Kurz gemosert... #165

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Marvel

Undercard
Once I rose above the noise and confusion, just to get a glimpse beyond this illusion…


Läuft bei den Frauen würde ich sagen. Ich hoffe, dass die Töchter von Hunter sich allesamt an der WWE-Darstellungen einer Frau orientieren.

WRESTLEEEEMAAANIAAAAAA!
Carmella siegt in dieser unwichtigen „Dana Warrior Battle Royal“. Oder „Melania Trump Battle Royal“? Egal…
Warum so jemand wie Carmella überhaupt irgendwas gewinnen darf, ist mir schleierhaft. Aber offenbar, gehen wir wieder einen Schritt zurück in Sachen Gleichberechtigung. Nachdem mit der Niederlage der Bellas eigentlich die letzten Erinnerungen an die „Divas“ zerstört werden sollten, erschafft man nun an jeder Ecke wieder neue Damen mit Titten, Arsch, Fickgesicht und ohne Talent, dafür aber mit einer Upfuck-Quote, die weit über dem IQ der von der armen Frau gespielten Figur liegt. Bei Wrestlemania hatten wir sogar ein Team das sich „Divas of Doom“ nannte. Cool.
Da kann WWE noch so viel versuchen, aber die Darstellung der Damen bleibt die gleiche und keine Frau, bei der Vince McMahon nicht anfängt zu sabbern, wird, so lange dieser Uhrenklon das Sagen hat, jemals eine große Nummer werden.
Da kann man mir auch erzählen was man will, Becky war für diesen Spot bei Wrestlemania nie und nimmer gedacht. Es ist noch gar nicht so lange her, da hat man ihr, auf Grund ihres Akzents(!), das Reden vor den Kameras verboten.
Und dann schaut euch an wer in den Startlöchern steht. Mandy Rose, Lacy Evans und die Iconics.
Applaus, applaus! Gut gemacht WWE.

It’s true, it’s damn real! Öhm…
Kurt Angle legt sich also für Baron Corbin hin. Baron Corbin! Baron Corbin!
Wahrscheinlich muss man die Karriere und die Leistungen von Angle miterlebt haben, um diesen Vorgang nicht gut zu finden. Anders kann ich mir die teilweise sogar positiven Kommentare zu dieser Beerdigung nicht erklären.
Angle hat McIntyre over gebracht, indem er sich von ihm hat zerstören lassen. Das war damals im Grunde schon der Abschluss von Angles aktiver Karriere. Genau so wurde es inszeniert und genau so wurde es auch allgemein aufgenommen. Dass WWE daraus nichts macht, kann man Angle nicht vorwerfen. Alles was jetzt noch folgen sollte, war eine Abschiedstour.
Seine sogenannte „Farewell-Tour“ hätte dann aber nicht beschissener laufen können. Kein Match auf dem Weg zu Wrestlemania war auch nur im Ansatz einer Legende wie Kurt Angle würdig. Stattdessen wurden die Matches dazu benutzt andere belanglose Wrestlemania-Matches zu hypen, für die man keinen Aufbau hatte. Dabei hatte er eigentlich Gegner, die aus einer Salami Minimum ein Drei-Sterne-Match herausholen können.
Aber gerade zum Abschluss seiner Farewell-Tour, hätte man ihm noch mal einen anständigen Gegner geben können, der ihn noch mal zu einem guten Match zieht. Wer dann am Ende gewinnt, wäre in so einem Fall sowieso zweitrangig gewesen. Aber jemandem wie Baron Corbin nicht nur als letzten Gegner auszuwählen, sondern ihn dann auch noch das Match gewinnen zu lassen und Angle damit seine Rache wegen Corbins Verhalten in der Vergangenheit zu verwehren, war absolut unnötig, peinlich und kann nur dem Gehirn eines geistig zurückgebliebenen Affen entsprungen sein.
Ein Squash gegen Corbin, gefolgt von einem richtigen Match mit einem richtigen Gegner. Was wäre daran so schwer gewesen? Warum muss jemand wie John Cena, der wie kein anderer als Abschlussgegner für Angle gepasst hätte, in so einem dummen Elias-Segment verbraten werden? Die ganze Geschichte hätte sich von selbst geschrieben. Aber Affen sind eben Affen. Wenn sie denken würden wie Menschen, wären sie keine Affen.

You don’t deserve it!
Kofi gewinnt gegen Daniel Bryan und wird WWE Champion. Und was hat jetzt das ganze Geschiss, um Bryan und diesen Hanf-Gürtel gebracht? Nur weil Vince 2019 endlich mal die Batterien in seinem Hörgerät gewechselt hat, meint er jetzt:

„Warum ist das so laut hier und warum rufen die alle nach einem ‚Kofi‘!? Da kommt doch nur der eine von den drei Negern da! Die frühstücken doch immer wenn sie eigentlich arbeiten sollten, deswegen ist der eine auch so fett! Warum hat die noch keiner gefeuert!?“

„Die Figur heißt ‚Kofi Kingston‘, Sir. Sie erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit.“

„Was ist denn jetzt schon wieder ein ‚Kofi Kingston Sir‘, dammit!? Egal. Wenn er drei T-Shirts im Jahr verkauft, dann gib ihm den WWE Championship. Der ist sowieso nix wert!“

„Den Titel? Für Kofi Kingston, Sir? Sind sie sicher?“

„Ja! ‚Kofi Kingston Sir‘! Give’em two hours. Monday Night. On TNT! HAR HAR HAR!!!“

„ … ”

Absolut unnötig. Ich hatte gehofft, dass Bryan einen ähnlichen Run bekommt wie damals JBL. Das hätte den Titel gestärkt und allen voran den, der das WWE-Universe dann letzten Endes von Bryan befreit.
So haben wir jetzt etwas, auf das man bei Wrestlemania 40 zurückblicken kann. Ist auch toll.

Here comes the Egoooooo!
Shane McMahon gewinnt gegen The Miz und auch hier fällt mir nur ein Wort ein. Dumm.
Ach so stimmt. Es ist ja Shane McMahon.
Wrestlemania ist eigentlich immer der Abschluss der WWE-Saison, auch wenn man offiziell keine Saisons hat. Wrestlemania ist trotzdem immer der Höhepunkt des WWE-Wrestling-Jahres. Und ihr kleinen Schnellspritzer könnt mir glauben, wenn ich euch sage, dass das Beste immer zum Schluss kommen sollte. Keinesfalls mittendrin. Das geht auf Dauer schief.
Und somit sollte man bei Wrestlemania wenn möglich Fehden beenden und neue Fehden starten. Wenn die Miz/Shane-Fehde jetzt beendet ist, dann wäre das eine Katastrophe. Da „Extreme Rules“ aber leider erst der übernächste PPV ist, wird sich Shane auch erst dort seine Tracht Prügel abholen. Sowohl von The Miz, als auch von seinem Begleiter, Frank „The Fist“ Zander.
Dazwischen kann er ja noch den Money-in-the-Bank-Koffer gewinnen.

Gehen wir also lieber weiter zu Finn Balor. Der gewinnt also gegen Bobby Lashley. Und das auch wieder nur, für den Demon-Moment. Immerhin benötigt man wieder eine Wrestlemania-Streak. Schaut man sich mal an, mit was WWE bei dieser Fehde in den letzten Monaten die Zeit totgeschlagen hat könnte man wieder an den Affen denken. Erst holt sich Balor den Titel in einem Handicap-Match und Bobby Lashley verpasst Lio Rush einen Beatdown. Beim nächsten Mal, ist plötzlich wieder alles ok zwischen Vater und Sohn. In einem Rematch holt sich Lashley den Titel dann zurück. Automatische Rematches wurden aber abgeschafft. So musste sich zumindest Finn Balor für einen weiteren Titelkampf qualifizieren. Das tat er dann auch und jetzt hat er sich als Demon den Titel nochmal geholt.
Hmm…
Jetzt kommen Rushley bestimmt und beschweren sich darüber, dass ja gar nicht Finn Balor, sondern der Demon das Match bestritten haben. Das kommt mir irgendwie bekannt vor.
Warum liegen hier eigentlich überall Bananen rum…

Becky Lynch gewinnt beide Titel und doch wird das Finish in den nächsten Wochen für Gesprächsstoff sorgen. Da Rouseys Schultern nicht von Beginn an auf dem Boden waren, wird man darauf herumreiten und Becky so in ein schlechtes Licht rücken. Ich höre Charlotte schon schnaufen, dass sie ja gar nicht besiegt wurde und deswegen auch auf jeden Fall ein Rematch bekommen muss.
WWE hatte sich wohl vom ersten Women Main Event bei Wrestlemania eine große Sache versprochen. Unter dem Strich, bleibt aber nur der typische WWE-Einheitsbrei, mit vorhersehbarem Booking bis hin zur nächsten Wrestlemania. Schade.

Frage der Woche
Kann mir eigentlich jemand erklären, warum Alexa Bliss bei RAW so tut als wäre sie eine Art General Manager? Gleiches gilt für Paige bei Smackdown. Hatten die McMahons dieses System nicht eigentlich abgeschafft und die Show wieder an sich gerissen? Gerade Paige wurde doch sogar noch verabschiedet.

Ich hoffe, dass mittlerweile auch der Letzte verstanden hat, dass man WWE nicht hinterherreisen muss. Gerade Wrestlemania, sowie mittlerweile die RAW- und Smackdown-Ausgaben danach sind das Geld, den Stress und den Ärger nicht wert.
Schlimmer wäre nur, wenn man sich seine Karten auch noch über ein dubioses Ticketportal besorgt und dann verwundert ist, dass man ohne oder mit falschen Tickets beliefert wird.

„GoGo! Gaget-o-Gehirn!“

 
Gut geschrieben.

Zwei Kritikpunkte:
- Lio Rushs und Lashleys weitere Zusammenarbeit wurde erklärt.
- Zumindest Peyton Royce würde ich nicht als klassische Diva bezeichnen.
 
Gut geschrieben.

Zwei Kritikpunkte:
- Lio Rushs und Lashleys weitere Zusammenarbeit wurde erklärt.
- Zumindest Peyton Royce würde ich nicht als klassische Diva bezeichnen.
Ja erklärt wird immer so einiges. Ob das am Ende wirklich auch logisch ist, steht auf einem anderen Blatt.
Royce ist sicher, von den Anlagen her, keine Diva im klassischen Sinne. Das ist natürlich richtig. Sie wird aber wie eine dargestellt.
Ich sehe hier schon fast eine 1:1 Kopie von LayCool.
 
Ja erklärt wird immer so einiges. Ob das am Ende wirklich auch logisch ist, steht auf einem anderen Blatt.
Royce ist sicher, von den Anlagen her, keine Diva im klassischen Sinne. Das ist natürlich richtig. Sie wird aber wie eine dargestellt.
Ich sehe hier schon fast eine 1:1 Kopie von LayCool.

LayCool trifft es sehr gut.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben