hier den Kopf wer "BMH" ist xD

Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel. Aber die meisten Wrestler sind am besten, wenn sie ihr Ding machen und ihren Charakter entwickeln dürfen. Balor ist an sich nicht weniger talentiert als AJ Styles, hat vllt. sogar mehr Ausstrahlung, und AJ hat auch erst spät gelernt wirklich gute Promos zu halten.

Das liegt auch einfach daran, dass bis auf die ganze wenigen Leute die es noch dürfen, natürlich von denen auch keiner Promos hält, die tragen nur "Promos" (wenn man das so nennen möchte) vor, auf die sie selbst kaum oder keinen Einfluss hatten (etwas, was zb. dafür sorgt das ein RR so generisch und unglaubwürdig rüberkommt). Sah man imho bei Talking Smack bei Miz und Braynt sehr gut, in der isolierten Sache, wo Beide "frei" waren , war es bissig aggresiv und glaubwürdig...als es in die Shows kam...wurde es schnell fade und unglaubwürdig, da jede 2te Zeile korrigiert wurde. Stelle dir mal vor Dana White würde die Promos für McGregor (McConor bester Mann! <3) aufschreiben und der die dann auswendig lernen und vortragen... auf einmal klänge auch jeder UFCStar generisch und langweilig.

Absolute Zustimmung. Talking Smack hat gezeigt dass es The Miz kann. Dieses überskriptete ist im Grunde ein tödlicher Fehler, zumal diese "WWE Speak" ja auch selten dämlich ist. Gibt den Leuten Vorgaben in welche Richtung es gehen soll und lass sie sprechen. Das ist ein Rezept, was man auch bei WWE schon erfolgreich umgesetzt hat. Mit den Vorgaben können nur ganz wenige was Brauchbares rausholen.

Im Main Roster ist Balor einfach der Demon King und malt sich bunt an, wenn er lustig ist. Wie blöd ist der eigentlich, dass er sich nicht immer anmalt, wenn er damit unbesiegbar ist? :p

Uuuuh....nicht nach Logik im Wrestling fragen. Da begibst du dich bei einigen Fans auf ganz dünnes Eis. Is halt so, akzeptier es, sonst bist du ein Spielverderber.

Vor allem tut man ja fast auch so, als sei er wirklich ein Dämon. Das ist so unendlich dumm. Es ist die düstere Seite seiner Persönlichkeit, die er mit Face Paint unterstrichen hat. Genau so sollte es sein. Er hat keine Zauberkräfte oder ist unbesiegbar. Bestenfalls verkörpert es den Umstand, dass jetzt Crunchtime und er besonders motiviert ist. Also eigentlich nichtmal ein Gimmick. Schon der Zusatz "The Demon" Finn Balor ist so bescheuert.
 
Ich hab auch keine Ahnung, aber für Mil Muertes und Catrina steht das wohl nicht. Das wären die Beispiele die mir dazu eingefallen sind.:)

Schon mehrfach erklärt. Eine Show muss in ihrem Universum stimmig sein. Wenn ich Star Wars schaue, ist es normal wenn Chewbacca durchs Bild läuft. Irritiert wäre ich aber, wenn bei "Schindlers Liste" ein Chewbacca in Nazi-Uniform rumsteht. WWE ist nichts anderes als inkonsequent bei der Darstellung des eigenen "Universe". Einmal hat man Storys mit Anwälten und Klagen wegen Körperverletzung, das nächste Mal darf Randy Orton dann Bray Wyatt die Bude abfackeln. Das eine Mal ist es die "Reality Era", dann kommt wieder Aushilfs-Harry-Potter Bray Wyatt daher. Einmal sagt man den Wrestlern "bloß nicht in die Kameras schauen, wir drehen hier Filme", aber andererseits präsentiert man die gesamte Show wie eine Live-Sportveranstaltung. Was genau möchte man denn nun sein?

Das gibt es bei LU nicht. LU ist klar eine TV-Serie über eine Underground Lucha-Show. Da wird wird von den Kommentatoren bspw. nicht auf Backstage-Segmente eingegangen, weil die das nicht sehen, es gibt keine Backstage-Interviews etc. Es ist eine TV-Serie, kommt nicht wie eine Sportveranstaltung daher. Bei WWE möchte man eben so schlau sein, am Ende ist man aber eben nur ne Wrestling-Promotion, kein großes Produktionsstudio in der Filmbranche. Das sieht man sehr deutlich am Vergleich mit Lucha Underground.

Ich dachte an Broken Matt Hardy, bin mir aber nicht sicher.

Aaaah klar. :D

Auch Hardy hat sein eigenes Universum geschaffen, was 0 in die Impact-Shows passte. Die Segmente bei Impact selbst, also nicht die vorav aufgezeichneten, wirkten auch nie so unterhaltsam sondern vielmehr deplatziert.
 
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