Featherweight Champion Max Holloway mit Gehirnerschütterungssymptomen! Co-Main Event von UFC 226 abgesagt! - PPV Buyrate von UFC 225 verkündet: Wie gu

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Featherweight Champion Max Holloway mit Gehirnerschütterungssymptomen! Co-Main Event von UFC 226 abgesagt!

Am Samstag findet mit UFC 226: Miocic vs. Cormier der bislang größte PPV dieses Jahres statt. Im Hauptkampf des Abends wird Stipe Miocic (18-2) zum vierten Mal seinen Heavyweight Titel verteidigen, wenn er gegen den amtierenden Light Heavyweight Champion Daniel Cormier (20-1, 1 NC) antreten wird. "DC" wird hierbei die Chance erhalten, der zweite Kämpfer in der UFC Geschichte zu werden, der gleichzeitig zwei Gürtel in der größten MMA Promotion der Welt hält. Die Großveranstaltung musste nun aber einen herben Rückschlag erleiden.

So wurde vor wenigen Stunden bekannt gegeben, dass Max Holloway (19-3) nicht am Samstag antreten wird und somit der Co-Main Event des PPVs abgesagt wurde. Der 26-jährige soll seit einigen Tagen Symptome einer Gehirnerschütterung gezeigt haben, erklärte das Team des amtierenden Titelträgers. Diese Symptome soll er schon vor seinem Weight-Cut gezeigt haben und er wurde am Montag sogar ins Krankenhaus gebracht, um von Ärzten untersucht zu werden. Zwar sollen die Ergebnisse der Tests gut ausgefallen sein, jedoch sei der Champion während der gesamten Fight Week nicht er selbst gewesen.

Dies konnte man vor allem gestern während den Open Workouts und den anschließenden Media Interviews bemerken. Holloway zeigte sich deutlich passiver als gewöhnlich und Michael Bisping bemerkte das ungewöhnliche Verhalten des Featherweight Champions in einem Interview und stellte ihn darauf zur Rede. "Blessed" antwortete, dass er zwar erschöpft sei von den ganzen Interviews, sich aber gut fühle und für den Kampf gegen Brian Ortega (14-0, 1 NC) bereit sei. Nur wenige Stunden später schlief Holloway ein und konnte nur schwer aufgeweckt werden. Nun soll er wieder im Krankenhaus sein, wo er erneut behandelt wird.

Brian Ortega wurde von UFC 226 gestrichen und er wird erwartet, dass der Kampf zu einem späterem Zeitpunkt wieder angesetzt wird. Die Absage ist ein herber Verlust füt die Großveranstaltung, da der Hype auf den Titelkampf enorm war. Einige gingen sogar soweit und betitelten den Fight zwischen Holloway und Ortega als größten Featherweight Titelkampf seit Aldo vs. McGregor. Für Holloway ist es in diesem Jahr bereits die dritte Kampfabsage, davon zwei während der Fight Week. Wir können gespannt sein, ob der Champion womöglich in die höhere Gewichtsklasse wechseln wird, um sich in Zukunft nicht so sehr zu dehydrieren und ob sich Holloway wieder vollständig erholen wird.

Quellen: ESPN.com, MMAFighting.com, MMAJunkie.com

PPV Buyrate von UFC 225 verkündet: Wie gut hat CM Punks zweiter UFC Kampf gezogen?

Während am Samstag der nächste UFC PPV stattfinden wird, wurde nun bekannt gegeben, wie gut sich die letzte Großveranstaltung verkauft hat. Bei UFC 225: Whittaker vs. Romero II fand nicht nur das große Rematch zwischen Robert Whittaker und Yoel Romero im Main Event statt, sondern beinhaltete auch einen Interim Welterweight Titelkampf zwischen Rafael dos Anjos und Colby Covington, sowie den zweiten UFC Kampf von CM Punk. Aufgrund des großen Angebots von vielen Stars waren viele Fans dementsprechend auch gehypted auf die Veranstaltung.

Dave Meltzer verkündete nun, dass sich UFC 225 knapp 250.000 Mal verkauft hat, womit die Großveranstaltung deutlich unter den Erwartungen gelandet ist. Zwar gelten weder Robert Whittaker, noch Yoel Romero als große PPV Draws, allerdings wurde das Rematch der beiden sehr groß vermarktet und vor allem die Kontroversen rund um Colby Covington, der im Co-Main Event stand, sorgten für eine Menge Aufmerksamkeit. Auch der Auftritt von CM Punk, der den PPV eröffnete, sollte für eine bessere Buyrate sorgen, allerdings scheint die Starpower des ehemaligen WWE Champions nach seinem enttäuschenden UFC Debüt gesunken sein.

Während Punk bei seinem UFC Debüt noch für 450.000 Buys sorgen konnte, verschlechterten sich seine Zahlen deutlich. Der erste Fight zwischen Whittaker und Romero im vergangenen Jahr verkaufte sich bloß 150.000 Mal, also scheint Punk trotzdem einen positiven Effekt auf die Card gehabt haben. Nach der Veranstaltung scheint die Starpower von Robert Whittaker und auch Colby Covington gestiegen sein, wodurch man davon ausgehen kann, dass ihre nächsten Kämpfe bessere Zahlen ziehen werden.

In diesem Jahr verbleiben weiterhin UFC 220, sowie UFC 223 die bestverkauftesten Großveranstaltungen. Beide Events konnten sich ca. 350.000 Mal verkaufen. UFC 223 mit Khabib Numagomedov sollte sich sogar noch besser verkaufen, allerdings musste das Event im Vorfeld mehrere Rückschläge einfahren. CM Punk hat übrigens wieder 500.000 Dollar für einen Auftritt verdient und man kann davon ausgehen, dass der ehemalige Pro-Wrestler auch noch Anteile des PPVs erhalten wird.

Quelle: MMAFighting.com
 
Oh man :(

Ein wirkliches Seuchenjahr für die UFC. Was sich seit Monaten Champions verletzen oder wichtige und hochklassige Kämpfe von den Cards wieder genommen werden müssen ist echt tragisch
 
Oh man :(

Ein wirkliches Seuchenjahr für die UFC. Was sich seit Monaten Champions verletzen oder wichtige und hochklassige Kämpfe von den Cards wieder genommen werden müssen ist echt tragisch

Tatsächlich hatte ich vorhin auch schon den Gedanken, dass 2018 bis jetzt das schlechteste Jahr für UFC seit einiger Zeit ist/war. Ohne zu übertreiben ist fast die Hälfte der Main Events oder Titelkämpfe abgesagt wurden, die Hallen sind schon seit Jahren nicht mehr ausverkauft, die TV-Zuschauerzahlen sind rückläufig, PPV Zahlen bisher sehr enttäuschend, immer mehr namenhafte Kämpfer wechseln zu Bellator und auch bei den jungen Talenten schnappt Bellator der UFC mittlweile einige weg, die Topstars sind alle inaktiv, weg oder gesperrt. Die UFC ist immer mit dem Sport gewachsen, aber aktuell gibt es viele Anzeichen, dass das ganze stagniert. Lediglich der ESPN-Deal war dieses Jahr mal einige gute Nachricht für die UFC, aber sonst...
 
Komisch, zuerst sagt Ortega, dass er nur weiter auf der Card kämpfen würde, wenn es sich um einen Titelkampf handelt. Die UFC bietet ihm einen Interims Titelkampf gegen Jeremy Stephens und dann lehnt er das auch ab...
 
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Tatsächlich hatte ich vorhin auch schon den Gedanken, dass 2018 bis jetzt das schlechteste Jahr für UFC seit einiger Zeit ist/war. Ohne zu übertreiben ist fast die Hälfte der Main Events oder Titelkämpfe abgesagt wurden, die Hallen sind schon seit Jahren nicht mehr ausverkauft, die TV-Zuschauerzahlen sind rückläufig, PPV Zahlen bisher sehr enttäuschend, immer mehr namenhafte Kämpfer wechseln zu Bellator und auch bei den jungen Talenten schnappt Bellator der UFC mittlweile einige weg, die Topstars sind alle inaktiv, weg oder gesperrt. Die UFC ist immer mit dem Sport gewachsen, aber aktuell gibt es viele Anzeichen, dass das ganze stagniert. Lediglich der ESPN-Deal war dieses Jahr mal einige gute Nachricht für die UFC, aber sonst...
Aber besonders was die abgesagten Titelkämpfe angeht ist es halt wirklich Pech. Weder die UFC noch die Kämpfer selbst haben ja ein Interesse daran, dass jemand sich verletzt. Außerdem gab es in einigen Divisions auch durchaus regelmäßig Kampfausgänge die aus Promotersicht wohl auch eher ungünstig waren. Das DC gegen Jon Jones KO geht und Jones direkt danach des Dopings überführt wird ist echt blöd gelaufen. Das Ngannou die Heavyweight Division im Eiltempo KO klopft und dann vom Champ so dermaßen deklassiert wird ist auch nicht hilfreich. Der Titelgewinn von GSP und anschließend sofort wieder der Rücktritt kommt wirkt in das Jahr noch mit Hinein. Whittaker wird Champ und verletzt sich, dann gibt es direkt im Anschluss den Rückkampf und in dem verletzt sich Whittaker wieder. Im Lightweight sah es anfang des Jahres noch nach einem Mega-Jahr aus und am Ende kämpfen Khabib, Tony und Conor überhaupt nicht gegeneinander alle drei zusammen bringen es auf exakt einen Kampf dieses Jahr. Holloway ist jetzt das 2. mal nicht fit zur Titelverteidigung. Für Cyborg holt man extra Megan Anderson und die wird dann von Holly Holm deklassiert...

Ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht ob die UFC da irgendeine Chance gehabt hätte an all diesen Geschichten etwas zu ändern. Das sie auch teilweise regelmäßig Fehler beim Promoten machen (z.B. DJ oder Miocic) ist eine andere Geschichte aber es kommt halt viel dieses Jahr zusammen
 
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