WWE „Fastlane 2018“ Bericht + Ergebnisse aus Columbus, Ohio vom 11.03.2018 (inkl. Videos)

Nexus3D

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Teammitglied
WWE "Fastlane 2018"
Ort: Nationwide Arena in Columbus, Ohio, USA
Datum: 11. März 2018

Pre-Show

Die letzte Großveranstaltung vor der größten Show des Jahres - die "Road to WrestleMania" ist im vollen Gange und WrestleMania 34 wird in knapp vier Wochen über die Bühne gehen. Um diese Show gebührend aufzubauen, findet sich die Expertenrunde - bestehend aus Renee Young, Booker T, Sam Roberts und David Otunga - zusammen, um über die heutige Show zu sprechen. Das erste Video beleuchtet die Fehde zwischen SmackDown Womens Champion Charlotte und Ruby Riott. Wir sehen ein paar "Handy-Promos", unter anderem von Baron Corbin, der sich auf seine heutige Titelchance vorbereitet.

Neben weiteren Videos und "Expertenmeinungen", folgt ein Interview mit The New Day, die über ihr heutige Match gegen The Usos sprechen. Sie erwähnen ihre Erfolge und bezeichnen sich als die personifizierte Unterhaltung, und während sie in den letzten Jahren die Aushängeschilder der Tag Team Division waren, versuchten The Usos, endlich relevant zu werden. Letztlich ist es der Verdienst von The New Day, da sie die SmackDown Tag Team Division nach vorne gebracht haben und The Usos gewissermaßen sichtbar machten.

Dolph Ziggler spricht mit den selbsternannten Experten über seine heutige Chance, WWE Champion zu werden. Er thematisiert seine Charakterentwicklung und seine Neuausrichtung auf seine eigene Person, ohne weiter Gedanken an die Fans zu verschwenden. Er bereut es nicht, die WWE United States Championship niedergelegt zu haben, weil man an bestimmten Lebenspunkten seine Ziele höher und neu aufstellen muss.

Pre-Show Match
Six Man Tag Team Match
Tye Dillinger & Breezango (Tyler Breeze & Fandango) gewannen gegen Mojo Rawley, Shelton Benjamin & Chad Gable via Pin nach dem Perfect 10 von Tye gegen Rawley.
- Die Fans begleiteten Rawley mit dem Chant "You can't wrestle", woraufhin er antwortete: "Do you think I care about being a wrestler?"
Matchzeit: 07:27


Die letzten Vorhersagen werden in den Raum geworfen, Sam Roberts kündigt fälschlicherweise noch ein WrestleMania-Match zwischen Ronda Rousey & Kurt Angle gegen Shane McMahon & Triple H an, ehe er sich umgehend korrigiert. Ein Video blickt nochmal auf den heutigen Hauptkampf, ehe die Main-Show beginnt.....



Main-Show


Die Kommentatoren Tom Philipps, Corey Graves und Byron Saxton begrüßen uns zur heutigen Großveranstaltung "Fastlane", ehe die Musik von Shinsuke Nakamura ertönt.

1. Match
Singles Match
Shinsuke Nakamura gewann gegen Rusev via Pin nach dem Kinsasha.
Matchzeit: 14:28


Ein Video lässt die Fehde zwischen Bobby Roode und Randy Orton Revue passieren.

2. Match
WWE United States Championship
Singles Match
Randy Orton gewann gegen Bobby Roode (c) via Pin nach einem RKO gegen einen vom Top Rope springenden Roode. -->Titelwechsel!!
Matchzeit: 19:21


Die Siegesfeier wird von der Musik von Jinder Mahal unterbrochen, der zum Ring kommt und einen Angriff gegen den angeschlagenen Randy Orton startet. Bobby Roode kehrt in den Ring zurück und macht den Save für Orton, indem er einen Glorious DDT gegen Mahal zeigt. Doch auch Orton bleibt nicht verschont und muss ebenfalls den Finisher einstecken. Mit der Musik von Bobby Roode endet das Segment.

Sami Zayn besucht seinen guten alten Freund Kevin Owens, der ziemlich wütend ist, weil er bei der vergangenen Ausgabe von "SmackDown Live" von Zayn mit einem Kick ausgeschaltet und schließlich sogar gepinnt worden war. Sami versucht seinen Freund zu beruhigen und möchte die Ereignisse vergessen, gemeinsam sollten sie sich viel mehr auf die heutige Veranstaltung und das Match konzentrieren. Zayn habe sich nicht verändert, er ist immer noch sein "Buddy" und Schutzengel. Owens will davon jedoch nichts wissen und stürmt wütend davon.

3. Match
Tag Team Match
Natalya & Carmella gewannen gegen Naomi & Becky Lynch via Pin nach einem Superkick von Carmella gegen Lynch, zuvor sorgte Natalya für Ablenkung.
Matchzeit: 08:52


4. Match
WWE SmackDown Tag Team Championship
Tag Team Match
The Usos (Jimmy & Jey Uso) (c) vs. The New Day (Kofi Kingston & Xavier Woods, w/Big E) endet in einem No Contest, nachdem die Bludgeon Brothers eine Attacke gegen beide Teams gestartet haben.
- Während des Matches ertönte plötzlich die Musik von The Bludgeon Brothers, ehe Luke Harper und Erick Rowan herauskamen und einenen Angriff gegen alle anwesenden Wrestler starteten.
Matchzeit: 09:00


Das Match wurde sofort abgebrochen und beide Teams werden minutenlang systematisch attackiert. Es folgen harte Attacken außerhalb des Ringes, ein Suplex vom Ringrand auf den Hallenboden gegen Woods, mehrfache Schläge mit ihren berüchtigten Hämmern. Graves fordert am Kommentatorenpult schon den Eingriff von Polizisten, denn die Usos und The New Day haben keine Chance. Am Ende folgt eine Powerbomb auf eine Stahltreppe gegen Woods. Nach dem Angriff werden die Wrestler medizinisch behandelt und Xavier Woods muss abtransportiert werden.

WWE Champion AJ Styles wird von Renee Young interviewt. Er spricht über die Schwierigkeiten und Hürden, die er im Laufe seiner Wrestling-Karriere überwunden hat. Diese schenken ihm Hoffnung, auch die heutige Herausforderung zu meistern, obwohl seine theoretischen Chancen nicht hoch sind. Shinsuke Nakamura stößt hinzu und wünscht AJ viel Glück, da er bei "WrestleMania 34" gegen ihn antreten möchte. Styles unterbricht ihn und stellt seinen Sieg gar nicht in Frage. Er verspricht, Nakamura bei bei "WrestleMania 34" zu besiegen.

5. Match
WWE SmackDown Women's Championship
Singles Match
Charlotte Flair (c) gewann gegen Ruby Riott via Submission im Figure-Eight.
- Liv Morgan und Sarah Logan erscheinen während des Matches, doch Becky Lynch und Naomi erschienen als unterstützende Kraft für Charlotte. Im Laufe des Matches sind die Damen dann vom Ring verbannt worden.
Matchzeit: 13:45


Charlotte feiert ihre Titelverteidigung, ehe plötzlich die Musik von Asuka ertönt, was das Publikum zu einem lauten Jubelsturm verführt. Asuka tanzt sich zum Ring und lässt sich ein wenig von den Fans feiern, bis sich die beiden Wrestlerinnen in einem Staredown gegenüberstehen, während das Publikum laute "Yes"-Chants anstimmt. Asuka deutet auf das WrestleMania-Logo und mit dieser Geste ist das nächste WrestleMania-Match wohl offiziell. Die Musik von Asuka ertönt erneut und sie verlässt den Ring.


Ein Video beleuchtet den heutigen Main Event.

Bevor die Kontrahenten des Main Events allerdings herauskommen, erklingt die Musik von Shane McMahon, während uns die Kommentatoren erklären, dass Daniel Bryan aufgrund einer familiären Verpflichtung nicht anwesend ist. Shane McMahon wird sich das Match aus nächster Nähe anschauen.

6. Match
WWE Championship
6-Pack Challenge
AJ Styles (c) gewann gegen Kevin Owens, Sami Zayn, Baron Corbin, Dolph Ziggler & John Cena via Pin nach dem Phenomenal Forearm.
- Während des Matches wollte sich Sami Zayn, wie versprochen, für Owens "hinlegen", damit er Champion wird, Owens wollte aber dieses "Angebot" nicht annehmen, attackierte Zayn, doch dieser konterte mit einem Roll-Up. Die Freundschaft hob sich auf und ein wilder Brawl brach aus.
- Sami Zayn diskutierte mit Shane McMahon, ob dieser genau dies wollte, während Owens einen Angriff auf Zayn startete, der auswich, sodass Owens Shane McMahon mit einem Superkick traf.
- Owens hatte das Match quasi gewonnen, nachdem er Ziggler mit einer Pop-Up Powerbomb ausgeschaltet hatte, doch Shane McMahon griff ein und zog den Referee aus dem Ring. Sami Zayn zeigte daraufhin einen Helluva Kick gegen Owens und hätte wohl ebenso gewonnen, doch Shane McMahon unterbrach ebenso den Pin.
Matchzeit: 21:48


Drei traurige Männer an drei verschiedenen Orten...Sami Zayn und Kevin Owens sitzen entgeistert auf dem Hallenboden, zur gleichen Zeit kann John Cena seine verpasste Chance nicht fassen. Shane McMahon betrachtet seine Erzfeinde mit einem hämischen Blick, ehe er die Halle verlässt. AJ Styles feiert derweil seinen Sieg, womit die letzte Großveranstaltung vor "WrestleMania 34" offiziell ihr Ende findet...


Fallout:







 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Muss sagen mal abgesehen von Orton als US Champ und den Shane McMahon Blödfug liest die Show sich ganz gut: Asuka nun doch zu Smackdown, gute Entscheidung wie ich finde, das Womans Title Match und vor allem das Six Pack Match sollen will richtig gut gewesen sein und es wird wohl auf ein Thriple Threat Tag Team Title Match nach dem Angeiff hinauslaufen bei Mania. Klingt zumindest besser als Chamber von vor zwei Wochen da zumindest auch für Mania relevante Dinge passiert sind die nicht so leicht vorhersagbar gewesen sind... ich werde heut Mittag dann tatsächlich gucken.
 
Ich fand den Sieg von Styles genauso vorhersehbar wie den von Reigns
Überraschung nur der Überraschung wegen ist ja auch ziemlicher Käse. Bei RAW hätte man zumindest noch argumentieren können, dass Strowman genauso Sinn gemacht hätte als Sieger. Bei SmackDown war die Entscheidung aber Alternativlos. Die Fehler wurden schon weit vorher im Booking vom Rest gemacht.
 
Muss sagen, die Show hat mir recht gut gefallen.

Nakamura gegen Rusev war ein gutes Match.

Roode gegen Orton hat mir besser gefallen als ich dachte. Über den Sieger war ich doch sehr überrascht. Man wollte Orton wohl einfach zum Grand Slam Champion machen. Ich weiss nicht, zählt der SD-Tag-Team-Championship?

Das Frauen Tag Team Match hätte es nicht gebraucht. Charlotte gegen Riott war auch ganz unterhaltsam. War für mich zwar klar, dass es keinen Titelwechsel gibt. Jetzt freu ich mich auf das Mania-Match zwischen Asuka und Charlotte.

Tag Team Match war gut gelöst. Klar ein eingriff ist immer scheisse, aber ich finde man hat es ganz gut gemacht. Die BB kamen zu einem Zeitpunkt als noch nicht abzusehen war, wer gewinnt. Sonst passiert das erst wenn ein Team bereits zum siegreichen Pin ansetzt.

Der Main Event war auch ganz gut, aber ich weiss nicht. Das mit Shane geht mehr auf die Nerven als irgendetwas anderes. Shane soll uns weiterhin als Face verkauft werden, während Zayn und Owens die Heels sein sollen. Aus meiner Sicht ein schlechter Witz. Sieger war richtig und man hatte im Match wenigstens ein bisschen Story drin.

Alles in allem würde ich behaupten, der PPV war besser als Elimination Chamber.
 
Der Main Event war ja mal richtig grottig gebookt. Sind jetzt sowohl Zayn als auch Owens Face oder sollen beide Heel sein, wieso hätten sie dann aber clean gewonnen?
Styles als Sieger ist Richtig, aber warum muss man darum so einen Käse bringen? Wieso nicht einfach ein gut gebooktes Match?
 
Wir schreiben das Jahr 2017 und Randy fucking Orton wird US-CHamp!! :macepalm:

Carmella darf die beste SmackDown workerin pinnen! :macepalm:
 
Für mich war das ein unglaublich langweiliger PPV. Die ersten Matches waren dominiert von Haltegriffen und boten für mich auch in Sachen Aufbau etc. nichts. Eigentlich war nur das Mädels-Titelmatch halbwegs ordentlich und der Main Event gut. Diesen PPV hat es so sehr gebraucht wie Fußpilz...
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah geht mir Shane auf die Nüsse....:macepalm:

Naja, ansonsten war es mal wieder ein solider PPV weils mal ansatzweise zielführend war.

1. Match: Nakamura gewinnt clean gegen Rusev ohne das dieser dabei wie ein Volldödel aussieht. Und das Match war grundsätzlich auch noch ganz solide dabei.

2. Match: Match war solide, Orton als Sieger hat mich ein wenig überrascht. Kann aber so machen.

3. Match: Hat mich nicht wirklich interessiert, war anscheinend der Versuch bei Camella ein wenig Momentum aufzubauen? Who cares!

4. Match: Eingriff der BB fand ich gut gemacht sogar - somit gewinnen sie an Relevanz, Zeitpunkt war gut gewählt und man kann dies gut nach dem PPV fortzusetzen.

5. Match: Fand ich sogar ganz gut - auf jeden Fall solide. Versuchter Eingriff musste kommen, Ausgang war klar und der Teaser mit dem WM-Match gegen Asuka passte.

6. Match: Match war grundsätzlich sehr solide bis gut. Tja, wäre da nicht "Facebuster" Shane. Der Typ nimmt mir den kompletten Spaß am Match. Ich weiß gerade auch nicht was ich schreiben soll ohne dabei die Tasten zerstören zu wollen, man macht mich der Typ wütend.

Und zack ist die Freude über einen soliden PPV (bei gewähltem WWE-Ansatz) auch schon wieder verflogen! :Shake_Fist:
 
Wir schreiben das Jahr 2017 und Randy fucking Orton wird US-CHamp!! :macepalm:
Manche würden jetzt auf die alternativen Fakten verweisen und doch glatt behaupten wir schreiben das Jahr 2018. :confused:

Das positive an dem Mainevent und den Aktionen von Shane ist, dass sie aus der Nummer niemals Shane vs. Dolph stricken können.
 
Manche würden jetzt auf die alternativen Fakten verweisen und doch glatt behaupten wir schreiben das Jahr 2018. :confused:

Das positive an dem Mainevent und den Aktionen von Shane ist, dass sie aus der Nummer niemals Shane vs. Dolph stricken können.

Schon hart wenn man sowas als positiv verkaufen muss....
 
Kick-Off:
Ich hatte mich zuvor schon gefragt, welches Match es gibt, da es ja ein Kick-Off und keine Pre-Show war (eine solche gab es ja zusätzlich auf YouTube!). Das Match wurde dann irgendwann während des Kick-Offs erwähnt, wie ich später erfuhr wurde das wohl schon weit vorher in den "Fashion Files" angesetzt. Nunja, mit den Fashion Files hat WWE gezeigt, wie man den heißen Scheiß zu eiskaltem Mist verwandeln kann! Das Match an sich war dann eben da und die Faces dürfen einen Sieg einfahren. Nunja. Mojo Rawley hätte der Sieg vermutlich etwas mehr genutzt, aber ist eben so. Face-Sieg im Kick-Off ist jetzt auch nichts was wirklich unberechenbar wäre...

Fastlane:

Shinsuke Nakamura vs. Rusev:
Es ist ja schon mal grundsätzlich dämlich ein Babyface, das WrestleMania "headlinen" soll gegen den "most over worker" des Rosters zu stellen, aber dann auch noch den selben Nakamura-Standard Scheiß ein weiteres Mal sehen zu müssen geht mir mittlerweile echt auf die Nerven. Nakamura hat kein einziges herausragendes Match seit seinem NXT-Debüt. Seither sind seine Matches immer dasselbe. Sein Bein wird bearbeitet. Er sellt mies. Er kickt aus allem aus, was ihm entgegengehalten wird und gewinnt dann trotz dauerhaft bearbeiteten Bein mit dem Kinshasa! Fürchterlich! Ich hoffe wirklich er macht bei WrestleMania was anderes, sonst kann man ein weiteres Jahr das WWE Championship Match in die Tonne treten. Und das obwohl es auf dem Papier Shinsuke Nakamura vs. AJ Styles heißt!

United States Championship: Bobby Roode vs. Randy Orton

Wäre hier davon ausgegangen, dass Roode verteidigt und wir bei WrestleMania ein Triple Threat Match mit Roode, Mahal und Orton sehen und Mahal dort dann Grand Slam Champion wird (der 10. unter dem aktuellen Format!). So hat man sich nun dafür entschieden hier eine Überraschung zu booken. Kann ich auch damit leben. Schade nur, dass dadurch, dass Randy Orton nun den Titel hat die künftige Fehde wohl aufgebaut werden wird um diese dümmliche Top 10 Liste, nachdem man ja bisher noch auf "Ich hab den US Title nie gewonnen"-Story ausweichen könnte. Nunja. Das United States Title Match für WrestleMania dürfte sich damit nicht geändert haben und immer noch Randy Orton vs. Bobby Roode vs. Jinder Mahal lauten. Mit Randy Orton als Champion habe ich übrigens kein Problem, anders als wohl viele andere hier.

Natalya & Carmella vs. Naomi & Becky Lynch
War ein Match das eben da war. Prinzipiell war das m.E. ein Aufbau für Ms. Money in the Bank. Die zumindest ansatzweise glaubhaft sein sollte, wenn sie ihren Koffer eincasht (m.M.n. muss sie das erfolgreich tun, man kann aber wohl einen Misserfolg nicht ausschließen). Verstehe auch nicht ganz, warum soviele hier sich darüber beschweren, dass Becky Lynch den Pin nehmen musste. Ja, sie ist gut. Sie wurde aber nie wirklich als die Top-Frau dargestellt sie ist eben da und genau dann ist es doch absolut richtig wenn das größere der beiden Babyfaces den Pin nimmt um den maximalen Heat für den Heel zu generieren. Verstehe hier echt das Problem nicht. Noch dazu verlor sie ja noch nicht mal clean.

Tag Team Title Match: The Usos vs. The New Day
War ein gutes Match mit einem für mich auch nachvollziehbaren Ende. Dass die Bludgeon Brothers bei WrestleMania das Titelmatch erhalten werden war ziemlich klar. Dass man das dann nicht offensichtlich über ein #1 Contender's Match, oder einfach nur ein herauskommen nach einer Titelverteidigung macht, sondern gleich hier mittels eines Statements der Zerstörung gefällt mir sehr gut! Einziges Problem hier, war das Timing des Menschen an der Ringglocke. Die wurde geläutet, nachdem Big E angegriffen wurde, was keinen Sinn ergibt.

Women's Championship: Charlotte Flair vs. Ruby Riott
Match an sich gefiel mir gut, hatte aber auch kleinere nicht so gute Momente. Da bleibt mir der etwas verunglückt aussehende Dive von Ruby Riott nach draußen in Erinnerung ebenso wie die Tatsache, dass Charlotte (Face!) Ruby Riott hinterrücks angreifen wollte, als die gerade mit dem Referee spricht, der m.M.n. völlig zu Unrecht Liv Morgan und Sarah Logan raus geworfen hat. Nunja. War eh nur dazu da um Charlotte einen Sieg zu geben vor WrestleMania.

Die Herausforderung von Asuka war dann auch gut und/weil simpel inszeniert! Damit hatte ich allerdings gerechnet. Ist m.M.n. auch das größte Women's Match, was man momentan booken kann. Sollte WWE vor haben ein Women's Match in den WrestleMania-Main Event zu booke, das wäre die Gelegenheit.

Main Event: WWE Championship: AJ Styles vs. John Cena vs. Baron Corbin vs. Dolph Ziggler vs. Kevin Owens vs. Sami Zayn
Gefiel mir nicht! Ergebnis ist in Ordnung, dass AJ Styles aber zweimal den Titel verloren hätte, wäre Shane McMahon nicht gewesen trübt das Match dann doch sehr und lässt auch AJ Styles ziemlich dumm aussehen.
 
Überraschung nur der Überraschung wegen ist ja auch ziemlicher Käse. Bei RAW hätte man zumindest noch argumentieren können, dass Strowman genauso Sinn gemacht hätte als Sieger. Bei SmackDown war die Entscheidung aber Alternativlos. Die Fehler wurden schon weit vorher im Booking vom Rest gemacht.
1. Richtig: Überraschung nur wegen der Überraschung zu machen ist schlecht und schadet öfter mehr als es hilft.
2. Finde ich auch, dass in den Shows wenig auf einen Sieg von Reigns hingedeutet hat. Hier waren halt die internen Quellen das Problem, welche nicht dicht halten konnten und somit die Newsseiten mit dem Main Event von Wrestlemania 34 fütterten.
 
Für mich war der PPV gar nicht so schlecht.

- Opener war halt um Nakamura auf der Card zuhaben. Das Match war Solide.

- US Titel Match fand ich jetzt auch nicht so schlecht wie viele es machen. Auch Randy Orton als Sieger ist in Ordnung. Mit Orton als Champion steht der Titel bei Mania wenigstens nicht im Kick off und das Match wird halbwegs Zeit bekommen. Ich hoffe nur das er hier nicht wieder für Mahal jobben muss.

- Womens Tag Match war auch ok. Ich hatte nur die Hoffnung das Becky Lynch Richtung Titel geht.

- Tag Team Match fand ich richtig gut. Auch das man die Moves vom anderen Team gezeigt hat. Wird wohl bei Mania auf ein 3 Way hinauslaufen. Für die BB sicherlich besser als ein normales tag Team match.

- Womens Match war gut. Ein Sieg für Charlotte vor Mania und auch Charlotte vs Asuka sollte gut werden. Allerdings hätte ich lieber Asuka bei Raw gesehen, Nia Jax vs Alexa Bliss wird nicht gut werden. Dabei Wollte die WWE doch eigentlich weg von Damen Matches als Pinkelpause.

- Main Event war halt ein Multiman Match bei der WWE. Ich hätte hier lieber ein Singles Match zwischen Cena und Styles gesehen. Für mich sind Corbin und Ziggler einfach unglaublich langweilig. Läuft das jetzt auf ein 3 Way mit Shane vs Owens vs Zayn hinaus ?

Ich weiss nicht, zählt der SD-Tag-Team-Championship?

Warum sollten die Smackdown Tag Team Title nicht zählen ? Zumal er auch schon World Tag Team Champion mit Edge w
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn ich alleine da stehen werde.
Ich bin und war immer Orton Fan (ja, ja die meisten finden ihn langweilig), daher freut es mich dass er in den Club der Grand Slam Champions geschafft hat. Brauchen, rational gesehen, tue ich diese Regentschaft nicht.

Nach dem ich also bei Carat war, mir ROH angesehen habe, und die Turnier Matches vom NJ Cup, quälte ich mich durch den PPV.
Und ich fands schlecht, gerade weil ich auch den Vergleich mit den anderen Shows habe. Wrestlerisch fand ich es nicht berauschend, Schocker gab es keine (da hat die wXw saber auch gut vorgelegt gehabt). Es war recht erwartbar, was per se nicht schlecht ist, aber irgendwie gab mir die Show nichts.
Usos gegen ND war ganz gut, Nakamura vs Rusev war auch okay. Aber sonst bleibt bei mir nicht viel hängen, die Damen habe ich beide geskippt.. Von daher keine Ahnung ob sich das lohnt. Ich muss sagen für mich ganz persönlich war die WWE an diesem Wochenende mit weitem, weitem Abstand das schlechteste Wrestling Produkt welches ich gesehen habe.
 
Also ich hab es jetzt nur geschafft den Main event zu gucken. Und ich muss sagen: Bunch of moves. Kein MatchFluss. Powermove hier, Powermove da. Und dann hören ich "This is awesome" und denke mir: ganz sicher nicht. Was sollte der Mist mit Shane? Könnte hier noch mehr aufzählen was mich am Match nervte. Ganz schlecht gebookt.
 
Grand Slam Championship - Exkurs

Der World Tag Team Title zählt für das aktuelle Format (das nach Daniel Bryan's Intercontinental Title Gewinn etabliert wurde) nicht.

Es zählen für das aktuelle Format:
  • einer der beiden Heavyweight Title: WWE Championship oder Universal Championship
  • beide Midcard Title: United States Championship und Intercontinental Championship
  • einer der beiden Tag Team Title: RAW Tag Team Championship oder SmackDown Tag Team Championship.

Dieses aktuelle Format schafften bisher 10 Superstars. Randy Orton wurde eben als der 10. Grand Slam Champion unter dem aktuellen Format anerkannt. Die 10 sind:

  1. Kurt Angle (2002)[SUP]3 (5. Grand Slam Champion/2002)[/SUP]
    • Intercontinental Championship (als WWF Intercontinental Championship) [2000]
    • WWE Championship (als WWF World Heavyweight Championship) [2000]
    • United States Championship (als WCW United States Championship[SUP]1[/SUP] [2001]
    • RAW Tag Team Championship (als WWE Tag Team Championship, mit Chris Benoit) [2002]
  2. Eddie Guerrero (2004)[SUP]3 [/SUP][SUP](6. Grand Slam Champion/2004)[/SUP]
    • Intercontinental Championship (als WWF Intercontinental Championship) [2000]
    • RAW Tag Team Championship (als WWE Tag Team Championship, mit Chavo Guerrero) [2002]
    • United States Championship (als WWE United States Championship)[SUP]1[/SUP] [2003]
    • WWE Championship (als WWE Heavyweight Championship) [2004]
  3. Edge (2006)
    • Intercontinental Championship (als WWF Intercontinental Championship) [1999]
    • United States Championship (als WCW United States Championship)[SUP]1[/SUP] [2001]
    • RAW Tag Team Championship (als WWE Tag Team Title, mit Rey Mysterio) [2002]
    • WWE Championship (als WWE Heavyweight Championship) [2006]
  4. Big Show (2012) [SUP]3 ([/SUP][SUP]12. Grand Slam Champion/2012)[/SUP]
    • WWE Championship (als WWF World Heavyweight Championship ) [1999][SUP]2[/SUP]
    • United States Championship (als WWE United States Championship) [2003]
    • RAW Tag Team Championship (als Unified WWE Tag Team Championship, mit Chris Jericho) [2009]
    • Intercontinental Championship (als WWE Intercontinental Championship) [2012]
  5. The Miz (2012)
    • RAW Tag Team Championship (als WWE Tag Team Championship, mit John Morrison) [2007]
    • United States Championship (als WWE United States Championship) [2009]
    • WWE Championship (als WWE Heavyweight Championship) [2010]
    • Intercontinental Championship (als WWE Intercontinental Championship) [2012]
  6. Daniel Bryan (2015)
    • United States Championship (als WWE United States Championship) [2010]
    • RAW Tag Team Championship (als WWE Tag Team Championship, mit Kane) [2012]
    • WWE Championship (als WWE Heavyweight Championship) [2013]
    • Intercontinental Championship (als WWE Intercontinental Championship) [2015]
  7. Chris Jericho (2017) [SUP]3 (4. Grand Slam Champion/2001)[/SUP]
    • Intercontinental Championship (als WWF Intercontinental Championship) [1999]
    • WWE Championship (als WWF Undisputed World Heavyweight Championship) [2001]
    • RAW Tag Team Championship (als Unified WWE Tag Team Championship, mit Edge & The Big Show ) [2009]
    • United States Championship (als WWE United States Championship) [2017]
  8. Dean Ambrose (2017)
    • United States Championship (als WWE United States Championship ) [2013]
    • Intercontinental Championship (als WWE Intercontinental Championship) [2015]
    • WWE Championship (als WWE (World) Championship) [2017]
    • RAW Tag Team Championship (als RAW Tag Team Championship, mit Seth Rollins) [2017]
  9. Roman Reigns (2017)
    • RAW Tag Team Championship (als WWE Tag Team Championship, mit Seth Rollins) [2013]
    • WWE Championship (als WWE World Heavyweigth Championship) [2016]
    • United States Championship (als WWE United States Championship ) [2016]
    • Intercontinental Championship (als WWE Intercontinental Championship) [2017]
  10. Randy Orton (2018)
    • Intercontinental Championship (als Intercontinental Championship) [2003]
    • WWE Championship (als WWE Heavyweight Championship) [2007]
    • SmackDown Tag Team Championship (als WWE SmackDown Tag Team Championship, mit Bray Wyatt & Luke Harper) [2017]
    • United States Championship (als WWE United States Championship) [2018]

Anmerkungen:
[SUP]1[/SUP] Der WCW United States (Heavyweight) Championship zählt für den Grand Slam, sofern er nach der WCW übernahme gewonnen wurde. So zählt bei Kurt Angle dessen WCW United States Championship Gewinn (er gewann niemals den WWE United States Titel), bei unter anderem Eddie Guerrero zählt dieser Titelgewinn NICHT sondern erst der des 2003 neugeschaffenen vom alten WCW Championship inspirierten heutigen United States Title.

[SUP]2[/SUP] Big Show wird explizit geführt als einer der wenigen, die ihre Grand Slam Sammlung mit dem World Title begannen, obwohl er bereits zuvor (mit Undertaker) den WWF World Tag Team Title gewann. Zudem wird für den Grand Slam explizit sein 2009er Run mit dem WWE Tag Team Championship genannt, obwohl er dort bereits vierfacher World Tag Team Champion war.

[SUP]3 (X. Grand Slam Champion/Jahr)[/SUP]
Grand Slam Champions, die dies auch nach dem alten Format sind und ihre Nummer! Das alte Format besteht aus
  • Primary Championship (WWE Championship oder World Heavyweight Championship)
  • Secondary Championship (ausschließlich Intercontinental Championship)
  • Tertiary Championship (European Championship, Hardcore Championship)
  • Tag Team Championship (World Tag Team Championship, WWE Tag Team Championship)

Grand Slam Champions nach diesem Format sind:
  • Shawn Michaels (1997)
  • Triple H (2001)
  • Kane (2001)
  • Chris Jericho (gewann alle 7 Titel)
  • Kurt Angles (2002)
  • Eddie Guerrero (2004)
  • Rob Van Dam (2006)
  • Booker T (2006)
  • Jeff Hardy (2008) (gewann alle 7 Titel)
  • John Bradshaw Layfield (2009)
  • Christian (2011)
  • Big Show (2012)

Fakten:
  • Randy Orton ist bisher der einzige Grand Slam Gewinner, der dafür den SmackDown Tag Team Championship nutzte.
  • Kein einziger Grand Slam Champion des aktuellen Formats hat mehr als vier der "Grand Slam"-tauglichen Titel gewinnen können.
    Roman Reigns wird als nächster die Chance haben dies zu erreichen!
  • 2017 war das Jahr das die meisten Grand Slam Gewinner hervorbrachte. Die drei Champions waren: Chris Jericho, Dean Ambrose und Roman Reigns!
  • Keiner der bisherigen Grand Slam Champions gewann den Universal Title. Den bisherigen Universal Champions fehlen noch
    • beide Midcard Championships und ein Tag Team Championship (Finn Balor)
    • ein Tag Team Title (Kevin Owens)
    • beide Midcard Championships und ein Tag Team Championship (Goldberg)
    • beide Midcard Championships und ein Tag Team Championship (Brock Lesnar)
  • Durch die Änderung des Formats verloren Shawn Michaels, Triple H, Chris Jericho, Rob Van Dam, Booker T, Jeff Hardy, John Bradshaw Layfield und Christian den "Grand Slam Champion"-Status. Chris Jericho ist der einzige dieser acht Superstars der es schaffte den Status zurückzubekommen, als er 2017 United States Champion wurde.
  • Durch die Änderung des Formats wurden rückwirkend Edge und The Miz in den Rang des Grand Slam Champions erhoben.

What exactly qualifies a Grand Slam Champion in WWE has changed several times as the roster of championships has, and only nine Superstars had managed to meet the current set of criteria: Intercontinental Champion, United States Champion, either the Raw (formerly WWE) or SmackDown Tag Team Championship and either active heavyweight title — as in, WWE Championship or, now, the Universal Championship. That is, until WWE Fastlane, when the ranks of Grand Slam Champions grew by one.
Quelle: http://www.wwe.com/article/randy-orton-new-grand-slam-winners
 
Ernsthaft WWE?
Weil sie alle paar Jahre die Titel ändern, ändern sie auch die Kriterien für ihren Grand Slam?
Die werten jetzt ernsthaft Shawn Michaels, HHH oder Jeff Hardy nicht mehr als Grand Slam Champions?
:macepalm:

Mal sehen ob HHH nicht nochmal kurz den US-Titel bekommt. :rolleyes:
 
Das kann man ja sehen wie man möchte, man muss ja nicht der WWE-Version folgen. WWE hat gute Gründe das so zu sehen, genau wie bei den 16 Titeln von Ric Flair, aber man kann es natürlich auch anders sehen, je nachdem wie man zählt. Da gibt es halt einfach mehrere Möglichkeiten.
 
Das kann man ja sehen wie man möchte, man muss ja nicht der WWE-Version folgen. WWE hat gute Gründe das so zu sehen, genau wie bei den 16 Titeln von Ric Flair, aber man kann es natürlich auch anders sehen, je nachdem wie man zählt. Da gibt es halt einfach mehrere Möglichkeiten.

Hmmm...Also gerade bei Ric Flair kann man es drehen und wenden wie man will, man kommt nie auf 16 Regentschaften.

9x NWA World Heavyweight Champion
8x WCW World Heavyweight Champion
2x WWF World Heavyweight Champion
(2x WCW International World Heavyweight Championship)

Selbst man die 1-2 Titelwechsel rausnimmt, die damals versucht wurden zu vertuschen, kommt man einfach nie auf 16.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ernsthaft WWE?
Weil sie alle paar Jahre die Titel ändern, ändern sie auch die Kriterien für ihren Grand Slam?
Die werten jetzt ernsthaft Shawn Michaels, HHH oder Jeff Hardy nicht mehr als Grand Slam Champions?
:macepalm:

Mal sehen ob HHH nicht nochmal kurz den US-Titel bekommt. :rolleyes:

Naja, der European-Championship und der Hardcore-Championship sind ja schon einige Jahre weg. Da ist es mMn nicht mehr als logisch die Kriterien zu ändern. Unter anderem auch, da der US-Championship schon eine ganze Weile aktiv ist.
 
Hmmm...Also gerade bei Ric Flair kann man es drehen und wenden wie man will, man kommt nie auf 16 Regentschaften.

9x NWA World Heavyweight Champion
8x WCW World Heavyweight Champion
2x WWF World Heavyweight Champion
(2x WCW International World Heavyweight Championship)

Selbst man die 1-2 Titelwechsel rausnimmt, die damals versucht wurden zu vertuschen, kommt man einfach nie auf 16.

Man braucht nur die Titelgewinne zu zählen, bei denen Flair nicht vorher sowieso schon Champion war, dann kommt man auf 16. Er hat 16 Mal DIE Weltmeisterschaft gewonnen. Nach dem Motto: Wenn man schon Weltmeister ist, kann man nicht nochmal die Weltmeisterschaft gewinnen.

Beispiel: Flair gewinnt 1991 die NWA-Weltmeisterschaft von Sting zurück. Ihm wird außerdem die WCW-Weltmeisterschaft verliehen. Dann verliert er NUR die NWA-Weltmeisterschaft an Fujinami, behält aber die WCW-Weltmeisterschaft und gewinnt die NWA-Weltmeisterschaft wieder zurück. Das sind 3 Regentschaften verschiedener Weltmeisterschaften, aber insgesamt sogesehen auch trotzdem nur eine Regentschaft ganz allgemein als Weltmeister.

Die anderen Regentschaften die man zusammenziehen kann, sind beim Übergang vom NWA-Titel zum WCW International World Title sowie bei der Auflösung des letzteren zu finden.

Dann gibt es noch einen Sonderfall am Ende, als Nash Flair den Titel kampflos zurückgegeben hat. Da sah Flair sich ja auch eigentlich als durchgängiger Champion, dem der Titel unrechtmäßig aberkannt worden ist. Für Flair wurde da einfach nur der richtige Zustand wiederhergestellt, da würde ich an seiner Stelle auch nicht von sprechen, den Titel nochmal "gewonnen" zu haben.

So werden aus 21 schließlich 16. Gibt sicher noch andere Möglichkeiten darauf zu kommen, die bevorzuge ich jedenfalls. Flair _gewann_ 16 Mal _die_ Weltmeisterschaft. Er hatte aber 21 verschiedene Regentschaften unterschiedlicher Weltmeisterschaften.
 
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Flair selbst bestätigt die Zahlen 16 und 21 selbst, auch wenn er einen anderen Ansatz vertritt, um auf die Zahlen zu kommen, den ich aber nicht unterstütze (z.B. seine karibischen Abenteuer oder den falschgezählten Switch in Neuseeland/Singapur). WWE, PWI und sonstige kommen wohl noch auf anderen Wegen auf die Zahl. Ich würde tatsächlich sagen, dass die 16 seiner Karriere am gerechtesten wird, auch gerade, wenn man sie mit Cena vergleicht, bei dem es so gemischte Regentschaften nie gab, es ist die zurückhaltende und würdevollste Zählung, bei der es nichts zu diskutieren gibt, ob irgendwas doch nicht zählt. 21 ist eben einfach die Zahl, wenn man unterschiedliche Titelregentschaften berücksichtigt, die sich zum Teil aber überschnitten haben. Die Überschneidungen (und den letzten "Gewinn" durch Nash) rausgerechnet und man ist bei 16.

 
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Weil sie alle paar Jahre die Titel ändern, ändern sie auch die Kriterien für ihren Grand Slam?
Der Hauptgrund für die Änderung dürfte gewesen sein, dass der United States Title mittlerweile dem Intercontinental Title gleichgestellt ist und zudem keine weiteren Grand Slam Champions mehr möglich gewesen wären, nachdem bereits seit Jahren der European und Hardcore Title nicht mehr existieren.

Fand da die Neudefinition als Daniel Bryan den Intercontinental Title gewann nicht mal so schlecht. Damals (2015) wurde es definiert als "Grand Slam = Hat jeden aktiven Titel gehalten). Den "Fehler" hat man m.M.n. gemacht, indem man die alten Titel nicht integriert hat, die zum Zeitpunkt von Bryan's Titelgewinn nicht mehr existierten (World Heavyweight Title, World Tag Team Title etc.), die neuen, die noch nicht existierten (SmackDown Tag Team Title, Universal Title) aber schon. Wäre ja sehr leicht möglich gewesen: ein World Title (WWE Championship, World Heavyweight Championship, Universal Title), zwei Midcard Title (IC, US, Hardcore, European, Cruiserweight etc.) und irgendein Tag Team Title (WWE, World, RAW, SmackDown).
 
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Der Hauptgrund für die Änderung dürfte gewesen sein, dass der United States Title mittlerweile dem Intercontinental Title gleichgestellt ist und zudem keine weiteren Grand Slam Champions mehr möglich gewesen wären, nachdem bereits seit Jahren der European und Hardcore Title nicht mehr existieren.

Fand da die Neudefinition als Daniel Bryan den Intercontinental Title gewann nicht mal so schlecht. Damals (2015) wurde es definiert als "Grand Slam = Hat jeden aktiven Titel gehalten). Den "Fehler" hat man m.M.n. gemacht, indem man die alten Titel nicht integriert hat, die zum Zeitpunkt von Bryan's Titelgewinn nicht mehr existierten (World Heavyweight Title, World Tag Team Title etc.), die neuen, die noch nicht existierten (SmackDown Tag Team Title, Universal Title) aber schon. Wäre ja sehr leicht möglich gewesen: ein World Title (WWE Championship, World Heavyweight Championship, Universal Title), zwei Midcard Title (IC, US, Hardcore, European, Cruiserweight etc.) und irgendein Tag Team Title (WWE, World, RAW, SmackDown).

Lustigerweise würde der Triple Crown nicht betroffen. Den würde z. B. der Undertaker bekommen, wenn er noch einmal IC-Champion würde. Und er war bisher nur World Tag Team Champion. Die anderen beiden hatte er noch nie.
 
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Man braucht nur die Titelgewinne zu zählen, bei denen Flair nicht vorher sowieso schon Champion war, dann kommt man auf 16. Er hat 16 Mal DIE Weltmeisterschaft gewonnen. Nach dem Motto: Wenn man schon Weltmeister ist, kann man nicht nochmal die Weltmeisterschaft gewinnen.

Beispiel: Flair gewinnt 1991 die NWA-Weltmeisterschaft von Sting zurück. Ihm wird außerdem die WCW-Weltmeisterschaft verliehen. Dann verliert er NUR die NWA-Weltmeisterschaft an Fujinami, behält aber die WCW-Weltmeisterschaft und gewinnt die NWA-Weltmeisterschaft wieder zurück. Das sind 3 Regentschaften verschiedener Weltmeisterschaften, aber insgesamt sogesehen auch trotzdem nur eine Regentschaft ganz allgemein als Weltmeister.

Die anderen Regentschaften die man zusammenziehen kann, sind beim Übergang vom NWA-Titel zum WCW International World Title sowie bei der Auflösung des letzteren zu finden.

Dann gibt es noch einen Sonderfall am Ende, als Nash Flair den Titel kampflos zurückgegeben hat. Da sah Flair sich ja auch eigentlich als durchgängiger Champion, dem der Titel unrechtmäßig aberkannt worden ist. Für Flair wurde da einfach nur der richtige Zustand wiederhergestellt, da würde ich an seiner Stelle auch nicht von sprechen, den Titel nochmal "gewonnen" zu haben.

So werden aus 21 schließlich 16. Gibt sicher noch andere Möglichkeiten darauf zu kommen, die bevorzuge ich jedenfalls. Flair _gewann_ 16 Mal _die_ Weltmeisterschaft. Er hatte aber 21 verschiedene Regentschaften unterschiedlicher Weltmeisterschaften.

Flair selbst bestätigt die Zahlen 16 und 21 selbst, auch wenn er einen anderen Ansatz vertritt, um auf die Zahlen zu kommen, den ich aber nicht unterstütze (z.B. seine karibischen Abenteuer oder den falschgezählten Switch in Neuseeland/Singapur). WWE, PWI und sonstige kommen wohl noch auf anderen Wegen auf die Zahl. Ich würde tatsächlich sagen, dass die 16 seiner Karriere am gerechtesten wird, auch gerade, wenn man sie mit Cena vergleicht, bei dem es so gemischte Regentschaften nie gab, es ist die zurückhaltende und würdevollste Zählung, bei der es nichts zu diskutieren gibt, ob irgendwas doch nicht zählt. 21 ist eben einfach die Zahl, wenn man unterschiedliche Titelregentschaften berücksichtigt, die sich zum Teil aber überschnitten haben. Die Überschneidungen (und den letzten "Gewinn" durch Nash) rausgerechnet und man ist bei 16.

Hier geht es um gewonne Titel. Da stellen sich jedem Statistiker die Nackenhaare auf. Das ist schlichtweg das zurechtbiegen von Fakten und KEINE legitime Vorgegensweise um Regentschaften zu zählen. Flair hat mindestens 20 World Title gewonnen, war damit mindestens 20-facher Weltmeister. Und nicht 16-mal, nicht 18-mal oder was auch immer. Wenn ich drei Titel gleichzeitig halte, dann halte ich drei Weltmeistertitel gleichzeitig. Oder man benennt den Rekord um und sagt "Wrestler der sich im Laufe seiner Karriere am häufigsten Weltmeister nennen durfte". Hier gibt es keinen Ansatz zu vertreten, hier gilt es darum eine Unwahrheit als Wahrheit zu verkaufen.
 
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