Stehen The Revival vor dem Abgang? - Weiteres Titelmatch für den Royal Rumble angekündigt - Andrade "Cien" Almas verliert einen Teil seines Names - WW

Ich finde durch aus, dass Breeze eine gewisse Zeit lang Main Eventer Status hatte bei NXT.
Sehe trotz des von dir angesprochenen Titel-Matches (endete via DQ durch Kidd und dann kam noch Sami Zayn raus) das zudem mehr Aufbau für das TakeOver Four Way war als sonst was, nicht wirklich, dass er Main Eventer war. Aber ist wohl ein Stück weit Ansichtssache. Für den Großteil der Zeit bei NXT war er jedenfalls der Uppercarder zum Main Eventer over bringen...
 
Ich finde durch aus, dass Breeze eine gewisse Zeit lang Main Eventer Status hatte bei NXT. Er war zum einen in einem Titel-Match bei einem Takeover dabei. Und ich meine auch, dass er in den Weeklys mal ein Singles Match um den Titel hatte. Gerade in der Anfangszeit der Takeovers spielte Breeze gemeinsam mit Tysonn Kidd, Sami Zayn und Neville eine doch sehr grosse Rolle. Danach war er eher Uppercarder da hast du recht.

Zu Balor, ja da hast du recht.


Es gibt sehr viele Faktoren, die da mit rein spielen. Die Card-Strucktur spielt sicherlich auch eine Rolle. Keiner arbeitet sich mehr wirklich hoch, man ist plötzlich einfach im Main Event. Deswegen ist das mit Jinder Mahal auch sehr stark zu kritisieren. Eine damals absolut unlogische Entscheidung, was dem WWE-Championship sehr geschadet hat.

Auch das mit dem IC-Championship. Ja ich gebe dir im Grunde recht. Jedoch wenn ich mir so überlege, welches die letzten 5 Träger waren, dann komme ich auf folgende Leute:

Bobby Lashley (in diesem Jahr immer nahe der Upper-Card von Raw)
Dean Ambrose (ehemaliger World Champion und regelmässiger Uppercarder bis Main Eventer)
Seth Rollins (ehemaliger World Champion und aktuell evtl. wieder ein Kandidat)
Dolph Ziggler (ehemaliger World Champion)
The Miz (u.a. ehemaliger World Champion und immer wieder in grossen Storys vertreten)

Das sind jetz auch keine Niemand bei WWE. Sicherlich, die Art und Weise wie die Leute als Champion dargestellt werden ist selten sehr gut. Aber alle bis auf Lashley waren zu dem auch mal World Champion. Und bei Lashley müssen wir abwarten.

Die drei Beispiele die du nennst, da bin ich ehrlich kenne ich auch nicht alle. Repo Man kenne ich, Mountie weiss ich nur, dass er mal IC-Champion war und Skinner kenne ich gar nicht. Wird sich jemand in ein paar Jahren an die Edeljobber erinnern? Heath Slater könnte ich mir schon vorstellen. Er ist jetzt schon recht lange dabei und war auch immer mal wieder in Storys eingebunden. Sonst, wer weiss das schon.

Bei Jinder gebe ich dir recht.

Zum IC Belt:
Bis auf Lashley alles ehemalige World Champs.
Sogesehen ist es für die eine Art Abstieg in meinen Augen.
In der heutigen Zeit sind das bekannte Namen wie du schon sagst, aber deren Booking, bis auf Rollins, ist ein ab und auf.
Man muss nur mal gucken wo sie gelandet sind nachdem der World Titel weg war. Im Grunde sollen die Wrestler also den Titel aufwerten. Sehe ich als komplett falsch. Schaffen die nicht. Bis vor einiger Zeit war es eigentlich sowas wie ein Fluch als man den IC Belt hatte. Da musste man froh sein den wieder loszuwerden.
 
Bei Jinder gebe ich dir recht.

Zum IC Belt:
Bis auf Lashley alles ehemalige World Champs.
Sogesehen ist es für die eine Art Abstieg in meinen Augen.
In der heutigen Zeit sind das bekannte Namen wie du schon sagst, aber deren Booking, bis auf Rollins, ist ein ab und auf.
Man muss nur mal gucken wo sie gelandet sind nachdem der World Titel weg war. Im Grunde sollen die Wrestler also den Titel aufwerten. Sehe ich als komplett falsch. Schaffen die nicht. Bis vor einiger Zeit war es eigentlich sowas wie ein Fluch als man den IC Belt hatte. Da musste man froh sein den wieder loszuwerden.
Das ist leider wahr. Wobei das mit dem Abstieg so eine Sache ist. Du hast so viele Leute, die man eigentlich in den Main Event pushen könnte, da wird es schwierig noch weiter neue aufzubauen. Ich meine klar du hast recht die Darstellung der Champions war sagen wir komisch. Gerade bei Ambrose war das immer so ne Sache. Aber man muss ja sagen, dass man es mit Rollins letztes Jahr zu mindest mal wieder versucht hat, da Lesnar nie wirklich da war.

Man muss auch sagen, es ist eigentlich nichts dagegen einzuwenden, wenn ehemalige World Champions den Titel holen. Gerade bei Rollins war er letztes Jahr perfekt. Kann man auch mal machen um einem anderen aufstrebenden Wrestler den Titel von so jemandem zu geben. Das Problem ist halt, dass man in letzter Zeit nur noch ehemalige Champions zum IC-Champion gemach hat.
 
Ich denke der Eindruck, dass da viele die eigtl. für den World Title bereit wären zurückgehalten werden und sich mit dem Intercontinental Title begnügen müssen kommt auch ein Stückweit davon, dass eben der World Champion nicht präsent ist. Weiß nicht, ob wir mit Rollins (bspw.) als World Champion und ehemaligen World Champs im IC-Picture auch diese Diskussion hier hätten...
 
Schlimm ist es auch nicht. Aber man merkt finde ich das in letzter Zeit Leute in den Main Event gepusht werden, die World Titel Fehde verlieren und dann ab in die Midcard Fehde gesteckt werden. Da kamen in den letzten Jahren mehr Namen in der Kategorie hinzu: Owens, Styles, alle vom Shield, Bryan, Hardy, ... mehr fallen mir jetzt nicht ein.
Ich finde dem Titel würde man mehr Prestige geben wenn zum Beispiel ein Cesaro ihn gewinnt (nach einer Siegesserie von 4-6 Siegen) und er es so verkauft das er den Titel nicht mehr hergibt und ihm auch über ca 1 Jahr verteidigt. So wie Bret Hart als IC Champ.
[MENTION=70694]Klabauter[/MENTION]
Mir geht es um den falschen Weg den die Wrestler gehen.
Früher war es über den IC Belt die Leiter rauf Richtung World Belt. Und heute die Leiter erst hoch zum World Belt und dann die Leiter runter zum IC Belt.
Und heute wirkt es
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher war es über den IC Belt die Leiter rauf Richtung World Belt. Und heute die Leiter erst hoch zum World Belt und dann die Leiter runter zum IC Belt.
Naja. Von den ganzen Leuten, die du aufgezählt hast gewann doch aber sehr viele bevor das große Gold gewonnen wurde auch mal was niedrigeres.
- Owens war vor dem Universal Title Gewinn zweimal Intercontinental Champion.
- Styles ist vielleicht eine Ausnahme, der kämpfte sich allerdings auch langsam hoch (Rumble-Debut, Fehde mit Jericho, Titelchance die er nicht nutzen konnte etc.) und arbeitete sich doch gerade vor dem zweiten World Title Sieg über die Midcard Titel wieder hoch.
- Daniel Bryan war vor seinem erste World Title zunächst US Champion
- Jeff Hardy wird seit er wieder bei WWE ist doch konstant in Ähnlichen Card Regionen abseits des Main Event eingesetzt, wo der nach einer World Title Fehde in die Midcard gesteckt wurde verstehe ich auch nicht ganz.
- Bei den Shield Leuten dasselbe...

Und ganz ehrlich, wo soll denn ein Ex-World Champion deiner Meinung hin? Natürlich muss der auf der Card wieder eine Stufe runter. Aber wie gesagt, auf dem Weg hoch haben alle der genannten doch den "richtigen" Weg genommen über die Midcard ins World Title Picture. Wo ich dir allerdings recht gebe ist der Punkt, dass es mal wieder sowas wie Cody Rhodes bei WWE oder einen Shinsuke Nakamura bei NJPW bräuchte, also jemanden, der den Intercontinental Title (und/oder auch den US Title) wieder aufwertet, statt dass da jeder mal randarf. Seth Rollins war da eigtl. ein gute Kandidat für, aber nunja...
 
Naja. Von den ganzen Leuten, die du aufgezählt hast gewann doch aber sehr viele bevor das große Gold gewonnen wurde auch mal was niedrigeres.
- Owens war vor dem Universal Title Gewinn zweimal Intercontinental Champion.
- Styles ist vielleicht eine Ausnahme, der kämpfte sich allerdings auch langsam hoch (Rumble-Debut, Fehde mit Jericho, Titelchance die er nicht nutzen konnte etc.) und arbeitete sich doch gerade vor dem zweiten World Title Sieg über die Midcard Titel wieder hoch.
- Daniel Bryan war vor seinem erste World Title zunächst US Champion
- Jeff Hardy wird seit er wieder bei WWE ist doch konstant in Ähnlichen Card Regionen abseits des Main Event eingesetzt, wo der nach einer World Title Fehde in die Midcard gesteckt wurde verstehe ich auch nicht ganz.
- Bei den Shield Leuten dasselbe...

Und ganz ehrlich, wo soll denn ein Ex-World Champion deiner Meinung hin? Natürlich muss der auf der Card wieder eine Stufe runter. Aber wie gesagt, auf dem Weg hoch haben alle der genannten doch den "richtigen" Weg genommen über die Midcard ins World Title Picture. Wo ich dir allerdings recht gebe ist der Punkt, dass es mal wieder sowas wie Cody Rhodes bei WWE oder einen Shinsuke Nakamura bei NJPW bräuchte, also jemanden, der den Intercontinental Title (und/oder auch den US Title) wieder aufwertet, statt dass da jeder mal randarf. Seth Rollins war da eigtl. ein gute Kandidat für, aber nunja...

Recht hast du. Die ganzen Erfolge vor dem World Titel sind mir entfallen. War mir irgendwie auch bei Owens sicher das er erst World bzw. Universe Champ war.
Aber wir sind uns einig dass die Midcard-Titel aufgewertet werden müssen.
 
Man sollte generell alle Titel mal wieder aufwerten. Wenn ich mir vorstelle das der Universal Champion Titel der wichtigste Titel der WWE sein soll dann wird mir schon anders. Der Titel hat quasi Null Präsenz im TV. Dazu kommt das es ein neuer Titel ist und einen Titel ablösen soll mit dem WWE Champion Titel der die letzten 40 Jahre der wichtigste Titel der WWE gewesen ist. Also wenn man so mit dem aktuell wichtigsten Titel der Company umgeht dann Prost Mahlzeit.

Weiterhin stelle ich mir auch schon seit Monaten die Frage ob man die Kadertrennung nicht vielleicht wieder aufhebt. Das wäre dann auch für die Tag Team Division von Vorteil denn derzeit sieht man seit der Kadertrennung gefühlt immer die gleichen Tag Team Matches. Daher finde ich das mit den Frauen Tag Titeln gar nicht so schlecht das man die wohl Kaderübergreifend macht. Das sollte man mal für die Tag Titel der Männer auch mal überdenken.
 
Man sollte generell alle Titel mal wieder aufwerten. Wenn ich mir vorstelle das der Universal Champion Titel der wichtigste Titel der WWE sein soll dann wird mir schon anders. Der Titel hat quasi Null Präsenz im TV. Dazu kommt das es ein neuer Titel ist und einen Titel ablösen soll mit dem WWE Champion Titel der die letzten 40 Jahre der wichtigste Titel der WWE gewesen ist. Also wenn man so mit dem aktuell wichtigsten Titel der Company umgeht dann Prost Mahlzeit.

Aber ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, wo der Champion auch nie jede Woche dabei war und das war in den 90iger Jahren...... ;-)
 
Reicht doch wenn bei den Big 4 bloß verteidigt wird ......
der Titel muß auch nicht jede Show verteidigt werden bzw anwesend sein ......

Stimmt schon aber dann bräuchte man auch generell weniger PPV´s meiner Meinung nach. Das würde dann auch mehr Spielraum geben um Storylines wieder richtig aufzubauen. Das geht nämlich meiner Meinung nach auch nicht mehr bei so vielen PPV´s im Jahr. Da habe ich lieber weniger PPV´s und die Storylines werden vernünftig aufgebaut und man hat nicht nach 2 Wochen das erste Match zweier Superstars die gerade eine Storyline miteinander haben.
 
Das Problem ist aber meiner Meinung nach, das man bei so vielen PPV´s halt keine vernünftigen Storylines geboten bekommt. Entweder man hat eine Storyline schon nach 4 Wochen durch wo man die Storyline auch locker hätte 8 Wochen zusammenbauen können. Variation 2 wenn man eine längere Storyline hat dann macht man zusätzlich den Fehler das die beteiligten Superstars der Storyline in den wöchentlichen Sendungen zwischen 2 PPV´s auch schon häufiger aufeinander getroffen sind. Dadurch kommt dann bei den PPV Matches eine gewisse Langeweile auf weil man die PPV Matches dann in den wöchentlichen Sendungen schon zig mal irgendwie gesehen hat. Oder Variation 3 ist man deutet eine Storyline an, aber setzt diese dann nicht konsequent um so wie das bei Mcintyre und Strowman der Fall war oder auch bei Ziggler und Mcintyre.

Oder für Variation 1 fällt mir immer wieder die Storyline zwischen der Wyatt Family und dem Shield ein. Ich fand diese Story damals mega interessant. Diese Story hätte man auch locker noch auf 8 oder gar 12 Wochen ausdehnen können. Da hat die WWE aner den Fehler gemacht die Story nach einem PPV wieder zu beenden. Heute sind die ganzen PPV´s aber auch nur noch reine Geldmache in meinen Augen. Das müsste die WWE dann halt cleverer regeln, dass wenn es eine Storyline gibt zwischen zwei Leuten oder zwei Teams das man diese dann bei einem PPV wo die entsprechenden Personen kein Match gegeneinander haben mit einem Backstage Segment weiterführt und interessant hält. Heute kann man sich ja nicht mal mehr als Royal Rumble Gewinner sicher sein das eigentlich sichere Titel Match bei WM zu bekommen weil man ja seit Jahren noch zwei PPV´s zwischen dem Rumble und Mania hat.
 
- Andrade "Cien" Almas reiht sich fortan in eine lange Liste von WWE Superstars ein. Wie vor ihn bereits Cesaro, Rusev, Elias und viele weitere Wrestler, verliert der Mexikaner eines Teil seines Namens. Fortan wird der 29-jährige als Andrade in den Ring steigen.

Sehr gut! Man fragte sich ja schon seit längerem warum es beim ehemaligen La Sombra nicht so richtig passt. Das Jahrhunderttalent welches bei NXT noch ein 5 Sterne Match workte kam nie so richtig bei SD an.
Jetzt hat man das Problem erkannt und den Namen geändert. Und als ANDRADE stehen ihm jetzt endlich alle Türen offen...

×××Fuck the Revival×××
 
Das Problem ist aber meiner Meinung nach, das man bei so vielen PPV´s halt keine vernünftigen Storylines geboten bekommt. Entweder man hat eine Storyline schon nach 4 Wochen durch wo man die Storyline auch locker hätte 8 Wochen zusammenbauen können. Variation 2 wenn man eine längere Storyline hat dann macht man zusätzlich den Fehler das die beteiligten Superstars der Storyline in den wöchentlichen Sendungen zwischen 2 PPV´s auch schon häufiger aufeinander getroffen sind. Dadurch kommt dann bei den PPV Matches eine gewisse Langeweile auf weil man die PPV Matches dann in den wöchentlichen Sendungen schon zig mal irgendwie gesehen hat. Oder Variation 3 ist man deutet eine Storyline an, aber setzt diese dann nicht konsequent um so wie das bei Mcintyre und Strowman der Fall war oder auch bei Ziggler und Mcintyre.

Oder für Variation 1 fällt mir immer wieder die Storyline zwischen der Wyatt Family und dem Shield ein. Ich fand diese Story damals mega interessant. Diese Story hätte man auch locker noch auf 8 oder gar 12 Wochen ausdehnen können. Da hat die WWE aner den Fehler gemacht die Story nach einem PPV wieder zu beenden. Heute sind die ganzen PPV´s aber auch nur noch reine Geldmache in meinen Augen. Das müsste die WWE dann halt cleverer regeln, dass wenn es eine Storyline gibt zwischen zwei Leuten oder zwei Teams das man diese dann bei einem PPV wo die entsprechenden Personen kein Match gegeneinander haben mit einem Backstage Segment weiterführt und interessant hält. Heute kann man sich ja nicht mal mehr als Royal Rumble Gewinner sicher sein das eigentlich sichere Titel Match bei WM zu bekommen weil man ja seit Jahren noch zwei PPV´s zwischen dem Rumble und Mania hat.

Ich stimme dir zu, was das Problem mit den Storylines betrifft, aber ich glaube das resultiert nicht aus zu vielen PPVs, sonderm aus zu viel Weekly Sendezeit. Diese viele Sendezeit sorgt dafür, dass man mehr in eine Weekly packen muss. Z.B. die Strowman Storyline von Raw hätte man locker auf 2 Wochen ziehen können, indem man die zweite Hälfte einfach auf nächste Woche verschiebt, wenn man nicht 3 Stunden Raw unbedingt so interessant wie möglich füllen müsste. Durch Network umd Fernsehverträge verschiebt sich WWEs finanzieller Fokus sowieso immer mehr auf die Weeklys.
 
Weiterhin stelle ich mir auch schon seit Monaten die Frage ob man die Kadertrennung nicht vielleicht wieder aufhebt. Das wäre dann auch für die Tag Team Division von Vorteil denn derzeit sieht man seit der Kadertrennung gefühlt immer die gleichen Tag Team Matches. Daher finde ich das mit den Frauen Tag Titeln gar nicht so schlecht das man die wohl Kaderübergreifend macht. Das sollte man mal für die Tag Titel der Männer auch mal überdenken.
Es hat sicherlich ihre schwächen. Aber ich finde, man sollte das mit der Kadertrennung erst mal so lassen. Es gibt jetzt ja schon Leute, die man bei Raw und SmackDown kaum bis gar nicht mehr sieht. Seien es Curtis Axel, Bo Dallas, Zack Ryder, Tyler Breeze oder Aiden English. Wenn du Trennung aufhebst, werden noch mehr in der Versekung verschwinden als sie es ohnehin schon tun. Ich gebe dir aber recht, dass die Tag Team Division sehr darunter leidet. SmackDown hätte zwar noch etwas mehr potential, aber immerhin sind die drei Teams auf die man sich hauptsächlich fokusiert sehr gut. Ich wäre aber dafür, dass man es wieder wie 2009/2010 machen würde. Da hat es auch gut funktioniert. Wenn man schon immer wieder vorgeben will, dass man Konkurrenten sind, wäre so ein Titel um den sich beide Shows reissen gar nicht mal so schlecht.
 
Das Problem ist aber meiner Meinung nach, das man bei so vielen PPV´s halt keine vernünftigen Storylines geboten bekommt.
Wie gesagt aus rein wirtschaftlicher Sich braucht man eben 12 Events im Jahr (Minimum) um die Leute dazu zu bringen das WWE Network durchgehend zu abonnieren. Bereits jetzt abonnieren viele nur in ausgewählten Monaten (bspw. Road to WrestleMania und SummerSlam + Survivor Series) und lassen dazwischen Monate aus. Würde WWE nun die PPVs dazwischen streichen kannst du davon ausgehen, dass der Großteil der Leute nur noch in PPV-Monaten abonniert, da die nun mal das Zugpferd sind.
Heißt wenn WWE wirklich PPVs streichen würde, dann müsste das m.E. mit einer Veränderung am WWE Network einhergehen bspw. eine rabattierte Halbjahres-/Jahresmitgliedschaft so wie u.A. ROH das anbietet. So dass der Anreiz Monate auszusetzen weg fällt.

Ansonsten sehe ich persönlich das Problem auch nicht wirklich bei den zuvielen PPVs, sondern eher dabei, dass man krampfhaft Titelmatches bieten will. Prinzipiell würde es genügen, wenn man die PPVs dahingehend umstellt, dass man sich eben die von dir angesprochenen 8 statt 4 Wochen Zeit einfach mal nimmt, wenn die Fehde sich dafür anbietet. Bspw. auf der aktuellen Royal Rumble Card hat man einige Matches, die da ohne Not draufstehen. Da ist die Fehde noch nicht ansatzweise weit genug erzählt um nun das PPV-Match zu haben und gerade der Royal Rumble hätte sich perfekt angeboten dann auch nicht das PPV-Match zu booken, sondern die Fehde im Royal Rumble weiterzuerzählen und dann erst bei Elimination Chamber oder Fastlane das Match zu booken.
Ansatzweise macht man das bei den Frauen ja gerade vor. Da hat man vor dem Royal Rumble die Erzählung für die Krönung der ersten Tag Team Champions bei Elimination Chamber gestartet. Hier würde es mich z.B. nicht verwundern, wenn da die Teams für die Chamber schon im Royal Rumble ihr Teamwork unterstreichen dürfen.

Daneben besteht natürlich noch das von dir angesprochene Problem, dass man Paarungen dazwischen schon zu oft gesehen hat. Hier würde ich mir ein Modell wie bei NJPW wünschen, dass die Leute sich zwar im Ring auch mal gegenüberstehen, aber nicht in einem komplett identischen Match, sondern im Gegenteil in Tag Team Matches. Auch das hat WWE bereits versucht, ich erinnere mich da an ein Tag Team Match, wo Sasha Banks und Roman Reigns (als Women's bzw. US Champion) gegen ihre Herausforderer ge-teamt haben.

Den letzten Punkt, den du angeschnitten hast kann ich hingegen nicht ganz nachvollziehen. Du sagst, dass sich ein Royal Rumble Sieger nicht sicher sein kann, ob er sein Match bekommt. Dazu sage ich nur: Wann hat der Royal Rumble denn nicht sein Match erhalten? Mir fällt da gerade kein Beispiel für ein um ehrlich zu sein. Zumal der Royal Rumble Sieger ja auch explizit ein Match gegen den bei WrestleMania amtierenden Champion gewonnen hat und nicht ein Match gegen Champion XY. Heißt selbst wenn der Champion sich ändert, weil der Titel noch wechselt, dann ist das eben dennoch kein Problem im Hinblick darauf, was dem Royal Rumble Sieger versprochen wurde.
 
Den letzten Punkt, den du angeschnitten hast kann ich hingegen nicht ganz nachvollziehen. Du sagst, dass sich ein Royal Rumble Sieger nicht sicher sein kann, ob er sein Match bekommt. Dazu sage ich nur: Wann hat der Royal Rumble denn nicht sein Match erhalten? Mir fällt da gerade kein Beispiel für ein um ehrlich zu sein. Zumal der Royal Rumble Sieger ja auch explizit ein Match gegen den bei WrestleMania amtierenden Champion gewonnen hat und nicht ein Match gegen Champion XY. Heißt selbst wenn der Champion sich ändert, weil der Titel noch wechselt, dann ist das eben dennoch kein Problem im Hinblick darauf, was dem Royal Rumble Sieger versprochen wurde.

Was ich damit auch meinte war das Reigns zum Beispiel 2015 glaube ich den Rumble gewonnen hat und dann einen Monat Später seinen Number One Contender Spot bei Chamber nochmal gegen Daniel Bryan aufs Spiel gesetzt hat. Klar macht sowas die Road to WM weiter interessant auch wenn man weiß das die Rumble Sieger in der Regel diese Matches bisher gewonnen haben. Aber was ist wenn mal der Herausforderer dieses Match gewinnt? Dann hätte man den Punkt erreicht an dem ein Rumble Siegt entkräftet worden wäre.
 
Das war aber - korrigiere mich wenn ich falsch liege - bisher eine einmalige Sache, die man eben machte, damit man Roman Reigns darstellen kann, als denjenigen, der sogar vom großen Publikumsliebling Daniel Bryan geschätzt/akzeptiert ist. War eben ein einmaliges Ding in der Zeit, als WWE uns alle unbedingt dazu zwingen wollte doch endlich Roman Reigns anzunehmen, zu bejubeln und als neues Face der Company zu akzeptieren. Was nicht wirklich klappte...
 
Das war aber - korrigiere mich wenn ich falsch liege - bisher eine einmalige Sache, die man eben machte, damit man Roman Reigns darstellen kann, als denjenigen, der sogar vom großen Publikumsliebling Daniel Bryan geschätzt/akzeptiert ist. War eben ein einmaliges Ding in der Zeit, als WWE uns alle unbedingt dazu zwingen wollte doch endlich Roman Reigns anzunehmen, zu bejubeln und als neues Face der Company zu akzeptieren. Was nicht wirklich klappte...

Nope, Orton hat auf sein Match verzichtet, dann Wyatts Hütte abgefackelt und wollte doch. Daraufhin haben er und Styles(?) um den Contender Spot gekämpft.
 
Das war aber - korrigiere mich wenn ich falsch liege - bisher eine einmalige Sache, die man eben machte, damit man Roman Reigns darstellen kann, als denjenigen, der sogar vom großen Publikumsliebling Daniel Bryan geschätzt/akzeptiert ist. War eben ein einmaliges Ding in der Zeit, als WWE uns alle unbedingt dazu zwingen wollte doch endlich Roman Reigns anzunehmen, zu bejubeln und als neues Face der Company zu akzeptieren. Was nicht wirklich klappte...

90er Jahre Mr McMahon gewinnt den Rumble und es gibt ein Entscheidungsmatch gegen Austin. War glaube ich 98.
Das mit Reigns war aber so das er gefragt ob er das Titel Match aufs Spiel setzen will. Es ist nicht so das keine Mitbestimmung hatte.
 
Nope, Orton hat auf sein Match verzichtet, dann Wyatts Hütte abgefackelt und wollte doch. Daraufhin haben er und Styles(?) um den Contender Spot gekämpft.
Ah. Okay, das hin und her wusste ich noch. Styles hatte den Contender-Spot zwischenzeitlich gegen Luke Harper gewonnen, oder? Irgendwas kommt mir da grad ganz dunkel wieder in Erinnerung...

Und John Cena hatte 2013 ein Contender Match bei Raw gegen CM Punk
Okay. Auch hier hatte mich dann meine Erinnerung getäuscht. Habe tatsächlich nicht mehr auf dem Schirm gehabt, dass CM Punk damals ein Re-Match bekam und dachte das wäre hier abgefrühstückt worden alà Re-Match Spot vs. Rumble Spot um den alleinigen Spot.

90er Jahre Mr McMahon gewinnt den Rumble und es gibt ein Entscheidungsmatch gegen Austin.
Hat da nicht McMahon zuerst seinen Royal Rumble Sieg aufgegeben, dann wurde Austin zum #1 Contender erklärt von Foley und dann wurde um diesen Spot, der dann Austin gehörte, gekämpft? Ich meine so müsste das gewesen sein. Also verteidigte da nicht der Rumble Sieger seinen Spot, sondern der Ersatz-Contender. Was natürlich das identische Match Up war...

Fazit: Hab mich wohl getäuscht. Nehme insofern meine vorherige Aussage zurück und behaupte das Gegenteil ;)
 
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