WWE bezahlt Natalya, Alexa Bliss, Sami Zayn und Co. für den "WWE Super Showdown"-PPV - Triple H steigt in Japan an der Seite ehemaliger BULLET CLUB Mi

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Auch wenn Natalya und Alexa Bliss die Reise nach Saudi Arabien umsonst antraten und bei "WWE Super Showdown" kein Match worken durften, werden sie von WWE dennoch so bezahlt, als hätten sie die Show geworkt. Um genau zu sein werden alle Wrestlerinnen im Main Roster eine Bonuszahlung für die Show erhalten, gleiches gilt für Sami Zayn und Aleister Black, welche die Reise ebenfalls nicht antreten durften. Die Talente wurden von WWE aber dazu angehalten, ihre Meinung zum Deal mit Saudi Arabien in der Öffentlichkeit nicht kundzutun. Gleiches gilt auch für John Cena, Daniel Bryan und Kevin Owens, die sich bekanntlich weigerten, nach Saudi Arabien zu reisen.

- Am 28. und 29. Juni 2019 wird WWE in der Ryogoku Sumo Hall in Tokio, Japan gastieren. Für die erste der beiden Shows wurde nun auch Triple H angekündigt. Hunter wird in einem 8 Man Tag Team Match an der Seite der ehemaligen "BULLET CLUB"-Mitglieder AJ Styles, Karl Anderson & Luke Gallows gegen Drew McIntyre, Bobby Lashley, Baron Corbin & Samoa Joe in den Ring steigen. Die Talente aus Japan werden bei diesen Shows natürlich wieder eine besondere Rolle spielen. Im Main Event der ersten Show wird Shinsuke Nakamura eine Chance auf die WWE Universal Championship erhalten, darüber hinaus werden die IIconics (c) ihre WWE Women's Tag Team Championship gegen Asuka & Kairi Sane verteidigen.



- WWE ist heute Nacht mit "Monday Night RAW" im SAP Center in San Jose, Kalifornien zu Gast. Neben dem Fallout des "WWE Super Showdown"-PPVs wird natürlich der Aufbau des bereits am 23. Juni stattfindenden "WWE Stomping Grounds"-PPVs im Vordergrund stehen. Für die Show angekündigt ist ein WWE RAW Tag Team Championship Match zwischen Zack Ryder & Curt Hawkins und The Revival (Dash Wilder & Scott Dawson). Darüber hinaus wird Samoa Joe der Gast von The Miz bei einer neuen Ausgabe von "Miz TV" sein und Shane McMahon & Drew McIntyre werden eine Siegesfeier abhalten, nachdem Shane bei "WWE Super Showdown" Roman Reigns besiegen konnte. Inwiefern heute die Wildcard-Regel wieder eine große Rolle spielen wird, bleibt abzuwarten, denn im Gegensatz zu den Vorwochen wird heute zeitgleich in Sacramento, Kalifornien auch eine Smackdown-Houseshow stattfinden. Die Smackdown-Houseshows am Montag hatte man nach Einführung der Wildcard-Rule bisher immer kurzfristig abgesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der nächsten Deutschlandtour tritt er dann mit dem Imperium zusammen in Ringkampfgear an.
 
Schon traurig das man einen Cena und Co. Mit Geld darüber hinweg trösten kann seine Meinung über diese Saudi PPV´s öffentlich zu vertreten. Mich würde kein Geld der Welt dazu bringen mich mit meinen Meinungen zurück zu halten nur weil sie nicht jedem gefallen.
 
Mich würde kein Geld der Welt dazu bringen mich mit meinen Meinungen zurück zu halten nur weil sie nicht jedem gefallen.

Vor allem interessant, dass man einen Multi-Millionär wie Cena, den die Liga mehr braucht als er die Liga, mit Geld zurückhalten kann. Das lässt schon sehr tief blicken.
 
Gut dass die Frauen trotzdem bezahlt werden, eine faire Geste

...die aber trotzdem nicht über das unfaire Verhalten der Saudis und auch der WWE hinwegtäuscht. Aber immerhin... Normalerweise müssten die Ladies alle gemeinsam Vince den Mittelfinger zeigen und sagen: wir lassen uns nicht kaufen und/oder mit Geld ruhigstellen. Aber das können sich wohl die wenigsten leisten.
 
Wurden die Worker nur "dazu angehalten" oder wurde es bei Androhung von Strafen explizit verboten, darüber seine Meinung zu sagen?
 
Finde auch, dass es weniger um Fairness geht (denn die könnte WWE lieber anderweitig zeigen, indem sie ihre Worker versichern zum Beispiel), als dass es ein Schweigen der unzufriedenen Frauen und anderer uerwünschter Worker erkauft. Das wird immer widerlicher, je mehr ich drüber nachdenke.
 
Finde auch, dass es weniger um Fairness geht (denn die könnte WWE lieber anderweitig zeigen, indem sie ihre Worker versichern zum Beispiel), als dass es ein Schweigen der unzufriedenen Frauen und anderer uerwünschter Worker erkauft. Das wird immer widerlicher, je mehr ich drüber nachdenke.
Was hat jetzt Krankenversicherung mit dem erkauften Schweigen zu tun? Zumal WWE um einiges mehr macht, als so manch andere Company, was gerade den Medizinischen Bereich anbelangt.
 
Vor allem interessant, dass man einen Multi-Millionär wie Cena, den die Liga mehr braucht als er die Liga, mit Geld zurückhalten kann. Das lässt schon sehr tief blicken.

Naja...so würde ich das nicht sehen...
Braucht WWE Cena noch?

Würde doch sagen, dass Cena die WWE braucht, sie ihn aber nicht mehr unbedingt...
 
Für ihre Worker? Echt? Erzähl mal.
Schade, dass du die Frage nicht beantwortest was das Thema jetzt mit der Bezahlung der ausgegrenzten Worker gegen Schweigen/Nicht-Kritik zu tun hat.

Aber egal:
- WWE bezahlt ihren Wrestlern sämtliche Kosten für "Arbeitsunfälle".
- WWE hält laut Aussagen einiger Dirtsheets ihre Wrestler dazu an private Vorsorge zu treffen und bezahlt auch entsprechend gut, dass dies möglich ist.
- Außerdem kann man noch die Entzugsprogramme für Alkohol- und Medikamentabhängige Wrestler und ehemalige Wrestler nennen.
- WWE begrenzt das Risiko durch Verbote von Moves. Ja, nicht besonders beliebt und dennoch verhindert es das ein Risiko-Level, wie es von Ibushi & Naito zuletzt gegangen wurde, gegangen wird und sich in einer Verletzung realisiert.

Mehr geht natürlich immer, aber das ist im Rahmen des ganzen Independant Contractor Ding jetzt so schlecht nicht und halt mehr als man a) machen müsste und b) sehr, sehr viele andere Promotionen machen. Natürlich gibt es Promotions, die dasselbe anbieten, es gibt aber halt auch nach wie vor Promotions, die sich einen Scheiß um die Gesundheit ihrer Worker scheren und nicht mal vernünftiges medizinisches Personal und Ausstattung haben (hier möchte ich vor Allem auf mexikanische Promotions verweisen).
 
Schade, dass du die Frage nicht beantwortest was das Thema jetzt mit der Bezahlung der ausgegrenzten Worker gegen Schweigen/Nicht-Kritik zu tun hat.

Aber egal:
- WWE bezahlt ihren Wrestlern sämtliche Kosten für "Arbeitsunfälle".
- WWE hält laut Aussagen einiger Dirtsheets ihre Wrestler dazu an private Vorsorge zu treffen und bezahlt auch entsprechend gut, dass dies möglich ist.
- Außerdem kann man noch die Entzugsprogramme für Alkohol- und Medikamentabhängige Wrestler und ehemalige Wrestler nennen.
- WWE begrenzt das Risiko durch Verbote von Moves. Ja, nicht besonders beliebt und dennoch verhindert es das ein Risiko-Level, wie es von Ibushi & Naito zuletzt gegangen wurde, gegangen wird und sich in einer Verletzung realisiert.

Mehr geht natürlich immer, aber das ist im Rahmen des ganzen Independant Contractor Ding jetzt so schlecht nicht und halt mehr als man a) machen müsste und b) sehr, sehr viele andere Promotionen machen. Natürlich gibt es Promotions, die dasselbe anbieten, es gibt aber halt auch nach wie vor Promotions, die sich einen Scheiß um die Gesundheit ihrer Worker scheren und nicht mal vernünftiges medizinisches Personal und Ausstattung haben (hier möchte ich vor Allem auf mexikanische Promotions verweisen).

Ich habe damit ausdrücken wollen, dass WWE statt Schweigegeld zu zahlen, die Massen an Geld die sie verdienen in gute Versicherungen der Worker stecken sollte. Was die von dir angesprochenen tollen Gehälter angeht würde ich dir ein Interview mit Kamala ans Herz legen, in der der ehemalige Wrestler erzählt, wie er es vermied in Hotels zu übernachten, weil er das Geld für seine Familie zusammenhalten wollte. Anreise und Übernachtungen müssen Wrestler in den USA nämlich selber bezahlen und nicht jeder bekommt ein fürstliches Gehalt.
Zu den tollen Angeboten der Rehabilitation muss ich leider sagen, dass ich das als sehr traurig empfinde, WWE dankbar sein zu müssen dass sie ihren Workern, die es sich nicht erlauben dürfen krank zu sein (CM Punk) später helfen von den Drugs und Painkillern runterzukommen, ohne die sie ihr Shedule gar nicht worken könnten. Doppelmoral lässt grüßen.
Ich sehe ein, dass es den echten Stars der WWE durchaus gut gehen mag, das ist aber ganz sicher nicht allgemeingültig für jeden Worker der Promotion.
Daher erneut....würden sie mit dem Geld lieber ihre Worker gut versichern :)
 
Kamalas Verdienstmöglichkeiten mit denen im Wrestling-Jahr 2019 zu vergleichen halte ich für ziemlich verfehlt. Ansonsten hast du selbstverständlich mit deiner Kritik recht, ändert halt nichts daran, dass - wie von mir angesprochen - das bei keiner Promotion besser aussieht, sondern eher das Gegenteil (inklusiver schlechterer Prävention) vorhanden ist.
 
Ersetze Kamala mit einem beliebigen Z-Worker. Keine Ahnung wer zur Zeit evtl nur Houseshows workt. Ist auch egal, denn das Leben als Wrestler in den USA ist immer noch verdammt teuer und nicht jeder wird automatisch reich in der WWE.
 
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