Jon Jones erhält Kampflizenz in Nevada zurück - Erhält Donald Cerrone nun tatsächlich einen Kampf gegen Conor McGregor? - Trainingspartner von Conor M

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Jon Jones erhält Kampflizenz in Nevada zurück! Titelkampf gegen Anthony Smith bei UFC 235 offiziell bestätigt

In der vergangenen Woche berichteten wir bereits HIER vom großen Verhandlungstag der Nevada State Athletic Commission (NSAC), die den Fall Khabib Nurmagomedov (27-0) vs. Conor McGregor (21-4) verhandelte und am Ende die beiden Kämpfer für mehrere Monate suspendierte. Im Schatten dieses Urteils fand aber auch die Anhörung von UFC Light Heavyweight Champion Jon Jones (23-1, 1 NC) statt. Dieser hatte nach den Vorfällen rund um UFC 232: Jones vs. Gustafsson 2 bekanntermaßen seine Kampflizenz im Bundesstaat Nevada verloren und musste, um diese zurückzuerhalten, vor dem Komitee der NSAC vorstellig werden.

Dabei wurde von allen Seiten noch einmal betont, dass die im Blut von Jon Jones gefundenen Spuren von verbotenen Substanzen in der Tat auf sein ehemaliges Dopingvergehen zurückzuführen sind. Somit hat sich Jon Jones kein weiteres Mal schuldig gemacht, sodass er seine Kampflizenz letztendlich zurückerhielt. Diese gilt jedoch vorerst nur für einen weiteren Kampf und wurde nur unter gewissen Auflagen ausgestellt. So muss sich Jones in den kommenden vierzig Tage zusätzlichen Dopingtests unterziehen, deren Kosten er darüberhinaus selber tragen muss. Die Proben sollen dabei bis UFC 235 am 02. März gesammelt und von mehreren Behörden geprüft werden. Hierzu zählen die United States Anti-Doping Agency (USADA), die Voluntary Anti-Doping Agency (VADA) und nicht zuletzt die Nevada State Athletic Commission selbst.

Nur wenn diese Tests allesamt negativ und terminlich lückenlos der NSAC vorliegen, darf Jon Jones schließlich auch beim Pay-Per-View UFC 235 antreten. Dieser wird in Las Vegas, Nevada über die Bühne gehen, sodass Jones die Kampflizenz für seine erste Titelverteidigung zwingend benötigt. Die Ultimate Fighting Championship (UFC) reagierte auf das Urteil der NSAC prompt und machte sogleich den Kampf Jon Jones vs. Anthony Smith (31-13) für den Pay-Per-View offiziell. Bereits zuvor war klar, dass Jones im Falle eines Freispruchs den Headliner des Events bilden soll. Im Co-Main Event verteidigt darüberhinaus UFC Welterweight Champion Tyron Woodley (19-3-1) seinen Titel gegen Kamaru Usman (14-1).

Quelle: MMAJunkie.com

Nach seinem Sieg bei der UFC Fight Night 143: Erhält Donald Cerrone nun tatsächlich einen Kampf gegen Conor McGregor?

Bereits mehrfach hat Donald Cerrone (35-11, 1 NC) in den vergangenen Wochen und Monaten erklärt, dass er großes Interesse an einem zukünftigen Kampf gegen Top-Star Conor McGregor (21-4) hat. So berichteten wir bereits im vergangenen Jahr HIER von einem möglichen Duell der beiden. Nun scheint es, als könnte eine solche Ansetzung tatsächlich Realität werden. Im Anschluss an seinen Sieg über Alexander Hernandez (10-2) bei UFC Fight Night 143: Cejudo vs. Dillashaw sprach Cerrone erneut eine Herausforderung an den ehemaligen UFC Double Champion aus und diese stieß nach seinem beeindruckenden Auftritt zuvor offensichtlich auf Gehör bei den Offiziellen der Ultimate Fighting Championship (UFC).

So erklärte UFC-Präsident Dana White, dass er den Kampf inzwischen durchaus in Erwägung zieht und bereit wäre den Kampf anzusetzen, wenn beide Kämpfer ihre Zustimmung geben. Auch der irische Mega-Star äußerte sich nach Cerrones letztem Kampf und gratulierte dem US-Amerikaner zu seiner beeindruckenden Performance und erklärte sich zu einem Fight gegen diesen bereit. Somit stehen die Zeichen auf ein Duell der beiden so gut wie selten zuvor.

Donald Cerrone konnte seine letzten beiden Kämpfe gewinnen und auch wenn der "Cowboy" inzwischen in die Jahre gekommen ist, ist er doch immer wieder für einen spektakulären Fight zu haben. Conor McGregor unterlag hingegen in seinem letzten Kampf dem UFC Lightweight Champion Khabib Nurmagomedov (27-0) via Submission in der vierten Runde. Aufgrund einer unschönen Schlägerei im Anschluss an den Kampf ist McGregor jedoch noch bis zum 06. April dieses Jahres suspendiert und darf erst danach wieder in das Octagon zurückkehren.

Quelle: MMAFighting.com, MMANews.com

Langjähriger Trainingspartner von Conor McGregor bittet um seine Entlassung

Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, hat das Featherweight Artem Lobov (13-15-1, 1 NC) den Marktführer im Mixed Martial Arts verlassen und wird sich zukünftig anderweitig orientieren. Zwar standen zum Zeitpunkt seines Abgangs noch drei Kämpfe in seinem Vertrag aus, doch der Russe trat an die Verantwortlichen der Ultimate Fighting Championship (UFC) heran und bat um seine Entlassung, welche ihm letztendlich auch gewährt wurde.

Grund hierfür war nicht zuletzt die Tatsache, dass Artem Lobov bereits seit längerer Zeit wieder ins Octagon zurückkehren wollte, die UFC ihm aber erst einen Kampf im April oder gar später geben wollte. Solange wollte Lobov aber offensichtlich nicht auf seinen nächsten Kampf warten und bat nun um seine Entlassung.

Trotz seines eher durchwachsenen Records von 2-5 in der UFC stand Lobov stets hoch in der Gunst von Fans und Offiziellen. So galt er als ein Kämpfer, der keine Herausforderung scheute und auch ohne große Vorbereitung einen Kampf annahm, wenn denn Not am Mann war. Dies führte nicht zuletzt aber auch zu drei Niederlagen in Folge in seinen letzten Kämpfen. Die letzte dieser musste er im Oktober des vergangenen Jahres gegen Michael Johnson (19-13) einstecken. Darüberhinaus machte sich Lobov als langjähriger Trainingspartner von Conor McGregor (21-4) einen Namen. So war er auch an der Seite des Iren Teil des Angriffs auf den Teambus von Khabib Nurmagomedov (27-0). In der Folge wurde zuletzt auch ein Kampf zwischen Artem Lobov und Zubaira Tukhugov (18-4), ein enger Freund von Nurmagomedov, angesetzt, doch der Kampf musste in Folge der Suspendierung von Tukhugov nach dem in dieser News bereits mehrfach erwähnten Post-Fight-Brawl bei UFC 229: Khabib vs. Conor abgesagt werden.

Wo der 32-jährige Russe nun seine Karriere fortsetzen wird, ist noch unklar. Artem Lobov stellte lediglich klar, dass er dem Kampfsport weiterhin treu bleiben und seine Karriere in jedem Fall weiterverfolgen will.

Quelle: ESPN.com
 
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