- Noch immer schlägt der "Greatest Royal Rumble" hohe Wellen. Auch eine Woche nach der Show kommen immer mehr fragwürdige Geschichten rund um die kulturelle Sensibilität zum Vorschein. Nachdem wir bereits berichteten, dass auch die Frauen aus WWEs Führungsriege nicht am Trip nach Saudi Arabien teilgenommen haben, gibt es dank Dave Meltzer nun auch noch ein Update zur Situation um Sami Zayn zu vermelden. Demnach wurde dem Mann syrischer Abstammung rund eine Woche vor dem Event mitgeteilt, dass er nicht an der Show teilnehmen wird. Eine genaue Erklärung wurde dem ehemaligen NXT Champion nicht gegeben, nur dass man ein Verletzungsangle produzieren wird, um sein Fernbleiben trotz vorheriger Ankündigung zu erklären.
Wir alle wissen mittlerweile, dass der Grund für die Abwesenheit die seit 2012 nicht mehr existierenden Beziehungen zwischen Syrien und Saudi Arabien sind und dass man von Seiten WWE den Scheichs möglichst nicht auf die Füße treten wollte. Die Geschichte ist aber noch etwas pietätloser als man zunächst angenommen hat. So gab es innerhalb der Company eine interne schriftliche Anweisung, wie man sich im saudischen Königreich zu verhalten hat und welche Themen man besser nicht anspricht. So wurde bspw. deutlich gemacht, aus Höflichkeit niemals einen Handschlag auszuschlagen oder eben auch die Personalie Sami Zayn in keiner Weise zu erwähnen.
Im Laufe der vergangenen Woche gab die Promotion bekanntlich auch ein Statement heraus, in dem man inoffiziell zu der Personalie Stellung bezog. So schrieb man, dass man natürlich Individuen mit jedem kulturellen Hintergrund fördert, gleichzeitig aber auch auf lokale Gepflogenheiten und Unterschiede achtet und sich dementsprechend ausrichtet. Mit Sami selber hat aber laut seinen Aussagen gegenüber Freunden bis heute niemand über die ganze Geschichte gesprochen.
Dass innerhalb von WWE nicht alle mit der Firmenpolitik in Sachen Saudi Arabien einverstanden sind, dürfte auch kaum verwundern. Die meisten Worker haben sich allerdings auffällig zurückgehalten, Kritik am eigenen Arbeitgeber wird schließlich gerade bei WWE nicht gerne gesehen. WWE-Kommentator Corey Graves hat sich da aber etwas anders verhalten und in den sozialen Medien Kommentare geschrieben, die seine Abneigung gegen WWEs Kniefall vor der saudischen Kultur deutlich zum Ausdruck bringen. So schrieb er:
„Ein Drink, um sich daran zu erinnern, dass, egal wie schlecht es uns unserer Meinung nach geht, unsere Frauen zumindest Rechte haben und wir alle unsere Meinungsfreiheit. #ifyougetityougetit“
So verständlich seine Aussagen auch sein mögen, sie könnten ihm einiges an Heat einbringen. Nach Ausführungen des Wrestling Observers wird hinter vorgehaltener Hand bereits gesagt, dass Graves austauschbarer ist, als er selber denkt.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter
Wir alle wissen mittlerweile, dass der Grund für die Abwesenheit die seit 2012 nicht mehr existierenden Beziehungen zwischen Syrien und Saudi Arabien sind und dass man von Seiten WWE den Scheichs möglichst nicht auf die Füße treten wollte. Die Geschichte ist aber noch etwas pietätloser als man zunächst angenommen hat. So gab es innerhalb der Company eine interne schriftliche Anweisung, wie man sich im saudischen Königreich zu verhalten hat und welche Themen man besser nicht anspricht. So wurde bspw. deutlich gemacht, aus Höflichkeit niemals einen Handschlag auszuschlagen oder eben auch die Personalie Sami Zayn in keiner Weise zu erwähnen.
Im Laufe der vergangenen Woche gab die Promotion bekanntlich auch ein Statement heraus, in dem man inoffiziell zu der Personalie Stellung bezog. So schrieb man, dass man natürlich Individuen mit jedem kulturellen Hintergrund fördert, gleichzeitig aber auch auf lokale Gepflogenheiten und Unterschiede achtet und sich dementsprechend ausrichtet. Mit Sami selber hat aber laut seinen Aussagen gegenüber Freunden bis heute niemand über die ganze Geschichte gesprochen.
Dass innerhalb von WWE nicht alle mit der Firmenpolitik in Sachen Saudi Arabien einverstanden sind, dürfte auch kaum verwundern. Die meisten Worker haben sich allerdings auffällig zurückgehalten, Kritik am eigenen Arbeitgeber wird schließlich gerade bei WWE nicht gerne gesehen. WWE-Kommentator Corey Graves hat sich da aber etwas anders verhalten und in den sozialen Medien Kommentare geschrieben, die seine Abneigung gegen WWEs Kniefall vor der saudischen Kultur deutlich zum Ausdruck bringen. So schrieb er:
„Ein Drink, um sich daran zu erinnern, dass, egal wie schlecht es uns unserer Meinung nach geht, unsere Frauen zumindest Rechte haben und wir alle unsere Meinungsfreiheit. #ifyougetityougetit“
So verständlich seine Aussagen auch sein mögen, sie könnten ihm einiges an Heat einbringen. Nach Ausführungen des Wrestling Observers wird hinter vorgehaltener Hand bereits gesagt, dass Graves austauschbarer ist, als er selber denkt.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter