Wie Effektiv ist das Performance Center wirklich?

Darki

Main Event
Könntet ihr mal bitte nicht nachts so eskalieren :)

Da schlafe ich !
[MENTION=2652]JME[/MENTION] Was hast du gegen Tino ? Ich find den voll...ähm.. ja okay, er ist ne Graupe.

Aber mal ernsthaft. Ich finde man sollte das PC (das mit NXT Zusammen eine strange Kombo ergibt inzwischen, da es zu einer Liga gehört die gar nicht mehr wie eine Entwicklungsliga arbeitet) in 2 Gruppen unterteilen, zum einen gibt es da die größere Fraktion der "Fremdgewächse" , die lernen im PC nichtmehr soviel was wirklich "wrestling" angeht, sondern eher die Promos und mit dem Equipment umgehen. Ob das nun "Qualitäten" eines Pro-Wrestlers sind, die er zwingend lernen muss steht auf einem anderen Blatt, aber wer sich zum Beispiel Bennett (wiedermal jemand wo ich nie sehen werde was er in den Augen von Leuten darstellt) in seinen SD-Promos angesehen hat der sehr verloren auf der Riesenstage wirkte, kommt nicht umher einzusehen, dass es doch ganz nützlich ist.

Ich finde auch man kann nicht sagen, dass sich "niemand" verbesser hat. Sowohl Zayn, als auch Balor haben sich zumindest in der Umgebung WWE verbessert (ob Ihnen das in einer NJPW oder Indy-Arena was bringen würde ka, aber für die WWE war der Aufenthalt schon wichtig)- atm würde ich noch black und velvet dazu nehmen die Beide einen Sprung nach vorne in ihrer WWE-Darstellung gemacht haben-, anderen schadet es halt eher (ich fand Neville grausam zb. und Joe gab mir auch gar nichts).

Auf der anderen Seite gibt es dann die "Eigengewächse" und da zieht sich halt ein roter Faden durch, das sind meistens alles ziemliche Klopper und Fleischberge, das MR der WWE hat (durch gewisse Herren) einen ziemlichen Demand danach. Und seien wir ehrlich...der Indypool an solchen Leuten ist dort nicht recht groß (so aus dem Kopf käme ich auf 3-4 , mit dem entsprechenden Muskelbild für Vinnies Ölfantasien noch 2), und diese sind schockierender Weise dann entwickelt auch gar nicht so schlecht (jajaja cryed mir nen River, zeigt mir mal die Bigman der mehr als Strowman gezeigt haben), was halt auch kein Wunder ist. Wie soll denn nen Tino Sabatelli in 4 Jahren PC sich antrainieren, was jemand gleicher Statur in 7-8 Jahren Indys gelernt hat? Wenn der Mann nicht komplett ultrabegabt ist, kann er NUR schlecht aussehen.

Das nun schon das 3te mal, dass ich lese, dass du meinst die WWE wäre wrestlerisch soviel besser wie früher. Ich weiß gar nicht ob ich da so unterschreiben würde, natürlich ist der Schnitt heute athletischer und sportlicher, aber zum Einen muss ich in der Spitze sagen, ist AJ vs. Cena wirklich besser als Hart gegen Michaels? In meinen Augen nicht. Zum anderen, als ich in den 90gern anfing WWF und WCW zu schauen, war die WWF technisch gewöhnlich mit Abstand das beste was man sehen konnte in den USA, heutzutage ist das nie und nimmer so und das schon länger, ist dann die WWE wirklich wrestlerisch besser geworden? Oder ist sie eher abgehängt worden?

Zu guter Letzt.... Hast du etwa bezweifelt das Jinder etwa AJ zu dem tollen Match der beiden gezogen hat? ;)
[MENTION=70694]Klabauter[/MENTION]

Also wenigstens deine Bookingideen sind radikal :D :D :D nicht direkt sinnvoll aber radikal.
 
Aber dennoch: Tino Sabattelli, Riddick Moss, Akam, Rezar, Otis Dozovic, Tucker Knight, Angelo Dawkins, Montez Ford, Lars Sullivan um nur mal ein paar aktuelle NXT TV Leute zu nennen.

Deine Liste spricht aber für sich. Das ist also das Beste, was WWE selbst hervorbringen kann? Das ist um ehrlich zu sein sehr gruselig.

Nein. Ich glaube, dass sie bei NXT besser wurden, als sie zuvor waren. Und zwar alle genannten.

Tja, das ist dann wohl eine Glaubensfrage. Bei Balor und Almas halte ich diese Aussage für weit hergeholt. Almas ist ein Schatten seiner selbst. Balor hat diesen Charakter schon lange zuvor verkörpert, nur dass er keine 20 Minuten Promos halten musste. Seine kurzen Promos waren deutlich besser als die heute, was in der Natur der Sache liegt, wenn man nicht die lächerliche WWE-Speak nutzen muss. Bei Neville könnte man zumindest die verbessere Fähigkeit für längere Talksegmente anführen, wobei er die bis dahin ja auch nie vortragen musste.

Nur weil jemand nicht als kleines Licht zu einer Promotion kam, heißt das ja noch lange nicht, dass derjenige nicht dennoch hauptsächlich mit dieser Promotion

Nein, sicher nicht, aber die meisten, die Aries kennen, verbinden ihn nicht nur mit TNA. Vor allem ist er eben nicht allein bei TNA zu dem Wrestler herangereift, der er ist.

....Zumindest ergab sich eine - zumindest in meinen Augen -interessante Diskussion zwischen uns beiden daraus.

Sehe ich ähnlich. :)
 
Das nun schon das 3te mal, dass ich lese, dass du meinst die WWE wäre wrestlerisch soviel besser wie früher. Ich weiß gar nicht ob ich da so unterschreiben würde, natürlich ist der Schnitt heute athletischer und sportlicher, aber zum Einen muss ich in der Spitze sagen, ist AJ vs. Cena wirklich besser als Hart gegen Michaels? In meinen Augen nicht. Zum anderen, als ich in den 90gern anfing WWF und WCW zu schauen, war die WWF technisch gewöhnlich mit Abstand das beste was man sehen konnte in den USA, heutzutage ist das nie und nimmer so und das schon länger, ist dann die WWE wirklich wrestlerisch besser geworden? Oder ist sie eher abgehängt worden?

Ich würde nicht behaupten das AJ vs. Cena auf dem selben Level ist wie Hart vs. Michaels, aber schau dir das Gesamtbild an, die Qualität der einzelnen Wrestler, die Qualität des Wrestlings in den Shows. Das was man heute als ** Match und das Schlechteste eines PPVs abtut, war damals der Standard. Man ist dazu geneigt Dinge von früher toll in Errinnerung zu haben, vieles der grottigen Sachen vergisst man aber.

Auch zu Zeiten des Monday Night Wars galt eher die WCW mit ihren Cruiserweights als das wrestlerisch bessere Produkt. Bei WCW war die Undercard stark und der Main Event der letzte Rotz. Bei WWF war es andersherum. Auch während der AE war es abseits des Main Events oft erschütternd.

In den 80ern war WWF derweil ohnehin als Promotion mit schlechtem Wrestling verschrien.
 
Deine Liste spricht aber für sich. Das ist also das Beste, was WWE selbst hervorbringen kann? Das ist um ehrlich zu sein sehr gruselig.
Naja. Das sind jetzt explizit auch nur diejenigen, die aktuell bei NXT im TV sind. Wie gesagt diverse Frauen im Main Roster (z.B. Charlotte, Alexa, Sonya, Nia Jax) oder auch einen Braun Strowman oder Bianca BelAir kann sich das NXT/PC auf die Fahne schreiben. Da sind jetzt zwar auch von Charlotte & Bianca abgesehen, hauptsächlich "passable" Wrestler und keine absoluten Vorzeige-Wrestler dabei, das hindert aber Braun Strowman und Alexa Bliss nicht daran, dass sie zwei der wichtigsten Säulen des RAW-Produkts sind und man sie durchaus als Stars bezeichnen kann. Und auch was es bei den Authors of Pain auszusetzen gibt verstehe ich nicht ganz. Waren sie verdammt grün beim Debüt? Ja, waren sie durchaus. Können sie mittlerweile mehr und liefern gute Matches? In meinen Augen definitiv, wie sämtliche Matches an denen sie in 2017 beteiligt waren gezeigt haben.

Also wie gesagt ich sehe durchaus einige Leute, die heute eine wichtige Rolle bei WWE spielen die WWE von Null auf selbst entwickelt hat durch NXT und das Performance Center. Dazu kommt dann die Anzahl derer, die zwar vor WWE schon in einem Wrestling Ring standen, aber sich bei NXT bzw. im PC signifikant verbessert haben, wie eben ein Velveteen Dream, eine Sasha Banks, Bayley, Becky Lynch etc. Eben das was man zuvor mit FCW veranstaltet hat, wo ein Aiden English (4 Matches zuvor), Roman Reigns, die Usos etc. daraus hervorgingen.

Btw.: Vielleicht sollte man für das Thema einen neuen Thread eröffnen. Denn im Prinzip diskutieren wir hier nicht mehr über RoH, sondern über die "Erfolgsquote" des WWE Performance Centers :D
 
Naja. Das sind jetzt explizit auch nur diejenigen, die aktuell bei NXT im TV sind. Wie gesagt diverse Frauen im Main Roster (z.B. Charlotte, Alexa, Sonya, Nia Jax) oder auch einen Braun Strowman oder Bianca BelAir kann sich das NXT/PC auf die Fahne schreiben. Da sind jetzt zwar auch von Charlotte & Bianca abgesehen, hauptsächlich "passable" Wrestler und keine absoluten Vorzeige-Wrestler dabei, das hindert aber Braun Strowman und Alexa Bliss nicht daran, dass sie zwei der wichtigsten Säulen des RAW-Produkts sind und man sie durchaus als Stars bezeichnen kann. Und auch was es bei den Authors of Pain auszusetzen gibt verstehe ich nicht ganz. Waren sie verdammt grün beim Debüt? Ja, waren sie durchaus. Können sie mittlerweile mehr und liefern gute Matches? In meinen Augen definitiv, wie sämtliche Matches an denen sie in 2017 beteiligt waren gezeigt haben.

Aber auch von denen genannten, würde ich gerade mal Charlotte als "sehr gut" einstufen. Der Rest ist Durchschnitt, wenn überhaupt das.

Bliss mag den Titel haben, mit ihr als Champion wirkt das alles aber nicht wirklich "heiß". Es sind weiterhin eben "nur die Frauen", zumal mit ihr der Titel auch verloren scheint. Zwischenzeitlich hatte man mit Sasha, Charlotte und Bayley bei RAW einen echten Lichtblick. Da konnte man kurz denken, die Frauen seien ansatzweise gleichwertig mit den Männern. Mit Bliss....sorry....das kann niemand denken. Sie wäre eine prima Divas Championesse gewesen, für die Womens Evolution ist sie ein wahnsinniger Rückschritt, weil sie einfach nicht wirklich gut ist. Sie kann reden, auf sie fliegen viele Jungs, aber das wird nicht dem gerecht, was man eigentlich mit der Womens Revolution starten wollte. Sollen die Frauen zu Draws gleichwertig den Männern werden, oder zumindest in diese Richtung gehen, dann braucht man jemanden der reden und worken kann. Und zwar 20 Minuten Main Events auf **** Niveau. Mit Bliss an einem guten Tag hat man ein *** Match.

Und Braun Strowman glänzt, weil man ihn glänzen lässt. Einer der wenigen bei dem man die Stärken sehr gut herrausstreicht. Aber nimm die ganzen Stunts, die es in jedem dritten Match mit ihm gibt, weg, dann bleiben nur noch Squash Matches. Bei längeren Matches, bei denen er sellen müsste, oder bei dem sein Gegner ihn nicht wie das größte Monster der Welt aussehen lässt, wäre er verloren. Und man bedenke, dass man das mit ihm jetzt zwei Jahre durchzieht. Aber soll das ewig so weitergehen? Ewig Squash Matches, nie lange, ausgeglichene Matches ohne Stunts, nie längere Promos...

Die Authors of Pain hatten einige gute Matches, ja, aber auch die muss man etwas genauer beleuchten. Vor allem ein 3 Way Ladder Match und ein War Games Match, dazu gegen Gargano & Ciampa und The Revival. Die beiden Glänzen, so lange man sie starkk bookt und sie mit entsprechenden Gegnern in den Ring stellt. Im Grunde ähnlich wie bei Strowman. Das soll nicht heißen dass sie sich nicht deutlich verbessert haben, aber als Singles Wrestler mit Matches länger als 8 Minuten, wären sie schnell bloßgestellt. Die beiden sind noch jung und werden noch dazu lernen, aber ich lehne mich mal aus dem Fenster, dass sie niemals die großartigsten Worker werden. Weil sie bei WWE eben auch nur einen Stil gehen.

Also wie gesagt ich sehe durchaus einige Leute, die heute eine wichtige Rolle bei WWE spielen die WWE von Null auf selbst entwickelt hat durch NXT und das Performance Center. Dazu kommt dann die Anzahl derer, die zwar vor WWE schon in einem Wrestling Ring standen, aber sich bei NXT bzw. im PC signifikant verbessert haben, wie eben ein Velveteen Dream, eine Sasha Banks, Bayley, Becky Lynch etc. Eben das was man zuvor mit FCW veranstaltet hat, wo ein Aiden English (4 Matches zuvor), Roman Reigns, die Usos etc. daraus hervorgingen.

Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich sagte ja schon dass es einige wenige gibt, insbesondere die genannten Frauen.

FCW war eben durchaus was anderes. Kostete wesentlich weniger Geld, war aber zeitweise deutlich effektiver.

Btw.: Vielleicht sollte man für das Thema einen neuen Thread eröffnen. Denn im Prinzip diskutieren wir hier nicht mehr über RoH, sondern über die "Erfolgsquote" des WWE Performance Centers :D

Könnte man wirklich machen.
 
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Ich glaube Meltzer hat es mal angesprochen und folgende Frage in den Raum geworfen:
Warum schaffen es in Japan, vor allem bei New Japan, die Wrestler nach recht kurzer Zeit anständige bis gute Matches zu zeigen, und wenn sie von der Exkursion wieder kommen total einzuschlagen (wrestlerisch, nicht alle natürlich. Vgl: Hiromu Takahashi seit seinem Comeback). Während die WWE Eigengewächse teilweise auch noch dem doppelten der Zeit nicht Ansatzweise so gut sind?
Die Frage würde ich gerne mal hier in den Raum werfen, mich würden eure Meinungen dazu bzw. ob ihr es genauso seht interessieren.

Ich finde das PC Semi Sinnvoll. Die etablierten Stars, da bin ich mir sicher, brauchen kein Performance Center, ich wüsste auch nicht was ein Balor, Nakamura oder Joe mit 15 Jahren oder mehr an Erfahrung noch wrestlerisch groß lernen sollten (klar man lernt nie aus, aber irgendwann ist die Entwicklung ja abgeschlossen). Hilfreich für solche LEute kann hingegen das PC im Bezug auf Kamera udn Promo Work sein. Ob es nun gut oder schlecht ist, möchte ich nicht beurteilen.

Wie weiter oben schon angesprochen, haben die meisten Eigengewächse seit bestehen des PC nicht dieses wrestlerische Level, was andere in einer ähnlichen Zeit außerhalb der WWE gelungen ist.

CJ Parker aka Juice Robinson war es glaube ich (nagelt mich nicht fest ich finde die Aussage nicht mehr), der sagte:
Im Performance Center lernst du wie du Spots betreibst. Im NJPW Dojo lernst du wie du dich richtig im Ring zu verhalten hast, und wie du dich verbessern kannst. Von der In Ring Psyschologie bis hin zu den kleinsten Details, wie Selling.
(Wie gesagt die Aussage mag eventuell anders getätigt worden sein im Original).

Ich finde aber auch dass das PC immer noch eine große Möglichkeit ist, und im Zusammenspiel mit NXT könnte man dort vllt wirklich den neuen eigenen Star a la John Cena kreieren. Dazu müsste man aber meiner Meinung nach NXT bisschen umbauen, und die Indy Talents nicht alle verplfichten und bei NXT bis ins unendliche pushen.
 
Also man sieht bei Axel Tischer uns Axel Dieter Jr. einen körperlichen Unterschied. Das leigt aber auch daran, dass die beiden vorher eher Teilzeitwrestler waren und jetzt 24/7 trainieren können.
 
Ich denke, es liegt vor allem daran, dass im Dojo erstmal primär Wrestling vermittelt wird. Es werden immer die gleichen Moves trainiert, bis sie perfekt sitzen, das Auswahlverfahren ist glaub ich auch weit aus härter. Es gibt ja nie wirklich viele gleichzeitig, soviel ich weiß, brauchte z.B. Goto mehrere Anläufe, bis er aufgenommen wurde, Sanada wurde auch abgelehnt. Sobald sie dann an die Öffentlichkeit treten, haben sie ja auch erstmal das gleiche Gimmick, als Young Lions. Dieses Gimmick ist erstens, sehr einfach darzustellen und zweitens erzeugt es direkt Sympathie.
Die spätere Darstellung wird ja erst wirklich auf der Exkursion entwickelt, vorher können sie sich nur auf die In-Ring Arbeit konzentrieren, dazu kommt dann noch, dass sie meist Matches mit den "NJPW Dads" haben, also etablierten Wrestlern wie Liger, Nagata etc. Ich denke ein großer Faktor, wo sie auch viel lernen ist, dass sie ständig am Ring präsent sind und dort auch lernen müssen, auf gewisse Spots zu achten.
Ich denke, der Unterschied ist primär, dass das PC "Sports Entertainer" erzeugt, das Dojo Wrestler. Die meisten Absolventen des Dojos sind in der Lage zumindest ordentliche Matches zu zeigen, auch wenn es an Charisma mangelt, meiner Meinung nach ein gutes Beispiel da wäre: Yoshi-Hashi. Am Ende hat man also jemanden, der durchaus weiß, wie man sich gut im Ring verhält und der ganze restliche Kram in Sachen Charisma, Mic-Work (da nutzen sie dann auch notfalls wirklich Manager für, siehe Okada) etc. kommt erst später und entscheidet dann über den weiteren Verlauf der Karriere.

Nachtrag: Natürlich ist auch reines In-Ring Work in Japan weitaus wichtiger, auch für das Publikum. Siehe z.B. Hulk Hogan, der in Japan durchaus anständige Matches gezeigt hat, die weit von seiner typischen Arbeit entfernt war. Also wird auch dort viel mehr Augenmerk im Training drauf gelegt.
 
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Didactylos hat es eigentlich schon recht gut beschrieben. Im Performance Center lernst du ein paar Grundlagen und bekommst gleich irgendein Gimmick rauf gepresst, was du schon im ersten Match darstellen sollst. Da ist der Fokus komplett anders. Man hat noch nicht ein brauchbares Match gewrestlet schon liegt der Fokus auf Gimmicks, Promos, Wo ist die Hardcam? und sonst so ein Kram, da ist es doch kein Wunder, dass die meisten Graupen sind. Im NJPW Dojo wird der Fokus darauf gelegt zu trainieren und ohne Gimmick und mit simplen Mitteln gute Matches zu wrestlen, bis man Selling, Positierung im Ring, generelles Timing und eine Routine entwickelt oder einfach gesagt die Basics perfektioniert bis man bereit ist für die nächsten Schritt: Exkursion, wo dann die anderen Punkte, eigener Charakter und Identität, Crowdworking, Promoarbeit, sowie Flexibilität bzgl. anderer Wrestling Stile.
 
Naja, dass PC ist meiner Meinung nach nur da, um die neuen Leute dort eine Zeit lang zu lassen um sagen zu können, man hätte sie selber Geschmiedet.

Mir fällt kein Topstar der WWE in der Letzten Jahren bis Jahrzehnt ein, der wirklich selber von der WWE aufgebaut und Trainiert wurde.
Zumal man die Leute sowieso selber ins verderben booked.

Das ganze entwicklungssystem der WWE ist totaler blödsinn.

Schaut doch NXT an.
Die Topstars gammeln da Monate bis Jahre rum und die, die völlig grün und scheisse sind holt man spontan ins Main Roster.
0 System. Oder ich bin zu doof es zu erkennen.

Und die Verbesserungen sind verdienste der Zeit, bzw. Wären womöglich auch so gekommen.

Was soll Jemand wie Ricochet dort?
Lernen wie man die zu 100% vorgegebenen Promos ohne Sinn vorträgt?

Denn nein, sie werden Promo technisch nicht besser.
In der WWE werden die Leute dort grundsätzlich scheisse in diesem Bereich, da die WWE eine ganz eigene vorstellung hat.

Das PC ist eher ne Ausbildung zum langweilig werden...
 
Mir fällt kein Topstar der WWE in der Letzten Jahren bis Jahrzehnt ein, der wirklich selber von der WWE aufgebaut und Trainiert wurde.
Zumal man die Leute sowieso selber ins verderben booked.
Ist ja nicht so, dass John Cena, Randy Orton, Brock Lesnar (ja, er war Amateurwrestler, dennoch!), Roman Reigns, die Usos, Bray Wyatt, The Miz, Dolph Ziggler, Mark Henry, Big E, Kofi Kingston, Jeff Hardy, Matt Hardy und Co. allesamt aus dem zu ihrer Anfangszeit aktuellem, damaligen Developmental System der WWE kommen. Auch so Leute, wie Cody Rhodes und John Hennigan, die in den Indies nun gefeiert werden (obwohl sie nicht mehr und nicht weniger machen als bei WWE) wurden von WWE ausgebildet. Daneben gibt es dann noch so Leute, wie die Bella Twins, die ich zwar niemals als gute Wrestlerinnen bezeichnen wurde, die aber sehr wohl Stars sind auf ihre Weise.

Geht man mal durch, wer WrestleMania dieses Jahr als Champion verlassen hat haben wir da Brock Lesnar und Randy Orton als World Champions, Bayley und Naomi als Women's Champions, Owens und Ambrose als Midcard Champions, die Hardy Boyz als Tag Team Champions, Mojo Rawley als Andre the Giant Memorial Battle Royal Gewinner und Neville als Cruiserweight Champion. Von diesen aufgezählten 10 Leute sind 6 direkt von WWE im Pro Wrestling ausgebildet worden (Lesnar, Orton, Naomi, Hardys, Rawley) und eine weitere (Bayley) hat sich bei WWE signifikant verbessert.

Auch ein Blick auf die aktuellen Champions der WWE kann man mal werfen und man wird Leute, die ich schon angesprochen habe wiederfinden, Leute, die aus dem WWE Development System kommen (nicht nur, aus dem aktuellen System, sprich PC & NXT): Brock Lesnar, Alexa Bliss, Charlotte Flair, Roman Reigns, Jason Jordan, The Usos und Enzo Amore.

Aber hey, WWE kann ja gar nix und da laufen auch nur Leute mit 0,00 Ahnung vom Business rum, die grundsätzlich alle entweder alt und senil oder doof sind. Ernsthaft mal, dass du WWE nicht magst, machst du in jedem Beitrag im WWE-Forum mehr als deutlich. Ist ja auch okay, WWE gehört für den Mist den sie zum Teil produzieren kritisiert. Aber hör doch bitte auf dir irgendwelchen Schmarrn aus den Fingern zu saugen um WWE schlecht darzustellen. Es nervt!


Zu NJPW Developmental System vs. (aktuelles) WWE Developmental System:
Den Unterschied hat Didactylos sehr treffend beschrieben. Im NJPW Dojo generiert man Wrestler, bei WWE Sports Entertainer. Das ist es dann eigtl. auch schon, jede der beiden Liga schafft sich das, was sie glauben zu brauchen. Es wäre doch grotesk, würde WWE, wie NJPW es macht, lauter Gimmick-lose Wrestler kreieren, wenn die eigen Philosophie (mal völlig davon abgesehen, ob diese "richtig" oder "falsch" ist) eine gänzlich andere ist. WWE setzt eben auch auf Leute, wie einen Braun Strowman, der eben ein "solider Bigman" ist und kein Weltklasse-Wrestler, weil es funktioniert.
Dass WWE auch das Gegenteil kann, nämlich gute Wrestler ausbilden zeigt man ja zumindest im Frauen-Bereich auch deutlich. Bestes Beispiel sind da Charlotte und Bianca Belair. Dazu dann noch Leute wie Alexa Bliss, Carmella oder Liv Morgan, die eher in die "Braun Strowman"-Kategorie fallen aber durchaus das Wrestling beherrschen.
 
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Ist ja nicht so, dass John Cena, Randy Orton, Brock Lesnar (ja, er war Amateurwrestler, dennoch!), Roman Reigns, die Usos, Bray Wyatt, The Miz, Dolph Ziggler, Mark Henry, Big E, Kofi Kingston, Jeff Hardy, Matt Hardy und Co. allesamt aus dem zu ihrer Anfangszeit aktuellem, damaligen Developmental System der WWE kommen. Auch so Leute, wie Cody Rhodes und John Hennigan, die in den Indies nun gefeiert werden (obwohl sie nicht mehr und nicht weniger machen als bei WWE) wurden von WWE ausgebildet. Daneben gibt es dann noch so Leute, wie die Bella Twins, die ich zwar niemals als gute Wrestlerinnen bezeichnen wurde, die aber sehr wohl Stars sind auf ihre Weise.

Geht man mal durch, wer WrestleMania dieses Jahr als Champion verlassen hat haben wir da Brock Lesnar und Randy Orton als World Champions, Bayley und Naomi als Women's Champions, Owens und Ambrose als Midcard Champions, die Hardy Boyz als Tag Team Champions, Mojo Rawley als Andre the Giant Memorial Battle Royal Gewinner und Neville als Cruiserweight Champion. Von diesen aufgezählten 10 Leute sind 6 direkt von WWE im Pro Wrestling ausgebildet worden (Lesnar, Orton, Naomi, Hardys, Rawley) und eine weitere (Bayley) hat sich bei WWE signifikant verbessert.

Auch ein Blick auf die aktuellen Champions der WWE kann man mal werfen und man wird Leute, die ich schon angesprochen habe wiederfinden, Leute, die aus dem WWE Development System kommen (nicht nur, aus dem aktuellen System, sprich PC & NXT): Brock Lesnar, Alexa Bliss, Charlotte Flair, Roman Reigns, Jason Jordan, The Usos und Enzo Amore.

Aber hey, WWE kann ja gar nix und da laufen auch nur Leute mit 0,00 Ahnung vom Business rum, die grundsätzlich alle entweder alt und senil oder doof sind. Ernsthaft mal, dass du WWE nicht magst, machst du in jedem Beitrag im WWE-Forum mehr als deutlich. Ist ja auch okay, WWE gehört für den Mist den sie zum Teil produzieren kritisiert. Aber hör doch bitte auf dir irgendwelchen Schmarrn aus den Fingern zu saugen um WWE schlecht darzustellen. Es nervt!

Ich persönlich finde ja nicht, dass es hauptsächlich darum geht die WWE schlecht zu reden. Nur schau dir mal die Namen an, die du aufgezählt hast. Selbst in früheren Zeiten war Wrestler, die nicht von der WWE ausgebildet wurden vom Wrestling her besser als die WWE Leute. Bestes Beispiel sind da Chris Jericho oder Edge. WWE hat sicher gute Wrestler hervorgebracht. Darunter zählt auch Lesnar, weil ich finde in seinem ersten Run war ein sehr starker Wrestler und hatte einige gute Matches gegen Kurt Angle, Undertaker etc. Und Randy Orton und John Cena haben sich über Jahre verbessert. Aber am Anfang war da auch nicht wirklich viel, jedenfalls bei Cena.

Die WWE mag auch jetzt gute Wrestler hervorgebracht haben. Jordan und Reigns gehören sicherlich dazu, kam aber auch aus FCW Zeiten (Ich weiss du hast dich auf den gesammten Development Bereich bezogen). Der einzige Wrestler/Die einzige Wrestlerin, die im PC ausgebildet und wirklich sehr stark geworden ist, ich Charlotte Flair. Und was hat uns das PC sonst noch so tolles gebracht? Baron Corbin, Lars Sullivan, Mojo Rawley, Enzo Amore, Carmella und Alexa Bliss.

Ich würde behaupten, viele die vor dem PC ausgebildet wurde, sind passable bis gut Wrestler geworden. Dazu gehören Big E, die Usos und auch Dolph Ziggler. Man merkt nur, dass seit dem PC irgendwie nicht mehr das ganz grosse Ding gekommen ist. Man verpflichtet für NXT die Indy-Stars und die eigengewächse kommen selten wirklich über die Midcard hinaus. Und kaum sind sie im Main Roster dreht man den Spiess um. Wieso das? Was macht einen Baron Corbin besser als Leute wie Sami Zayn. Ich weiss die Battle Royal bei Mania bedeutet nichts, aber wieso lässt man da Mojo Rawley gewinnen. Wirklich gut im Ring ist er nicht.

Und bei WWE behauptet man immer, man setzt auf Entertainment. Was genau ist an Rawley oder Corbin Entertainment? Beide nicht wirklich gut Mic (mit WWE-Skript, gilt wie bei allen andern, wir wissen nicht, wie sie sonst wären) und im Ring bestimmt auch nicht höher als durchschnitt. Und gerade Corbin strahlt für mich null aus. Aber wenn man nicht gut am Mic ist, so heisst es bei WWE, dann erreicht man auch nichts. Diese Aussage ist offensichtlich falsch! Weil Leute wie Reigns und Corbin in Promos auch nicht höher als der durchschnitt kommen. Und Reigns ist der Top-Star der Promotion. Und auch auf Corbin hält man anscheinen grosse Stücke, sonst hätte man ihn letztes Jahr anders bestraft, als ihm den US-Titel zu geben. Kevin Owens hingegen ist sehr gut am Mic und kann aus viel Schrott das Beste heraus holen. Und trotzdem war er nur die Notlösung, weil Balor verletzt war. Danach gings zurück in die Midcard.

Und auch dieser begriff Sportsentertainment. Ein erfundener Begriff von der WWE. Hab ich im Grunde genommen nichts dagegen, kann man so machen. Aber man sollte in der Liga endlich mal aufhören zu leugnen, dass ihn Hauptprodukt Wrestling ist. Wie ihr Name World Wrestling Entertainment schon sagt. Man kann einen Apfel hinstellen und behaupten, es sei eine Birne, zum Schluss bleibt es ein Apfel.

Was man auch noch sagen muss. Die Champions die du aufzählst sind ja alle gut und recht. Aber meiner Meinung nach sollten in der Promotion hauptsächlich die Besten die Titel halten. Diese Situation hatten wir letztes Jahr einmal, da gab es fast nur Champions, die vom Wrestling her nicht wirklich überdurchschnittlich waren. Auch jetzt wieder, Brock Lesnar ist seit einem Jahr Universal Champion. Wenn er gerade mal nicht da ist, vergesse ich komplett dass es den Titel gibt. Das war 2014 beim WWE-Titel nicht der Fall. Der CW-Titel wird vom einzigen Wrestler in der CW-Division gehalten, den man nicht als mittelmässig bis guten Wrestler bezeichnen kann. Amore ist grottig im Ring und teilweise eine Gefahr für sich selbst. Alexa Bliss ist super am Mic und stark was Mimik und alles anbelangt, aber im Ring ist sie nicht mehr als Durchschnitt und bei SmackDown die MitB-Trägerin ist auch eine Workerin, die ich von den Qualitäten her eher unten ansiedeln würde. Und auch letztjährige Champions wie Jinder Mahal, The Miz, Baron Corbin oder Naomi zeigen einfach, dass es bei WWE nicht auf die Qualitäten ankommt (ausser vielleicht Miz), sondern ganz alleine, wie dich Vince McMahon und Kevin Dunn mögen. Kevin Dunn mag den Akzent von Becky Lynch nicht, also hält er sie vom Mikro fern, so kann sie aber laut WWE-Philosophie nicht mehr Champion werden. Sie ist nach Charlotte die zweit beste Wrestlerin im SmackDown-Roster und könnte mit Charlotte ein Hammermatch abliefern. Aber das lässt man nicht zu. Oder die Offiziellen finden es lustig, wenn Cesaro mit seinem Mundschutz spricht, deswegen führt man das weiter. :macepalm:

Anders muss ich sagen, dass PC ist eine gute Idee, die eher mittelmässig als gut umgesetzt wurde. Es reicht für Indy-Wrestler, die sich in gewissen Dingen der WWE anpassen müsste, aber um selber Wrestler auszubilden reicht es nicht. Dazu hat man zu wenig, dass man vorzeigen kann.
 
Ich glaube Meltzer hat es mal angesprochen und folgende Frage in den Raum geworfen:
Warum schaffen es in Japan, vor allem bei New Japan, die Wrestler nach recht kurzer Zeit anständige bis gute Matches zu zeigen, und wenn sie von der Exkursion wieder kommen total einzuschlagen (wrestlerisch, nicht alle natürlich. Vgl: Hiromu Takahashi seit seinem Comeback). Während die WWE Eigengewächse teilweise auch noch dem doppelten der Zeit nicht Ansatzweise so gut sind?
Die Frage würde ich gerne mal hier in den Raum werfen, mich würden eure Meinungen dazu bzw. ob ihr es genauso seht interessieren.

Wieso schmeckt mein Sandwich so kacke, wenn ich verschimmeltes Brot nehme, ich mache es doch genauso wie der Sternekoch im Fernsehen... erbitte Rezepttips.

Klar arbeitet NJPW auch anders auf Dinge hin (Wie gut beschrieben von Didactylos), aber NJPW besorgt sich auch ganz andere Menschen dafür.

Nehme wir Tino Sabatelli mal als Beispiel... keine Martial-Arts-Erfahrung, 5-6 Jahre NFL(Mittelklasse Safety), Mit Anfang 30 gesigned im Developmentterritory.

NIEMAND, der auf gute In-Ring-Work abzielt, kann doch guten Herzens jemanden Anfang 30 ohne Berufserfahrung verpflichten. (Ich muss ganz ehrlich sagen, für die Zeit die er bei NXT ist, finde ich das gar nicht mal SO schlecht was er da abliefert) Der Mann ist geholt worden, wegen seinen Looks (Und ganz ehrlich auf den Abs kannste vermutlich Zwiebeln hacken). Wenn ich so jemand dann bei NXT noch neben Leute stelle die mit 18 schon Bumps geübt haben, sieht der Mann einfach scheiße aus. Vermutlich genauso scheiße, wie Johnny Gargano morgen als Wide Receiver in der NFL.

Dieses Konzept KANN gar nicht aufgeben, bei Personentypen die auch die Indies produzieren. DAS funktioniert nur bei Leuten die die Indies nicht produzieren (wie zb. Strowman).

Ich finde aber auch dass das PC immer noch eine große Möglichkeit ist, und im Zusammenspiel mit NXT könnte man dort vllt wirklich den neuen eigenen Star a la John Cena kreieren. Dazu müsste man aber meiner Meinung nach NXT bisschen umbauen, und die Indy Talents nicht alle verplfichten und bei NXT bis ins unendliche pushen.

Ja, NXT vollgestopft mit Indyguys+Ex-Tnalern die lernen wie man bei RAW/SD sich zu präsentieren hat, kann nicht als Dev. für Talente funktionieren, allerdings verpflichtet die WWE aber auch keine wirklichen Talente.
 
Ich persönlich finde ja nicht, dass es hauptsächlich darum geht die WWE schlecht zu reden.
Wenn jmd. behauptet WWE hat keinen ihrer Stars der letzten 10 Jahre selbst kreiert, obwohl das nachweislich falsch ist, dann ist das WWE schlecht reden und nichts anderes. In Verbindung mit so einigen anderen Beiträgen des Users drängt sich dieser Eindruck dann nur noch mehr auf. Ich will hier gar nicht behaupten, dass WWE alles richtig macht, aber sie sind einfach fernab davon alles falsch zu machen.

Die WWE mag auch jetzt gute Wrestler hervorgebracht haben. Jordan und Reigns gehören sicherlich dazu, kam aber auch aus FCW Zeiten (Ich weiss du hast dich auf den gesammten Development Bereich bezogen). Der einzige Wrestler/Die einzige Wrestlerin, die im PC ausgebildet und wirklich sehr stark geworden ist, ich Charlotte Flair.
Ich habe deshalb das gesamte Developmental der WWE aufgezählt, weil es in dem Bezugspost um den Zeitraum von Stars der letzten 10 Jahren ging. Und wer in den letzten 10 Jahren ein Star bei WWE war, wird wohl kaum nach 2013 erst begonnen haben. Das ist nämlich auch so ein Punkt, der gerne vergessen wird, wenn es um das WWE Developmental System geht, das aktuelle System ist erst seit 2013 am Laufen. Dass in 5 Jahren noch kein absoluter Topstar rausgesprungen ist (wobei man das, siehe Strowman ohnehin anzweifeln kann) ist sicherlich ärgerlich, aber auch keine Referenz dafür, dass das Performance Center zum Scheitern verurteilt wäre. Zumal man wie bereits mehrfach erwähnt gerade im Women's Bereich mehrere Erfolge vorzuweisen hat, allen voran Charlotte, aber auch Bianca Belair auf der Wrestling-Seite oder eben auch Alexa Bliss, die vielleicht nicht die beste Wrestlerin, aber dennoch eine guter WWE Superstar ist. Denn nochmal: WWE betreibt Wrestling, ja, WWE legt aber auch den Fokus auf Vermarktbarkeit abseits des Wrestlings und auf Storylines abseits der Matches. Insofern ist durchaus auch Alexa Bliss oder eben Braun Strowman ein Erfolg, weil sie ins Anforderungsprofil von WWE passen und einen guten Job machen.

Und kaum sind sie im Main Roster dreht man den Spiess um. Wieso das? Was macht einen Baron Corbin besser als Leute wie Sami Zayn. Ich weiss die Battle Royal bei Mania bedeutet nichts, aber wieso lässt man da Mojo Rawley gewinnen.
Weil WWE es nun mal so macht. Sorry, aber den Vorwurf finde ich einfach sinnlos. Nicht jeder Indie-Liebling kann eben auch bei WWE on top präsentiert werden, schlicht weil man eben nur wenige Top-Slots auf den Cards und im TV zu vergeben hat. Wenn da dann zig ehemalige NXT und Indie-World Champions zur Auswahl stehen, dann bleibt eben der ein oder andere auf der Strecke. Es geht eben schlicht bei WWE nicht wie in den Indys, dass zig hervorragende Leute gleichzeitig einen World Title halten (die einen bei NJPW, die anderen bei PWG, bei RoH, bei Lucha Underground, bei Progress, bei Evolve, bei was weiß ich was für einer Liga). In den Indies hat man eben, wenn World Title en masse, weil es diverse Promotions gibt und jede einen eigenen Top-Champion hat. Kommen diese ehemaligen Champions zu WWE verkleinert sich das Feld an verfügbaren World Titles auf exakt zwei! Und warum Mojo Rawley gewonnen hat wurde doch mehr als deutlich gemacht: Rob Gronkowski! Der Main Stream Medien zugunsten hat man diese Verbindung genutzt. Übrigens auch der selbe Grund, warum Cody Rhodes sich an Stephen Amell ranmachte und der Mitglied im Bullet Club ist. Weil es Aufmerksamkeit generiert!

Kevin Owens hingegen ist sehr gut am Mic und kann aus viel Schrott das Beste heraus holen. Und trotzdem war er nur die Notlösung, weil Balor verletzt war. Danach gings zurück in die Midcard.
Für Kevin Owens ging es zurück in die Midcard? Interessant, dass du so die Card-Position des Mannes der gegen die McMahon Familie fehdet und für den Vince McMahon persönlich sich blutig schlagen ließ und Bumps nahm bezeichnest.

Was man auch noch sagen muss. Die Champions die du aufzählst sind ja alle gut und recht. Aber meiner Meinung nach sollten in der Promotion hauptsächlich die Besten die Titel halten.
Das ist aber nun mal schlicht deine Einzelmeinung und nicht das was WWE macht und was WWE groß gemacht hat. Schau dir doch mal die Leute an, die bei WWE waren, die heute noch synonym für dieses Business stehen. Andre the Giant, Hulk Hogan, Undertaker, Cena, Stone Cold und Co.? Waren das die besten Wrestlern? Definitiv nicht. Hatte mit ihnen WWE sehr, sehr großen kommerziellen Erfolg? JA! Und das ist es letztlich was für WWE zählt. WWE ist keine Sport-Preisverleihung, wo der beste auf'm Treppchen steht. Nein, es ist ein knallhartes Geschäft indem eben nicht nur die reinen Wrestling-Skills zählen.
 
Ist ja nicht so, dass John Cena, Randy Orton, Brock Lesnar (ja, er war Amateurwrestler, dennoch!), Roman Reigns, die Usos, Bray Wyatt, The Miz, Dolph Ziggler, Mark Henry, Big E, Kofi Kingston, Jeff Hardy, Matt Hardy und Co. allesamt aus dem zu ihrer Anfangszeit aktuellem, damaligen Developmental System der WWE kommen. Auch so Leute, wie Cody Rhodes und John Hennigan, die in den Indies nun gefeiert werden (obwohl sie nicht mehr und nicht weniger machen als bei WWE) wurden von WWE ausgebildet. Daneben gibt es dann noch so Leute, wie die Bella Twins, die ich zwar niemals als gute Wrestlerinnen bezeichnen wurde, die aber sehr wohl Stars sind auf ihre Weise.

Geht man mal durch, wer WrestleMania dieses Jahr als Champion verlassen hat haben wir da Brock Lesnar und Randy Orton als World Champions, Bayley und Naomi als Women's Champions, Owens und Ambrose als Midcard Champions, die Hardy Boyz als Tag Team Champions, Mojo Rawley als Andre the Giant Memorial Battle Royal Gewinner und Neville als Cruiserweight Champion. Von diesen aufgezählten 10 Leute sind 6 direkt von WWE im Pro Wrestling ausgebildet worden (Lesnar, Orton, Naomi, Hardys, Rawley) und eine weitere (Bayley) hat sich bei WWE signifikant verbessert.

Auch ein Blick auf die aktuellen Champions der WWE kann man mal werfen und man wird Leute, die ich schon angesprochen habe wiederfinden, Leute, die aus dem WWE Development System kommen (nicht nur, aus dem aktuellen System, sprich PC & NXT): Brock Lesnar, Alexa Bliss, Charlotte Flair, Roman Reigns, Jason Jordan, The Usos und Enzo Amore.

Aber hey, WWE kann ja gar nix und da laufen auch nur Leute mit 0,00 Ahnung vom Business rum, die grundsätzlich alle entweder alt und senil oder doof sind. Ernsthaft mal, dass du WWE nicht magst, machst du in jedem Beitrag im WWE-Forum mehr als deutlich. Ist ja auch okay, WWE gehört für den Mist den sie zum Teil produzieren kritisiert. Aber hör doch bitte auf dir irgendwelchen Schmarrn aus den Fingern zu saugen um WWE schlecht darzustellen. Es nervt!


Zu NJPW Developmental System vs. (aktuelles) WWE Developmental System:
Den Unterschied hat Didactylos sehr treffend beschrieben. Im NJPW Dojo generiert man Wrestler, bei WWE Sports Entertainer. Das ist es dann eigtl. auch schon, jede der beiden Liga schafft sich das, was sie glauben zu brauchen. Es wäre doch grotesk, würde WWE, wie NJPW es macht, lauter Gimmick-lose Wrestler kreieren, wenn die eigen Philosophie (mal völlig davon abgesehen, ob diese "richtig" oder "falsch" ist) eine gänzlich andere ist. WWE setzt eben auch auf Leute, wie einen Braun Strowman, der eben ein "solider Bigman" ist und kein Weltklasse-Wrestler, weil es funktioniert.
Dass WWE auch das Gegenteil kann, nämlich gute Wrestler ausbilden zeigt man ja zumindest im Frauen-Bereich auch deutlich. Bestes Beispiel sind da Charlotte und Bianca Belair. Dazu dann noch Leute wie Alexa Bliss, Carmella oder Liv Morgan, die eher in die "Braun Strowman"-Kategorie fallen aber durchaus das Wrestling beherrschen.

Bei deiner Genauigkeit solltest du erwähnen, dass die Hardy boys, Lesnar, Cena, Orton, Henry teilweise WEIT über 15 Jahre aktiv sind.
Also die in einer Diskussion für aktuelle bzw. Entwicklungen der letzten 10 Jahre zu nennen ist leicht falsch.
Und wenn die WWE einige als Stars sieht, ist das ja wirklich kein Maßstab.
Selbst titel würde ich da vorsicht rauslassen.

Jemand wie Braun Strowman wurde ja nicht einmal wirklich entwickelt. Das tat er im Main Roster. Und darstellung und Entwicklung ist wieder was anderes.

Klar, der "unwissende" RAW zuschauer könnte das so sehen, aber meiner meinung nach Profitiert die WWE seit Jahren von der Entwicklungsarbeit anderer.

Und deine kleine beschimpfungsaktion am ende zeigt ja wohl, dass Diskussionen wohl doch nicht ganz so dein Ding sind.
Soooo schön langzogenes Argument und ein Ende im Sinne von,, Du bist doof " ist nicht nett :- (
Schonmal darüber nachgedacht das mich das zum Weinen bringen könnte?
Und zu 100% würde der Satz fallen, der darauf hinweist das ich Schreibfehler im Text habe, deswegen die Infos, bin grad unterwegs und es tut mir leid wenn es eventuell nicht Perfekt geschrieben ist.

Mag ich WWE... gute frage.
NXT, ja. Gute WWE PPVs Ja, relativ gute Storylines, JA.
Strowman vs Reigns 2017 fand ich sehr gut, dennoch gab es genau so viel müll. Und wenn was meiner meinung nach nicht gut ist, sag ich es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jmd. behauptet WWE hat keinen ihrer Stars der letzten 10 Jahre selbst kreiert, obwohl das nachweislich falsch ist, dann ist das WWE schlecht reden und nichts anderes. In Verbindung mit so einigen anderen Beiträgen des Users drängt sich dieser Eindruck dann nur noch mehr auf. Ich will hier gar nicht behaupten, dass WWE alles richtig macht, aber sie sind einfach fernab davon alles falsch zu machen.


Ich habe deshalb das gesamte Developmental der WWE aufgezählt, weil es in dem Bezugspost um den Zeitraum von Stars der letzten 10 Jahren ging. Und wer in den letzten 10 Jahren ein Star bei WWE war, wird wohl kaum nach 2013 erst begonnen haben. Das ist nämlich auch so ein Punkt, der gerne vergessen wird, wenn es um das WWE Developmental System geht, das aktuelle System ist erst seit 2013 am Laufen. Dass in 5 Jahren noch kein absoluter Topstar rausgesprungen ist (wobei man das, siehe Strowman ohnehin anzweifeln kann) ist sicherlich ärgerlich, aber auch keine Referenz dafür, dass das Performance Center zum Scheitern verurteilt wäre. Zumal man wie bereits mehrfach erwähnt gerade im Women's Bereich mehrere Erfolge vorzuweisen hat, allen voran Charlotte, aber auch Bianca Belair auf der Wrestling-Seite oder eben auch Alexa Bliss, die vielleicht nicht die beste Wrestlerin, aber dennoch eine guter WWE Superstar ist. Denn nochmal: WWE betreibt Wrestling, ja, WWE legt aber auch den Fokus auf Vermarktbarkeit abseits des Wrestlings und auf Storylines abseits der Matches. Insofern ist durchaus auch Alexa Bliss oder eben Braun Strowman ein Erfolg, weil sie ins Anforderungsprofil von WWE passen und einen guten Job machen.


Weil WWE es nun mal so macht. Sorry, aber den Vorwurf finde ich einfach sinnlos. Nicht jeder Indie-Liebling kann eben auch bei WWE on top präsentiert werden, schlicht weil man eben nur wenige Top-Slots auf den Cards und im TV zu vergeben hat. Wenn da dann zig ehemalige NXT und Indie-World Champions zur Auswahl stehen, dann bleibt eben der ein oder andere auf der Strecke. Es geht eben schlicht bei WWE nicht wie in den Indys, dass zig hervorragende Leute gleichzeitig einen World Title halten (die einen bei NJPW, die anderen bei PWG, bei RoH, bei Lucha Underground, bei Progress, bei Evolve, bei was weiß ich was für einer Liga). In den Indies hat man eben, wenn World Title en masse, weil es diverse Promotions gibt und jede einen eigenen Top-Champion hat. Kommen diese ehemaligen Champions zu WWE verkleinert sich das Feld an verfügbaren World Titles auf exakt zwei! Und warum Mojo Rawley gewonnen hat wurde doch mehr als deutlich gemacht: Rob Gronkowski! Der Main Stream Medien zugunsten hat man diese Verbindung genutzt. Übrigens auch der selbe Grund, warum Cody Rhodes sich an Stephen Amell ranmachte und der Mitglied im Bullet Club ist. Weil es Aufmerksamkeit generiert!


Für Kevin Owens ging es zurück in die Midcard? Interessant, dass du so die Card-Position des Mannes der gegen die McMahon Familie fehdet und für den Vince McMahon persönlich sich blutig schlagen ließ und Bumps nahm bezeichnest.


Das ist aber nun mal schlicht deine Einzelmeinung und nicht das was WWE macht und was WWE groß gemacht hat. Schau dir doch mal die Leute an, die bei WWE waren, die heute noch synonym für dieses Business stehen. Andre the Giant, Hulk Hogan, Undertaker, Cena, Stone Cold und Co.? Waren das die besten Wrestlern? Definitiv nicht. Hatte mit ihnen WWE sehr, sehr großen kommerziellen Erfolg? JA! Und das ist es letztlich was für WWE zählt. WWE ist keine Sport-Preisverleihung, wo der beste auf'm Treppchen steht. Nein, es ist ein knallhartes Geschäft indem eben nicht nur die reinen Wrestling-Skills zählen.

Also, bei einem grossteil was du schreibst will ich dir auch nicht wiedersprechen. Das man die letzten zehn Jahre keine Topstars kreiert hat, ist falsch, das stimmt. Reigns oder auch Bray Wyatt stammt ja in etwa aus der Zeit. Aber eben aus NXT hat man eigentlich bisher nur Strowman.

Mir ging es in dem Bezug mehr darum, dass man keine guten Wrestler ausbildet. Weil Bliss und Strowman aufgrund ihrer Darstellung da sind, wo sie sind. Daniel Bryan war da, weil die Fans ihn mochten. Früher ging das ja alles noch. Der Undertaker war hauptsächlich durch sein Gimmick cool und hat sich gegen Ende seiner Karriere noch mal sehr stark verbessert. Ich sage so ab dem Zeitpunkt als Bad Ass fand ich ihn auch als Worker ganz gut. Hogan und Andre the Giant kommen aus einer ganz anderen Zeit wo Wrestling auch noch als echt angesehen wurde, da ist der Vergleich schwer, wengleich du natürlich recht hast, dass sie nie die besten waren. John Cena ist mittlerweile ein guter Wrestler, der mit guten Gegner auch gute Matches bestreitet. Und Steve Austin fand ich eigentlich gar nicht so schlecht. Er war auch nie der beste, aber eigentlich ganz in Ordnung. Aber du schreibst vom Erfolg. Es stimmt mit den vorherigen Namen hast du recht. Zu ihrer Zeit hatte man mit ihnen Erfolg. Dann frag ich mal so, hat man denn mit den heutigen Stars wie Roman Reigns oder Brock Lesnar erfolg? Eher mässig. Schlecht ist er nicht, aber im vergleich zu früher schon.

Was Owens angeht, ich vergesse immer wieder, dass eine Fehde mit den McMahons als Main Event zählt, aber da hast du vollkommen recht. :)

Dass man Rawley diese Battel Royal gegeben hat, ist ja nicht tragisch, es war nur Sinnlos. Wieso nicht da schon Mahal gewinnen lassen, dann hättest du zwei Wochen später sogar eine Erklärung, wieso er im Six Man Match für die Herausforderung drin steht. Und natürlich kann nicht jeder Indy-Wrestler der Top-Champion werden. Aber schau dir NXT an mit den Talenten die man hat und schau dir das Main Roster an mit den Talenten die man hat. Da sind so viele die sehr stark im Ring und am Mic sind und im Main Roster gehen genau die, mit ein paar wenigen Ausnahmen unter. Wieso hatte es Corbin bei NXT nie ganz nach oben geschafft sondern hatte Zayn, Neville und Balor vor der Nase? Strowman kommt wirklich gut an, da gibt es nichts zu meckern. Aber so ist es auch was anderes. Wenn ich Strowman nicht mögen würd und bei Rest des Publikums kommt er an, dann ist das mein Problem. Wenn aber aus trotz Leute wie Baron Corbin vor die Nase gesetzt bekommt. Ich hab noch von niemanden gehört, dass er Baron Corbin unbedingt sehen will. Oder bestes Beispiel ist Reigns. Er ist der Topstar, aber ein Grossteil der Fans mag ihn nichts. Ist das förderlich. Wie gesagt, Strowman wird aktuell gefeiert wie kein anderer, also wäre es falsch da etwas absprechen zu wollen, aber bei Reigns klappt das seit der Shield Auflösung und sonst spätestens ab dem Rumble nicht mehr. Und wenn die Leute lieber Nakamura statt Jinder Mahal als WWE-Champion haben wollen, ist es da wirklich gut, Mahal den Titel zu lassen?

Die Sache ist die. Solange WWE mittelmässige Wrestler mit top Ausstrahlung ausbildet und der grossteil des Publikum nimmt sie an, ist das kein Problem. Jedoch geht der Trent in eine andere Richtung. Sonst wäre Reigns halbwegs angenommen worden.

Und ich würde behaupten, dass es einfacher ist, einen guten Wrestler die bessere Präsenz zu geben, wenn er am Mic nicht so stark ist oder sonstige Dinge nicht so gut beherst. Dazu bräuchtest du einfach Manager. Die hatte man früher häufig um Wrestler zu ergänzen. Heute gibt es gerade mal noch Paul Heyman für Lesnar. Lesnar wäre bei weitem nicht so gut, wenn er Heyman nicht hätte.

Und nochmal zurück zu den Indylieblingen. Für mich ist ein Apollo Crews kein Worldchampion Kandidat. Vielleicht später irgendwann mal, aber jetzt bei weitem nicht. Jedoch sage ich, dass man aus AJ Styles, Cesaro, Dean Ambrose, Seth Rollins, Samoa Joe, Kevin Owens, Sami Zayn, Finn Balor, Aleister Black, Adam Cole und wie sie alle heissen alle zum World-Champion machen kann. Einige waren es ja schon. Natürlich sind das eine Menge Namen und dem einen oder anderen fehlt an gewissen Orten noch ein kleines bisschen, aber wenn man wollen würde, könnte man daraus durchaus Leute kreieren, die die WWE tragen können. Man muss seine eigenen Talente ja nicht aussen vor lassen. Reigns kann mit jedem der aufgezählten Worker super Matches zeigen. Und wenn Strowman bei Publikum immer noch zündet wieso nicht. Aber eben, wieso stellt man ihnen Leute wie Jinder Mahal, Baron Corbin, evtl. mal Mojo Rawley vor die Nase. Keiner der drei genannten Wrestler ist beim Publikum ansatzweise over, während die von mir ob genannten Indywrestler alle mal over waren und teilweise auch noch sind.
 
Bei deiner Genauigkeit solltest du erwähnen, dass die Hardy boys, Lesnar, Cena, Orton, Henry teilweise WEIT über 15 Jahre aktiv sind.
Also die in einer Diskussion für aktuelle bzw. Entwicklungen der letzten 10 Jahre zu nennen ist leicht falsch.
Korrekt. Es ist falsch sie als eine Entwicklung der letzten 10 Jahre zu bezeichnen. Deine Aussage war, aber, dass WWE in den letzten 10 Jahren keine Stars hatte, die von WWE selbst erschaffen wurden. Insofern trifft meine Aufzählung sehr wohl zu als Widerlegung, der von dir getätigten Aussage, denn Stars der letzten 10 Jahre waren Lesnar, Cena, Orton, Henry und die Hardy Boys definitiv. Zwar keine, die innerhalb der letzten 10 Jahre den Weg von "Niemand zu Star" gingen, aber auf die zielte deine ursprüngliche Aussage, zumindest ihrem Wortlaut nach, nicht ab. Ob du vielleicht solche Leute gemeint hattest kann ich nicht beurteilen, ich ging auf das ein, was du geschrieben hast und was in meinen Augen falsch ist.

Jemand wie Braun Strowman wurde ja nicht einmal wirklich entwickelt. Das tat er im Main Roster. Und darstellung und Entwicklung ist wieder was anderes.
Auch hier verweise ich auf deine Aussage, die nicht lautete, dass das Developmental System keine Stars hervorgebracht hat, sondern WWE, insofern widerlegt auch Braun Strowman deine Aussage, völlig egal, ob man deiner Aussage, dass er sich erst während des Main Roster Runs entwickelt hat, zustimmt - was ich nicht tun würde - oder eben nicht.

Und deine kleine beschimpfungsaktion am ende zeigt ja wohl, dass Diskussionen wohl doch nicht ganz so dein Ding sind.
Wo du eine Beschimpfung siehst erschließt sich mir nicht. Ich habe dir lediglich vorgeworfen, dass du gerne gegen WWE stichelst (zumindest drängt sich mir gemessen an den Beiträgen, die ich von dir hier im Forum miterlebt habe dieser Eindruck auf) und dabei gerne mal deutlich über das Ziel hinausschießt, indem du Dinge behauptest, die nun mal schlicht unzutreffend - oder salopp formuliert "Schmarrn" - sind. Ich habe lediglich deine "Argumentation" bzw. deine Äußerungen im WWE-Forum kritisiert bzw. mich darüber "aufgeregt"/"ausgelassen" oder was auch immer. Dich selbst hingegen als Person habe ich weder beschimpft, noch beleidigt, oder sonstwas. Sollte man Äußerungen meinerseits so auffassen können/du sie so aufgefasst haben, entschuldige ich mich dafür.



Dann frag ich mal so, hat man denn mit den heutigen Stars wie Roman Reigns oder Brock Lesnar erfolg? Eher mässig. Schlecht ist er nicht, aber im vergleich zu früher schon.
Im Vergleich zu früher hat sich auch der Stellenwert des Wrestling weltweit vermindert. Aber davon mal ab: Die aktuellen Stars sind noch nicht lange da und ein Hulk Hogan, Stone Cold Steve Austin und Co. hat auch nicht von beginn an gezogen. Insofern würde ich sagen, die aktuellen Stars sind (kommerziell) erfolgreich genug. Ob man sie jemals in die Kategorie Hulk Hogan, Stone Cold und Co. einordnen kann, wird die Zukunft zeigen, dafür ist es jetzt zu früh m.M.n. Dass aber ein Braun Strowman bspw. Zugkraft hat, zeigt die aktuelle RAW-Ausgabe. Man wird sehen, wie sich das alles weiter entwickelt.

Was Owens angeht, ich vergesse immer wieder, dass eine Fehde mit den McMahons als Main Event zählt, aber da hast du vollkommen recht. :)
Ich würde es nicht unbedingt als Main Event zählen (zumindest nicht jede Fehde mit McMahon-Involvierung) allerdings ist es doch mehr als Midcard. Zumal dann, wenn sich der 72-Jährige Boss des Wrestling-Marktführers für dich auf die Matte legt.

Die Sache ist die. Solange WWE mittelmässige Wrestler mit top Ausstrahlung ausbildet und der grossteil des Publikum nimmt sie an, ist das kein Problem. Jedoch geht der Trent in eine andere Richtung. Sonst wäre Reigns halbwegs angenommen worden.
Reigns hat einen Status alà John Cena. Die eine Hälfte mag ihn, die andere nicht. Fakt ist, dass er einer der Top-Seller bei WWE ist. Warum in aller Welt, sollte WWE ihn also nicht genauso einsetzen, wie sie ihn einsetzen. John Cena vs. Roman Reigns war eine Fehde, die unglaublich oft geklickt wurde etc. Roman Reigns hat durchaus die Qualitäten. Und ansonsten: Ein Wrestler macht noch keinen Trend.
Schau dir Leute wie Bray Wyatt an, schau dir Alexa Bliss an. Das sind genau diejenigen, deiner Kategorie "mittelmäßige Wrestler, mit top Ausstrahlung". Die Authors of Pain bei NXT wären ein weiteres Beispiel dafür. Man hatte zwei Brocken, die einfach nicht ankamen beim Publikum und schau sie dir und die Reaktionen auf sie heute an.

Zu Mahal statt Nakamura:
1. Unpopuläre Meinung, aber ich stehe dazu: Nakamura taugt nicht für den WWE Championship (Englisch-Kenntnisse) - schon gar nicht als Royal Rumble Gewinner - und hat seit seinem NXT-Debüt nichts getan, was einen Main Event Push rechtfertigen würde, eher im Gegenteil, denke ich an Nakamura, dann denke ich an einen Entrance, an No Selling (Jedes Big Match von ihm hatte den gleichen Ablauf: Bein-Bearbeitung durch den Gegner, passables Selling während des Matchverlaufs, ehe dann beim Finish das Bein eine Spontan-Heilung hinter sich hat) und an das wohl unwürdigste Hin-und-Her eines WWE Titels (NXT Championship) der letzten Jahre.
2. Jinder Mahal war ein Experiment. Ein solches kann gut ausgehen, oder eben auch nicht. Im Fall von Mahal war letzteres der Fall. Kann man das kritisieren? Ja, natürlich. Ist das jetzt so unfassbar schlimm, dass man ewig darauf rumreiten müsste? Wohl eher nicht. Zumal ich bis auf das von "Null auf 100"-Booking an Jinder Mahal nicht mal viel kritisieren möchte. Klar waren seine Matches nicht Weltklasse, sondern nur solide und sein Heel-Work war sehr oldschool-lastig und basierte zu 95% darauf, dass er Ausländer ist. Aber so schlimm fand ich persönlich seinen Run nicht. Zumal er eben seine Arbeit machte, die es nun mal war/ist gehasst zu werden. Und das hat er hervorragend erreicht, ganz anders, als Heels wie Kevin Owens, oder auch Chris Jericho.

Und nochmal zurück zu den Indylieblingen. Für mich ist ein Apollo Crews kein Worldchampion Kandidat. Vielleicht später irgendwann mal, aber jetzt bei weitem nicht. Jedoch sage ich, dass man aus AJ Styles, Cesaro, Dean Ambrose, Seth Rollins, Samoa Joe, Kevin Owens, Sami Zayn, Finn Balor, Aleister Black, Adam Cole und wie sie alle heissen alle zum World-Champion machen kann. Einige waren es ja schon. Natürlich sind das eine Menge Namen und dem einen oder anderen fehlt an gewissen Orten noch ein kleines bisschen, aber wenn man wollen würde, könnte man daraus durchaus Leute kreieren, die die WWE tragen können.
Klar könnte man das mit dem Großteil der von dir aufgezählten Leute. Wobei ich auch immer die Fixierung auf den World Title nicht ganz verstehe. Warum muss ein Cesaro World Champion sein, um die Company zu tragen? Zu einer guten Liga, gehört nicht nur ein guter World Champion, sondern eben schlicht und ergreifend auch ein durch und durch mit Stars besetzter Kader und Cesaro ist eben jetzt Star der Tag Team Szene, wie er es zuvor mit Tyson Kidd schon mal war. So what? Ist doch nichts Schlechtes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, Stars sind aber nicht gleich Stars.
Ich spreche jetzt nur von mir und dem was ich so aus meinem Freundeskreis wahrnehme. Aber in der Wahrnehmung vieler ist ein Triple H, ein Andre The Giant, oder ein Stone Cold (Hogan sowieso) ein größerer Star als Roman Reigns, Randy Orton oder die Hardys.
Vllt habe ich auch nur eine andere Wahrnehmung als ihr, dennoch kann man, wenn man diesen Vergleich ziehen möchte (muss man natürlich nicht), meiner Meinung anch sagen, dass die WWE es (in der Wahrnehmung) nicht geschafft hat den nächsten Triple H, John Cena oder Hulk Hogan zu erschaffen. Vielleicht ist mit Abstrichen Roman Reigns ein NAme den man dort nennen kann.
Aber wenn ich an WWE Stars denke, würde mir nie Dolph Ziggler, Bray Wyatt oder Alexa Bliss einfallen, eher HBK, Hogan oder Austin.
Insofern könnte man natürlich sagen, dass man aus den letzten 10 Jahren, sprich nach der Cena Generation keinen so großen Star mehr hervorgebracht hat.
Lesnar kehrte ja meines Erachtens, genau wie The Rock, als größerer Star zurück, die sie waren bevor sie die Liga verlassen haben.
Hingegen finde ich (allein in meiner Wahrnehmung, und dem meines Umfleds) das CM Punk gegen Ende seiner WWE Karriere, udn auch Daniel Bryan größere Stars waren, als viele die davor bzw. danach an die Spitze gekommen sind, und beide wurden ja nicht von der WWE ausgebildet.

Ich glaube einfach, wenn man will, kann man bis zu einem gewissen Punkt jeden in jeder Liga zu einem Star des Produkts machen. Ich persönlich finde es nur schade, dass die wrestlerische Qualität teilweise, nicht immer siehe Styles, so irrelevant für einen Push ist.
Dass man nicht jeden in Top Card Positionen booken kann ist klar, da stellt sich dann aber mir als Fan die Frage, warum mann dann weiterhin in den Indy Ligen große Namen, wie zuletzt Ricochet, War Machine oder Adam Cole, aufkauft bzw. mit einem Vertrag ausstattet, die Plätze die beispielsweise Zack Ryder udn ein Stückweit auch ein Sami Zayn inne hatten bei Smackdown, hätte man auch einem "weniger talentierten/erfahrenen" Wrestler geben können.

Die große Frage am Ende ist doch: Was will die WWE selber mit dem PC erreichen? Wollen sie einen eigenen Okada oder AJ Styles erschaffen? So ist das zumindest bislang nicht geglückt.
Wollen sie einen Entertainer, der bisschen wrestlen kann, entsprechend aussieht udn sich gut vermarkten lässt? So hat man durchaus Erfolge vorzuweisen.
 
Nun, Stars sind aber nicht gleich Stars.
Ich spreche jetzt nur von mir und dem was ich so aus meinem Freundeskreis wahrnehme. Aber in der Wahrnehmung vieler ist ein Triple H, ein Andre The Giant, oder ein Stone Cold (Hogan sowieso) ein größerer Star als Roman Reigns, Randy Orton oder die Hardys.
Vllt habe ich auch nur eine andere Wahrnehmung als ihr, dennoch kann man, wenn man diesen Vergleich ziehen möchte (muss man natürlich nicht), meiner Meinung anch sagen, dass die WWE es (in der Wahrnehmung) nicht geschafft hat den nächsten Triple H, John Cena oder Hulk Hogan zu erschaffen. Vielleicht ist mit Abstrichen Roman Reigns ein NAme den man dort nennen kann.
Aber wenn ich an WWE Stars denke, würde mir nie Dolph Ziggler, Bray Wyatt oder Alexa Bliss einfallen, eher HBK, Hogan oder Austin.
Insofern könnte man natürlich sagen, dass man aus den letzten 10 Jahren, sprich nach der Cena Generation keinen so großen Star mehr hervorgebracht hat.
Lesnar kehrte ja meines Erachtens, genau wie The Rock, als größerer Star zurück, die sie waren bevor sie die Liga verlassen haben.
Hingegen finde ich (allein in meiner Wahrnehmung, und dem meines Umfleds) das CM Punk gegen Ende seiner WWE Karriere, udn auch Daniel Bryan größere Stars waren, als viele die davor bzw. danach an die Spitze gekommen sind, und beide wurden ja nicht von der WWE ausgebildet.

Ich glaube einfach, wenn man will, kann man bis zu einem gewissen Punkt jeden in jeder Liga zu einem Star des Produkts machen. Ich persönlich finde es nur schade, dass die wrestlerische Qualität teilweise, nicht immer siehe Styles, so irrelevant für einen Push ist.
Dass man nicht jeden in Top Card Positionen booken kann ist klar, da stellt sich dann aber mir als Fan die Frage, warum mann dann weiterhin in den Indy Ligen große Namen, wie zuletzt Ricochet, War Machine oder Adam Cole, aufkauft bzw. mit einem Vertrag ausstattet, die Plätze die beispielsweise Zack Ryder udn ein Stückweit auch ein Sami Zayn inne hatten bei Smackdown, hätte man auch einem "weniger talentierten/erfahrenen" Wrestler geben können.

Die große Frage am Ende ist doch: Was will die WWE selber mit dem PC erreichen? Wollen sie einen eigenen Okada oder AJ Styles erschaffen? So ist das zumindest bislang nicht geglückt.
Wollen sie einen Entertainer, der bisschen wrestlen kann, entsprechend aussieht udn sich gut vermarkten lässt? So hat man durchaus Erfolge vorzuweisen.

Nun du hast recht, ob wohl ich Orton noch eher bekannt sein dürft. Hauptsächlich wegen den RKO-Videos auf YouTube, aber da gibt es genügend.

Wen hat man denn im PC vom Entertainment Faktor ausgebildet? Allerhöchstens Bliss wenn du mich fragst.

Zu Mahal statt Nakamura:
1. Unpopuläre Meinung, aber ich stehe dazu: Nakamura taugt nicht für den WWE Championship (Englisch-Kenntnisse) - schon gar nicht als Royal Rumble Gewinner - und hat seit seinem NXT-Debüt nichts getan, was einen Main Event Push rechtfertigen würde, eher im Gegenteil, denke ich an Nakamura, dann denke ich an einen Entrance, an No Selling (Jedes Big Match von ihm hatte den gleichen Ablauf: Bein-Bearbeitung durch den Gegner, passables Selling während des Matchverlaufs, ehe dann beim Finish das Bein eine Spontan-Heilung hinter sich hat) und an das wohl unwürdigste Hin-und-Her eines WWE Titels (NXT Championship) der letzten Jahre.
2. Jinder Mahal war ein Experiment. Ein solches kann gut ausgehen, oder eben auch nicht. Im Fall von Mahal war letzteres der Fall. Kann man das kritisieren? Ja, natürlich. Ist das jetzt so unfassbar schlimm, dass man ewig darauf rumreiten müsste? Wohl eher nicht. Zumal ich bis auf das von "Null auf 100"-Booking an Jinder Mahal nicht mal viel kritisieren möchte. Klar waren seine Matches nicht Weltklasse, sondern nur solide und sein Heel-Work war sehr oldschool-lastig und basierte zu 95% darauf, dass er Ausländer ist. Aber so schlimm fand ich persönlich seinen Run nicht. Zumal er eben seine Arbeit machte, die es nun mal war/ist gehasst zu werden. Und das hat er hervorragend erreicht, ganz anders, als Heels wie Kevin Owens, oder auch Chris Jericho.

Klar könnte man das mit dem Großteil der von dir aufgezählten Leute. Wobei ich auch immer die Fixierung auf den World Title nicht ganz verstehe. Warum muss ein Cesaro World Champion sein, um die Company zu tragen? Zu einer guten Liga, gehört nicht nur ein guter World Champion, sondern eben schlicht und ergreifend auch ein durch und durch mit Stars besetzter Kader und Cesaro ist eben jetzt Star der Tag Team Szene, wie er es zuvor mit Tyson Kidd schon mal war. So what? Ist doch nichts Schlechtes.

Muss dir schon bei vielem recht geben. Gerade was das mit Nakamura anbelangt hat es durchaus seine Berechtigung. Und das mit Mahal wird irgendwann wahrscheinlich wieder abflachen, aber damit musste man rechnen. Wir hätten wesentlich weniger "Gegner" von Mahal, wenn er einen Aufbau gehabt hätte.

Gut bei Cesaro bin ich nicht wirklich objektiv, weil er mein Lieblingswrestler ist.
smile.png
Jedoch war sein damaliger Tag Team Partner durch eine Verletzung gezwungen, aufzuhören und bei Sheamus ist es eine Frage der Zeit, der darf ja gar nichts mehr einstecken, ausser einem einem Einroller und ein paar wenigen Schlägen. Du hast schon recht, wenn er in der Tag Team Szene glänzen darf, dann ist das durchaus auch gut, nur sehen in diesem Bezug die Zeiten eher schlecht aus und er müsste sich schon wieder einen neuen Tag Team Partner suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, Stars sind aber nicht gleich Stars.
Ich spreche jetzt nur von mir und dem was ich so aus meinem Freundeskreis wahrnehme. Aber in der Wahrnehmung vieler ist ein Triple H, ein Andre The Giant, oder ein Stone Cold (Hogan sowieso) ein größerer Star als Roman Reigns, Randy Orton oder die Hardys.
Natürlich ist das so. Das hat aber doch auch ein Stück weit damit zu tun, dass Wrestling sich früher, zu Zeiten von Triple H und Stone Cold einer ganz anderen Beliebtheit erfreute und einen anderen Stellenwert hatte. Zudem ist es doch auch immer so, dass Nostalgie mitschwingt. Da ist das wofür man als kleiner Junge begeistert war natürlich besser/größer und emotional näher an einem dran, als wenn man jetzt das Produkt ansieht und es eher nüchtern durch analysiert. Ich bin mir aber sicher, dass das in einigen Jahren schon wieder ganz anders aussehen kann und wird und wir dann auch Leute haben werden, die sich wegen Braun Strowman und Co. für das Wrestling begeistert haben und die dann über die dann aktuelle Generation stellen werden.

Insofern könnte man natürlich sagen, dass man aus den letzten 10 Jahren, sprich nach der Cena Generation keinen so großen Star mehr hervorgebracht hat.
Das ist auch so ein Punkt: Nach der Cena-Generation. John Cena war bis vor einem Jahr Full-Time Worker andere Wrestler seiner Generation (bspw. Randy Orton) sind das immer noch. Sind wir wirklich bereits seit 10 Jahren in der Post-Cena Era und es fehlt ein Star, oder sind wir nicht viel eher am Start einer Post-Cena Era und Leute wie Roman Reigns und Braun Strowman übernehmen jetzt (+ natürlich auch vorherige Indie-Stars, wie ein Seth Rollins).

Dass man nicht jeden in Top Card Positionen booken kann ist klar, da stellt sich dann aber mir als Fan die Frage, warum mann dann weiterhin in den Indy Ligen große Namen, wie zuletzt Ricochet, War Machine oder Adam Cole, aufkauft bzw. mit einem Vertrag ausstattet, die Plätze die beispielsweise Zack Ryder udn ein Stückweit auch ein Sami Zayn inne hatten bei Smackdown, hätte man auch einem "weniger talentierten/erfahrenen" Wrestler geben können.
Warum haben Fußball-Vereine mehrere Top-Spieler? Man will eben schlicht auf allen Position sehr gute Leute haben. Klar, kann auch den Midcard-Platz von Zayn oder Ryder ein x-beliebiger mittelmäßiger Wrestler besetzen, aber warum sollte WWE das tun, wenn sie auch noch mehr Qualität haben können? Du kannst in einem Hollywood-Streifen auch für Nebenrollen unbekannte Leute casten, dennoch macht sich eben ein weitere Name für den Verkauf des Produkts gut. Ebenso wie eben ein weitere Indie-Star auch wieder Zuschauer zu WWE locken könnte.


Die große Frage am Ende ist doch: Was will die WWE selber mit dem PC erreichen? Wollen sie einen eigenen Okada oder AJ Styles erschaffen? So ist das zumindest bislang nicht geglückt.
Wollen sie einen Entertainer, der bisschen wrestlen kann, entsprechend aussieht udn sich gut vermarkten lässt? So hat man durchaus Erfolge vorzuweisen.
Zum einen denke ich, dass man letzteres möchte, zum anderen ist eben die Frage, ob es wirklich so schlimm ist in 5 Jahren keinen 2. Okada erschaffen zu haben. Wir sprechen hier nun mal von der absoluten Weltspitze bei einer sehr großen Anzahl an Wrestlern die es auf diesem Planeten gibt. Da den einen unter tausenden zu finden, der vielleicht wirklich alles mitbringt um der "nächste Okada/Styles" etc. zu werden ist eben auch nix, was man mal eben in einer großen Häufigkeit erwarten kann.

Tag Team Szene glänzen darf, dann ist das durchaus auch gut, nur sehen in diesem Bezug die Zeiten eher schlecht aus und er müsste sich schon wieder einen heuen Tag Team Partner suchen.
Leider. Das ist aber auch nichts, was man WWE so wirklich anlasten könnte. Und klar, ich hoffe auch darauf, dass er sich aus der Tag Team Schiene mal lösen kann und einen starken Singles Run bekommt. Bekommt er den aber nicht und ist weiter als einer der besten Tag Team Wrestler der WWE unterwegs, dann ist das für mich zumindest auch okay.
 
Natürlich ist das so. Das hat aber doch auch ein Stück weit damit zu tun, dass Wrestling sich früher, zu Zeiten von Triple H und Stone Cold einer ganz anderen Beliebtheit erfreute und einen anderen Stellenwert hatte. Zudem ist es doch auch immer so, dass Nostalgie mitschwingt. Da ist das wofür man als kleiner Junge begeistert war natürlich besser/größer und emotional näher an einem dran, als wenn man jetzt das Produkt ansieht und es eher nüchtern durch analysiert. Ich bin mir aber sicher, dass das in einigen Jahren schon wieder ganz anders aussehen kann und wird und wir dann auch Leute haben werden, die sich wegen Braun Strowman und Co. für das Wrestling begeistert haben und die dann über die dann aktuelle Generation stellen werden.


Das ist auch so ein Punkt: Nach der Cena-Generation. John Cena war bis vor einem Jahr Full-Time Worker andere Wrestler seiner Generation (bspw. Randy Orton) sind das immer noch. Sind wir wirklich bereits seit 10 Jahren in der Post-Cena Era und es fehlt ein Star, oder sind wir nicht viel eher am Start einer Post-Cena Era und Leute wie Roman Reigns und Braun Strowman übernehmen jetzt (+ natürlich auch vorherige Indie-Stars, wie ein Seth Rollins).


Warum haben Fußball-Vereine mehrere Top-Spieler? Man will eben schlicht auf allen Position sehr gute Leute haben. Klar, kann auch den Midcard-Platz von Zayn oder Ryder ein x-beliebiger mittelmäßiger Wrestler besetzen, aber warum sollte WWE das tun, wenn sie auch noch mehr Qualität haben können? Du kannst in einem Hollywood-Streifen auch für Nebenrollen unbekannte Leute casten, dennoch macht sich eben ein weitere Name für den Verkauf des Produkts gut. Ebenso wie eben ein weitere Indie-Star auch wieder Zuschauer zu WWE locken könnte.



Zum einen denke ich, dass man letzteres möchte, zum anderen ist eben die Frage, ob es wirklich so schlimm ist in 5 Jahren keinen 2. Okada erschaffen zu haben. Wir sprechen hier nun mal von der absoluten Weltspitze bei einer sehr großen Anzahl an Wrestlern die es auf diesem Planeten gibt. Da den einen unter tausenden zu finden, der vielleicht wirklich alles mitbringt um der "nächste Okada/Styles" etc. zu werden ist eben auch nix, was man mal eben in einer großen Häufigkeit erwarten kann.

Zu 1:
Natürlich, ich bin ja mehr als Fan im japanischem Wrestling zuhause, udn da ist mein empfinden ein anderes, was heutige Stars mit den alten Stars angeht. Aber in Japan geht man auch ein Stückweit anders mit seinen "Legenden" bzw. Stars um. Will ich gar nicht negativ behaftet Vergleichen.

Zu 2:
Meien Aussage bezog sich darauf, dass man seit Cenas Debüt, bzw. als Cena als Star etabliert war, keinen weiteren (eigenen) Star kreiert hat. Man hatte zeitweise Punk oder auch Bryan, aber einen wirklichen Star auf Cena Level von der WWE gab es in der Ära nicht. Brauchte die WWE einen? Scheinbar nicht, denn sonst hätten sie sicher versucht schon eher entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Man kann ja eigentlich sagen, seit dem NXT als Weeklie on gegangen ist hat man mehr und mehr versucht neue Stars aufzubauen. Die Abgänge von Jericho, Edge, Batista taten sicherlich ihr übriges um die Zukunft voran zu treiben.

Zu 3:
Natürlich, gebe ich dir recht. Was mich nur am meisten stört, ist das die Wrestler, die eine gewisse wrestlerische Qualität haben (Nakamura, Zayn und co) ihr POtenzial nur streckenweise oder gar nicht zeigen dürfen/können/wollen. Sollten die ersten beiden Fälle der Fall sein, finde ich das als Fan absolut schade, weil ich dann der MEinung bin das ein ZAyn bei ROH im Main Event besser wäre als in einer farblosen WWE Midcard (farblos auf die wrestlerische Qualität bezogen, im Vergleich zur wrestlerischen Qualität des ROH MAin Events zu El Genericos Zeiten).

Zu 4:
Nein, natürlich muss man keinen Okada erschaffen oder finden. Einen Okada findest du wohl auch nur alle JUbeljahre mal. Wobei ich schon finde dass das NJPW Dojo hervorragende Arbeit leistet, die Dichte an selbstaugebildeten Weltkalsse Wrestlern ist doch relativ hoch (klar kaum einer kommt derzeit an Okada ran).
Wenn die WWE der MEinung ist, dass ihre Talente wie Strowman, Bliss, Carmella und co. reif für das MR und/oder Main Event sind, dann werden die sich schon etwas dabei gedacht haben. Muss es mir als Fan gefallen, wenn ein Strowman einem Harper vorgezogen wird? Nein. KAnn ich etwas dagegen ändern? Auch nicht. Und solange es alternativen gibt die meinen Geschmack besser treffen werde ich diese auch wahrnehmen.
Ich finde es als Wrestling Fan halt unglaublich schade das man in meinen Augen viel Potenzial verschenkt, in dem man eben Indy Worker aufkauft udn die nur auf der Ersatzbank spielen lässt. Die WWE hat damit erfolg, von daher machen sie schon das ein oder andere richtig.
 
Das PC ist vollkommen egal.

Vince interessiert es nicht was Leute im PC lernen oder bei NXT machen.
Vince juckt es nicht wie und warum jemand bei NXT erfolgreich war.

Ihr habt selbst erwähnt, dass im Main Roster oft alles umgeworfen wird. Außedem habt ihr Strowman als Beispiel genannt.
Was wurde ihm im PC beigebracht? Schnell gegen Hindernisse zu rennen, die Arme zu heben und "ROOAAAAR" zu schreien? Vielleicht seine Größe und sein prächtiger Bartwuchs?
Vince hatte einen Plan der auch ohne PC funktioniert hätte.

Klabauter erinnert mich an Ayatollah im Anfangsstadium. Ein guter Grund wieder öfter ins Forum zu schauen.
 
Korrekt. Es ist falsch sie als eine Entwicklung der letzten 10 Jahre zu bezeichnen. Deine Aussage war, aber, dass WWE in den letzten 10 Jahren keine Stars hatte, die von WWE selbst erschaffen wurden. Insofern trifft meine Aufzählung sehr wohl zu als Widerlegung, der von dir getätigten Aussage, denn Stars der letzten 10 Jahre waren Lesnar, Cena, Orton, Henry und die Hardy Boys definitiv. Zwar keine, die innerhalb der letzten 10 Jahre den Weg von "Niemand zu Star" gingen, aber auf die zielte deine ursprüngliche Aussage, zumindest ihrem Wortlaut nach, nicht ab. Ob du vielleicht solche Leute gemeint hattest kann ich nicht beurteilen, ich ging auf das ein, was du geschrieben hast und was in meinen Augen falsch ist.


Auch hier verweise ich auf deine Aussage, die nicht lautete, dass das Developmental System keine Stars hervorgebracht hat, sondern WWE, insofern widerlegt auch Braun Strowman deine Aussage, völlig egal, ob man deiner Aussage, dass er sich erst während des Main Roster Runs entwickelt hat, zustimmt - was ich nicht tun würde - oder eben nicht.


Wo du eine Beschimpfung siehst erschließt sich mir nicht. Ich habe dir lediglich vorgeworfen, dass du gerne gegen WWE stichelst (zumindest drängt sich mir gemessen an den Beiträgen, die ich von dir hier im Forum miterlebt habe dieser Eindruck auf) und dabei gerne mal deutlich über das Ziel hinausschießt, indem du Dinge behauptest, die nun mal schlicht unzutreffend - oder salopp formuliert "Schmarrn" - sind. Ich habe lediglich deine "Argumentation" bzw. deine Äußerungen im WWE-Forum kritisiert bzw. mich darüber "aufgeregt"/"ausgelassen" oder was auch immer. Dich selbst hingegen als Person habe ich weder beschimpft, noch beleidigt, oder sonstwas. Sollte man Äußerungen meinerseits so auffassen können/du sie so aufgefasst haben, entschuldige ich mich dafür.




Im Vergleich zu früher hat sich auch der Stellenwert des Wrestling weltweit vermindert. Aber davon mal ab: Die aktuellen Stars sind noch nicht lange da und ein Hulk Hogan, Stone Cold Steve Austin und Co. hat auch nicht von beginn an gezogen. Insofern würde ich sagen, die aktuellen Stars sind (kommerziell) erfolgreich genug. Ob man sie jemals in die Kategorie Hulk Hogan, Stone Cold und Co. einordnen kann, wird die Zukunft zeigen, dafür ist es jetzt zu früh m.M.n. Dass aber ein Braun Strowman bspw. Zugkraft hat, zeigt die aktuelle RAW-Ausgabe. Man wird sehen, wie sich das alles weiter entwickelt.


Ich würde es nicht unbedingt als Main Event zählen (zumindest nicht jede Fehde mit McMahon-Involvierung) allerdings ist es doch mehr als Midcard. Zumal dann, wenn sich der 72-Jährige Boss des Wrestling-Marktführers für dich auf die Matte legt.


Reigns hat einen Status alà John Cena. Die eine Hälfte mag ihn, die andere nicht. Fakt ist, dass er einer der Top-Seller bei WWE ist. Warum in aller Welt, sollte WWE ihn also nicht genauso einsetzen, wie sie ihn einsetzen. John Cena vs. Roman Reigns war eine Fehde, die unglaublich oft geklickt wurde etc. Roman Reigns hat durchaus die Qualitäten. Und ansonsten: Ein Wrestler macht noch keinen Trend.
Schau dir Leute wie Bray Wyatt an, schau dir Alexa Bliss an. Das sind genau diejenigen, deiner Kategorie "mittelmäßige Wrestler, mit top Ausstrahlung". Die Authors of Pain bei NXT wären ein weiteres Beispiel dafür. Man hatte zwei Brocken, die einfach nicht ankamen beim Publikum und schau sie dir und die Reaktionen auf sie heute an.

Zu Mahal statt Nakamura:
1. Unpopuläre Meinung, aber ich stehe dazu: Nakamura taugt nicht für den WWE Championship (Englisch-Kenntnisse) - schon gar nicht als Royal Rumble Gewinner - und hat seit seinem NXT-Debüt nichts getan, was einen Main Event Push rechtfertigen würde, eher im Gegenteil, denke ich an Nakamura, dann denke ich an einen Entrance, an No Selling (Jedes Big Match von ihm hatte den gleichen Ablauf: Bein-Bearbeitung durch den Gegner, passables Selling während des Matchverlaufs, ehe dann beim Finish das Bein eine Spontan-Heilung hinter sich hat) und an das wohl unwürdigste Hin-und-Her eines WWE Titels (NXT Championship) der letzten Jahre.
2. Jinder Mahal war ein Experiment. Ein solches kann gut ausgehen, oder eben auch nicht. Im Fall von Mahal war letzteres der Fall. Kann man das kritisieren? Ja, natürlich. Ist das jetzt so unfassbar schlimm, dass man ewig darauf rumreiten müsste? Wohl eher nicht. Zumal ich bis auf das von "Null auf 100"-Booking an Jinder Mahal nicht mal viel kritisieren möchte. Klar waren seine Matches nicht Weltklasse, sondern nur solide und sein Heel-Work war sehr oldschool-lastig und basierte zu 95% darauf, dass er Ausländer ist. Aber so schlimm fand ich persönlich seinen Run nicht. Zumal er eben seine Arbeit machte, die es nun mal war/ist gehasst zu werden. Und das hat er hervorragend erreicht, ganz anders, als Heels wie Kevin Owens, oder auch Chris Jericho.


Klar könnte man das mit dem Großteil der von dir aufgezählten Leute. Wobei ich auch immer die Fixierung auf den World Title nicht ganz verstehe. Warum muss ein Cesaro World Champion sein, um die Company zu tragen? Zu einer guten Liga, gehört nicht nur ein guter World Champion, sondern eben schlicht und ergreifend auch ein durch und durch mit Stars besetzter Kader und Cesaro ist eben jetzt Star der Tag Team Szene, wie er es zuvor mit Tyson Kidd schon mal war. So what? Ist doch nichts Schlechtes.

Ich meinte tatsächlich Wrestler komplett entwickelt.
Ich dachte das versteht sich bei dem Thema selber. Habe mich wohl falsch ausgedrückt.

Klar hatte man große Namen in den letzten 10 Jahren.
Zumal ja sogar noch der Undertaker, HBK oder auch Batista Aktiv waren, dass streite ich nicht ab.
 
Ich glaube, dass PC hat nicht in erster Linie die Aufgabe, neue Worker zu erschaffen. Vielmehr sollen Worker an den WWE-Stil herangeführt bzw. umfunktioniert werden. Na klasse...
 
Ich glaube, dass PC hat nicht in erster Linie die Aufgabe, neue Worker zu erschaffen. Vielmehr sollen Worker an den WWE-Stil herangeführt bzw. umfunktioniert werden. Na klasse...

Ich glaube das Ding hat garkeine Linie. Ist halt da und macht für die Öffentlichkeit was her.
Wer nichts kann Lernt nichts und wer Talent hat verliert es dort.
 
Zu Mahal statt Nakamura:
1. Unpopuläre Meinung, aber ich stehe dazu: Nakamura taugt nicht für den WWE Championship (Englisch-Kenntnisse) - schon gar nicht als Royal Rumble Gewinner - und hat seit seinem NXT-Debüt nichts getan, was einen Main Event Push rechtfertigen würde, eher im Gegenteil, denke ich an Nakamura, dann denke ich an einen Entrance, an No Selling (Jedes Big Match von ihm hatte den gleichen Ablauf: Bein-Bearbeitung durch den Gegner, passables Selling während des Matchverlaufs, ehe dann beim Finish das Bein eine Spontan-Heilung hinter sich hat) und an das wohl unwürdigste Hin-und-Her eines WWE Titels (NXT Championship) der letzten Jahre.
2. Jinder Mahal war ein Experiment. Ein solches kann gut ausgehen, oder eben auch nicht. Im Fall von Mahal war letzteres der Fall. Kann man das kritisieren? Ja, natürlich. Ist das jetzt so unfassbar schlimm, dass man ewig darauf rumreiten müsste? Wohl eher nicht. Zumal ich bis auf das von "Null auf 100"-Booking an Jinder Mahal nicht mal viel kritisieren möchte. Klar waren seine Matches nicht Weltklasse, sondern nur solide und sein Heel-Work war sehr oldschool-lastig und basierte zu 95% darauf, dass er Ausländer ist. Aber so schlimm fand ich persönlich seinen Run nicht. Zumal er eben seine Arbeit machte, die es nun mal war/ist gehasst zu werden. Und das hat er hervorragend erreicht, ganz anders, als Heels wie Kevin Owens, oder auch Chris Jericho.


Klar könnte man das mit dem Großteil der von dir aufgezählten Leute. Wobei ich auch immer die Fixierung auf den World Title nicht ganz verstehe. Warum muss ein Cesaro World Champion sein, um die Company zu tragen? Zu einer guten Liga, gehört nicht nur ein guter World Champion, sondern eben schlicht und ergreifend auch ein durch und durch mit Stars besetzter Kader und Cesaro ist eben jetzt Star der Tag Team Szene, wie er es zuvor mit Tyson Kidd schon mal war. So what? Ist doch nichts Schlechtes.

Nakamura ist leider momentan für mich kein Main Eventer in der WWE, er bräuchte wohl einfach einen Manager der für in Promos hält.

Jinder Mahal hätte doch auch der US Titel gereicht oder ? Dieses 0 -100 Booking nervt mich so wie so grade da er vorher noch in wenigen Minuten gegen Sami Zayn verloren hatte. Die Reaktionen auf Mahal waren bei der Six Pack Challange auch mehr Gelächter als alles andere, die Leute haben es verständlicher weise für einen Witz gehalten.

Cesaro brauche ich nicht als World Champion, irgendwas fehlt mir bei ihm. Zumal er im einem Tag Team oder in der Midcard doch super aufgehoben ist. Das gleiche gilt für The Miz als IC Champion, lasst die Leute doch in den Division in denen sie auch Funktionieren statt sie in den Main Event zupushen in dem sie wahrscheinlich nicht so gut wären da es dort einfach viele bessere gibt. Cesaro als Tag Team Champion oder Miz als Midcard Champion finde ich großartig.
 
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