FritzJenkins
wrestling-infos.de Veteran
Einen Gegner in einem sportlichen Wettkampf am leben zu lassen, halte ich nun nicht für besonders nobles Denken, das sollte schon selbstverständlich sein. Vor allem in Situationen die mit Kampfsport und Kampfkunst und Selbstverteidigung zu tun haben, ist Verantwortungsbewusstsein für die eigenen gefährlichen Fähigkeiten Grundvoraussetzung. Die Ausrede lass ich gerne gelten, wenn er nur ein paar Sekunden nicht gelöst hätte, nicht aber nach einer ganzen Minute. Da hat auch kein Lockern des Griffs gereicht, bis der Schiri endlich das Signal gibt, der Gegner hätte so schnell wie möglich Zugang zu medizinischer Hilfe bekommen müssen.
Das muss man halt ganz einfach so unterschreiben. Da brauche ich auch keine Ahnung von MMA zu haben. Und jeder, der hier was gegen sagt, sollte sich mal hinterfragen. Billigend in Kauf nehmen, dass ein Gegner stirbt hat nämlich genau NICHTS mit Sportgeist und dem Gedanken hinter der Kampfkunst zu tun.