Jose Aldo spricht über seine Zukunft und ein baldiges Karrierende - Dana White verspricht Colby Covington einen zukünftigen Titelkampf - UFC enthüllt

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Ehemaliger UFC Featherweight Champion Jose Aldo spricht über seine Zukunft und ein baldiges Karrierende

Jose Aldo (27-4) gilt als einer der größten und besten Fighter, die jemals ins Octagon der Ultimate Fighting Championship (UFC) gestiegen sind, doch nun scheint es so, als würde die Karriere des Brasilianers bereits in diesem Jahr ihr Ende finden. So enthüllte der ehemalige UFC und WEC Featherweight Champion in der vergangenen Woche, dass in seinem Deal mit der UFC noch drei Kämpfe ausstehen, welche er allesamt in diesem Jahr bestreiten möchte, bevor er dem Mixed Martial Arts den Rücken zukehren wird.

So erklärte der 32-jährige Brasilianer, dass er eine tolle und erfolgreiche Karriere hinter sich hat, doch auch er die Zeichen der Zeit allmählich merkt. Er möchte jedoch noch aus eigener Kraft abtreten, bevor man ihn irgendwann aus dem Octagon tragen muss. Zudem fügte er an, dass er seine letzten drei Kämpfe in seiner Heimat Brasilien bestreiten möchte. Der erste dieser Fights findet bereits am Samstag, dem 02. Februar 2019, in Fortaleza, Brasilien statt. Bei der UFC Fight Night 144: Assuncao vs. Moraes 2 wird Aldo, wie wir bereits HIER berichteten, auf seinen Landsmann Renato Moicano (13-1-1) treffen.

Doch Aldo plant bereits weiter und gab an, dass er nach seinem Kampf gegen Moicano - wenn es denn sein Gesundheitszustand zulässt - bei UFC 237 am 11. Mai 2019 in Curitiba, Brasilien ein weiteres Mal ins Octagon steigen möchte. Seinen letzten Kampf möchte er schließlich gegen Ende des Jahres bei einem weiteren Event in Brasilien bestreiten. Hier steht der Terminplan der UFC noch nicht fest, doch es ist davon auszugehen, dass man auch in der zweiten Jahreshälfte in Brasilien veranstalten wird. Über potenzielle Gegner bei seinen letzten Auftritten sprach Aldo während seiner Bekanntgabe hingegen noch nicht. So wolle er nach eigenen Angaben erst seinen Kampf gegen Renato Moicano abwarten und die allgemeine Situation in seiner Gewichtsklasse betrachten, bevor er etwaige Namen nennt. Zudem erklärte Aldo auch, dass er sich keineswegs an die Featherweight Division binden wolle. Sollte am Ende seiner Karriere noch einmal eine interessante Herausforderung in einer höheren Gewichtsklasse auf ihn warten, dann ist er auch bereit sich dieser zu stellen und im Leichtgewicht anzutreten.

Für seine Pläne scheint Jose Aldo indes auch schon die Zustimmung von höchster Stelle haben. So erklärte Aldos Manager Andre Pederneiras, dass UFC-Präsident Dana White den Wünschen des zweifachen UFC Featherweight Champions bereits zugestimmt hat und diesem drei Kämpfe in Brasilien ermöglichen wird. Einen Titelkampf gegen den amtierenden UFC Featherweight Champion Max Holloway (20-3) schließt Aldo hingegen aus, egal wie sein noch ausstehender Kampf gegen Renato Moicano endet. So habe er zuletzt zweimal gegen diesen verloren und ist Realist genug, um zu sehen, dass nun andere Kämpfer an der Reihe wären. Dies bestätigte auch sein Manager Pederneiras, der aber anfügte, dass Aldo dennoch jederzeit bereit wäre, um im Fall der Fälle "short-notice" gegen Holloway anzutreten.

Eine Zukunft außerhalb der UFC nach dem Ende seines Vertrags schloss Jose Aldo kategorisch aus. Ab 2020 möchte er das Leben an der Seite seiner Tochter und seiner Ehefrau verbringen. Er ist nach eigenen Angaben froh, dass er in seiner Karriere so viel Geld verdienen konnte, dass er nicht darauf angewiesen ist, um ewig zu kämpfen. Er ist gesund und zufrieden und von nun an möchte er sein Leben genießen und nicht seine Gesundheit weiterhin aufs Spiel setzen - auch nicht für jedes Geld der Welt.

Quelle: MMAFighting.com

Trotz seiner Kritik an UFC: Dana White verspricht Colby Covington einen zukünftigen Titelkampf

Erst in der vergangenen Woche berichteten wir HIER eingehend von der heftigen Kritik des ehemaligen Interim UFC Welterweight Champions Colby Covington (14-1) an der Ultimate Fighting Championship (UFC) und insbesondere an UFC-Präsident Dana White. So beleidigte er diesen im Rahmen eines Besuches in der MMA Hour aufs übelste, nachdem die UFC dem Nigerianer Kamaru Usman (14-1) den nächsten Titelkampf gegen UFC Welterweight Champion Tyron Woodley (19-3-1) zugesichert hatte. Dieses Duell wird nun bei UFC 235 am 02. März 2019 über die Bühne gehen.

Die Wochen und Monate zuvor schien es aber beschlossene Sache zu sein, dass Colby Covington den nächsten Titelkampf gegen Tyron Woodley erhält, doch am Ende fiel die Wahl auf Kamaru Usman. Dies sorgte für viel Unverständnis, in erster Linie bei Colby Covington selbst. Nun scheinen aber die Unstimmigkeiten zwischen White und Covington zumindest ansatzweise ausgeräumt zu sein. So kam es nun zu ersten Gesprächen der beiden, in denen Dana White dem 30-jährigen US-Amerikaner einen zukünftigen Titelkampf versprach. Wann dieser Kampf aber stattfinden soll, ist indes nicht klar. Auch hielt sich Dana White mit weiteren Details zurück. So werde man zunächst den Kampf zwischen Tyron Woodley und Kamaru Usman abwarten, bevor man auf Colby Covington zugehen werde. Dann wird dieser ein Angebot erhalten, welches Covington schließlich nur annehmen müsse.

Colby Covington, der seit 2014 für die UFC antritt und in seiner Zeit beim Marktführer bei einem Record von 9-1 steht und lediglich bei UFC 194: Aldo vs. McGregor gegen Warlley Alves (12-3) verlor, bestritt seinen letzten Kampf im Juni 2018. Damals gewann er die Interim UFC Welterweight Championship gegen Rafael dos Anjos (28-11). Diese legte er in der Zwischenzeit nieder, um gegen Tyron Woodley antreten zu können, wozu es bekanntermaßen bis zum jetzigen Zeitpunkt nie kam.

Quelle: MMANews.com

UFC enthüllt neue Titelgürtel

Die Ultimate Fighting Championship (UFC) hat in der vergangenen Woche das neue Design ihrer Titelgürtel präsentiert. Bereits seit längerer Zeit hatte man eine Änderung des Designs der Gürtel angedeutet, doch nun folgte die offizielle Vorstellung der neuen Titel. Der erste dieser neuen Titel wurde am vergangenen Samstag bei der UFC Fight Night 143: Cejudo vs. Dillashaw vergeben, als Henry Cejudo (14-2) nach der erfolgreichen Verteidigung seiner UFC Flyweight Championship den neuen Gürtel ausgehändigt bekam.

Inwiefern die UFC nun die alten durch die neuen Gürtel ersetzt, ist noch nicht klar. So könnten die neuen Gürtel erst nach jedem Titelkampf neu vergeben werden, allerdings ist es auch möglich, dass man die Titel zeitnah austauschen wird und so einen nahtlosen Übergang in allen Gewichtsklassen herstellt.

Im Folgenden könnt ihr euch ein Bild von den neuen Titelgürteln der UFC machen:


Quelle: MMANews.com
 
Nach einigen Tagen muss ich jetzt sagen, dass ich bei dem Gürtel etwas gespalten bin. Es gibt tatsächlich einige Verbesserungen bzw. schöne Aspekte, dafür finde ich andere absolut hässlich. Welcher tolle Designer ist denn bitte auf die Idee gekommen für die Länder der bisherigen Champions solche komischen Farbkombinationen als kryptisches Symbol zu nehmen. Wieso muss man denn Brasilien durch einen grünen, blauen und gelben Steifen andeuten anstatt die richtigen Flagge zu verwenden? Grunsätzlich finde ich es eine nette Idee die Flaggen der bisherigen Titelträger abzubilden, aber doch bitte nicht so hässlich kryptisch. Und irgendwie haben sie da ja auch einige Flaggen vergessen. Wo ist den Kirgisistan von Shevchenko und Russland von Khaboring? Der WBC-Titel im Boxen zeigt ja, dass man Länderflaggen verwenden kann, dort halt mit allen Flagge des Box-Weltverbandes. Ist zwar nur ein kleines Detail und für die meisten wohl unwichtig, aber ich finde das sehr schlecht gelöst.
 
Ich finde die alten Gürtel schöner als die neuen, aber im Endeffekt habe ich mir aus den Gürteln noch nie viel gemacht.

Irgendwie ist man mit Aldo in einer schwierigen Situation, wenn er nur noch 3x kämpfen möchte. Sollte er gegen Moicano gewinnen, bleibt nicht mehr viel übrig für ihn. Holloway und Edgar fallen aus. Blieben maximal noch Ortega und Volkanowski. Volkanowski würde ich allerdings lieber gegen Edgar sehen und den Gewinner dann gegen Holloway.
 
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