- Wie wir vor einigen Tagen berichteten, sahen die ursprünglichen Pläne für Ronda Rousey vor, dass sie im Rahmen der vor kurzem zu Ende gegangenen Europatour von WWE in Singles Matches gegen Mickie James hätte antreten sollen. Diese Pläne wurden in letzter Minute geändert, so dass Ronda zusammen mit Ember Moon und Natalya gegen Mickie, Ruby Riott und Liv Morgan Six-Woman-Matches bestritt.
Diesbezüglich machte Dave Meltzer in der aktuellen Ausgabe des Wrestling Observer Radios weitere Ausführungen. Danach waren die Offiziellen der Auffassung, dass Ronda in ihrer wrestlerischen Entwicklung (trotz ihrer von allen Seiten hochgelobten Einstellung) noch nicht so weit sei, um ein Singles Match gegen James zu worken. Dies dürfte sich aber in nicht allzu entfernter Zukunft ändern, denn Ronda gilt als hart arbeitende Workerin, die keinerlei Starallüren erkennen lässt, das Wrestling liebt und einfach nur glücklich darüber sein soll, was sie gerade macht. Backstage wird dies von allen Seiten positiv aufgenommen, da es als unglaublich erfrischend wahrgenommen wird, dass ein Star von ihrem Kaliber sich nicht als Diva, sondern als hart arbeitende Schülerin sieht, die dem Wrestlingsport und den Workern mit großem Respekt begegnet.
- WWE versucht derzeit nach Informationen des Wrestling Observer Newsletters mit Nachdruck, Indy-Worker unter Vertrag zu nehmen, die für Major League Wrestling (MLW) arbeiten. Dies geschieht vor allem seitdem MLW im TV ausgestrahlt wird. Diese Annäherungsversuche von WWE dürften vor dem Hintergrund interessant sein, dass die Schlüsselakteure allesamt langjährige Verträge bei MLW unterschrieben haben. Diese Tatsache sollen die Worker der WWE auch mitgeteilt und MLW über die Anfrage von WWE in Kenntnis gesetzt haben. Der Marktführer reagierte diesbezüglich allerdings entspannt und sagte, dass die Worker gleichwohl zu einem Tryout kommen könnten.
In der Vergangenheit hielt sich WWE noch zurück, was die Annäherung an Worker angeht, die unter Vertrag bei anderen Ligen stehen. Vielmehr machte man diese Worker seinerzeit eher mittelbar darauf aufmerksam, dass sie ihre bestehenden Verträge nicht erneuern sollten, da WWE ein Interesse an ihnen hatte. So ging WWE auch in Bezug auf Worker vor, die bei Ring of Honor unter Vertrag standen. Hier musste WWE zwar alle offiziellen Angebote zurücknehmen und stellenweise Monate warten, bis die Verträge der Worker bei ROH ausgelaufen waren, bevor man sich diesen Workern erneut näherte. Am Ende kamen auf diese Weise dennoch Worker wie Kyle O’Reilly, Adam Cole und Bobby Fish zum Marktführer, obwohl WWE eben zunächst eine gewisse Zeit warten musste. Man darf daher mit Spannung verfolgen, ob sich WWE in Bezug auf die Worker von MLW genauso verhalten oder aggressiver vorgehen wird.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter, Wrestling Observer Radio
Diesbezüglich machte Dave Meltzer in der aktuellen Ausgabe des Wrestling Observer Radios weitere Ausführungen. Danach waren die Offiziellen der Auffassung, dass Ronda in ihrer wrestlerischen Entwicklung (trotz ihrer von allen Seiten hochgelobten Einstellung) noch nicht so weit sei, um ein Singles Match gegen James zu worken. Dies dürfte sich aber in nicht allzu entfernter Zukunft ändern, denn Ronda gilt als hart arbeitende Workerin, die keinerlei Starallüren erkennen lässt, das Wrestling liebt und einfach nur glücklich darüber sein soll, was sie gerade macht. Backstage wird dies von allen Seiten positiv aufgenommen, da es als unglaublich erfrischend wahrgenommen wird, dass ein Star von ihrem Kaliber sich nicht als Diva, sondern als hart arbeitende Schülerin sieht, die dem Wrestlingsport und den Workern mit großem Respekt begegnet.
- WWE versucht derzeit nach Informationen des Wrestling Observer Newsletters mit Nachdruck, Indy-Worker unter Vertrag zu nehmen, die für Major League Wrestling (MLW) arbeiten. Dies geschieht vor allem seitdem MLW im TV ausgestrahlt wird. Diese Annäherungsversuche von WWE dürften vor dem Hintergrund interessant sein, dass die Schlüsselakteure allesamt langjährige Verträge bei MLW unterschrieben haben. Diese Tatsache sollen die Worker der WWE auch mitgeteilt und MLW über die Anfrage von WWE in Kenntnis gesetzt haben. Der Marktführer reagierte diesbezüglich allerdings entspannt und sagte, dass die Worker gleichwohl zu einem Tryout kommen könnten.
In der Vergangenheit hielt sich WWE noch zurück, was die Annäherung an Worker angeht, die unter Vertrag bei anderen Ligen stehen. Vielmehr machte man diese Worker seinerzeit eher mittelbar darauf aufmerksam, dass sie ihre bestehenden Verträge nicht erneuern sollten, da WWE ein Interesse an ihnen hatte. So ging WWE auch in Bezug auf Worker vor, die bei Ring of Honor unter Vertrag standen. Hier musste WWE zwar alle offiziellen Angebote zurücknehmen und stellenweise Monate warten, bis die Verträge der Worker bei ROH ausgelaufen waren, bevor man sich diesen Workern erneut näherte. Am Ende kamen auf diese Weise dennoch Worker wie Kyle O’Reilly, Adam Cole und Bobby Fish zum Marktführer, obwohl WWE eben zunächst eine gewisse Zeit warten musste. Man darf daher mit Spannung verfolgen, ob sich WWE in Bezug auf die Worker von MLW genauso verhalten oder aggressiver vorgehen wird.
Quelle: Wrestling Observer Newsletter, Wrestling Observer Radio