CM Punk erhält zweiten UFC Kampf - Titelkampf beim Comeback von Nate Diaz? Ärger in der Welterweight Division - Neuer Headliner für UFC 222 PPV angekü

CM Punk erhält zweiten UFC Kampf

Lange wurde über die Zukunft von Phil "CM Punk" Brooks bei der UFC spekuliert. Nach seinem ernüchternden Debüt, bei dem er seinem Gegner Mickey Gall (4-1) in etwas über zwei Minuten chancenlos unterlag, sah es lange Zeit nicht gut um einem weiteren Kampf im Octagon aus. UFC Präsident Dana White bestätigte jedoch kürzlich, dass der ehemalige Pro Wrestler einen weiteren Kampf erhalten werde. Laut CM Punks Head Coach Duke Roufus soll dieser sich außerdem seit der Niederlage dramatisch verbessert haben.

Nähere Informationen gab White jedoch noch nicht bekannt. So stehen ein Termin und ein Gegner noch aus. Jedoch scheint die Promotion bereits konkrete Überlegungen zu haben, auf welcher Card CM Punk platziert werden soll. Wer den Eventkalender der UFC studiert, stolpert über den UFC 225 PPV am 9. Juni. Dieser findet in Chicago und damit dem Geburtsort von Punk statt. Nachdem bereits seit der Ankündigung darüber gemutmaßt wurde, sollen die Offiziellen wenig überraschend dieses Event für das Comeback des Lokalmatadors favorisieren. Es wird der erste UFC PPV in der drittgrößten Stadt der USA sein und CM Punk würde sich vermutlich als eines der Zugpferde im Ticketverkauf eignen. Er selbst kommentierte die Ankündigung des Events bereits auf seinem Twitter Account.

Ariel Helwani, der auch zu CM Punk persönlich einen guten Kontakt besitzt, berichtet aktuell, dass die Offiziellen auch schon einen Gegner für Punk im Blick haben. Dabei soll es sich um Mike Jackson (0-1) handeln. Dieser debütierte im Februar 2016 ebenfalls gegen Mickey Gall und verlor den Kampf deutlich. Seit einigen Monaten gab es immer wieder Spekulationen darüber, dass Punk bei einem weiteren Kampf auf Jackson treffen könnte. Helwani weist jedoch daraufhin, dass sich die Gespräche zwischen den Parteien noch im Anfangsstudium befinden.

Quellen: MMAFighting.com, F4WOnline.com

Titelkampf beim Comeback von Nate Diaz? Ärger in der Welterweight Division

Ebenfalls seit einigen Tagen im Gespräch ist das sich anbahnende Comeback von Nate Diaz (19-11). Der jüngere der beiden Diaz Brüder hatte Ende Januar nach eineinhalb Jahren Auszeit Interesse an einer baldigen Rückkehr geäußert. Insbesondere aus der Lightweight Division meldeten sich gleich mehrere Interessenten zu Wort. Nach den neuesten Berichten ist jedoch ein fester Wechsel Diaz' in die Welterweight Division wahrscheinlich. Dort bestritt er zuletzt seine beiden Kämpfe gegen Conor McGregor (21-3). Darüber hinaus war er von 2010 bis 2011 bereits in der 170 Pfund Gewichtsklasse aktiv, erreichte jedoch nur eine durchwachsene Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen, eher er in die Lightweight Division zurückkehrte.

Nach seinen Äußerungen zu einem möglichen Comeback war Diaz am gestrigen Mittwoch bei ESPN zu Gast. Dort bestätigte er seinen Wunsch schnellstmöglich zurückzukehren, da er mittlerweile 32 Jahre alt und damit nicht mehr der Jüngste sei. Er wolle deshalb die Zeit nutzen, um noch einige Kämpfe zu bestriten. Darüber verriet er, dass er an einem Kampf gegen den UFC Welterweight Champion Tyron Woodley (18-3-1) interessiert sei. Dies kommt insofern überraschend, dass Verhandlungen im Dezember um einen Kampf zwischen den beiden noch durchgefallen waren. Woodley entschied sich danach zu einer Schulteroperation, die ihn noch einige Zeit außer Gefecht setzt. Daraufhin wurde vielfach spekuliert, dass Diaz nun auf einen dritten Kampf gegen McGregor hoffe. Der Ire befindet sich allerdings aktuell selbst in einer Auszeit und macht keine Anstalten bald in das Octagon zurückzukehren.

Möglicherweise scheinen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten. So soll Diaz angeboten haben, auf der UFC 222 Card einzuspringen, was jedoch seitens der Offiziellen abgelehnt wurde. Und auch Tyron Woodley äußerte gegenüber ESPN, dass er einen Kampf gegen Diaz als realistischste Option ansehe. So soll es laut ihm bereits Gespräche über einen Kampf im Juli gegeben haben und die Paarung sei deutlich wahrscheinlicher als es sich die Fans vorstellen können.

Diese Aussagen kamen jedoch nicht bei allen gut an. Besonders UFC Präsident Dana White und Rafael dos Anjos (28-9) zeigten sich verärgert. Der ehemalige UFC Lightweight Champion Dos Anjos besiegte erst im Dezember den Ex-Champion Robbie Lawler (28-12, 1NC), woraufhin ihm der nächste Titelkampf in der Welterweight Division zugesagt wurde. In einem Gespräch mit FOX Sports 1 bestätigte White, dass er an diesem Vorhaben festhalten wolle und wies die Aussagen Woodleys deutlich zurück:

Woodley erzählt Müll. Dieser Kampf wurde nie vereinbart, es ist absolut nicht wahr. Es ist sogar so weit von der Wahrheit entfernt, dass unser Anwalt ihn heute kontaktiert und ihm gesagt hat, dass er solche Aussagen unterlassen soll. Dos Anjos ist der Mann, den wir im nächsten Kampf gegen Woodley sehen. Das ist die faire Ansetzung, denn er hat gerade einen großartigen Kampf gegen Robbie Lawler gewonnen. Ich liebe diese Ansetzung, weil Dos Anjos alles abliefern wird. Er wird Druck auf Tyron Woodley ausüben und es wird ein großartiger Kampf. Das ist der Kampf, der stattfinden wird. Nate Diaz haben wir in den letzten Monaten fünf oder sechs Kämpfe angeboten und er hat sie alle abgelehnt. Ich habe es die letzten Monate oft genug gesagt, ich glaube nicht, dass Diaz noch einmal kämpfen wird. Vielleicht wird er es irgendwann noch einmal wagen, aber nein, bisher hat er alle angebotenen Kämpfe abgelehnt.

Diese Äußerungen brachten jedoch Woodley auf die Palme, der sie prompt über seinen Twitter Account kommentierte. Dort wies er daraufhin, dass Dana White eine deutlich größere Historie an Lügen vorzuweisen hat als er selbst. Er beharrte darauf, dass Diaz ein Titelkampf gegen ihn angeboten wurde. Bereits in der Vergangenheit kam es zu Spannungen zwischen White und Woodley, nachdem der UFC Präsident den "langweiligen" Kampfstil seines Welterweight Champions öffentlich kritisiert hatte.

Damit steht nun Aussage gegen Aussage, sicher scheint nur, dass entweder Nate Diaz oder Rafael dos Anjos den nächsten Titelkampf in der Welterweight Division bekommen werden. Auch der grobe Zeitraum steht bereits, da Woodley nach seiner Schulteroperation den Sommer anpeilt. Er selbst würde am liebsten auf der UFC 226 Card am 7. Juli antreten, die den Höhepunkt der traditionellen International Fight Week bildet.

Quelle: MMAFighting.com

Neuer Headliner für UFC 222 PPV angekündigt

Zum Wochenbeginn sah es noch danach aus, dass der UFC 222 PPV am 3. März zur Katastrophe verkommen könnte. Ursprünglich war ein Titelkampf in der Featherweight Division zwischen dem Champion Max Holloway (19-3) und dem Herausforderer Frankie Edgar (22-5-1) vorgesehen. Nachdem sich Holloway in der vergangenen Woche jedoch verletzte hatte, sah es einige Zeit lang düster für das Event aus.

Am gestrigen Mittwoch konnte die UFC jedoch adäquaten Ersatz für den Main Event der Card ankündigen. So hat sich Cristiane "Cyborg" Justino bereit erklärt, kurzfristig einzuspringen und ihre UFC Women's Featherweight Championship aufs Spiel zu setzen. Den Titelkampf in der immer noch weitesgehend verwaisten Gewichtsklasse erhält Yana Kunitskaya (10-3, 1NC). Die bis dato amtierende Invicta FC Bantamweight Championesse wird damit ihr UFC Debüt feiern. Eine ähnliche Konstellation gab es bereits bei Cyborgs Gewinn des neu geschaffenen Titels, als sie Kunitskayas Vorgängerin Tonya Evinger (19-6, 1NC) besiegen konnte, die für die Titelchance ebenfalls ihren eigenen Titel bei Invicta niederlegte.

Darüber hinaus verbleibt auch der ehemalige UFC Lightweight Champion Edgar auf der Card. Dieser wollte das Event nicht aussitzen und auf die Neuansetzung des Titelkampfes mit Holloway warten und wird stattdessen gegen Brian Ortega (13-0, 1NC) antreten. Der noch ungeschlagene Submission Experte besiegte im Dezember auf eindrucksvolle Art und Weise Cub Swanson (25-8) und würde sich mit einem weiteren Sieg selbst in die Position des nächsten Titelherausforderers begeben.

Quelle: MMAFighting.com
 
Gibt es hier überhaupt irgendjemanden, der Yana Kunitskaya kennt ? :D

Ich kenne sie zufällig, da ich die beiden Kämpfe gegen Tonya Evinger gesehen habe. Man stellt jetzt also jemanden gegen Cyborg, der nicht mal Evinger besiegen konnte und die wurde ja auch schon relativ deutlich von Cyborg platt gemacht..

Und kann nur noch ein weiteres Mal sagen, dass es einfach zu wenige weibliche Featherweights gibt um jeweils eine Division bei UFC und bei Bellator zu haben, aber das wollen die UFC-Besitzer ja nicht einsehen. Hauptsache sie können Kapital aus Cyborg schlagen..
 
Finanziell macht das schon Sinn. Gerade in Chicago dürfte Punk einige Tickets verkaufen. Und sportlich? Ich bin ja kein MMA Experte, aber großen Wert scheint der Kampf nicht zu haben, wenn da zwei Leute aufeinander treffen, die gleich im ersten Kampf ziemlich abgeschmiert sind^^
 
Schade, dass UFC nicht Jack Swagger verpflichtet hat. Ihn und CM Punk hätte ich gerne rangeln sehen.
 
Gibt es hier überhaupt irgendjemanden, der Yana Kunitskaya kennt ? :D

Ich kenne sie zufällig, da ich die beiden Kämpfe gegen Tonya Evinger gesehen habe. Man stellt jetzt also jemanden gegen Cyborg, der nicht mal Evinger besiegen konnte und die wurde ja auch schon relativ deutlich von Cyborg platt gemacht..

Und kann nur noch ein weiteres Mal sagen, dass es einfach zu wenige weibliche Featherweights gibt um jeweils eine Division bei UFC und bei Bellator zu haben, aber das wollen die UFC-Besitzer ja nicht einsehen. Hauptsache sie können Kapital aus Cyborg schlagen..


Als großer Invicta FC kenne ich sie selbstverständlich. Ansonsten sehe ich das ähnlich wie du. Sie wird sicherlich einen schweren Stand gegen Cyborg haben. Den hat ohnehin jede Gegnerin, aber natürlich solche Leute noch mehr, die eigentlich in der Bantamweight Division Zuhause sind. Dass die Featherweight Division nach über einem Jahr noch kein Ranking hat, sagt ja schon alles. Die UFC ist aber auch noch weit davon entfernt, 15 ordentliche Fighterinnen in dieser Division unter Vertrag zu haben.
 
Punk in Chicago antreten zu lassen könnte sich finanziell lohnen, sportlich aber eher nicht. Wenn Punk verliert war es dass definitiv und wenn er gegen einen namenlosen Gegner gewinnt bringt ihm das auch nichts (der Gegner steht ja noch nicht zu 100% fest). Wenn der Kampf nicht in der Main Card platziert wird meinetwegen.

Ob Diaz einen Titelkampf gegen Woodly verdient hat oder ob er ihm zusteht lass ich mal dahingestellt sein. Aber ich denke der Kampf könnte interessant werden. Ich glaube Woodley kann sich auf Diaz nicht so gut einstellen wie auf seine anderen Gegner, Diaz ist nicht so berechenbar. Und wenn Woodley die Stärken seines Gegners nicht eliminieren kann, vielleicht kämpft Woodley selbst nicht so Defensive. Hoffe ich zumindest!
 
Punk in Chicago antreten zu lassen könnte sich finanziell lohnen, sportlich aber eher nicht. Wenn Punk verliert war es dass definitiv und wenn er gegen einen namenlosen Gegner gewinnt bringt ihm das auch nichts (der Gegner steht ja noch nicht zu 100% fest). Wenn der Kampf nicht in der Main Card platziert wird meinetwegen.

Ob Diaz einen Titelkampf gegen Woodly verdient hat oder ob er ihm zusteht lass ich mal dahingestellt sein. Aber ich denke der Kampf könnte interessant werden. Ich glaube Woodley kann sich auf Diaz nicht so gut einstellen wie auf seine anderen Gegner, Diaz ist nicht so berechenbar. Und wenn Woodley die Stärken seines Gegners nicht eliminieren kann, vielleicht kämpft Woodley selbst nicht so Defensive. Hoffe ich zumindest!


Ich bin ja sonst immer deiner Meinung aber hier muss ich dir 2 Mal widersprechen.

1. Punk wird definitiv auf der Maincard stehen. Dafür ist er einfach zu viel Geld wert um in den Prelims zu versauern. Auch wenn ich pers. ihn nicht sehen muss (psst. mochte ihn auch bei der WWE nie =))
2. Diaz gegen Woodley wäre eine Frechheit an der Division und am zahlenden Kunden. Diaz hat gegen den körperlich deutlich überlegenen Woodley keinen Stich. Da würde ich drauf wetten!
 
Ich bin ja sonst immer deiner Meinung aber hier muss ich dir 2 Mal widersprechen.

1. Punk wird definitiv auf der Maincard stehen. Dafür ist er einfach zu viel Geld wert um in den Prelims zu versauern. Auch wenn ich pers. ihn nicht sehen muss (psst. mochte ihn auch bei der WWE nie =))
2. Diaz gegen Woodley wäre eine Frechheit an der Division und am zahlenden Kunden. Diaz hat gegen den körperlich deutlich überlegenen Woodley keinen Stich. Da würde ich drauf wetten!

1. vom finanziellen Punkt her muss der Fight auf die Main Card! Ganz klar. Sportlich gesehen sollte das Match mMn aber nicht auf die M.C. Ich glaube da sind wir uns einig?

2. deine Einschätzung tritt hoffentlich ein. Woodley täte ein dominanter Sieg sehr gut, nach all der Kretik an ihm.
 
CM Punk und sein zweiter Kampf im Octagon bei einem PPV ist für mich vergleichbar mit Ronda Rousey bei WrestleMania. Beides ungerechtfertigt basierend auf der Leistung der jeweiligen Person in der jeweiligen Disziplin, aber beides bringt der dahinterstehenden Firma soviel Geld ein, dass man (die Firma) darüber hinweg sieht.
 
1. vom finanziellen Punkt her muss der Fight auf die Main Card! Ganz klar. Sportlich gesehen sollte das Match mMn aber nicht auf die M.C. Ich glaube da sind wir uns einig?

2. deine Einschätzung tritt hoffentlich ein. Woodley täte ein dominanter Sieg sehr gut, nach all der Kretik an ihm.

Ich lerne noch viel im MMA Bereich und vieles davon von dir.

Ja Punk gehört gar nicht auf eine PPV Card aus sportlicher Sicht. Aber er wird es sein wegen dem Geld.

Zum 2. Punkt. Ich mag Woodley nicht und zwar weil er immer auf empfibdlich macht und meint weil er schwarz sei werde er zu wenig gepusht. Dabei waren seine letzten drei Kämpfe einfach langweilig. Ich würde es Dos Anjos gönnen wenn er den Shit bekommt und was draus macht
 
Ich lerne noch viel im MMA Bereich und vieles davon von dir.

Ja Punk gehört gar nicht auf eine PPV Card aus sportlicher Sicht. Aber er wird es sein wegen dem Geld.

Zum 2. Punkt. Ich mag Woodley nicht und zwar weil er immer auf empfibdlich macht und meint weil er schwarz sei werde er zu wenig gepusht. Dabei waren seine letzten drei Kämpfe einfach langweilig. Ich würde es Dos Anjos gönnen wenn er den Shit bekommt und was draus macht

Oh da fühle ich mich aber geschmeichelt! Aber ich bin definitiv kein MMA Experte, schaue erst seit ca. 1,5 Jahren.

Ja Woodley ist echt ne Dramaqueen! Das nervt mich auch. Aber fairer Weise muss man im zugestehen das er es einfach drauf hat. In der Offense sowie in der Devense, leider waren seine letzten Kämpfe wirklich langweilig. Was nun man daran liegt das er die Stärken seiner Gegner für seine Konter nutzt und somit seine Gegner selber nicht mehr in die Offense gehen.
 
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