Anthem verzichtet auf Markenrechte: Der Weg für "Broken" Matt Hardy ist frei! - Update zum Standing von Bálor und zum Universal Title Match beim Royal

Ob jetzt Balor gegen Lesnar kommt oder nicht, es ist mir mittlerweile egal. Lesnar wird da noch ein Match haben und dann gegen Reigns bei Mania verlieren. Es zeigt für mich einfach, dass man bei Raw mehr Potential hätte, alles aber schon verbraten hat. Und Lesnars Regentschaft war lahm. Lahmer als seine letzte. Da war es nur vom SummerSlam weg, das war lange aber dennoch okay wie ich finde. Und nun ist es das selbe wie damals nur halt drei/vier Monate länger. Ich habe überhaupt nichts gegen lange Regentschaften. Die von Punk zum Beispiel fand ich in Ordnung und hatte nie ein Problem, dass er lange Champion war. Ob es den Titel zu etwas besonderes macht, wenn er nicht immer in den Shows ist, kann man so oder so sehen. Hier macht man es mMn definitiv falsch. Man opfert die gesamte Main Event Szene von Raw, Lesnar für Reigns verfüttern kann. Wenn alle seine Matches so wären, wie das gegen Styles, dann wäre es auch wieder eine andere Geschichte. Und nun ist es auch egal, wen man gegen Lesnar stellt. Raw hat Joe, Reigns und Strowman im Main Event, der Rest ist darunter. Balor ist für mich eher Mid-Carder, Rollins und Ambrose sind nicht mehr als Midcarder, Cesaro, der durchaus als Uppercarder sein könnte vom Können her, ist auch eher in der Midcard wenn nicht sogar darunter... Ich könnte noch lange weiter machen, da man durchaus das Potential hätte, mehr zu haben, aber wie gesagt, es gibt nur vier Main Eventer und ein paar wenige Uppercarder bei Raw und das ist traurig. Deswegen ist es egal, ob man Balor nun gegen Lesner stellt oder nicht, er kommt so oder so nicht gut weg.

Finn Balor an sich wirkt bislang blass im MR. Über die Gründe wurde schon viel geschrieben. Was man aber auch beachten sollte: Zumindest schützt man sein Demon Gimmick. Er ist als Demon noch immer ungeschlagen. Das zeigt mir, das Balor gar nicht so einen schlechten Stand hat. Vielleicht muss man auch einfach etwas abwarten und Geduld haben. Irgendwann kriegt er vllt den großen Push. Wo stünde er heute, wenn er nach dem Titelgewinn beim SS nicht monatelang ausgefallen wäre?

Man hat mittlerweile so viele worker im Roster die MainEvent Material haben, aber wie wir ja wissen, ist da bekanntlich nicht so viel Platz. Nicht jeder kann Topstar sein. Nun füllt man diese Cardregionen aktuell mit Guys wie Strowman, Reigns, Lesnar oder Styles (ob da jetzt die "richtigen" drin sind sei mal dahin gestellt).Nicht einmal Rollins der schon alles besiegen durfte, was Rang und Namen hat, ist da momentan drin.
Und dann hat man Leute wie Nakamura, Joe, Roode oder eben Balor (die man statt den oben genannten auch locker die Big4 headlinen lassen könnte), die mehr oder weniger in der Warteschleife stecken. Das booking ist dann auch noch suboptimal. Auf der einen Seite will man sie schon gut darstellen und in Position bringen, andererseits wirken sie teilweise dann doch random.
Viele Probleme sind hausgemacht bei der WWE, nur in einem Punkt muss man sie auch in Schutz nehmen: Nicht jeder Indy-Liebling kann dort zum Topstar gepusht werden und am besten noch sofort.

ebe3:16 meinte:

Mir geht es mit Nakamura so.

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Kann ich nachvollziehen. Sein Booking und seine Inszenierung sind auch für mich sehr mau...

Ich finde es echt faszinierend, wie es WWE bei fast sämtlichen Indy Stars schafft, sie zu verbooken und einige davon sogar so frustriert sind, dass sie die Promotion verlassen oder sich wahrscheinlich ernsthaft mit dem Gedanken rumtragen. Gerade angesichts der Pushs von Strowman und Mahal in diesem Jahr sollte auch dem letzten klar sein, dass zumindest unter Vince die meisten Indy Stars meilenweit vom Main Event entfernt sind. Mir scheint so langsam wirklich, dass man mit den Verpflichtungen einfach nur mögliche Konkurrenten schwächen will und mit den Leuten im Grunde genommen eigentlich nichts vorhat. Ausnahmen wie Seth Rollins und AJ Styles bestätigen natürlich die Regel. Zugegebenermaßen geht es aber auch den "Eigengewächsen" wie Dolph Ziggler oder Bray Wyatt so.

Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass es die nächsten Jahre einen Massenexodus gibt. Und spätestens dann steht WWE mit heruntergelassenen Hosen da, denn länger als fünf Jahre werden Cena und Orton sowie die ganzen Teilzeitworker wie Hunter, Angle, Taker, Shane oder eventuell auch nochmal Rocky und Batista nicht mehr machen. Und einige der Indy Stars sind schließlich auch schon um die 40. Insbesondere bei Leuten, die beispielsweise in Japan schon ein gutes Standing hatten (Nakamura, KENTA, Devitt) kann ich mir das durchaus vorstellen. Von Leuten wie Karl Anderson und Luke Gallows will ich da gar nicht anfangen. Da kann man echt nur die Bucks beglückwünschen, dass sie sich außerhalb der WWE ein eigenes Imperium aufgebaut hat. Denn vor allem die würden als Tag Team in der WWE ja in doppelter Hinsicht untergehen.

Randy van Daniels meinte:

Ich finde es echt faszinierend, wie es WWE bei fast sämtlichen Indy Stars schafft, sie zu verbooken und einige davon sogar so frustriert sind, dass sie die Promotion verlassen oder sich wahrscheinlich ernsthaft mit dem Gedanken rumtragen. Gerade angesichts der Pushs von Strowman und Mahal in diesem Jahr sollte auch dem letzten klar sein, dass zumindest unter Vince die meisten Indy Stars meilenweit vom Main Event entfernt sind. Mir scheint so langsam wirklich, dass man mit den Verpflichtungen einfach nur mögliche Konkurrenten schwächen will und mit den Leuten im Grunde genommen eigentlich nichts vorhat. Ausnahmen wie Seth Rollins und AJ Styles bestätigen natürlich die Regel. Zugegebenermaßen geht es aber auch den "Eigengewächsen" wie Dolph Ziggler oder Bray Wyatt so.

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Das findest du faszinierend? Ich finde es sehr konsequent und absehbar. Diese ganzen Leute sind ja nicht Vinces Guys. Das sind eig. ausnahmslos Leute die bei der WWE gelandet sind, weil H³ sie haben wollte (Ob seine Vorstellung der Umsetzung besser wäre ist was Anderes, aber bei NXT erging es den Meisten ja besser). Und das merkt man halt deutlich, Vince hat einen klaren Typ Wrestler den er bevorzugt (und seien wir ehrlich er ist in keinem Alter in dem Lernfähigkeit ganz besonders weit oben steht und der große Zuhörer war er ja noch nie) und der klassische erfolgreiche Indy-Wrestler fällt da halt nicht drunter, der sieht nämlich einfach nicht aus als wäre er als Kind in einen Kessel voller Roids gefallen. Daher sind halt auch Mahal, Borton, Strowman und Romähn die Zielboys von Vinnie, da sind nunmal Leute wie Balor oder selbst Rollins (Reden wir uns nichts ein, seine Reign basierte darauf das eine REIGNs -see what i did there - bei WM katastrophal gewesen wäre und die Reisleine am WM-Tag gezogen wurde) nicht als Maineventer vorgesehen, zu klein zu schmal zu hampelig. Das wird sich auch erst ändern, wenn Vinnie nichtmehr zuständig ist. Daher kommen ja auch Leute wie Breeze, Wyatt etc. aus dem eigenen Development (Ziggler ist einfach da wo er hingehört, no offence) nicht zum Zuge, weil auch dort H³ Leute fördert, die Vince nicht sehen möchte (Gleiches die Frauendivisionen). Daher ist NXT halt so ein beliebtes Produkt, aber als Development eine pure Fehlleistung, weil dort Leute eingekauft und ausgebildet werden, die die Verantwortlichen fürs MR gar nicht haben wollen.

Randy van Daniels meinte:

Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass es die nächsten Jahre einen Massenexodus gibt. Und spätestens dann steht WWE mit heruntergelassenen Hosen da, denn länger als fünf Jahre werden Cena und Orton sowie die ganzen Teilzeitworker wie Hunter, Angle, Taker, Shane oder eventuell auch nochmal Rocky und Batista nicht mehr machen. Und einige der Indy Stars sind schließlich auch schon um die 40. Insbesondere bei Leuten, die beispielsweise in Japan schon ein gutes Standing hatten (Nakamura, KENTA, Devitt) kann ich mir das durchaus vorstellen. Von Leuten wie Karl Anderson und Luke Gallows will ich da gar nicht anfangen. Da kann man echt nur die Bucks beglückwünschen, dass sie sich außerhalb der WWE ein eigenes Imperium aufgebaut hat. Denn vor allem die würden als Tag Team in der WWE ja in doppelter Hinsicht untergehen.

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Und wohin sollen diese Leute gehen zum Geld verdienen? Sowohl bei NJPW als auch bei RoH und in den Indies gesamt sind Menschen nachgerückt. Klar ein Nakamura könnte zurück nach Japan gehen und Devitt vll. auch...aber Anderson/Gallows hätten es schon schwer wieder die gleiche Kohle zu bekommen und von den ganzen "kleineren" Indywrestlern mal ganz zu schweigen.

Darki meinte:

Das findest du faszinierend? Ich finde es sehr konsequent und absehbar. Diese ganzen Leute sind ja nicht Vinces Guys. Das sind eig. ausnahmslos Leute die bei der WWE gelandet sind, weil H³ sie haben wollte (Ob seine Vorstellung der Umsetzung besser wäre ist was Anderes, aber bei NXT erging es den Meisten ja besser). Und das merkt man halt deutlich, Vince hat einen klaren Typ Wrestler den er bevorzugt (und seien wir ehrlich er ist in keinem Alter in dem Lernfähigkeit ganz besonders weit oben steht und der große Zuhörer war er ja noch nie) und der klassische erfolgreiche Indy-Wrestler fällt da halt nicht drunter, der sieht nämlich einfach nicht aus als wäre er als Kind in einen Kessel voller Roids gefallen. Daher sind halt auch Mahal, Borton, Strowman und Romähn die Zielboys von Vinnie, da sind nunmal Leute wie Balor oder selbst Rollins (Reden wir uns nichts ein, seine Reign basierte darauf das eine REIGNs -see what i did there - bei WM katastrophal gewesen wäre und die Reisleine am WM-Tag gezogen wurde) nicht als Maineventer vorgesehen, zu klein zu schmal zu hampelig. Das wird sich auch erst ändern, wenn Vinnie nichtmehr zuständig ist. Daher kommen ja auch Leute wie Breeze, Wyatt etc. aus dem eigenen Development (Ziggler ist einfach da wo er hingehört, no offence) nicht zum Zuge, weil auch dort H³ Leute fördert, die Vince nicht sehen möchte (Gleiches die Frauendivisionen). Daher ist NXT halt so ein beliebtes Produkt, aber als Development eine pure Fehlleistung, weil dort Leute eingekauft und ausgebildet werden, die die Verantwortlichen fürs MR gar nicht haben wollen.

Und wohin sollen diese Leute gehen zum Geld verdienen? Sowohl bei NJPW als auch bei RoH und in den Indies gesamt sind Menschen nachgerückt. Klar ein Nakamura könnte zurück nach Japan gehen und Devitt vll. auch...aber Anderson/Gallows hätten es schon schwer wieder die gleiche Kohle zu bekommen und von den ganzen "kleineren" Indywrestlern mal ganz zu schweigen.

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Naja, faszinierend in der Hinsicht, dass man wirklich mit allen Leuten den Fehler macht. Und dass Vinces Bild einfach komplett überholt ist und man das auch deutlich an den Fanreaktionen merkt. Ich meine, dumm ist Vince ja nicht. In der Attitude Era hat er ja auch sein Programm komplett und entgegen seiner Vorstellungen umgekrempelt. Wahrscheinlich fehlt aktuell einfach die Notwendigkeit, weil WWE keine ernsthafte Konkurrenz hat. Aber langfristige Folgen hat das schon. Man hat in den letzten drei Jahren einfach unglaublich viele Fans vergrault und viele sehr gute Worker im Grunde verbrannt. Die werden nie wieder glaubwürdig an der Spitze stehen können. Und alleine deshalb hat sich WWE in die missliche Lage gebracht, dass man in einigen Jahren mit heruntergelassenen Hosen dastehen wird. Und das finde ich dann schon etwas faszinierend.

Sehe ich komplett anders. Wie gesagt, gerade Nakamura und KENTA würden bei ihren Heimatpromotions sofort wieder zu den Top Guys zählen. Und gerade Devitt könnte man als erster Bullet Club Leader eine schöne Storyline mit Kenny Omega verpassen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass New Japan ziemlich expandiert und auch für den US-Ableger Leute braucht. Da sehe ich überhaupt kein Problem. Selbiges gilt auch für Anderson und Gallows. Die Tag Team Divisions sind bei New Japan jetzt auch nicht so top besetzt. Und gerade auf Anderson halten die Verantwortlichen bei New Japan auch als Singles Wrestler große Stücke.

Zudem sagt die Erfahrung aus den letzten Jahren, dass Leute, die von der WWE in den Indybereich zurückkehren, deutlich mehr Geld verdienen als zuvor. Außerdem entsteht gerade in den ersten Monaten nach der Rückkehr ein unglaublicher Hype. Da ist ja selbst bei Leuten so, die zuvor im Indybereich keinen großen Namen hatten. Siehe Cody Rhodes, den man bei ROH umgehend zum World Champion gepusht hat und der eine gewichtige Rolle im Bullet Club einnimmt. Und selbst ein Sami Callihan, der bei weitem nicht das Standing hatte, wie die oben genannten, ist bei New Japan untergekommen. Also das sehe ich wirklich komplett anders als du.

Vielleicht existiert NXT ja eigentlich nicht wirklich, so wie House Shows ;-)

Thez meinte:

Vielleicht existiert NXT ja eigentlich nicht wirklich, so wie House Shows ;-)

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Naja, man kann ja nicht abstreiten, dass das Main Roster und NXT in den Storylines wie zwei Entitäten behandelt werden. Wenn mal was von NXT in die Storyline passt, dann erwähnt man das halt. Wenn nicht, dann halt nicht. Wie immer quasi. Pick and Choose, wie es halt gerade in die Storyline passt. Und dementsprechend ist Demon Balor auch noch ungeschlagen. Dasselbe Prinzip wie bei Dingen, die außerhalb der WWE passieren. Andre the Giant war ja auch jahrelang ungeschlagen und wurde noch nie geslamt, bis der große und allmächtige Hulk Hogan kam.

Das ist halt Promoting, da muss nicht immer die Wahrheit gesagt werden. Dadurch werden aber nicht die früheren Ereignisse unwahr. Die Figuren, die bei WWE als GMs, Kommentatoren, Ansager, Wrestler und Co. auftreten, stellen auch vor den Kameras Mitarbeiter einer Wrestling-Promotion dar und nicht einer Sportaufsicht, einer seriösen Tageszeitung oder eines Statistikamtes.

Gibt Finn Balor eine gescheite Fehde mit genügend Zeit in den Matches.

Sollte jetzt doch noch das Broken Gimmick von Matt Hardy kommen, wird ihm das auch nicht mehr helfen. Die WWE hat ihn gekillt.

Randy van Daniels meinte:

Naja, faszinierend in der Hinsicht, dass man wirklich mit allen Leuten den Fehler macht. Und dass Vinces Bild einfach komplett überholt ist und man das auch deutlich an den Fanreaktionen merkt. Ich meine, dumm ist Vince ja nicht. In der Attitude Era hat er ja auch sein Programm komplett und entgegen seiner Vorstellungen umgekrempelt. Wahrscheinlich fehlt aktuell einfach die Notwendigkeit, weil WWE keine ernsthafte Konkurrenz hat. Aber langfristige Folgen hat das schon. Man hat in den letzten drei Jahren einfach unglaublich viele Fans vergrault und viele sehr gute Worker im Grunde verbrannt. Die werden nie wieder glaubwürdig an der Spitze stehen können. Und alleine deshalb hat sich WWE in die missliche Lage gebracht, dass man in einigen Jahren mit heruntergelassenen Hosen dastehen wird. Und das finde ich dann schon etwas faszinierend.

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Ich fand die AE nun nicht soweit von Vince seiner Grundvorstellung weg, die Storylines waren ziemlicher Zirkusquatsch und der Mainevent voll von aufgepumpten Menschen (Weder H³ noch Rocky noch Angle noch Stone Cold hatten eine schlechte Physique auch wenn sie Topworker sind/waren)... ich finde den Break gab es davor in der Micheals/Hart Era die dazu führte, aber das war ja auf äußeren Druck durch die Roids-Ermittlungen vom Kongress. Und ganz ehrlich...Vinnie wird nicht jünger, da wird jegliche Wendung nochmal schwerer, diese Tendenz wird sich erst ändern, wenn Vince sich zur Ruhe setzt (und vor Allem Dunn mitnimmt, der ja laut vielen Backstageaussagen der schlimmere sein soll).

Randy van Daniels meinte:

Sehe ich komplett anders. Wie gesagt, gerade Nakamura und KENTA würden bei ihren Heimatpromotions sofort wieder zu den Top Guys zählen. Und gerade Devitt könnte man als erster Bullet Club Leader eine schöne Storyline mit Kenny Omega verpassen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass New Japan ziemlich expandiert und auch für den US-Ableger Leute braucht. Da sehe ich überhaupt kein Problem. Selbiges gilt auch für Anderson und Gallows. Die Tag Team Divisions sind bei New Japan jetzt auch nicht so top besetzt. Und gerade auf Anderson halten die Verantwortlichen bei New Japan auch als Singles Wrestler große Stücke.

Zudem sagt die Erfahrung aus den letzten Jahren, dass Leute, die von der WWE in den Indybereich zurückkehren, deutlich mehr Geld verdienen als zuvor. Außerdem entsteht gerade in den ersten Monaten nach der Rückkehr ein unglaublicher Hype. Da ist ja selbst bei Leuten so, die zuvor im Indybereich keinen großen Namen hatten. Siehe Cody Rhodes, den man bei ROH umgehend zum World Champion gepusht hat und der eine gewichtige Rolle im Bullet Club einnimmt. Und selbst ein Sami Callihan, der bei weitem nicht das Standing hatte, wie die oben genannten, ist bei New Japan untergekommen. Also das sehe ich wirklich komplett anders als du.

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Das bezog sich nicht auf einzelne Worker, und für einzelene Worker stimme ich dir da ja auch zu, vor Allem da die Indys Platz hatten (Cody hat ja nun quasi 1zu1 Cole ersetzt im BC) durch die WWE Rekrutierungen. Aber du sprachst von einem Massenexodus, nicht Einzelfällen. Wieviele Leute sind das dann bei der WWE? Locker 20-30 (Und da rechnen wir mal nicht WWEler mit die Unzufrieden sind wie Dolph), die sollen ALLE zurück und Geld verdienen? ALLE ins ME? Klar funktioniert die Storyline mit Devitt...aber wenn die ALLE gehen, hast du mit Aj,Devitt und Cole direkt 3 BC-Leader...willste die Storyline 3 mal gleichzeitig laufen lassen?

Wiegesagt...für einzelene Wrestler halte ich den Weg jederzeit für gangbar heutzutage und auch wichtig, dass zb. Cody gezeigt hat, dass du nicht auf gedeih und Verderben der WWE ausgeliefert bist. Aber das ein Großteil des WWE-Rosters aufeinmal ihr Geld nichtmehr bei einem Millionenunternehmen mit einem riesigen TV-Vertrag und eigenem Streamingdienst verdient, sondern in den Indys, ist Betriebswirtschaftlich einfach nicht realistisch.

Darki meinte:

Ich fand die AE nun nicht soweit von Vince seiner Grundvorstellung weg, die Storylines waren ziemlicher Zirkusquatsch und der Mainevent voll von aufgepumpten Menschen (Weder H³ noch Rocky noch Angle noch Stone Cold hatten eine schlechte Physique auch wenn sie Topworker sind/waren)... ich finde den Break gab es davor in der Micheals/Hart Era die dazu führte, aber das war ja auf äußeren Druck durch die Roids-Ermittlungen vom Kongress. Und ganz ehrlich...Vinnie wird nicht jünger, da wird jegliche Wendung nochmal schwerer, diese Tendenz wird sich erst ändern, wenn Vince sich zur Ruhe setzt (und vor Allem Dunn mitnimmt, der ja laut vielen Backstageaussagen der schlimmere sein soll).

Das bezog sich nicht auf einzelne Worker, und für einzelene Worker stimme ich dir da ja auch zu, vor Allem da die Indys Platz hatten (Cody hat ja nun quasi 1zu1 Cole ersetzt im BC) durch die WWE Rekrutierungen. Aber du sprachst von einem Massenexodus, nicht Einzelfällen. Wieviele Leute sind das dann bei der WWE? Locker 20-30 (Und da rechnen wir mal nicht WWEler mit die Unzufrieden sind wie Dolph), die sollen ALLE zurück und Geld verdienen? ALLE ins ME? Klar funktioniert die Storyline mit Devitt...aber wenn die ALLE gehen, hast du mit Aj,Devitt und Cole direkt 3 BC-Leader...willste die Storyline 3 mal gleichzeitig laufen lassen?

Wiegesagt...für einzelene Wrestler halte ich den Weg jederzeit für gangbar heutzutage und auch wichtig, dass zb. Cody gezeigt hat, dass du nicht auf gedeih und Verderben der WWE ausgeliefert bist. Aber das ein Großteil des WWE-Rosters aufeinmal ihr Geld nichtmehr bei einem Millionenunternehmen mit einem riesigen TV-Vertrag und eigenem Streamingdienst verdient, sondern in den Indys, ist Betriebswirtschaftlich einfach nicht realistisch.

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Die Attitude Era war von dem Gesichtspunkt absolut gegen Vinces Vorstellungen, dass dieser immer ein familienfreundschaftliches Zirkus-/Comicprogramm präsentieren wollte, was man auch deutlich an den Charakteren zu Beginn der 90er-Jahre merkt. Nur aufgrund der Monday Night Wars musste er irgendwann dagegen steuern und hat das dann laufen lassen, weil es funktioniert ist. Zum PG Programm ist man zwar vor allem auch aufgrund des öffentlichen Drucks nach der Benoit Geschichte gewechselt, aber das entspricht nach allen Aussagen deutlich mehr dem Idealbild von Vince, als die Attitude Era. Das hatte jetzt weniger mit dem Idealbild der Wrestler zu tun. Das hat sich ja ohnehin nie verändert, sonst wäre ein Jinder Mahal nie World Champion geworden.

Jep, genau davon bin ich überzeugt. Selbst, wenn es sich um 15-20 Leute handelt. Das zeigt einfach die Erfahrung der letzten Jahre. Es gibt wie gesagt auch außerhalb von ROH und New Japan mittlerweile sehr gute Verdienstmöglichkeiten in der Wrestlingwelt außerhalb der WWE. Vor allem, wenn du eben vom Marktführer kommst. Selbst eine Emma, die bei weitem nicht den Namen der anderen Leute hat, wurde jetzt schon wieder gebookt, obwohl sie 2.000 Dollar und ein erstklassiges Flugticket pro Booking fordert. Ein Austin Aries hat und wird nach eigener Aussage außerhalb von WWE wieder mehr verdienen, als mit seinem Vertrag beim Marktführer und bei Aries sieht es aktuell nicht einmal nach einem Comeback bei Ring of Honor aus. Man darf nicht vergessen, dass die fetten Zeiten bei WWE vorbei sind. Man macht mittlerweile zum ersten Mal mit dem Network ein leichtes Plus im Vergleich zum früheren PPV-Modell, hat den Workern aber gleichzeitig einige Bonuszahlungen gestrichen und vor allem die Mid- und Undercarder verdienen bei weitem nicht mehr so viel wie noch vor zehn Jahren. Und bei den aktuellen Ratings könnte sich auch der riesige TV-Vertrag bei den nächsten Verhandlungen im kommenden Jahr relativieren.

Finn Balor ist im Main Roster wirklich etwas blass. Aber wie bei so vielen liegt das am Booking. Der Weg ihn Over zu bringen (Also noch mehr als er ohnehin schon ist) ist so naheliegend, dass es schon fast weh tut dass die WWE ihn nicht sieht.

Lass Gallows und Anderson in ein paar weiteren Matches blöd aussehen, darin hat die WWE ja Übung. Dann lässt du Balor auftauchen und er nimmt die beiden an die Hand als Stable Leader. Das muss man allerding über Monate aufbauen um es glaubwürdig dazustellen. Die beiden gewinnen den Tag Team Titel. Und dann muss die Fehde gegen den Shield kommen. Beim Summerslam kommt dann das große Match, in welcher Form auch immer, in der das Gewinnerteam Tag Team und Universal Titel gewinnt.

Richtig gebookt würde die Crowed ausasten.

Dexter meinte:

Wie blöd ist der eigentlich, dass er sich nicht immer anmalt, wenn er damit unbesiegbar ist?

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Finn kann den "Demon King" halt nicht umsonst beschwören kann, denn wie wir wissen hat alles seinen Preis und er muss jedes mal einen Teil seiner Seele dafür aufgeben bis der Dämon ihn irgendwann völlig verzehrt hat und es den Normalen Finn eben überhaupt nicht mehr gibt.

Zumindest würde ich es so erklären wenn ich bei der WWE Storylines schreiben würde.