- Letzte Woche berichteten wir darüber, dass Rusev beim "Greatest Royal Rumble"-Special in einem Casket-Match gegen den Undertaker antreten sollte. Kurz danach revidierte WWE diese Ansetzung allerdings wieder und tauschte Rusev gegen Chris Jericho aus. Jericho, der im Übrigen ohnehin für die Show - wenn auch für die 50 Man Battle Royal - vorgesehen war, wurde nun allerdings ebenfalls ersetzt und zwar durch niemand Anderen als...Rusev! Momentan ist unklar, worin dieses Hin und Her begründet liegt. Während es innerhalb der Storyline so verkauft wurde, dass Rusevs Ehefrau Lana sich gegenüber den Offiziellen dafür eingesetzt hatte, das Match zu streichen, ist nicht bekannt, was der wirkliche Grund für dieses wirre Booking ist. Wir berichteten darüber, dass einigen Personen ein Interview von Rusev & Lana mit TMZ Sports sauer aufgestoßen sein soll. Das "Klatschblatt" hatte das Interview mit der Überschrift "Gonna crush his old ass" beworben, obwohl diese Worte überhaupt nicht fielen. Möglicherweise ist auch WWE auf diese überspitzte Überschrift reingefallen und reagierte (zu) schnell. Innerhalb der Storyline rudert man nun zurück. So schrieb Lana auf Twitter:
- Im kommenden Juni wird WWE bekanntlich wieder zwei Shows im Vereinigten Königreich präsentieren, welche ganz im Zeichen der UK-Division stehen werden. Ohnehin war in den letzten Wochen und Monaten wieder vermehrt Gerüchte laut geworden, laut denen WWE die Pläne für eine auf Großbritannien zugeschnittene Show wieder mehr in den Fokus gerückt haben soll. Dies hat laut Dave Meltzer auch einen guten Grund: Aus Kreisen des britischen Fernsehsenders iTV sind aktuell wieder Gerüchte zu hören, laut denen man das "World Of Sport: Wrestling"-Projekt neu angehen möchte. Zwei Quellen sollen gegenüber dem Wrestling Observer bestätigt haben, dass einige UK-Wrestler, die einst von iTV für das Projekt unter Vertrag genommen wurden, darüber informiert wurden, dass man möglicherweise bereits im kommenden Monat weitere Shows aufzeichnen möchte. Die Rede ist von drei Events, bei denen 10 einstündige TV-Shows aufgezeichnet werden sollen. Je nach Quoten würde der Sender dann über eine Fortsetzung des Projekts entscheiden. Viele der britischen Topstars stehen mittlerweile aber bei WWE unter Vertrag, was natürlich ein Problem für iTV darstellt. Immer wenn derartige Gerüchte die Runde machten, wurde WWE deutlich agressiver auf dem britischen Markt, so auch dieses Mal. ITV ist einer der größten TV-Sender des Landes und die Neuauflage von "World Of Sport: Wrestling", die am 31. Dezember 2016 ausgestrahlt wurde, sahen 1,25 Millionen Zuschauer. Dies ist ein Vielfaches von dem, was WWE auf dem Pay-TV-Sender Sky erreicht. Eine gute "RAW"-Ausgabe wird auf Sky im Optimalfall von ca. 50.000 Zuschauern gesehen. Natürlich ist es für WWE dennoch wesentlich einfacher, im UK große Halle auszuverkaufen, dennoch möchte man erst gar keine große Konkurrenz aufkommen lassen.
Die UK-Division wurde Anfang 2017 von WWE aus dem Boden gestampft, um zu verhindern, dass sich die größten UK-Talente dem "World Of Sport: Wrestling"-Projekt von iTV anschließen. Als die ursprünglichen Pläne von iTV dann nicht umgesetzt wurden und die "World Of Sport: Wrestling"-Tapings wieder auf unbestimmte Zeit verschoben wurden, erlahmte auch WWEs Interesse an der UK-Division wieder deutlich. Alleine die beiden Shows des WWE UK Championship Tournaments im Januar 2017 waren eine kostspielige Angelegenheit für WWE und man suchte seither nach einem TV-Sender im Vereinigten Königreich, der für eine Show mit den UK-Stars zahlen würde. Es herrscht das Gefühl vor, dass der Marktführer bis Mai noch viele weitere UK-Talente unter Vertrag nehmen wird und man möglicherweise sogar kurz vor dem Abschluss eines TV-Deals steht. Einige Personen vermuten sogar, dass die beiden WWE-Shows im Juni der Startschuss regelmäßiger TV-Tapings für die neue TV-Show sein könnten. Allerdings stand WWE Berichten zufolge bereits vor einem Jahr genau an diesem Punkt und alles wurde auf Eis gelegt, nachdem iTV die eigenen Pläne auf die lange Bank geschoben hatte. Insider der UK-Szene haben aber das Gefühl, dass sich das Business auf der Insel schon sehr bald ändern wird, da WWE wesentlich aggressiver zu Werke gehen wird, sobald iTV das "World Of Sport Wrestling"-Projekt wieder startet. UK-Talente unter WWE-Vertrag würden dann wohl deutlich mehr beschränkt werden und dürften weniger Independent-Bookings annehmen. Progress und ICW, die beide ohnehin mit WWE zusammenarbeiten, wären hier wohl nicht betroffen, aber bei WWE möchte man die Top-Independent-Promotions unter Kontrolle haben und mehr Konkurrenz im TV vermeiden.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter
Chris Jericho wird übrigens, wie bereits ursprünglich angekündigt, an der 50 Man Battle Royal teilnehmen.
- Im kommenden Juni wird WWE bekanntlich wieder zwei Shows im Vereinigten Königreich präsentieren, welche ganz im Zeichen der UK-Division stehen werden. Ohnehin war in den letzten Wochen und Monaten wieder vermehrt Gerüchte laut geworden, laut denen WWE die Pläne für eine auf Großbritannien zugeschnittene Show wieder mehr in den Fokus gerückt haben soll. Dies hat laut Dave Meltzer auch einen guten Grund: Aus Kreisen des britischen Fernsehsenders iTV sind aktuell wieder Gerüchte zu hören, laut denen man das "World Of Sport: Wrestling"-Projekt neu angehen möchte. Zwei Quellen sollen gegenüber dem Wrestling Observer bestätigt haben, dass einige UK-Wrestler, die einst von iTV für das Projekt unter Vertrag genommen wurden, darüber informiert wurden, dass man möglicherweise bereits im kommenden Monat weitere Shows aufzeichnen möchte. Die Rede ist von drei Events, bei denen 10 einstündige TV-Shows aufgezeichnet werden sollen. Je nach Quoten würde der Sender dann über eine Fortsetzung des Projekts entscheiden. Viele der britischen Topstars stehen mittlerweile aber bei WWE unter Vertrag, was natürlich ein Problem für iTV darstellt. Immer wenn derartige Gerüchte die Runde machten, wurde WWE deutlich agressiver auf dem britischen Markt, so auch dieses Mal. ITV ist einer der größten TV-Sender des Landes und die Neuauflage von "World Of Sport: Wrestling", die am 31. Dezember 2016 ausgestrahlt wurde, sahen 1,25 Millionen Zuschauer. Dies ist ein Vielfaches von dem, was WWE auf dem Pay-TV-Sender Sky erreicht. Eine gute "RAW"-Ausgabe wird auf Sky im Optimalfall von ca. 50.000 Zuschauern gesehen. Natürlich ist es für WWE dennoch wesentlich einfacher, im UK große Halle auszuverkaufen, dennoch möchte man erst gar keine große Konkurrenz aufkommen lassen.
Die UK-Division wurde Anfang 2017 von WWE aus dem Boden gestampft, um zu verhindern, dass sich die größten UK-Talente dem "World Of Sport: Wrestling"-Projekt von iTV anschließen. Als die ursprünglichen Pläne von iTV dann nicht umgesetzt wurden und die "World Of Sport: Wrestling"-Tapings wieder auf unbestimmte Zeit verschoben wurden, erlahmte auch WWEs Interesse an der UK-Division wieder deutlich. Alleine die beiden Shows des WWE UK Championship Tournaments im Januar 2017 waren eine kostspielige Angelegenheit für WWE und man suchte seither nach einem TV-Sender im Vereinigten Königreich, der für eine Show mit den UK-Stars zahlen würde. Es herrscht das Gefühl vor, dass der Marktführer bis Mai noch viele weitere UK-Talente unter Vertrag nehmen wird und man möglicherweise sogar kurz vor dem Abschluss eines TV-Deals steht. Einige Personen vermuten sogar, dass die beiden WWE-Shows im Juni der Startschuss regelmäßiger TV-Tapings für die neue TV-Show sein könnten. Allerdings stand WWE Berichten zufolge bereits vor einem Jahr genau an diesem Punkt und alles wurde auf Eis gelegt, nachdem iTV die eigenen Pläne auf die lange Bank geschoben hatte. Insider der UK-Szene haben aber das Gefühl, dass sich das Business auf der Insel schon sehr bald ändern wird, da WWE wesentlich aggressiver zu Werke gehen wird, sobald iTV das "World Of Sport Wrestling"-Projekt wieder startet. UK-Talente unter WWE-Vertrag würden dann wohl deutlich mehr beschränkt werden und dürften weniger Independent-Bookings annehmen. Progress und ICW, die beide ohnehin mit WWE zusammenarbeiten, wären hier wohl nicht betroffen, aber bei WWE möchte man die Top-Independent-Promotions unter Kontrolle haben und mehr Konkurrenz im TV vermeiden.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter
