die beste Ära der WWE?

Die beste Ära der WWE?

  • Golden-Era (85-92)

    Abstimmungen: 1 3,4%
  • New Generation-Era (93-97)

    Abstimmungen: 6 20,7%
  • Attitude-Era (97-02)

    Abstimmungen: 7 24,1%
  • Ruthless Aggression-Era (02-08)

    Abstimmungen: 12 41,4%
  • PG-Era (08-heute)

    Abstimmungen: 3 10,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    29

Slammyboy

Rookie
Zur Präzision:

Die Attitude-Ära beginnt für mich mit dem "Montreal Screwjob" und endet bei mir mit der Umbennung in "WWE" im Mai (?) 2002 und die PG-Ära beginnt für mich nach dem Summerslam 2008.

Meine Lieblingszeit wird wohl die der "Ruthless Aggression"-Ära sein, weil sich da knallharte Action, gute Storylines, Comedy und Talententwicklung perfekt die Waage gehalten haben und alles sinnig funktioniert hat, ohne den Gewalt - und "Over-the-top"-Overkill der Attitude-Ära.
Vor allem stand, gerade bei Smackdown, das Wrestling wieder im Vordergrund und die Matchqualität wurde vor allem in der Breite wieder klar besser.

Die Attitude-Ära halte ich zwar fürr wichtig, aber überbewertet. Klar, damals war der Fokus auf Gewalt, Schimpfworte, Storylines und dem "drumherum" im Quotenkrieg mit der WCW genau richtig, aus heutiger Sicht sind vor allem die Jahre 98/99, zumindest wrestlerisch, teils schwer zu ertragen. Die Mainer waren meistens groß, aber die Mid - und Undercard war zum davonlaufen.
Das wurde dann 2000-2002 schlagartig besser, das war dann auch die Matchqualität in der breite größtenteils sehr gut.

New Generation war halt ne Übergangsphase. Die alten Helden waren (größtenteils) weg, es mussten neue Stars aufgebaut werden und der Motor, vor allem in den Storys, stockte, während Worker und Fans nach und nach zur WCW rüberwechselten. Lag auch am Gimmickoverkill, der teils schon groteske Züge annahm. In-Ring gab es doch einige Lichtblicke (HBK, die Harts, Razor Ramon, Bam Bam, Vader), aber insgesamt doch eher mau.

Golden-Ära war In-Ring zu 80% grausam (Ausnahmen: Steamboat, Savage, Mr.Perfect), aber storytechnisch doch einigermaßen Unterhaltsam, aber nach heutigen Maßstäben kaum noch vernünftig zu bewerten. Es waren halt andere Zeiten......
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich mochte die WcW "Ära" weil ich damit groß wurde, ich fand und finde die nWo bis heute noch total geil und kauf mir nach wie vor NwO Merch jedes Jahr.

Zur WWE kann ich die jetzige Ära nur nennen weil ich NxT so gut finde. Die Mainshows sind totaler Müll aber NxT haut es raus.
 
WWE wird eigentlich jedes Jahr besser, daher müsste ich hier wohl die jetzt beginnende Philanthropie-Ära wählen. Aber wenn man es an den Möglichkeiten der jeweiligen Zeit und den positiven Auswirkungen misst, dann wäre es für mich wohl die Hulkamania-Ära mit WM I bis VI, von den Errungenschaften dieser Zeit zehrt das Wrestling heute noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sind doch nachrangig. Auf die Qualität kommt es mir an.

Die Qualität ist in der Wahrnehmung eher schlecht. Die Ratings bestätigen es.

Wenn die bekannteste Wrestlingliga der Welt so einen dauerhaften Sturz über Jahre hat, dann kann das kein Zufall mehr sein^^
Bei so einer bekanntheit und Reichweite ist das keine ausrede.

Und zum Thema Qualität.
Jetzt wo ich Impact sehe und einige Ex WWE'ler wieder dort, fällt eine Tatsache sehr deutlich auf. Insache Charakter und Interessantheitsgrad.
Beispiel Austin Aries.
Was meinst du, was das wohl ist?

Kannst ja eine Pinnwandnachricht schreiben, wenn du eine lösung hast.
 
Wenn man alles gesamtheitlich betrachtet, kann man das meiner Meinung nach auf einen kurzen Zeitraum einschränken. Nämlich die Zeit der SmackDown Six unter Paul Heyman als Head Booker und später als GM von 2002 bis 2004. Da hat so ziemlich alles gepasst - natürlich nur bei SmackDown. Es gab herausragendes Wrestling mit den genannten SmackDown Six (Angle, Benoit, Edge, Mysterio, Eddie und Chavo) an der Spitze, alle wichtigen Divisions waren gut besetzt, man hatte etablierte Stars (The Rock, Undertaker) und die zukünftigen Stars (Lesnar, Cena, Benjamin & Haas) wurden konsequent und gut aufgebaut und allgemein haben die Storylines Sinn ergeben.

Die Under- bis Midcard war vielleicht ein bisschen schwach auf der Brust und ab und an hatte man echte Pflaumen im Programm (Nathan Jones, Luther Reigns und Hogan musste man ja auch seinen Spot geben), aber wrestlerisch und vom Aufbau der Leute war es sicher die beste Periode aller Zeiten. Diese Zeit war dafür verantwortlich, dass Eddie und Chris später World Champions geworden sind und waren der Startschuss für die Main Event Karrieren von Edge, Cena und Lesnar. Bis heute zählt Angle vs. Lesnar auch in fast allen Belangen zu einer der besten Main Event Fehden, die WWE je präsentiert hat. Aber Heyman hatte ja schon bei ECW bewiesen, dass er ein herausragendes Auge für Talente und deren Weiterentwicklung besitzt.

Wenn man sich mal anschaut, was Raw in dieser Zeit auf die Beine gestellt hat.. Leute wie Goldberg, Kevin Nash und Scott Steiner im Main Event (WCW lässt grüßen) und eine knapp dreijährige, penetrante Dominanz von Evolution (die McMahon-Helmsley Ära und The Authority lassen grüßen), die uns immerhin die Etablierung von Orton und Batista als Main Eventer sowie die zu Teilen großartige HHH vs. Michaels Fehde gegeben hat. Kein Wunder also, dass SmackDown bald darauf geschäftlich gesehen zu Raw aufschloss (in den Jahren mit Triple H als Dauerpräsenz im Main Event hatte Raw die größten jährlichen Ratingseinbuße, was aber natürlich auch am vorangegangenen Höhepunkt der Attitude Era lag), sodass man dann irgendwann den bis heute geltenden Entschluss zog, dass SmackDown nur noch als B-Show und nicht mehr als gleichwertige Konkurrenz dargestellt wird.
 
Die sind doch nachrangig. Auf die Qualität kommt es mir an.

QUALITÄT bei der WWE. Ja in deiner Wahrnehmung. Geb mir doch bitte die Brille durch die du das alles siehst. Echt wieder lustig. Alles Ansichtssache natürlich, aber deine Sicht der WWE ist immer wieder ein Quell der Freude für mich. Bitte mach weiter so,ich lache so gerne.Ist nicht abfällig gemeint. Ich hab grossen Spass
 
Was die In Ring Qualität angeht, war man vermutlich noch nie so gut wie zur Zeit. Man sollte alles aber wohl im Kontext der Zeit sehen.
Es gab vermutlich wirklich mal Zeiten, wo die WWE das beste Produkt angeboten hat und eventuell sogar anständige Storys erzählt hat.
 
Jetzt wo ich Impact sehe und einige Ex WWE'ler wieder dort, fällt eine Tatsache sehr deutlich auf. Insache Charakter und Interessantheitsgrad.
Beispiel Austin Aries.
Was meinst du, was das wohl ist?

Keine Ahnung, was Du meinst. Dass die Lower Midcard von WWE der Topcard von Impact entspricht?
 
Finde die Einteilung in Ären eher schlecht, da man diese nur sehr schwer wirklich trennscharf abgrenzen kann, so würde ich bspw. nicht behaupten, dass wir immer noch in der selben Ära und befinden, wie im Jahr 2008.
 
"Wir befinden uns in der Vanilla Midget bzw. Bingo Hall Era" - Kevin Nash

Der Mann hat sowohl als World Champion als auch als Head Booker bei den beiden größten Wrestling Promotions kolossal versagt. Nachdem er von der WWF weg ist, ging es dort aufwärts, nachdem er bei WCW Head Booker wurde, ging es dort abwärts. Und in diesem Jahrtausend hat er auch absolut überhaupt nix gerissen, außer vom früheren Ruf der nWo zu leben. Der sollte als Allerletzter abwertend über irgendeine Wrestling Äras sprechen. Der hat nämlich selbst in einer Zeit, in der Wrestling auf dem absoluten Höhepunkt war, nichts geschissen bekommen, obwohl er genügend Möglichkeiten erhalten hat.
 
Der Mann hat sowohl als World Champion als auch als Head Booker bei den beiden größten Wrestling Promotions kolossal versagt. Nachdem er von der WWF weg ist, ging es dort aufwärts, nachdem er bei WCW Head Booker wurde, ging es dort abwärts. Und in diesem Jahrtausend hat er auch absolut überhaupt nix gerissen, außer vom früheren Ruf der nWo zu leben. Der sollte als Allerletzter abwertend über irgendeine Wrestling Äras sprechen. Der hat nämlich selbst in einer Zeit, in der Wrestling auf dem absoluten Höhepunkt war, nichts geschissen bekommen, obwohl er genügend Möglichkeiten erhalten hat.

Ich weiß.
Deshalb habe ich mir das Zitat auch ausgedacht und Nash sozusagen "imitiert". Ich hoffe du hast dich jetzt nicht unnötig über eine nie getätigte Aussage aufgeregt.
 
Ich weiß.
Deshalb habe ich mir das Zitat auch ausgedacht und Nash sozusagen "imitiert". Ich hoffe du hast dich jetzt nicht unnötig über eine nie getätigte Aussage aufgeregt.

Mag ja sein, dass dieses Zitat ausgedacht ist, aber es ist ja aus zahlreichen Interviews bekannt, dass Kevin Nash genau so seit Jahren denkt. Er hat ja schon öffentlich Wrestler wie Eddie Guerrero, Chris Benoit oder Bryan Danielson als "Vanilla Midgets" bezeichnet und damit geprahlt, dass diese Leute nicht die Zahlen aus seiner Zeit erreichen.
 
[MENTION=1956]SixFold[/MENTION]
dieser Threat ist das beste Beispiel dafür das auch zietierte Kommentare von blockierten Usern beim zitieren blockiert sein sollten!!! Wäre das möglich?
 
Wir befinden uns in der 50/50-Era.
In der Siege und Niederlagen nicht zählen... Schon vergessen? ;)
 
New Generation-Era

Damit bin ich groß geworden und so toll wie damals war es nie wieder.

Es liegt nicht an der Technik oder der gesamten Qualität der Show sondern einfach das Gefühl zu glauben es ist echt was da passiert.
Der Indianer kämpft gegen ein Clown und der Undertaker mit Paul und der Urne in nem Sarg Match gegen Yokuzuna.
Der lustige Sexy Boy gegen den coolen Razor Ramon klettern um den Gürtel.
.......


 
Etwas spaet, aber ich hab auch mal gevotet und fuer die New Generation Era gestimmt. Ich muss aber gestehen, ich wusste gar nicht, dass es so viele Unterteilungen gab. :)

Warum? Ganz einfach, Zu dieser Zeit fingen wir dann an in der Familie zusammen WWF zu schauen und das waren dann halt auch einfach die Helden meiner Kindheit die ich dort jeden Freitag im TV sehen konnte.
Ich habe die Attidute Era auch gar nicht so im detail mitbekommen, da ich viele Jahre das Interesse am Wrestling verloren habe Ausser dass ich mich daran erinnere, dass wir doch recht haeufig WCW geschaut haben wie dann auch den Great American Bash mit Sting und Vampiro im Human Torch Match. Das werde ich auch nicht vergessen :)
. Erst mitte der 2000er fing es dann bei mir auch wieder an, dass ich regelmaessiger die WWE verfolgte was passiert. Bis es vor einigen jahren dann aber wieder aufhoerte - ausser nxt und dann halt gar kein produkt des Matkrfuehrers mehr, da ich dann zu NJPW, Stardom und jetzt noch AEW abgewandert bin.

New Generation-Era

Damit bin ich groß geworden und so toll wie damals war es nie wieder.

Es liegt nicht an der Technik oder der gesamten Qualität der Show sondern einfach das Gefühl zu glauben es ist echt was da passiert.
Der Indianer kämpft gegen ein Clown und der Undertaker mit Paul und der Urne in nem Sarg Match gegen Yokuzuna.
Der lustige Sexy Boy gegen den coolen Razor Ramon klettern um den Gürtel.
.......



ganz klar das was du sagst :)

Ich muss dazu sagen, dass ich mir die Tage den Podcast von Cornett bezueglich dieses witzes angehoert habe wie er dann ueber aew und seine Cosplay Wrestler herzieht. Also ganz ehrlich, das Wrestling wurde doch mit "Cosplay" Wrestling erst richtig gross damals in den 80gern und 90gern. Wovon redet der Mann eigentlich?
 
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