Wie du hier eben wieder den anderen Punkt ausblendest, eben nicht das große Ganze siehst.
Du siehst nicht das große Ganze. Mir ist es völlig egal, wenn man WWE kritisiert. Nur kotzt mich die Doppelmoral an mit der behauptet wird, dass WWE das Wrestling damit kaputt macht und WWE die armen Wrestler behindert. Du willst WWE hassen, boykottieren, untergehen sehen? Okay. Dann hasse aber auch einen WALTER, Pete Dunne, Shinsuke Nakamura, Adam Cole, Seth Rollins, Rusev, eine Charlotte, Becky Lynch etc. die allesamt diese Company unterstützen. Darum geht es mir. Es wird bei allem was WWE macht immer nur die böse WWE gesehen und das ist einfach falsch.
Die größere Gefahr für das gesamte Business ist aktuell eher die Existenz von WWE, nicht unbedingt ein möglicher Untergang der WWE. Ein Business ohne WWE als Marktführer ist nicht schlimmer als von WWE aus dem Geschäft gedrängt und jeder "Lebensgrundlage" beraubt zu werden. Das ist das große Ganze! Wenn du darin kein Problem siehst, dann mag das so sein, aber dann musst du wohl kaum versuchen zu erklären, warum es kein Problem ist. Denn es IST ein sehr großes Problem für das gesamte Business.
Sehr dramatisch und polemisch geschrieben. Deshalb aber nicht richtiger. Du selbst hast vorhin WWE dafür benutzt um den Markt in Deutschland zu messen. Frag dich doch mal selber, was passiert, wenn der Markt WWE einbricht. Du meinst dann wird alles besser? Träum mal schön weiter. Woher auch immer du glauben magst, dass in ein Business dessen mit Abstand größter Player und Weltmarktführer gerade zusammengebrochen ist, investiert wird bleibt wohl dein Geheimnis. Rational und Marktwirtschaftlich gedacht ist das nicht.
Und ja, der Extremfall, dass WWE ihren Plan zu 100% durchziehen können ist scheiße für das Wrestling im Allgemeinen, da gehe ich völlig d'accord. Ebenso schlecht für das Business ist aber der andere Extremfall, dass WWE von der Top-Position ins nichts stürzt ohne gleichwertig ersetzt worden zu sein. Beide Extremszenarien sind gleichermaßen schlecht für die Wrestling-Welt. Welches schlechter ist, könnte man auch noch ausdiskutieren, würde aber wohl kaum zu einem sinnvollen Ergebnis kommen.
ABER: Wie so oft ist der Mittelweg derjenige, der wohl besser ist als die Extreme. Nämlich WWE als Marktführer mit Ligen, die immer mehr aufholen und irgendwann vielleicht überholen können bis dahin aber von den positiven Effekten der WWE (und ja, die gibt es, z.B. dass Wrestling und Werbung plötzlich wieder zusammenpassen etc.).
Oder kurz gefasst: Der Status Quo ist in meinen Augen deutlich attraktiver für die Wrestling-Welt als sowohl "Tod", wie auch "Alleinherrschaft" der WWE.
Und genau DESHALB verstehe ich nicht, wieso man sich eines der beiden Szenarien wünschen sollte. Was bei der Alleinherrschaft ziemlich viele einsehen, beim Tod der WWE aber viele einfach vor lauter Hass auf WWE komplett ausblenden.
Passiert schon jedes Mal wenn er viele Aktien verkauft.
Passierte sogar als man die XFL angekündigt hat, wenn auch nicht extrem.
Korrekt! Der Wert der Aktie sinkt, wenn der Markt mit Aktien geflutet wird (aka. Vince McMahon viele Aktien verkauft). Ob er die verkauft, weil er salopp formuliert Papier braucht um sich damit den Arsch abzuwischen, oder ob er verkauft, weil ein anderes Investment floppte ist dafür völlig egal!