- Gestern feierte Daniel Bryan im Rahmen von "Wrestlemania 34" sein viel umjubeltes und von vielen Fans kaum mehr für möglich gehaltenes In-Ring-Comeback. Paul "Triple H" Levesque gab ESPN im Vorfeld zu diesem Match ein Interview, in dem vor allem Daniel Bryan, dessen Comeback im Besonderen sowie die medizinische Situation im Wrestling im Allgemeinen thematisiert wurden.
Laut Hunter wurde Bryans Rückkehr in den letzten Wochen immer häufiger relevant, weil das Szenario immer wahrscheinlicher wurde, dass der YES-Mann bei einer anderen Liga antreten könnte, für den Fall, dass er bei WWE wirklich nicht die Ringfreigabe erhalten würde. Dies führte bei WWE angeblich zu einer gewissen Angst um Bryan, der bei jeder anderen Liga eben nicht die medizinische Sicherheit und Versorgung haben würde, wie dies nach Meinung Hunters bei WWE der Fall ist. Bryan hätte seine Gesundheit, sein Leben und die Sicherheit seiner Familie aufs Spiel gesetzt, um wieder in den Ring zu steigen - und das sei es schlicht nicht wert! Diese Worte klingen so, als ob man Bryan aus reiner Fürsorge nicht gehen lassen wollte. Wenn er schon in den Ring will, dann am besten bei der Liga, die sich um ihre Worker medizinisch am besten kümmert - das scheint der Grund dafür zu sein, dass WWE Bryan letztlich doch die Ringfreigabe erteilte.
In Bezug auf diese Aussage gab es bereits kritisches Feedback aus den Medien. So merkte Dave Meltzer an, dass auch andere Ligen sich um die Gesundheit ihrer Worker kümmern würden. Zwar hätte wohl kaum eine andere Promotion die Gehirntests verlangt, aber alle großen Ligen (wie CMLL und New Japan Pro Wrestling) haben stets erfahrene Ärzte am Ring. Und NJPW schickt, ebenso wie WWE, bei dem kleinsten Anzeichen eines Problems Mediziner ins Geschehen. Insofern muss man Hunters Aussage relativieren. Dies gilt vor allem vor dem Hintergrund, dass man beim Marktführer Shane McMahon nach seiner Verletzung (Diverticulitis) vor Mania gleichwohl in den Ring ließ und er auch schon vorher sehr riskante Stunts in seine Matches einbaute. Auch hatte man bei WWE keine Probleme damit, Bryan im Vorfeld von Mania und bei der Show selber eine Power Bomb auf den Apron einstecken zu lassen. Berücksichtigt werden muss wohl auch, dass die meisten Verletzungen nicht bei den gefährlichen Moves geschehen, sondern bei den Standardaktionen, bei denen sich für eine Sekunde einmal Nachlässigkeit eingeschlichen hat. Und hier mag dann auch der prall gefüllte Terminplan von WWE eine Rolle spielen, der den Workern viel Energie, Kraft und Konzentration abverlangt. Hierauf weisen einige Stimmen aus der Fachwelt relativierend hin.
- Der Marktführer hat sich die Dienste einer neuen Ringsprecherin gesichert. Die 35-jährige Sarah Schreiber wurde engagiert und wird noch diese Woche mit ihrem neuen Job als Ansagerin beginnen. Sie hat an der Universität in Miami studiert und das Studium mit dem BFA im Fach "Musikalisches Theater" abgeschlossen. Sarah hat bereits einschlägige Erfahrungen im Show Business, war sie doch schon in der "The Late Show" von David Letterman zu sehen und hatte einige auch einige Auftritte in Filmen und bei Award Shows.
Quelle: ESPN, Wrestling Observer
Laut Hunter wurde Bryans Rückkehr in den letzten Wochen immer häufiger relevant, weil das Szenario immer wahrscheinlicher wurde, dass der YES-Mann bei einer anderen Liga antreten könnte, für den Fall, dass er bei WWE wirklich nicht die Ringfreigabe erhalten würde. Dies führte bei WWE angeblich zu einer gewissen Angst um Bryan, der bei jeder anderen Liga eben nicht die medizinische Sicherheit und Versorgung haben würde, wie dies nach Meinung Hunters bei WWE der Fall ist. Bryan hätte seine Gesundheit, sein Leben und die Sicherheit seiner Familie aufs Spiel gesetzt, um wieder in den Ring zu steigen - und das sei es schlicht nicht wert! Diese Worte klingen so, als ob man Bryan aus reiner Fürsorge nicht gehen lassen wollte. Wenn er schon in den Ring will, dann am besten bei der Liga, die sich um ihre Worker medizinisch am besten kümmert - das scheint der Grund dafür zu sein, dass WWE Bryan letztlich doch die Ringfreigabe erteilte.
In Bezug auf diese Aussage gab es bereits kritisches Feedback aus den Medien. So merkte Dave Meltzer an, dass auch andere Ligen sich um die Gesundheit ihrer Worker kümmern würden. Zwar hätte wohl kaum eine andere Promotion die Gehirntests verlangt, aber alle großen Ligen (wie CMLL und New Japan Pro Wrestling) haben stets erfahrene Ärzte am Ring. Und NJPW schickt, ebenso wie WWE, bei dem kleinsten Anzeichen eines Problems Mediziner ins Geschehen. Insofern muss man Hunters Aussage relativieren. Dies gilt vor allem vor dem Hintergrund, dass man beim Marktführer Shane McMahon nach seiner Verletzung (Diverticulitis) vor Mania gleichwohl in den Ring ließ und er auch schon vorher sehr riskante Stunts in seine Matches einbaute. Auch hatte man bei WWE keine Probleme damit, Bryan im Vorfeld von Mania und bei der Show selber eine Power Bomb auf den Apron einstecken zu lassen. Berücksichtigt werden muss wohl auch, dass die meisten Verletzungen nicht bei den gefährlichen Moves geschehen, sondern bei den Standardaktionen, bei denen sich für eine Sekunde einmal Nachlässigkeit eingeschlichen hat. Und hier mag dann auch der prall gefüllte Terminplan von WWE eine Rolle spielen, der den Workern viel Energie, Kraft und Konzentration abverlangt. Hierauf weisen einige Stimmen aus der Fachwelt relativierend hin.
- Der Marktführer hat sich die Dienste einer neuen Ringsprecherin gesichert. Die 35-jährige Sarah Schreiber wurde engagiert und wird noch diese Woche mit ihrem neuen Job als Ansagerin beginnen. Sie hat an der Universität in Miami studiert und das Studium mit dem BFA im Fach "Musikalisches Theater" abgeschlossen. Sarah hat bereits einschlägige Erfahrungen im Show Business, war sie doch schon in der "The Late Show" von David Letterman zu sehen und hatte einige auch einige Auftritte in Filmen und bei Award Shows.
Quelle: ESPN, Wrestling Observer
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