UFC-Legende Anderson Silva enthüllt seine Pläne bis zu seinem Karriereende - UFC verkündet Main Event der ersten Show auf ESPN - Deron Winn unterschre

StableGuy

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UFC-Legende Anderson Silva enthüllt seine Pläne bis zu seinem Karriereende! Kommt es noch zu Superfights gegen Conor McGregor und Georges St. Pierre?

Die Karriere des Anderson Silva (34-8, 1 NC) ist ohne Frage eine der besten und erfolgreichsten in der Geschichte der Ultimate Fighting Championship (UFC). So hält er nach wie vor den Rekord für die längste Regentschaft eines Champions, als er die UFC Middleweight Championship über sieben Jahre und sieben Monate hielt, nachdem er sie bei UFC 64: Unstoppable von Rich Franklin (29-7, 1 NC) gewonnen und schließlich bei UFC 163: Silva vs. Weidman gegen Chris Weidman (14-4) verloren hatte. Nichtsdestotrotz hat der inzwischen 43-jährige Brasilianer noch große Pläne und hat sich für die Umsetzung dieser zuletzt öffentlich stark gemacht. So sieht der aktuelle Vertrag von Anderson Silva noch drei weitere Kämpfe vor, wobei einer dieser bereits bei UFC 234: Whittaker vs. Gastelum am 09. Februar in Melbourne, Australien über die Bühne geht. Im Rahmen des Pay-Per-Views trifft Silva auf das aufstrebende Talent Israel Adesanya (15-0).

Doch Anderson Silva blickt schon weiter in die Zukunft und möchte die zwei weiteren noch ausstehenden Kämpfe nutzen und sich den Wunsch zweier Superfights erfüllen. Als Gegner schweben ihm hierfür die beiden Superstars Conor McGregor (21-4) und Georges St. Pierre (26-2) vor. So erklärte Silva, dass er bereits mit UFC Präsident Dana White über dieses Thema gesprochen hat, welcher beiden Ansetzungen scheinbar offen gegenübersteht. Silva bezeichnete McGregor als äußerst interessanten Gegner und würde diesem gerne in einem Catchweight bout mit einem Gewichtslimit von 180 Pfund gegenübertreten. Inwiefern dieser Vorschlag realisiert werden kann, ist aber nicht klar. McGregor trat in seinen letzten Kämpfen in der Lightweight Division der UFC an, welche bekanntlich ein Gewichtslimit von 155 Pfund hat, sodass der Gewichtsunterschied zwischen beiden Kämpfern doch erheblich ist.

Silvas zweiter Wunschgegner Georges St. Pierre kommt zumindest seiner Gewichtsklasse näher, doch auch hier erscheint eine Umsetzung zum jetzigen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich. Der Kanadier, der in seiner Karriere bereits die UFC Championship im Welterweight und Middleweight gewinnen konnte, hat nach eigenen Angaben keinerlei Interesse an einem Kampf mit Anderson Silva. So sei dieser Kampf vor einigen Jahren zwar definitiv eine gute und lukrative Option gewesen, doch inzwischen sieht St. Pierre keine Herausforderung mehr in Anderson Silva. Derzeit ist darüberhinaus unklar, ob und wenn ja, wann St. Pierre wieder ins Octagon zurückkehren wird. Der inzwischen 37-Jährige hatte zuletzt die UFC Middleweight Championship von Michael Bisping (30-9) gewonnen, war in der Folge aber an Colitis Ulcerosa, einer Form von Morbus Crohn, erkrankt und musste den Titel wieder für vakant erklären. Inzwischen hat sich St. Pierre von der Krankheit erholt, doch zu seiner Zukunft im Mixed Martial Arts hat er sich seitdem nicht mehr geäußert.

Ohne Frage wären beide Kämpfe wahre Superfights, auch wenn Anderson Silva inzwischen über seinem Zenit sein mag. Dies merkte man nicht zuletzt in seinen letzten Auftritten in der UFC, auch wenn sowohl die Umstände, wie auch seine Gegner alles andere als leicht waren. Beim Blick auf die bloßen Zahlen steht Anderson Silva seit dem Verlust der UFC Middleweight Championship bei einem Record von 1-4, sowie einem No Contest, nachdem Silva in seinem Kampf gegen Nate Diaz (19-11) positiv auf Drostanolon getestet wurde. Zuletzt präsentierte sich Silva in seinem Kampf gegen Derek Brunson (18-7) aber wieder in guter Verfassung. Mit Hinblick auf die kommenden Aufgaben wird sein Kampf gegen den äußerst talentierten und noch ungeschlagenen Israel Adesanya richtungsweisend sein und anschließend wird sich zeigen, ob die Wünsche von Anderson Silva zum Ende seiner großen Karriere noch einmal in Erfüllung gehen oder ob er mit zwei "normalen" Kämpfen vorlieb nehmen muss.

Quelle: MMAFighting.com, MMAMania.com

UFC verkündet Main Event der ersten Show auf ESPN

Nachdem Cain Velasquez (14-2) bereits im Jahr 2011 den ersten Event in der Geschichte der Ultimate Fighting Championship (UFC) auf FOX als Main Event anführte, wird dem ehemaligen UFC Heavyweight Champion diese Ehre auch beim ersten Event auf ESPN zu teil. UFC on ESPN 1 wird am 17. Februar 2019 im Talking Stick Resort in Phoenix, Arizona über die Bühne gehen und seit dem gestrigen Samstag hat die Veranstaltung nun auch einen Main Event. Sein Gegner wird dabei der Knockout-Spezialist Francis Ngannou (12-3) sein. In den letzten Wochen hielten sich die Gerüchte bereits hartnäckig, dass es zu dieser Ansetzung kommen könnte, bevor nun die offizielle Bestätigung folgte.

Für Cain Velasquez wird dies der erste Kampf nach über zwei Jahren Pause sein. Letztmals trat er im Juni 2016 bei UFC 200: Nunes vs. Tate an, als er Travis Browne (18-7-1) mit einer überzeugenden Leistung nach 4:57 in der ersten Runde ausknockte. Aufgrund zahlreicher Verletzungen kommt der zweimalige UFC Heavyweight Champion auf lediglich zwei Kämpfe in den letzten fünf Jahren. Zuletzt blieb Velasquez endlich aber wieder von Verletzungen verschont, sodass ein Comeback so nahe wie lange nicht mehr ist.

Sein Gegner hat hingegen in den letzten fünf Jahren alle 15 Kämpfe seiner Karriere bestritten. In dieser Zeit etablierte sich der 32-jährige Kameruner als einer der Top-Kämpfer der UFC und erhielt so auch einen Titelkampf, in welchem er aber dem damaligen Titelträger Stipe Miocic (18-3) unterlag. In der Folge zog Ngannou auch gegen Derrick Lewis (21-6, 1 NC) den Kürzeren, bevor er zuletzt bei der UFC Fight Night 141: Blaydes vs. Ngannou 2 in die Erfolgsspur zurückkehrte und einen beeindrucken Knockout-Sieg im Main Event der Veranstaltung gegen Curtis Blaydes (10-2, 1 NC) feierte.

Der Kampf der beiden Schwergewichte wird dabei richtungsweisend für den weiteren Verlauf ihrer Karrieren sein. Der Sieger dieses Duells sollte sich sofort wieder an die Spitze der UFC Heavyweight Division katapultieren und kann sich ernsthafte Hoffnungen auf einen weiteren Titelkampf machen.

Quelle: MMAJunkie.com

Middleweight-Talent Deron Winn unterschreibt bei UFC

Die Ultimate Fighting Championship (UFC) hat in dieser Woche die Verpflichtung des talentierten Middleweights Deron Winn (5-0) bekanntgegeben. Der 29-jährige US-Amerikaner wurde zuletzt einer größeren Öffentlichkeit bekannt, als er beim Event Golden Boy MMA 1: Liddell vs. Ortiz 3 den ehemaligen UFC-Fighter und jetzigen Pro-Wrestler Tom Lawlor (10-7, 1 NC) via Unanimous Decision besiegen konnte.

Deron Winn, der seine Wurzeln im Ringen hat und hier gerade in seiner Zeit am College große Erfolge feiern konnte, trainiert derzeit unter dem UFC-Veteranen und olympischen Goldmedaillengewinner Kevin Jackson und gilt als Protege des amtierenden UFC Heavyweight Champions Daniel Cormier (22-1, 1 NC). Wann Deron Winn sein Debüt für den Marktführer im Mixed Martial Arts feiern wird, ist noch nicht bekannt.
 
Man kann sagen was man will, aber Anderson Silva hat seiner Zeit gegen jeden gekämpft, den man ihm hingesetzt hat und bereits in der Vergangenheit ziemlich oft GSP herausgefordert, der zufällig nur Interesse an 185 hatte, als Michael Bisping Champion war. Ich finde, Anderson hat jedes Recht der Welt, große Kämpfe zu fordern, nicht zuletzt für UFC 200 sollte man ihm noch etwas schuldig sein. Leider ist GSP der einzige realistische Gegner, für den die UFC einen Fight dick promoten würde, viele andere Möglichkeiten hat Anderson nicht, um noch ein letztes mal gut Cash zu machen und ich bin mir sehr sicher, dass GSP ihn auch heute noch aus dem Weg gehen würde, zumal für ihn jetzt mehr Prestige auf dem Spiel steht.

Auf den Kampf gegen Stylebender freu ich mich ziemlich, seit langer Zeit das erste mal wieder bei Anderson.
 
Holy Shit Cain Velasquez vs Francis Ngannou!
Dieser Fight wird heftig werden, denn die einzige Chance für Francis Cain zu schlagen wird sein, dass er ihn im Stand zu Brei klopfen muss! Sonst wird Cain in zu Boden nehmen und ihn dort mit seinen Ellbogen das Gesicht renovieren. Spektakel und Finish praktisch garantiert! :D
 
Holy Shit Cain Velasquez vs Francis Ngannou!
Dieser Fight wird heftig werden, denn die einzige Chance für Francis Cain zu schlagen wird sein, dass er ihn im Stand zu Brei klopfen muss! Sonst wird Cain in zu Boden nehmen und ihn dort mit seinen Ellbogen das Gesicht renovieren. Spektakel und Finish praktisch garantiert! :D
Zu Francis Glück muss er vielleicht nicht mal eine Bombe landen wie bei Overeem, Cain ist schon bei weniger zu Boden gesegelt. Das macht den Kampf so interessant - Cain als wohl bester Grappler der Division kriegt einen, der als Grappler immer noch ziemlicher Rookie ist und für den härtesten Puncher gibt es den Gegner mit dem wohl schlechtesten Kinn der Division (das ist sicher debatierbar, aber Cain zählt zu 100% zu den schlechten Einsteckern :D). Vor allem frag ich mich, wie viel noch von K-1 Cain 2.0 über ist, der bei UFC 200 in Zerstörungswahn war.

Aber realistisch gesehen wird es den Kampf wohl eh nicht geben, weil Cain halt Cain ist. :D
 
Zu Francis Glück muss er vielleicht nicht mal eine Bombe landen wie bei Overeem, Cain ist schon bei weniger zu Boden gesegelt. Das macht den Kampf so interessant - Cain als wohl bester Grappler der Division kriegt einen, der als Grappler immer noch ziemlicher Rookie ist und für den härtesten Puncher gibt es den Gegner mit dem wohl schlechtesten Kinn der Division (das ist sicher debatierbar, aber Cain zählt zu 100% zu den schlechten Einsteckern :D). Vor allem frag ich mich, wie viel noch von K-1 Cain 2.0 über ist, der bei UFC 200 in Zerstörungswahn war.

Aber realistisch gesehen wird es den Kampf wohl eh nicht geben, weil Cain halt Cain ist. :D
Mal abgesehen davon das du gleich die Spaßbremse gibst (von wegen Kampf wird ohnehin nicht stattfinden) hatte ich keinerlei Aussagen über die Chancen der beiden getroffen. Aber
- Francis als Striker im Stand ist absolut 100% legit. Curtis Blaydes ist wirklich kein Fallobst und für ihn hat es keinen 100% Treffer von Francis benötigt.
- Cain als Grappler ist ebenso 100% legit. Er hat Reihenweise alles in der Division am Boden zerklopft was man ihm vor die Fäuste gesetzt hat
Geiler geht es eigentlich nicht. Die große Frage bleibt wer kann seine Stärken am Ende wirklich ausspielen. Ich kann mir tatsächlich beide gut als Sieger vorstellen und das macht den Kampf (abgesehen davon, dass es zwei der wenigen wirklich hochklassigen Heavyweights sind) so spannend
 
Mal abgesehen davon das du gleich die Spaßbremse gibst (von wegen Kampf wird ohnehin nicht stattfinden) hatte ich keinerlei Aussagen über die Chancen der beiden getroffen. Aber
- Francis als Striker im Stand ist absolut 100% legit. Curtis Blaydes ist wirklich kein Fallobst und für ihn hat es keinen 100% Treffer von Francis benötigt.
- Cain als Grappler ist ebenso 100% legit. Er hat Reihenweise alles in der Division am Boden zerklopft was man ihm vor die Fäuste gesetzt hat
Geiler geht es eigentlich nicht. Die große Frage bleibt wer kann seine Stärken am Ende wirklich ausspielen. Ich kann mir tatsächlich beide gut als Sieger vorstellen und das macht den Kampf (abgesehen davon, dass es zwei der wenigen wirklich hochklassigen Heavyweights sind) so spannend

Also allein aus der Überlegenheit an Ausdauer kann Cain ihn natürlich sehr schnell frustrieren. Wenn er es ins Octagon schafft, sollte er eigentlich schon haushoher Favorit sein. So einem Druck gibt Ngannou schnell nach und für einen Mann seiner Statur, war es ihm bisher nicht möglich, zumindest eine solide Verteidigung gegen Takedowns zu beweisen. Er scheint wie Overeem den Fokus da sehr auf die Beinarbeit zu legen, das macht ihm gegen Cain aufgrund dessen Explosivität nicht leicht. Ich hoffe aber trotzdem auf den Punch von Ngannou, Cain im Titelrennen könnte ich 2018 nicht mit leben, dann kämpft er 2020 das nächste mal :D :D :D
 
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