Früherer UFC Heavyweight Champion strebt Pro Wrestling Karriere an! - Amanda Nunes und Raquel Pennington headlinen UFC 224!

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Früherer UFC Heavyweight Champion strebt Pro Wrestling Karriere an! - Fabrício Werdum möchte in die Fußstapfen von Brock Lesnar und Ronda Rousey treten

Fabrício Werdum (23-7-1) ist momentan ein viel beschäftigter Mann. Bekanntlich wird der ehemalige Schwergewichts-Champion der Ultimate Fighting Championship am nächsten Samstag bei der UFC Fight Night 127 in London, England auf den ehemaligen Bellator Heavyweight Champion Alexander Volkov (29-6) treffen. Für "Vai Cavalo" wird dies der vierte Kampf in den letzten neun Monaten sein.

Allerdings könnte der 40-Jährige Brasilianer zukünftig noch wesentlich mehr zu tun haben, denn wie er vor einigen Tagen in einem Interview mit MMAFighting.com erklärte, strebe Werdum eine Doppel-Karriere im Mixed Martial Arts Sport und im Pro Wrestling an. Dabei möchte er in die Fußstapfen von Brock Lesnar und Ronda Rousey treten, die beide sowohl im Mixed Martial Arts Sport, als auch im Pro Wrestling erfolgreiche Runs hingelegt haben. Der Aufhänger dafür war eine Frage zum möglichen UFC Comeback des derzeitigen WWE Champions, woraufhin Werdum seine eigenen Pro Wrestling Absichten äußerte:

"Wenn ich die Möglichkeit hätte, im Pro Wrestling aktiv zu sein, würde ich es definitiv auch mal versuchen. Es lohnt sich aus finanzieller Sicht auf jeden Fall. Pro Wrestling ist ein Spektakel, das einfach Spaß macht. Ich habe am Donnerstag ein Meeting mit einer Promotion, wo es darum geht, beides - Mixed Martial Arts und Pro Wrestling - parallel zu machen. Fakt ist, ich möchte kämpfen, egal in welchem Bereich."

Und Werdum hatte auch schon eine Idee, wie sein Pro Wrestling Charakter aussehen könnte:

"Ich spreche fließend spanisch. Mein Charakter würde also auf jeden Fall spanisch sprechen. Das wäre cool. Damit könnte ich die lateinamerikanische Zielgruppe ansprechen, denn die liebt das Pro Wrestling wirklich über alles. Ich würde dahingehend gerne einen Vertrag unterzeichnen. Und die UFC muss sich auch keine Sorgen machen, denn es ist ja gar kein echter Kampf, sondern lediglich eine Show."

Mit welcher Promotion Werdum verhandeln wird, sagte er aber nicht. Natürlich wäre World Wrestling Entertainment die lukrativste Option, allerdings ist es doch eher unwahrscheinlich, dass Werdum beim Marktführer des Pro Wrestling aufkreuzen wird, da die Promotion mit Lesnar und Rousey bereits zwei große Zugpferde aus dem MMA Sport unter Vertrag hat. Zumal er bisher keine richtige Pro Wrestling Erfahrung gesammelt hat, was bei Lesnar und Rousey eben auch anders war. Naheliegender wären dagegen Auftritte für Impact Wrestling, Lucha Underground oder AAA. Diese Promotions könnten einen größeren Draw wie Werdum sicherlich gut gebrauchen. Wir bleiben für euch dran.

Alles weitere zu UFC London findet ihr hier: UFC Fight Night 127: Werdum vs. Volkov Fightcard aus London, England (17.03.2018)

Quelle: MMAFighting.com

Amanda Nunes und Raquel Pennington headlinen UFC 224! - Der UFC Women's Bantamweight Championship Fight führt eine hochklassige Fightcard an

Mit Ausnahme von UFC 221 waren die 2018er Pay Per View Veranstaltungen der Ultimate Fighting Championship bisher sehr gut besetzt. Bei UFC 220: Miocic vs. Ngannou gab es den Double Headliner mit Stipe Miocic (18-2) gegen Francis Ngannou (11-2) um die UFC Heavyweight Championship, sowie Daniel Cormier (20-1, 1 NC) gegen Volkan Oezdemir (15-2) um die UFC Light Heavyweight Championship. Bei UFC 222: Cyborg vs. Kunitskaya gab es den UFC Women's Featherweight Championship Fight zwischen Cris Cyborg (20-1, 1 NC) und Yana Kunitskaya (10-4, 1 NC) im Main Event, sowie den "Peoples Fight" zwischen Frankie Edgar (22-6-1) und Brian Ortega (14-0, 1 NC) im Co-Main Event. Und bei UFC 223: Ferguson vs. Khabib wird es einen erneuten Double Headliner mit Tony Ferguson (23-3) gegen Khabib Nurmagomedov (25-0) um die UFC Lightweight Championship, sowie Rose Namajunas (7-3) gegen Joanna Jędrzejczyk (14-1) um die UFC Women's Strawweight Championship geben. Diese drei Events kann man also definitiv als PPV-würdig einstufen.

Und UFC 221: Romero vs. Rockhold muss man wiederum zugute halten, dass der eigentliche Headliner der Veranstaltung - der einheimische UFC Middleweight Champion Robert Whittaker (19-4) - kurzfristig mit einer Verletzung passen musste, sodass der letztendliche Hauptkampf zwischen Yoel Romero (13-2) und Luke Rockhold (16-4) um die Interim UFC Middleweight Championship lediglich eine Notlösung war. Zudem fand das Event in Australien statt. Lange Rede, kurzer Sinn, die PPVs der UFC im Jahr 2018 wissen endlich mal wieder zu überzeugen und das wird mit UFC 224 auch so weitergehen. Das Kampfabend geht am 12. Mai 2018 in der Jeunesse Arena in Rio de Janeiro, Brasilien über die Bühne. Bisher waren dafür lediglich zwei Fights im Middleweight bestätigt: Ronaldo Souza (25-5, 1 NC) gegen Kelvin Gastelum (14-3, 1 NC) und Vitor Belfort (26-13, 1 NC) gegen Lyoto Machida (23-8). Nun sind aber noch weitere brisante Ansetzungen dazugekommen, inklusive des Main Events!

So wird nämlich Amanda Nunes (15-4) ihre UFC Women's Bantamweight Championship gegen die in den offiziellen UFC Women's Bantamweight Fighter Rankings an #2 geführte Raquel Pennington (9-5) auf's Spiel setzen. Damit ist ein Champion vs. Champion Superfight zwischen Nunes und der UFC Women's Featherweight Championesse Cris Cyborg vorerst vom Tisch, obwohl der UFC Präsident Dana White auf der UFC 222 Post-Fight Pressekonferenz noch erklärte, dass dies der Fight sei, den er als nächstes booken möchte. Stattdessen bekommt es die 29-Jährige Brasilianerin nun also bei ihrer dritten Titelverteidigung mit Pennington zu tun. Die ebenfalls 29-Jährige Amerikanerin gewann zuletzt vier Fights in Folge und sicherte sich damit den Title Shot. Dieses Duell fungiert als Headliner!

Weitere Fights, die derzeit für UFC 224: Nunes vs. Pennington geplant sind, lauten: Davi Ramos (7-2) gegen Nick Hein (14-2, 1 NC) in einem Lightweight bout, Alberto Mina (13-0) gegen Ramazan Emeev (16-3) in einem Welterweight bout, Alexey Oleynik (52-11-1) gegen Júnior Albini (14-3) in einem Heavyweight bout, Cezar Ferreira (12-6) gegen Karl Roberson (6-0) in einem Middleweight bout, Thales Leites (27-8) gegen Jack Hermansson (16-4) in einem weiteren Middleweight bout und Glover Teixeira (27-6) gegen Volkan Oezdemir in einem Light Heavyweight bout. Damit enthält die Fightcard nun immerhin schon neun Ansetzungen.

Und zwei weitere Hochkaräter könnten noch dazukommen. Einerseits könnte es den Kampf geben, über den wir schon vor ein paar Tagen an anderer Stelle (KLICK!) spekuliert haben. Die #2 der offiziellen UFC Featherweight Fighter Rankings José Aldo (26-4) könnte auf die derzeitige #5 Jeremy Stephens (28-14) treffen. Dieses Duell gab es im Federgewicht bisher noch nicht und wäre dementsprechend reizvoll für die Division. Andererseits forderte Darren Till (16-0-1) in der vergangenen Woche in einem Interview mit MMAFighting.com den ehemaligen UFC Lightweight Champion Rafael dos Anjos (28-9) heraus. In den offiziellen UFC Welterweight Fighter Rankings werden die beiden an #2 - dos Anjos - und an #7 - Till - geführt. Till sagte:

"Ich weiß, dass er momentan auf [Tyron] Woodley wartet, aber es sieht so aus, als würde Woodley in nächster Zeit nicht zurückkommen. Ich habe viele brasilianische Fans, weil ich eine Zeit lang dort gelebt habe. Ich spreche die Sprache fließend. Ich denke, dieser Kampf würde sich in Brasilien gut verkaufen lassen, wenn dos Anjos ihn auch möchte. Abgesehen von Conor [McGregor] ist mein Comeback so heißerwartet wie kein anderes. Es wird eine ganz große Sache."

Diese beiden Kämpfe könnten der Fightcard also auch noch hinzugefügt werden. Insgesamt erwartet uns hier mit ziemlicher Sicherheit ein sehenswerter PPV. Alles weitere zu UFC 224 findet ihr bei uns im Board: UFC 224: Nunes vs. Pennington Fightcard aus Rio de Janeiro, Brasilien (12.05.2018)

Quelle: MMAFighting.com
 
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