Jon Jones steigt bei UFC 235 wieder ins Octagon! Titelverteidigung gegen Anthony Smith bekannt gegeben - Ehemaliger World Heavyweight Champion fordert

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Jon Jones steigt bei UFC 235 wieder ins Octagon! Titelverteidigung gegen Anthony Smith bekannt gegeben

Erst in der vergangenen Woche konnte Jon Jones (23-1, 1 NC) erneut die UFC Light Heavyweight Championship gewinnen, als er Alexander Gustafsson zum zweiten Mal in seiner Karriere bezwingen konnte. Mit seinem dritten Titelgewinn zementierte Jones seinen Status als bestes Light Heavyweight in der Geschichte des Sports und kündigte gleich nach dem Kampf an, im Jahr 2019 deutlich aktiver zu sein, um den GOAT-Status zu erlangen. Nun wurde auch schon das Datum für die erste Titelverteidigung im neuen Jahr bekannt gegeben.

So soll Jones am 2. März im Main Event von UFC 235 seinen Gürtel gegen Anthony Smith (31-13) verteidigen. Der Pay Per View findet in der T-Mobile Arena in Las Vegas, Nevada statt und wird die dritte Großveranstaltung des Marktführers im Jahr 2019. Aufgrund des letzten Dopingskandals muss Jones noch einmal vors Gericht der Nevada State Athletic Commission (NSAC), um seine Kampflizenz für den Staat zu erhalten. Nach dem vergangenen Dopingtest verkündete die Kommission noch, dass man Jones die Lizenz in Nevada abgenommen habe und er seine Unschuld vor dem Gericht beweisen müsse, um sie wiederzubekommen.

Die UFC scheint sich allerdings ziemlich sicher zu sein, dass es zu keinen Komplikationen kommen wird, da Präsident Dana White den Kampf in einem Interview bereits bekannt gegeben hat. "Bones" wird damit erstmals sein UFC 182 wieder einen UFC Titel verteidigen. Damals konnte er Daniel Cormier via Unanimous Decision besiegen. Nach der Titelverteidigung wurde ihm die Championship aufgrund eines Fahrflucht-Vorfalls abgenommen. Zwar konnte er in seinen nächsten Fights Ovince Saint Preux und erneut Daniel Cormier um einen Gürtel schlagen, jedoch wurden die Titel jeweils für vakant erklärt, da Jones positiv getestet wurde.

Anthony Smith konnte im vergangenen Jahr erst so richtig in der UFC durchstarten. Obwohl "Lionheart" bereits seit 2008 professionell antritt und seit Anfang 2016 ein Teil der UFC ist, erhielt er im vergangenen Jahr erst so richtig Aufmerksamkeit durch seinen Wechsel ins Light Heavyweight. Dort konnte er in seinen ersten beiden Fights mit Rashad Evans und Mauricio Rua zwei ehemalige Titelträger schlagen. In seinem letzten Kampf konnte Smith außerdem den ehemaligen Title Contender Volkan Oezdemir schlagen und sich damit einen Titelkampf verdienen. Bei UFC 235 erhält Smith damit die Chance seines Lebens, sich zum besten Kämpfer der Welt zu krönen.

Quelle: MMAJunkie.com

Ehemaliger World Heavyweight Champion fordert Entlassung

Im vergangenen Jahr wurde Fabrico Werdum (23-8-1) von der U.S. Anti-Doping Agency (USADA) für zwei Jahre gesperrt, da ihm bei einer Dopingkontrolle außerhalb der Kampfvorbereitung eine illegale Substanz nachgewiesen wurde. Wie nun sowohl Werdum selbst, wie auch sein Manager Ali Abdelaziz in Interviews bekannt gegeben haben, strebt man Gespräche mit der UFC über die Zukunft des ehemaligen Heavyweight Champions an.

Das Ziel von „Vai Cavalo” und seinem Manager ist es, bei der UFC eine Auslösung des noch über zwei Kämpfe laufenden Vertrages zu erwirken. Werdum betonte, dass Ali Abdelaziz einen sehr engen Kontakt zu Dana White und der UFC habe und sie jetzt erst mal miteinander reden wollen. Er liebe es, für die UFC zu kämpfen, aber er würde sich nach dem Vorfall letzten Jahres lieber in einer anderen Promotion sehen. Aus Respekt vor seinem bisherigen Arbeitgeber wäre Werdum auch bereit zu unterschreiben, dass er nie wieder in Nordamerika, also in direkter Konkurrenz zur UFC, und insbesondere nicht für Bellator antreten werde. Wahrscheinlich würde mit einer Auflösung seines Kämpfervertrages auch der Vertrag als Kommentator der UFC für den lateinamerikanischen Markt einhergehen.

Der mittlerweile 41-jährige Fabrico Werdum gilt als einer der besten Jiu-Jitsu Experten der Welt. So konnte er nicht nur im MMA schon elf seiner Gegner submitten, darunter auch MMA Legende Fedor Emelianenko, sondern hat auch zahlreichen Goldmedaillen bei reinen Grappling Weltmeisterschaften gewonnen. Den Höhepunkt seiner MMA Karriere erreichte er zweifelsohne bei UFC 188 als er Cain Velasquez per Guillotine Choke besiegen und sich zu Heavyweight Champion krönen konnte. In seinem letzten Kampf bei UFC Fight Night 127 musste Werdum allerdings eine KO-Niederlage gegen Alexander Volkov hinnehmen.

Quelle: MMAFighting.com

Nächster Kampf von Jose Aldo verkündet

Vor einem Monat fand noch der UFC Featherweight Titelkampf zwischen Max Holloway und Brian Ortega statt, den der amtierende Champion Holloway für sich entscheiden konnte. Seitdem konnte sich mit Alex Volkanovski ein neues Gesicht an der Spitze der Gewichtsklasse für einen Titelkampf empfehlen, als er Chad Mendes bei UFC 232 schlagen konnte. Ein weiterer großer Kampf in der Division wurde nun für den kommenden Monat verkündet.

So wird der langjährige Featherweight Champion Jose Aldo (27-4) wieder in den Käfig steigen. Der Brasilianer wird im Co-Main Event der UFC on ESPN+ 2 Card gegen seinen Landsmann Renato Moicano (13-1-1) antreten. Aldo konnte zuletzt in seinem ersten 3-Rounder seit Jahren einen beeindruckenden KO-Erfolg über Jeremy Stephens feiern. Auch Moicano war zuletzt erfolgreich. In seinen letzten beiden Fights konnte er Calvin Katter und Cub Swanson bezwingen und steht nun kurz vor seinem ersten Title Shot.

Wie UFC Präsident Dana White in einem Interview bekannt gegeben hat, sollte es sich hier eigentlich um einen Title Eliminator handeln, der die Fight Night headlinen sollte. Auf Wunsch von Jose Aldo wurde der Kampf dann aber doch nur über drei Runden angesetzt. Er selber sei der Meinung, dass Aldo im Hauptkampf stehen solle, jedoch werde er den Wunsch seines langjährigen Champion nicht verwehren, wenn sich dieser bloß drei Runden wünsche. Im Main Event der Veranstaltung werden Raphael Assuncao und Marlon Moraes um den nächsten Title Shot im Bantamweight kämpfen.

Quellen: MMAFighting.com, MMAJunkie.com
 
Werdum sollte einfach in Rente gehen...braucht keiner mehr die opa HW's oder allgemeinen HW's aber das ist eine anderes thema
Ach was auch keiner Braucht ist LHW jetzt darf jones irgendwelche Würste die im MW zu schlecht waren verkloppen....smith so sehr ich ihn auch mag er hat keine chance und Santos auch nicht der ja auch nach dem nächsten Sieg bestimmt einen Titelkampf bekommt da jones ja 3x dieses jahr kämpfen möchte.

Aldo vs. Moicana ist aber eine richtig geile Ansetztung. Schade ist aber das es nur 3runden sind. Aldo wäre wie immer auch am ende in den späten runden^^ also schlauer move von ihm.
 
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