Champion vs. Champion Superfight für UFC 233 bestätigt! - Debüt von Ben Askren gegen ehemaligen Titelträger verkündet - Große Middleweight Ansetzung e

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Champion vs. Champion Kampf zwischen T.J. Dillashaw und Henry Cejudo bestätigt!

Bereits seit Jahren deutet der amtierende UFC Bantamweight Champion T.J. Dillashaw (16-3) einen möglichen Superfight gegen den Titelträger der Flyweight Division an. Spätestens seit seinem zweiten Titelgewinn bei UFC 217 forderte Dillashaw immer wieder den damaligen Flyweight Champion Demetrious Johnson zu einem Kampf heraus. Zum Aufeinandertreffen der beiden Titelträger kam es leider nie und wird es wahrscheinlich in Zukunft auch nie kommen, da Johnson vor einigen Wochen zu ONE Championship getradet wurde (wir berichteten HIER).

Trotz alldem erhält Dillashaw im kommenden Jahr trotzdem die Gelegenheit, der dritte Fighter in der UFC Geschichte zu werden, der zwei Titel gleichzeitig hält. So wird es bei UFC 233 nämlich zu einem Champion vs. Champion Kampf zwischen dem Amerikaner und dem amtierenden Flyweight Champion Henry Cejudo (13-2) kommen! Mehrfach betonte Dillashaw in der Vergangenheit, dass es das Flyweight Gewichtslimit erreichen könne und am 26. Januar wird es tatsächlich zu seinem Debüt in der Gewichtsklasse kommen. Der UFC PPV wird am selben Tag und im selben Bundesstaat wie Bellator 214 mit Fedor Emelianenko vs. Ryan Bader stattfinden.

Dillashaw gilt als einer der besten Pound-for-Pound Kämpfer in der UFC und konnte in diesem Jahr seinen Titel erfolgreich gegen Cody Garbrandt verteidigen, gegen den er den Gürtel nur wenige Monate zuvor auch gewinnen konnte. Bereits 2014 hielt Dillashaw den Gürtel, den er damals zwei Mal erfolgreich verteidigen konnte, bis er dann Dominick Cruz knapp unterlag. Über ein Rematch gegen Cruz und eine Titelverteidigung gegen Marlon Moraes wurde auch diskutiert, aber die UFC entschied sich schlussendlich für das Champion vs. Champion Match.

Henry Cejudo konnte bei UFC 227 die UFC Flyweight Championship gewinnen und damit Demetrious Johnson nach elf erfolgreichen Titelverteidigen entthronen. Der olympische Goldmedaillengewinner sicherte sich eine knappe Split Decision und kündigte nach dem Kampf an, ins Bantamweight wechseln zu wollen, um auch Dillashaw zu bezwingen. Zwar hat er seinen Wunschgegner erhalten, allerdings wird er bei dem Fight gegen Dillashaw um Cejudos Titel gehen.

Quellen: ESPN.com, MMAFighting.com

Debüt von Ben Askren gegen ehemaligen Titelträger verkündet

Der Tauschdeal der UFC und ONE Championship vor wenigen Wochen erschütterte die gesamte MMA Welt. Während die asiatische Promotion mit Demetrious Johnson einen der besten UFC Fighter aller Zeiten erhielt, sicherte sich die UFC die Rechte an Ben Askren (18-0, 1 NC), der als dominantester Kämpfer dieses Jahrzehnts gilt, der jedoch niemals im Octagon angetreten ist. Gleich nach der Verkündung forderte Askren die gesamte Elite der Welterweight Divison heraus und für seinen Debütkampf wurde ein ehemaliger Champion ausgewählt.

So wird Askren bei UFC 233 gegen Robbie Lawler (28-12, 1 NC) antreten. Lawler konnte den Gürtel im Dezember 2014 gewinnen und verteidigte diesen erfolgreich gegen Rory MacDonald und Carlos Condit. Bei UFC 201 endete die Regentschaft von Lawler, als er gegen Tyron Woodley verlor. Ein Jahr später kehrte "Ruthless" wieder ins Octagon zurück und konnte Donald Cerrone bezwingen. In seinem letzten Kampf verlor er jedoch eine Decision gegen Rafael dos Anjos. Seitdem erholt sich Lawler von einer Verletzung, die er sich im Kampf gegen "RDA" zugezogen hat.

Askren wird zum ersten Mal seit November 2017 wieder antreten. Nach seiner letzten Titelverteidigung bei ONE Championship gegen Shinya Aoki kündigte der Amerikaner sein Karriereende an. Den Titel bei der größten asiatischen MMA Promotion konnte Askren vier Mal erfolgreich verteidigen. Zuvor konnte er auch den Bellator Welterweight Gürtel gewinnen und diesen ebenfalls vier Mal erfolgreich verteidigen. Dabei konnte er unter anderem Douglas Lima, Andrey Koreshkov und Jay Hieron besiegen. Wir können gespannt sein, ob Askren auch in der UFC seine Dominanz fortsetzen wird.

Quellen: ESPN.com, MMAJunkie.com

Große Middleweight Ansetzung erneut abgesagt

Am vergangenen Samstag konnten Ronaldo "Jacare" Souza und Israel Adesanya jeweils einen sehr wichtigen Sieg einfahren und sich damit für einen zukünftigen Title Shot um die Middleweight Championship empfehlen. Momentan hält Robert Whittaker bekanntlich den Gürtel und wird im kommenden Jahr gegen Kelvin Gastelum antreten. Obwohl bislang noch kein Datum verkündet wurde, gibt es Gerüchte, dass der Titel im Februar in Australien verteidigt wird. Der letzte Gegner von Whittaker hingegen wird weiterhin aussetzen müssen.

Die Rede ist vom Yoel Romero (13-3), der sowohl bei UFC 213, als auch bei UFC 225 gegen Whittaker in den Käfig stieg und jeweils hauchdünn unterlag. Eigentlich sollte der Kubaner bei UFC 230 gegen Paulo Costa (12-0) antreten, jedoch musste Romero verletzungsbedingt absagen. Costa wollte allerdings keinen anderen Kampf akzeptieren, sondern auf den zweimaligen Title Contender warten. Die Ansetzung zwischen den beiden wurde erneut für Januar 2019 angesetzt, jedoch wird es erneut nicht zu diesem Fight kommen.

Dieses Mal ist es Costa, der sich im Training verletzt hat und deswegen nicht antreten kann. Anders als Costa bei UFC 230 möchte Romero jedoch auf der Card verbleiben und soll Berichten zufolge einen Kampf gegen Anderson Silva fordern. Bislang wurde noch nichts über eine Zusage von des Brasilianers berichtet, jedoch hat sich Costa nochmal zu Wort gemeldet. Er meint, dass er drei Monate gewartet habe, um gegen Romero anzutreten und bittet seinem Gegner, nun selber zwei Monate abzuwarten, da er im März wieder ins Octagon steigen kann. Wir dürfen gespannt sein, ob der Kampf ein weiteres Mal angesetzt wird.

Quelle: MMAJunkie.com
 
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