Weitere mögliche Matches für den "Extreme Rules"-PPV - Bayley in Nöten: Von Gewerkschaften und "Superstars" die nicht wie "Superstars" reisen - Sasha

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
Weitere mögliche Matches für den "Extreme Rules"-PPV - Bayley in Nöten: Von Gewerkschaften und "Superstars" die nicht wie "Superstars" reisen - Sasha Banks trainiert in Japan - Top 10 auf dem Network

- Es sind keine 48 Stunden mehr bis zum "Extreme Rules"-PPV, die Matchcard scheint allerdings noch immer nicht komplett zu sein. Neben den bisher bestätigten Paarungen wird hinter den Kulissen auch noch ein Match zwischen Kevin Owens und Dolph Ziggler diskutiert. Angedeutet wurde das Match bereits bei "SmackDown", offiziell verkündet ist es allerdings bis heute nicht. Dennoch soll das Match laut John Pollock von Post Wrestling inoffiziell bereits fix sein. Auch die Paarung Shinsuke Nakamura vs. Finn Balor um die WWE Intercontinental Championship könnte es spontan noch auf die Card schaffen, möglicherweise auch ein Match um die WWE Womens Tag Team Titel zwischen den Kabuki Warriors (Kairi Sane & Asuka) und The IIconics (Peyton Royce & Billie Kay). Die aktuelle Matchcard des morgigen Pay-per-views findet ihr HIER! KLICK!

- WWE SmackDown Womens Champion Bayley wurde vor kurzem von "Fair Game" zu ihrer bisherigen Karriere interviewt und versetzte dabei Interviewerin Kristine Leahy in großes Erstaunen. Als die Sprache auf den stressigen Tourplan bei WWE kam, war Leahy geradezu schockiert darüber, dass die WWE-Superstars zu jeder Show selbstständig mit Mietwagen fahren müssen. Gerade weil sie als "Superstars" bezeichnet und promotet werden, konnte die Interviewerin diesen Umstand nicht verstehen, vor allem in Anbetracht der körperlichen Belastung. Im Verlauf der Unterhaltung merkte man Bayley auch deutlich an, dass sie sich bei diesem Thema mehr als unwohl fühlte, vor allem als Leahy sie auch noch auf das heikle Thema einer Wrestler-Gewerkschaft ansprach. Die Journalistin schien nicht zu wissen, dass es eine solche nicht gibt und schlug gar vor, eine Gewerkschaft zu gründen. Bayley versuchte das Thema schnell zu umschiffen, in dem Wissen, dass sie dieses Thema bei WWE schnell ins Doghouse befördern könnte.
Kristine Leahy twitterte sogar, dass sie geschockt war zu hören, dass es keine Gewerkschaft für Wrestler gibt und sie gerne dabei helfen würde, eine auf die Beine zu stellen. Dieser Tweet wurde mittlerweile wieder gelöscht.

- Sasha Banks unternahm in der vergangenen Woche auf eigene Faust und ohne Begleitung einen Trip nach Japan. Sie besuchte am 07. Juli eine Sendai Girls Show in der Korakuen Hall in Tokio und aß im Anschluss mit NOAH-Topstar Naomichi Marufuji zu Abend. Am Tag darauf reiste sie nach Sendai und kontaktierte dort angekommen Meiko Satomura, die Präsidentin und Besitzerin der Sendai Girl Promotion. Der Grund für die Reise war nämlich, dass sie das japanisches Frauen-Pro-Wrestling kennenlernen und teilweise natürlich auch erlernen wollte und so trainierte sie einige Tage mit den Sendai Girls Wrestlerinnen im Dojo. Die 27-jährige verbrachte die ganze Woche in Japan.

- Zum Abschluss noch die aktuelle Top 10 der meistgeschauten Shows auf dem WWE Network im Zeitraum zwischen dem 04. Juli 2019 und dem 11. Juli 2019:
1. WWE NXT Ausgabe vom 10. Juli 2019
2. WWE 24: Batista
3. WWE NXT Ausgabe vom 10. Juli 2019
4. WWE 205 Live Ausgabe vom 09. Juli 2019
5. WWE Stomping Grounds PPV
6. WWE NXT Ausgabe vom 03. Juli 2019
7. WWE WrestleMania 35
8. WWE NXT Ausgabe vom 08. Juli 2019
9. WWE Super Showdown PPV
10. Ride Along with Billie Kay, Peyton Royce, Curt Hawkins und Zack Ryder

Quelle: Post Wrestling, Wrestling Observer Newsletter
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt nicht so einfach, wenn die WWE ihre Angestellten wie Müll behandelt und diese aber im Gegenzug zu irgendwelchen Talkshows gehen lässt und erwartet, dass diese dort die WWE als tollsten Arbeitgeber der Welt anpreisen.
Die Journalistin macht ihren Job und fragt kritisch nach. Die Schuld liegt bei der WWE. Wenn der WWE solche Situationen in Interviews nicht passen, dann sollte sie einfach allen Workern Talkshow Auftritte verbieten. Das sieht allerdings dann auch nicht nach einem super Arbeitgeber aus. So ein Dilemma aber auch, diese gemeinen Medien, die Dinge hinterfragen.
 

[...]
- WWE SmackDown Womens Champion Bayley wurde vor kurzem von "Fair Game" zu ihrer bisherigen Karriere interviewt und versetzte dabei Interviewerin Kristine Leahy in großes Erstaunen. Als die Sprache auf den stressigen Tourplan bei WWE kam, war Leahy geradezu schockiert darüber, dass die WWE-Superstars zu jeder Show selbstständig mit Mietwagen fahren müssen. Gerade weil sie als "Superstars" bezeichnet und promotet werden, konnte die Interviewerin diesen Umstand nicht verstehen, vor allem in Anbetracht der körperlichen Belastung. Im Verlauf der Unterhaltung merkte man Bayley auch deutlich an, dass sie sich bei diesem Thema mehr als unwohl fühlte, vor allem als Leahy sie auch noch auf das heikle Thema einer Wrestler-Gewerkschaft ansprach. Die Journalistin schien nicht zu wissen, dass es eine solche nicht gibt und schlug gar vor, eine Gewerkschaft zu gründen. Bayley versuchte das Thema schnell zu umschiffen, in dem Wissen, dass sie dieses Thema bei WWE schnell ins Doghouse befördern könnte.
Kristine Leahy twitterte sogar, dass sie geschockt war zu hören, dass es keine Gewerkschaft für Wrestler gibt und sie gerne dabei helfen würde, eine auf die Beine zu stellen. Dieser Tweet wurde mittlerweile wieder gelöscht.

- Sasha Banks unternahm in der vergangenen Woche auf eigene Faust und ohne Begleitung einen Trip nach Japan. Sie besuchte am 07. Juli eine Sendai Girls Show in der Korakuen Hall in Tokio und aß im Anschluss mit NOAH-Topstar Naomichi Marufuji zu Abend. Am Tag darauf reiste sie nach Sendai und kontaktierte dort angekommen Meiko Satomura, die Präsidentin und Besitzerin der Sendai Girl Promotion. Der Grund für die Reise war nämlich, dass sie das japanisches Frauen-Pro-Wrestling kennenlernen und teilweise natürlich auch erlernen wollte und so trainierte sie einige Tage mit den Sendai Girls Wrestlerinnen im Dojo. Die 27-jährige verbrachte die ganze Woche in Japan.

[...]


Die Wrestler müssen selbst zur Tour auf eigene Kosten anreisen? Ich dachte bisher, dass das nur für RAW und SD gilt, aber die Touren von der WWE finanziert werden. Natürlich kann man Leahy vorwerfen, dass sie nicht gut vorbereitet war da sie nicht wusste, dass es keine Wrestlergewerkschaft gibt. So wie ich das überblicken kann, hat jede professionell betriebene Sportart in den USA/Nordamerika eine Spielergewerkschaft, so dass die Annahme, WWE/Wrestling hätte auch eine, ja durchaus naheliegend ist. Außerdem hat sich Leahy sicherlich auf Bailey vorbereitet und die Sprache kam scheinbar nur zufällig auf Gewerkschaften. Die Show scheint sich ja auch eher auf "Talk-Show"-Niveau zu bewegen, wo ein Gespräch mit dem Gast geführt wird über Themen wie "Wie bist du dazu gekommen? Wie geht es dir? Was sind deine Vorbilder?" etc pp

Teil 1 des Gesprächs - mehr finde ich leider nicht.


Sasha bildet sich weiter - so gehört sich das. Mal schauen, ob das noch Ärger nach sich ziehen wird, oder ob das abgesprochen war.
 
Die Wrestler müssen selbst zur Tour auf eigene Kosten anreisen? Ich dachte bisher, dass das nur für RAW und SD gilt, aber die Touren von der WWE finanziert werden. Natürlich kann man Leahy vorwerfen, dass sie nicht gut vorbereitet war da sie nicht wusste, dass es keine Wrestlergewerkschaft gibt. So wie ich das überblicken kann, hat jede professionell betriebene Sportart in den USA/Nordamerika eine Spielergewerkschaft, so dass die Annahme, WWE/Wrestling hätte auch eine, ja durchaus naheliegend ist. Außerdem hat sich Leahy sicherlich auf Bailey vorbereitet und die Sprache kam scheinbar nur zufällig auf Gewerkschaften. Die Show scheint sich ja auch eher auf "Talk-Show"-Niveau zu bewegen, wo ein Gespräch mit dem Gast geführt wird über Themen wie "Wie bist du dazu gekommen? Wie geht es dir? Was sind deine Vorbilder?" etc pp

WWE bezahlt die internationalen Touren, nicht aber die Anreise zu den Shows in den USA. Die WWE-Talente im Main Roster zahlen Anreise, Mietwagen, Verpflegung und ich meine sogar das Hotel selbst. Das ist ja auch der Grund, warum es viele Jahre so war, dass ein Undercard-Vertrag bei WWE dir am Ende nicht mehr Netto gebracht hat, als ein Leben als Indie-Topstar. In den Indies übernehmen nämlich die Promoter die Anreise und das Hotel. Und nun stelle man sich vor, dass man jeden Montag und/oder Dienstag von WWE zu RAW bzw. Smackdown einbestellt und am Ende nicht eingesetzt wird. Dann bekommt man nicht den 500 Dollar Bonus für einen Auftritt und man zahl aus eigener Tasche drauf, nur um backstage abzuhängen. Und so geht es noch immer vielen Wrestler jede Woche. Von daher ist AEW eine sehr tolle Sache für das Business, da WWE jetzt das Gehaltsgefüge umkrempelt und die Wrestler entsprechend der Company-Einnahmen bezahlt.

Weil man sich vllt ein bisschen informieren könnte um nicht komplett unwissend da zu stehen

Ich würde mal vermuten, dass dies nach dem John Oliver Beitrag von ihr beabsichtigt war. ;)
 
Weil man eigentlich wissen sollte das Arbeitgeber und Gewerkschaft nicht immer unproblematisch ist. So ein thema spontan anzusprechen ihne das mit dem Gast abzusprechen ziemlich ungünstig ist. Ich hoffe für bayley das es keine folgen hat.

Soll man doch ruhig schön öffentlich machen, das die "erste Liga" bescheuerte Verhältnisse bietet.

Ich kann die Schockierte Reaktion durchaus nachvollziehen.
 
...war vlt. Ms. Leahy's 1. Wrestling-Interview... jeder fängt mal an. Aber ein Mindestmaß an vorheriger Info sollte man schon erwarten können, schon allein, um nicht als komplette Idiotin dazustehen... Hat die Arme keiner vorher mal geupdatet?!:confused:
Die Idee mit der Gewerkschaft würde ich persönlich auch begrüßen, schon alleine wg. Vertragsverhandlungen und Arbeitsbedingungen usw... aber sowas unvorbereitet vor Kameras rauszuhauen zeugt nicht gerade von Professionalität.:macepalm:
 
...war vlt. Ms. Leahy's 1. Wrestling-Interview... jeder fängt mal an. Aber ein Mindestmaß an vorheriger Info sollte man schon erwarten können, schon allein, um nicht als komplette Idiotin dazustehen... Hat die Arme keiner vorher mal geupdatet?!:confused:
Die Idee mit der Gewerkschaft würde ich persönlich auch begrüßen, schon alleine wg. Vertragsverhandlungen und Arbeitsbedingungen usw... aber sowas unvorbereitet vor Kameras rauszuhauen zeugt nicht gerade von Professionalität.:macepalm:


Manchmal kommen ja während eines solchen Interviews Themen zur Sprache, die man vorher gar nicht erwartet/beabsichtigt hatte. Deswegen halte ich es Leahy mal zugute - v.a. solange ich nicht das komplette Interview gesehen habe - dass sie dort nicht 'geshootet' hat, sondern das Thema Gewerkschaft im Laufe des Interviews einfach aufkam.
 
Manchmal kommen ja während eines solchen Interviews Themen zur Sprache, die man vorher gar nicht erwartet/beabsichtigt hatte. Deswegen halte ich es Leahy mal zugute - v.a. solange ich nicht das komplette Interview gesehen habe - dass sie dort nicht 'geshootet' hat, sondern das Thema Gewerkschaft im Laufe des Interviews einfach aufkam.

Naja, ich dachte ja immer, dass auch solche Interviews wenigstens in groben Zügen vorher besprochen werden, was man fragen darf und was besser nicht. Aber selbst das scheint ja in diesem Falle nicht stattgefunden zu haben. War wohl eher "frei von der Leber weg".:eek:
 
Soll man doch ruhig schön öffentlich machen, das die "erste Liga" bescheuerte Verhältnisse bietet.

Ich kann die Schockierte Reaktion durchaus nachvollziehen.

Natürlich sind das fürchtbare Zustände die man ansprechen sollte. Ich finde die Art wie es gemacht wurde nur falsch. Da fehlt es für mich an Feingefühl, da es ja tatsächlich viele Arbeitgeber gibt die Gewerkschaften nicht so geil finden.
 
Naja, ich dachte ja immer, dass auch solche Interviews wenigstens in groben Zügen vorher besprochen werden, was man fragen darf und was besser nicht. Aber selbst das scheint ja in diesem Falle nicht stattgefunden zu haben. War wohl eher "frei von der Leber weg".:eek:

Ich will ja nicht mal ausschließen, dass das nicht auch gemacht wurde. Wenn aber das Interview einen Verlauf nimmt, den man vorher nicht geplant/vorhergesehen hatte, können auch mal Themen auftauchen, die sich aus dem Moment heraus ergeben. Würde da wirklich gerne auch noch den weiteren Verlauf des Interviews hören wollen, bis ich da ein Urteil bilden kann, ob das jetzt wirklich ein 'Versehen' war, oder ob das eher Richtung 'shoot' ging
 
Oben