CM Punk kündigt Comeback bei UFC 225 an! Steht sein Gegner schon fest? - Card Update zu UFC 223 Mega-Event! - Doping-Vergehen! Ion Cuțelaba für sechs

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CM Punk kündigt Comeback bei UFC 225 an! Steht sein Gegner schon fest?

Wir berichteten in dieser Woche bereits über den UFC 225 PPV, welcher am 9. Juni in Chicago, Illinois stattfinden wird. Im Hauptkampf der Großveranstaltung in der "Windy City" wird Robert Whittaker seine UFC Middleweight Championship erstmals aufs Spiel setzen. Dabei wird er gegen Yoel Romero antreten, gegen den er sich im vergangenen Jahr bereits um den Interims Titel durchsetzen konnte. Aufgrund des Standortes des PPVs wurde natürlich auch der Name CM Punk (0-1) ins Gespräch gebracht und mittlerweile gibt es zu einem potenziellen Comeback auch ein Update.

So deutete der ehemalige WWE Superstar selber über Twitter, dass er bei UFC 225 antreten werde. Auf eine ironische Frage, wann man Brooks, so Punks bürgerlicher Name, das nächste Mal im Octagon weinen sehen werde, antwortete er, dass dies am 9. Juli passiere, wenn er nach seinem Erfolg in die Augen seiner Ehefrau sehen werde und sich bei seinem Team und seinen Partnern für die Unterstützung bedanken werde. Da UFC 225 eben am 9. Juni stattfindet, hat Punk sein Comeback somit öffentlich bekannt gegeben.

Kommen wir nun zu Punks möglichen Gegnern bei der Großveranstaltung. Während in den letzten Wochen mehrfach der Name Floyd Mayweather genannt wurde, ist die wahrscheinlichste Option momentan der MMA-Journalist und Teilzeitkämpfer Mike Jackson (0-1). Jackson debütierte im Februar 2016 für die UFC, als er Mickey Gall in wenigen Sekunden unterlag. Gall verdiente sich damit die Chance, Punk bei dessen MMA Debüt zu begrüßen und nutzte seine Gelegenheit bekanntlich, indem er den ehemaligen WWE Champion in unter drei Minuten zur Aufgabe zwingen konnte.

Jackson sagte zum möglichen Kampf gegen Punk, dass er Matchmaker Mick Maynard angeschrieben hätte, um sich für den Fight zu bewerben und dieser ihm auch geantwortet habe. Zwar machte Maynard den Kampf nicht bekannt, allerdings meint er gegenüber Jackson, dass dieser abwarten solle. Zu Punk sagte Jackson, dass er sich bei ihn rächen dafür rächen wolle, dass dieser ihn einen Anfänger genannt habe. Auch sagte er, dass er skeptisch sei, ob Punk deutlich besser als bei seinem Debüt sein werde, da er alt und kein Freak-Athlet wie Brock Lesnar oder Dwayne Johnson sei. Im MMA sei es schwer sich im hohen Alter weiterzuentwickeln, jedoch sei dies nicht unmöglich. Er könne sich einfach nicht vorstellen, dass Punk in der Lage sein wird, ihn bei UFC 225 zu bezwingen. Sollte der Kampf offiziell gemacht werden, erfahrt ihr dies hier.

Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com

Card Update zu UFC 223 Mega-Event! - Ein Fight abgeändert, ein Fight neu angesetzt

Am 07. April 2018 wird uns die Ultimate Fighting Championship einen der größten Pay Per Views des Jahres präsentieren, wenn UFC 223: Ferguson vs. Khabib im Barclays Center in Brooklyn, New York über die Bühne geht. Angeführt wird die Fightcard von einem Championship Double Header, der sich gewaschen hat. Einerseits werden Tony Ferguson (23-3) und Khabib Nurmagomedov (25-0) die Veranstaltung mit ihrem Kampf um die vakante UFC Lightweight Championship headlinen und andererseits wird das heißerwartete UFC Women's Strawweight Championship Rematch zwischen Rose Namajunas (7-3) und Joanna Jędrzejczyk (14-1) im Co-Main Event des Abends stehen.

Insgesamt enthält die Card 13 Ansetzungen - 5 Ansetzungen auf der Pay Per View Main Card, 4 Ansetzungen auf der FOX Sports 1 Preliminary Card und 4 Ansetzungen auf der UFC Fight Pass Preliminary Card. In den vergangenen Tagen gab es noch eine kleine Änderung, sowie eine Neu-Ansetzung. Einerseits wurde ein Featherweight bout zwischen Zabit Magomedsharipov (14-1) und Kyle Bochniak (8-2) neu angesetzt. Dieser Fight wird den Kampfabend eröffnen. Magomedsharipov gilt als ein hochtalentiertes Federgewicht aus dem Camp von Khabib. Hier wird es der 27-Jährige Russe mit Bochniak zu tun bekommen, der ein UFC Veteran ist. Der 31-Jährige Amerikaner kämpfte bereits viermal unter dem UFC Banner.

Andererseits musste Mairbek Taisumov (27-5) seinen geplanten Lightweight bout gegen Evan Dunham (18-6-1) aufgrund von VISA Problemen absagen. Ihn wird nun der The Ultimate Fighter: Nations Welterweight Tournament Finalist Olivier Aubin-Mercier (10-2) ersetzen. Dunham ist momentan die #14 der offiziellen UFC Lightweight Fighter Rankings. Der 36-Jährige ist seit Januar 2015 ohne Niederlage. Sein Gegner hat derweil seit Januar 2016 nicht mehr verloren. Somit kann man hier definitiv von einem Top 15 Fight zwischen Dunham und Aubin-Mercier sprechen. Kurz nach der Absage kündigte Taisumov in einem Interview mit MMAFighting.com an, dass er nun gerne bei UFC 224 antreten würde. Er sagte:

"Sie sagten mir, sie bräuchten noch etwas mehr Zeit, um meine VISA Probleme zu lösen. Sie versprachen mir aber, dass ich auf jeden Fall ein Visum erhalten werde, allerdings würden sie es nicht bis zum 07. April schaffen. Somit musste mein Fight leider abgesagt werden. Ich bin deswegen ziemlich enttäuscht. Es wirft mich in meiner Karriere enorm zurück.

Ich hoffe daher, dass ich bei UFC 224 in Rio antreten kann, falls der UFC Matchmaker Sean Shelby einen Gegner für mich finden kann. Ich denke, es ist eine gute Idee, denn ich fühle mich derzeit sehr gut und bin in guter körperlicher Verfassung. Ich hoffe wirklich, dass sie einen Gegner für mich finden können."

Die vollständige UFC 223 Fightcard findet ihr hier: UFC 223: Ferguson vs. Khabib Fightcard aus Brooklyn, New York, USA (07.04.2018)

Quelle: MMAFighting.com

Doping-Vergehen! Ion Cuțelaba für sechs Monate gesperrt! - Glück im Unglück: United States Anti-Doping Agency reduziert Sperre von zwei Jahren auf sechs Monate

Am vergangenen Donnerstag verkündete die United States Anti-Doping Agency, dass das UFC Light Heavyweight Ion Cuțelaba (13-3, 1 NC) für sechs Monate gesperrt wurde. Der 24-Jährige hatte nämlich im Oktober letzten Jahres die sogenannte Ozontherapie, ein teilweise verbotenes Verfahren zur Verbesserung der Sauerstoffzufuhr, verwendet.

Zwar ist die Effektivität dieses Verfahrens nach wie vor sehr umstritten, aber dennoch sind einige Methoden davon unter dem Banner der World Anti-Doping Agency verboten. Somit beging Cuțelaba unbewusst einen Regelverstoß, obwohl er die USADA im Vorfeld über die Nutzung der Ozontherapie informierte. Als die USADA das Verfahren im Anschluss untersuchte, fiel auf, dass er eine verbotene Methode zur Anwendung der Ozontherapie genutzt hat. Die WADA erklärte in einer offiziellen Pressemitteilung:

"Unsere Liste der verbotenen Substanzen verbietet die Nutzung von Blutzell-Produkten jeglicher Art, solange ein anerkannter Arzt zuvor keine ärztliche Empfehlung dafür ausgesprochen hat. Da [Ion] Cuțelaba sein eigenes Fehlverhalten nicht bewusst war, verpasste er es, die benötigten ärztlichen Dokumente zeitgerecht vorzulegen."

Die Sperre des Moldawiers sollte zunächst zwei Jahre betragen. Aufgrund der unglücklichen Umstände wurde seine Suspendierung jedoch auf sechs Monate verkürzt. Laut der USADA sei das Vergehen Cuțelaba's als eher gering einzustufen. Somit läuft seine Sperre rückwirkend ab dem 03. November 2017 lediglich über sechs Monate.

Cuțelaba trat bisher viermal unter dem Banner der Ultimate Fighting Championship an - zwei Siege, zwei Niederlagen. Ab dem 03. Mai 2018 wäre er für eine Rückkehr ins Octagon berechtigt. Er äußerte sich in dieser Woche in einem Gespräch mit MMAFighting.com zu der ganzen Geschichte:

"Die letzten Monate waren für mich sehr schwierig und emotional. Bei UFC 217 sollte ich im Madison Square Garden die Chance erhalten, einen bleibenden Eindruck in der 205 Pfund Division der UFC zu hinterlassen und so meinen ersten Schritt in Richtung UFC Light Heavyweight Championship zu machen. Leider konnte ich es nicht tun. Zwischenzeitlich sollte es mir für zwei Jahre untersagt sein, zu kämpfen. Ich möchte nochmal klarstellen, dass ich während meiner Ozontherapie keine illegalen Produkte verwendet habe und nie vorgehabt habe, zu betrügen. Viele Monate später kann ich glücklicherweise berichten, dass die Sperre der USADA von zwei Jahren auf sechs Monate verkürzt wurde.

Vielen Dank an Dr. Iulia Barau, die mich in dieser schwierigen Zeit unterstützt hat. Meine Intentionen waren stets ehrlich. Mein Vergehen ist kein Betrug, sondern lediglich eine Anwendung, die zwar keine leistungsfördernde Wirkung hat, aber dennoch im Regelbuch der WADA verboten ist. Die USADA hat dies beachtet. Es war nicht leicht. Es war ein langer und steiniger Weg, um meine Intentionen und meinen Charakter zu beweisen. Es war nicht leicht, dies zu tun, aber dank meines Teams und meines Managements hat die USADA nun doch meine Ansicht akzeptiert und deswegen werde ich bald schon ins Octagon zurückkehren, da ich im Mai bereits wieder kämpfen darf. Dann werde ich meinem Traum, ein UFC Champion zu werden, nachgehen. Der Hulk ist zurück!"

Quelle: MMAFighting.com

Update zur Doping-Sperre von Cynthia Calvillo! - Nevada State Athletic Commission spricht 9-monatige Suspendierung aus

Bereits vor einigen Tagen berichteten wir an anderer Stelle (KLICK!) über die 6-monatige Doping-Sperre von Cynthia Calvillo (6-1). Nun haben wir dazu nochmal ein kleines Update zu vermelden, denn inzwischen verkündete auch die Nevada State Athletic Commission ihre Sanktionen gegenüber der 30-Jährigen Mexikanerin.

So ließ die NSAC am vergangenen Dienstag verlauten, dass Calvillo aufgrund ihres positiven Post-Fight Doping Tests - sie wurde hier positiv auf Marihuana getestet - für neun Monate im US-Bundesstaat Nevada gesperrt sein wird. Bekanntlich unterlag Calvillo im Rahmen von UFC 219: Cyborg vs Holm der ehemaligen Women's Strawweight Championesse der Ultimate Fighting Championship Carla Esparza (13-4) via Unanimous Decision.

Vor einigen Tagen erhielt sie dann ihre Strafe von Seiten der United States Anti-Doping Agency. Die USADA suspendierte sie für sechs Monate vom Mixed Martial Arts Sport. Die Sperre läuft rückwirkend seit dem 30.12.2017. Zwar hätte Calvillo die Chance gehabt, die Strafe der USADA von sechs auf drei Monate zu reduzieren, indem sie an einem von der USADA anerkannten Anti-Doping Seminar teilgenommen hätte, jedoch ist dies nun mit dem Urteil der NSAC eh hinfällig. Somit ist sie frühstens ab dem 30. September 2018 für eine Rückkehr ins Octagon berechtigt.

Neben der Zeitstrafe verdonnerte man sie zusätzlich auch noch zu einer Geldstrafe von $6.150 - das sind 15 Prozent ihres Fighter Gehaltes. Zudem muss sie einen negativen Doping-Test vorlegen, bevor sie erneut eine Fighter Lizenz bei der Commission beantragen darf. Das Mitglied des Team Alpha Males wird derzeit an #9 der offiziellen UFC Women's Strawweight Fighter Rankings geführt.

Quelle: MMAFighting.com
 
Ich will hier jetzt gar nicht darüber diskutieren, ob CM Punk diesen Spot verdient hat. Natürlich hat er ihn nicht verdient! Aber ich mag Phil Brooks einfach und gönne ihm einen Erfolg bei seinem neuen Hobby. Der MMA Sport ist seine neue Leidenschaft und da wünsche ich ihm nun endlich auch mal ein Erfolgserlebnis. Jackson ist jetzt auch kein sonderlich guter MMA Fighter. Vielleicht hat sich Punk ja wirklich weiterentwickelt. Beim ersten Fight war er, sorry wenn ich das so sagen muss, grottenschlecht. Ich hoffe einfach, dass es für Jackson reichen wird.
 
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