Kurz gemosert... #168

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nein, aber mir ist es gleich, ob ihr Euch an WWE erfreuen oder verzweifeln wollt. ;-)

Weder erfreue ich mich, noch verzweifel ich an der WWE.
Ich habs mir ne zeitlang angesehen. Gemerk das es scheiße ist, und das war es.

Ich verzweifel viel mehr an Leuten, nicht explizit an dir, die mir weis machen wollen, dass das was WWE zeigt in irgendeinem Universum Sinn machen würde, egal wie man es dreht und wendet, bleibt dass was sie da zeigen bullshit.

Aber: Spongebob ist auch kompletter Bullshit, wird auch von einigen gefeiert. Nur weil etwas keinen Sinn macht, obwohl es solches tun sollte, heißt es nicht, dass es anderen nicht gefallen darf.
Du hast deine Freude dran: Super!
Bullshit bleiben die Geschichten udn Charaktere aber trotzdem.
 
WWE ergibt einigen Sinn, aber dankeschön, dass Du mir das Gefallen erlaubst ;-)

Deine Mantras von der doofen WWE sollen Dir auch gegönnt sein!
 
WWE ergibt einigen Sinn, aber dankeschön, dass Du mir das Gefallen erlaubst ;-)

Deine Mantras von der doofen WWE sollen Dir auch gegönnt sein!

Schau, ich weiß nicht, inwieiweit du Aussagen von Ex WWeler, und anderen, aktuellen, Offiziellen der WWE verfolgst.
Wenn aber gewisse Leute, mit gewissen Positionen, gewisse Aussagen tätigen, dann darf ich sie daran messen.
Die Aussagen, die gewisse Personen getätigt haben entsprechen nicht dem was später, oder in der Vergangenheit gezeigt wurde.
Ich sehe das ganz pragmatisch.
Deswegen ein generelles Beispiel:

Wenn man sagt, in seiner Wrestling Company wird fortan nur noch auf Realismus und "echte" Charaktere gesetzt, Charaktere die echte Menschen, in "unserem" echten Universum wiederspiegeln.
Wenn dann jedoch, 4 Wochen nach besagter Aussage mit großem Hokuspokus Leute wie Kane, Undertaker udn Bray Wyatt wie durch Zauberhand durch die Hallen schweben, sich teleportieren können, und mit einem Fingerzeig Särge zur Explosion bringen, dann entspricht dem nicht, was man ausgesagt hat. Demnach beurteile ich auch die Compnay.

Ich würde selbiges bei NJPW auch kritisieren, wenn Jay White auf einmal wie der Undertaker durch Magie sich in den Ring begibt. Okada wie Superman fliegt und so weiter, und so weiter.

Kurz gesagt: Das was die WWE in offiziellen Interviews, Conference Calls oder bei Preisverleihungen den Reportern, anlegern etc. sagt, stimmt nicht immer mit dem überein was sie in den Shows zeigen.
Wenn man mir also eine logische, realistische, durchdachte Wrestling Geschichte (im besten FAlle mehrere) verspricht, un ich sie dann nicht bekomme, darf man das auch kritiseren.

Aber diese Zeit, so hoffe ich, ist für mich ein stückweit vorbei. WWE ist halt nicht gut, eher im gegenteil. aber jeder soll an dem seine Freude haben, woran er seine Freude hat.
 
Kurz gesagt: Das was die WWE in offiziellen Interviews, Conference Calls oder bei Preisverleihungen den Reportern, anlegern etc. sagt, stimmt nicht immer mit dem überein was sie in den Shows zeigen.

Natürlich nicht. Das sind Schausteller ;-)
 
Natürlich nicht. Das sind Schausteller ;-)

Und warum stimmen dann die Aussagen der Promoter anderer Ligen mit dem was sie zeigen größtenteils überein, und (ich kenn natürlich nicht alle Ligen) die WWE belügt uns?

Und: Warum gehst du nicht konkret auf meine Argumente ein?
Ist ja schön, wenn es für dich Okay ist, wenn die WWE Wasser predigt dann aber verdorbenen Wein trinkt, do your thing.
Als "Fan" würde ich mir dennoch sehr verarscht vorkommen, wenn man mir eine logische, realistische udn spannende Liga bzw. Geschichten verspricht, und stattdessen irgendwelche Totengräber aus den 90er vorgesetzt bekomme.
 
Wenn man sagt, in seiner Wrestling Company wird fortan nur noch auf Realismus und "echte" Charaktere gesetzt, Charaktere die echte Menschen, in "unserem" echten Universum wiederspiegeln.
Naja. Das behauptet jede der drei "großen" Ligen von sich, ob nun WWE, AEW oder NJPW. Und keine Liga wird dem gerecht. Ob nun Luchasaurus, Dustin Thomas und Orange Cassidy bei All Elite Wrestling, Toru Yano, EVIL und Kishin/Jyushin Liger bei NJPW oder halt Undertaker, Demon King oder The Fiend bei WWE. Wenn du da jeder Liga einen Strick aus mystischen oder unrealistischen Gimmicks drehen willst, dann kannst du Wrestling auch gleich ganz abhaken.
Klar dann zu sagen bei WWE ist es einfach zu viel, zu krass und zu häufig verstehe ich voll und ganz. Aber wenn du deinen Realismus-Anspruch so ganz allgemein anlegst, dann müsste konsequenter Weise auch alles raus sein. Zumindest ein gewisses Maß an Toleranz für Unrealistisches ist beim Wrestling einfach unabdingbar.
 
Naja. Das behauptet jede der drei "großen" Ligen von sich, ob nun WWE, AEW oder NJPW. Und keine Liga wird dem gerecht. Ob nun Luchasaurus, Dustin Thomas und Orange Cassidy bei All Elite Wrestling, Toru Yano, EVIL und Kishin/Jyushin Liger bei NJPW oder halt Undertaker, Demon King oder The Fiend bei WWE. Wenn du da jeder Liga einen Strick aus mystischen oder unrealistischen Gimmicks drehen willst, dann kannst du Wrestling auch gleich ganz abhaken.
Klar dann zu sagen bei WWE ist es einfach zu viel, zu krass und zu häufig verstehe ich voll und ganz. Aber wenn du deinen Realismus-Anspruch so ganz allgemein anlegst, dann müsste konsequenter Weise auch alles raus sein. Zumindest ein gewisses Maß an Toleranz für Unrealistisches ist beim Wrestling einfach unabdingbar.

Die frage ist halt:
Wie kommuniziert die jeweilige Liga es nach außen?
Cody sprach ja, sofern mir bekannt, nie davon ein realistisches produkt abzuliefern, wenngleich man Wert auf Sieg und Niederlage legen wird/will.
Auch bei NJPW gibt es, EVIL noch am ehesten, keine übernatürlichen Gimmicks. Toru Yano ist kein, oder nur in ganz seltenen Fällen, ein realistisches Gimmick/Kämpfer, da gebe ich dir Recht. aber Yano spielt, mit wenigen Ausnahmen so eine untergeordnete Rolle dass es da nicht weiter auffält. 95% ist ja aber realistisch(er).

Mein Kernpunkt ist halt:
Jede Wrestling Liga versucht ja ihr eigenes Universum aufzubauen. Lucha Underground hat ja auch unrealistische Eemente udn Storys gehabt, was aber nicht weiter schlimm war, weil man von (nahezu) anfang an wusste worauf ich mich einlasse.

Ist ja bei TV Serien oder Filmen auch so.
Wenn ich Harry Potter schaue, erwarte ich einen Film über Zauberei und Magie, und das sollte dann nicht mit Aliens aus dem Men in Black Universum und der Schlacht von Waterloo vermischt werden. Verstehst du worauf ich hinaus will?

Ich möchte einfach von einer Wrestling Liga, wie bei jedem anderen produkt wissen was das Universum sein soll. Und dieses Universum sollte entsprechende Grenzen haben, am besten solche die sich nicht verschieben lassen. Ist natürlich wieder weit gedacht, aber ich denke du weißt worauf ich hinaus will.
Bei WWE verschieben sich die Grenzen eben immer so wie man es braucht. Mal macht man es sportlich, wie bei Rousey vs Nikki der Fall war. Zeitgleich macht man den Fans aber auch klar, dass es mystische Charaktere gibt wie Wyatt, Taker oder Kane, die bisweile auch noch übernatürliche Kräfte haben.

Meiner Meinung nach kann man das auch machen, aber man sollte halt nicht mehrere Welten miteinander vermischen, nur weil es gerade passt, oder zu passen scheint.
 
Ich möchte einfach von einer Wrestling Liga, wie bei jedem anderen produkt wissen was das Universum sein soll. Und dieses Universum sollte entsprechende Grenzen haben, am besten solche die sich nicht verschieben lassen. Ist natürlich wieder weit gedacht, aber ich denke du weißt worauf ich hinaus will
Klar. Mir ging es ja nur darum, dass ich deinen Anspruch zu allgemein formuliert fand, eben weil deinem Anspruch in meinen Augen keine Liga gerecht wird. Dass du dann lieber eine Liga verfolgst, die deinen Ansprüchen zumindest zu 95% befriedigt, statt eine die das nicht oder zu einem deutlich niedrigeren Teil schafft ist natürlich nur logisch und verständlich...
 
Klar. Mir ging es ja nur darum, dass ich deinen Anspruch zu allgemein formuliert fand, eben weil deinem Anspruch in meinen Augen keine Liga gerecht wird. Dass du dann lieber eine Liga verfolgst, die deinen Ansprüchen zumindest zu 95% befriedigt, statt eine die das nicht oder zu einem deutlich niedrigeren Teil schafft ist natürlich nur logisch und verständlich...

Wobei man bei New Japan, dass das generelle Konzept ja schon sehr realistisch aufgebaut ist. Anders als in der WWE haben hier Siege bedeutung.
Man hat bei den Heavyweights zwei Turniere, deren Sieger Titelmatches bekommen.
Herausforderer müssen in der Regel eine Siegesserie vorweisen, oder zumindest den Champion gepinnt haben um herausfordern zu dürfen (es sei denn man heißt Jericho).
Die Charaktere an sich sind "realistischer" gehalten, wie echte Menschen halt auch sind. der Großteil trägt einen echten Namen, oder wie in Kentas udn Sanadas Fall nur den Vor- bzw- Nachnamen.
Man hält sich, mit wenigen Ausnahmen, halt an das was man versucht rüberzubringen.

Bei WWE bekommt halt jeder mal random nen Titelshot, oder landet in einem Number One Contender Match. Die Mahal Geschichte 2017 ist ja immer noch ein Paradebeispiel dafür, dass die WWE ohne Aufbau Geeks zu Champions macht. Dazu kommt dann halt eben die nicht klare Abgrenzung was man sein will.


Aber ja, ich schaue halt am liebsten das, wo ich weiß woran ich bin, und das sind derzeit AEW udn NJPW .
 
Hmm. Sind paar gute Punkte dabei, die du bringst, [MENTION=32462]ApexViperPredator[/MENTION]. Auf der anderen Seite ist halt auch bei NJPW nicht alles Gold was glänzt:

Man hat zwei Turniere, in denen man Titleshots gewinnen kann, okay. Gleichzeitig nehmen an diesen Turnier halt auch hin und wieder Rookies teil, wo man hinterfragen kann was die geleistet haben. Und ob nun Geeks alà Jinder Mahal in #1 Contender Matches gesteckt oder der Geek Toru Yano in einem #1 Contender's Turnier steht nimmt sich halt auch nicht soviel. Oder ob ein Ellsworth den WWE Champion, oder Toru Yano einen IWGP Champion pinnt.

Ebenso kann man die Regel hinterfragen mit dem Champion pinnen. Klar, bringt Struktur und alles, aber im Grunde genommen ist das halt auch Bullshit. Ich meine im G1 ist doch eigtl. jeder, der im Champions Block ist ein absoluter Vollidiot, wenn er sich durch 10 Matches schlägt um einen Titleshot zu gewinnen, wenn er theoretisch auch alle Matches forfeiten könnte um sich auf sein eines Match gegen den Champion zu fokussieren und so das Match zu erhalten. Ist ja etwas was in der Vergangenheit auch paar mal angesprochen wurde.

Zu den Namen:
Da hast du bei NJPW halt auch einige Namen die sofort danach schreien keine echten Namen zu sein:

  1. Tiger Mask
  2. SHO
  3. YOH
  4. YOSHI-HASHI
  5. El Desperado
  6. Taichi
  7. EL PHANTASMO
  8. KENTA
  9. Gedo
  10. Jado
  11. Bad Luck Fale
  12. HIKULEO
  13. EVIL
  14. SANADA
  15. BUSHI
Keiner dieser Namen kommt wie ein realistischer Name daher. Und das sind jetzt aber auch 15 von 57 Wrestlern bei NJPW (laut NJPW World Rosterpage)

Schau ich da mal zu WWE im Vergleich (auf die CURRENT Sektion des Rosterpage), dann habe ich da:

  1. Akam
  2. Ali
  3. Andrade
  4. Asuka
  5. Bayley
  6. Big E
  7. Big Show
  8. Booker T
  9. Carmella
  10. Cesaro
  11. EC3
  12. Elias
  13. Erik
  14. Gran Metalik
  15. Harper
  16. Ivar
  17. Kalisto
  18. Kane
  19. Konnor
  20. Lana
  21. Naomi
  22. Natalya
  23. No Way Jose
  24. Otis
  25. Paige
  26. R-Truth
  27. Rezar
  28. Ricochet
  29. Rusev
  30. Sheamus
  31. Tamina
  32. The Miz
  33. Triple H
  34. Tucker
  35. Undertaker
  36. Victor
Klar, das sind mehr als doppelt so viele Leute, mit Namen, die natürlich nicht real sind und auch gar nicht vorgeben wollen real zu sein. WWE hat aber halt auch keine 57 Wrestler, von denen 15 unrealistische Namen haben, sondern 144 Wrestler (falls ich mich nicht verzählt habe). Also im Endeffekt arbeiten bei WWE sogar weniger Leute mit unrealistischen Namen als bei NJPW. Für NXT kommen btw. nochmal 63 Leute dazu, von denen 7 unrealistische Namen tragen (Velveteen Dream, Mansoor, Kushida, Fandango, Boa und Aliyah). Bin jetzt zu faul auch noch NXT UK und 205 live zu zählen, aber auch da sind unrealistische Namen jetzt nicht so groß vertreten.

Letztlich bleibt's für mich bei all deinen Punkten dabei: Es kommt halt darauf an, was man gewillt ist zu tolerieren und wo man sagt DAS ist jetzt drüber. Was zum Teil dann auch noch ziemlich irrational sein kann und man ist halt der einen Liga mehr zugeneigt und verzeiht dann mehr, als bei der anderen. Denn die perfekte Liga gibt es schlicht und ergreifend nicht...
 
Hmm. Sind paar gute Punkte dabei, die du bringst, @ApexViperPredator. Auf der anderen Seite ist halt auch bei NJPW nicht alles Gold was glänzt:

Man hat zwei Turniere, in denen man Titleshots gewinnen kann, okay. Gleichzeitig nehmen an diesen Turnier halt auch hin und wieder Rookies teil, wo man hinterfragen kann was die geleistet haben. Und ob nun Geeks alà Jinder Mahal in #1 Contender Matches gesteckt oder der Geek Toru Yano in einem #1 Contender's Turnier steht nimmt sich halt auch nicht soviel. Oder ob ein Ellsworth den WWE Champion, oder Toru Yano einen IWGP Champion pinnt.

Ebenso kann man die Regel hinterfragen mit dem Champion pinnen. Klar, bringt Struktur und alles, aber im Grunde genommen ist das halt auch Bullshit. Ich meine im G1 ist doch eigtl. jeder, der im Champions Block ist ein absoluter Vollidiot, wenn er sich durch 10 Matches schlägt um einen Titleshot zu gewinnen, wenn er theoretisch auch alle Matches forfeiten könnte um sich auf sein eines Match gegen den Champion zu fokussieren und so das Match zu erhalten. Ist ja etwas was in der Vergangenheit auch paar mal angesprochen wurde.

Zu den Namen:
Da hast du bei NJPW halt auch einige Namen die sofort danach schreien keine echten Namen zu sein:

  1. Tiger Mask
  2. SHO
  3. YOH
  4. YOSHI-HASHI
  5. El Desperado
  6. Taichi
  7. EL PHANTASMO
  8. KENTA
  9. Gedo
  10. Jado
  11. Bad Luck Fale
  12. HIKULEO
  13. EVIL
  14. SANADA
  15. BUSHI
Keiner dieser Namen kommt wie ein realistischer Name daher. Und das sind jetzt aber auch 15 von 57 Wrestlern bei NJPW (laut NJPW World Rosterpage)

Schau ich da mal zu WWE im Vergleich (auf die CURRENT Sektion des Rosterpage), dann habe ich da:

  1. Akam
  2. Ali
  3. Andrade
  4. Asuka
  5. Bayley
  6. Big E
  7. Big Show
  8. Booker T
  9. Carmella
  10. Cesaro
  11. EC3
  12. Elias
  13. Erik
  14. Gran Metalik
  15. Harper
  16. Ivar
  17. Kalisto
  18. Kane
  19. Konnor
  20. Lana
  21. Naomi
  22. Natalya
  23. No Way Jose
  24. Otis
  25. Paige
  26. R-Truth
  27. Rezar
  28. Ricochet
  29. Rusev
  30. Sheamus
  31. Tamina
  32. The Miz
  33. Triple H
  34. Tucker
  35. Undertaker
  36. Victor
Klar, das sind mehr als doppelt so viele Leute, mit Namen, die natürlich nicht real sind und auch gar nicht vorgeben wollen real zu sein. WWE hat aber halt auch keine 57 Wrestler, von denen 15 unrealistische Namen haben, sondern 144 Wrestler (falls ich mich nicht verzählt habe). Also im Endeffekt arbeiten bei WWE sogar weniger Leute mit unrealistischen Namen als bei NJPW. Für NXT kommen btw. nochmal 63 Leute dazu, von denen 7 unrealistische Namen tragen (Velveteen Dream, Mansoor, Kushida, Fandango, Boa und Aliyah). Bin jetzt zu faul auch noch NXT UK und 205 live zu zählen, aber auch da sind unrealistische Namen jetzt nicht so groß vertreten.

Letztlich bleibt's für mich bei all deinen Punkten dabei: Es kommt halt darauf an, was man gewillt ist zu tolerieren und wo man sagt DAS ist jetzt drüber. Was zum Teil dann auch noch ziemlich irrational sein kann und man ist halt der einen Liga mehr zugeneigt und verzeiht dann mehr, als bei der anderen. Denn die perfekte Liga gibt es schlicht und ergreifend nicht...

Na, dass NJPW Namen dabei hat die nicht "echt" sind, ist mir klar. Kenta und Sanada würde ich aber raus nehmen, da KENTA auch Kenta heißt, und seinen Nachnamen ja nur weglässt und nicht mit dem anderen Kenta verwechselt zu werden.
Sanada heißt mit Nachnamen ja auch wirklich Sanada.
Taichi hat seinen Vornamen halt abgekürzt, wie Bobby Roode oder Randy Orton halt auch, aber ja, der Nachname fehlt bei ihm.

Auch bei WWE würde ich das halt nicht "so" kritisch sehen. Cesaro hatte ja mal nen Vornamen mit Antonio, Andrade heiß mal Almas.
Ich meinte aber klar solche Namen wie Tiger Mask, oder Triple H, so heißt halt keiner, nicht wenn man einen Teil des Namens weglässt, oder wie Taichi, Bobby oder Randy den Namen abgkürzt.
War unglücklich von mir formuliert.

Richtig: Ellsworth hat AJ styles, glaube ich war es, damals gepinnt. Und hat Ellsworth nicht ein Titelmatch auch bekommen, mit Ambrose als Ref?
Yano hat letztes Jahr Omega als Champion geschlagen, korrigiere mich gern wenn ich falsch liege, aber trotz des (unnötigen) Sieges von Yano über Omega, hat Yano kein Titelmatch bekommen.
Natürlich kann man gerade beim G1 hinterfragen warum neben Naito, Okada und Tanahashi auch Leute wie Archer stehen, die ewig nicht da waren und dann auch nichts im Singles Bereich gerissen haben. Gehe ich völlig mit.
Aber man gibt halt keine World Titelmatches an totale Geeks.
Also YOSHI-HASHi oder oder HIKULEO werden mit ihrem derzeitigen Standing nicht gegen Okada antreten.
Mahal, wenngleich dass jetzt 2 Jahre her ist, hat ja sogar noch bei der Raw Show vor dem Number One Contender Match gegen Rawley verloren.

Zu dem Champions pinnen: Es ist eine Möglichkeit an ein Titelmatch zu kommen, ja. Aber es ist keine Garantie, dass du selbiges auch gewinnst. Mit dem G1 Koffer hingegen hast du die Garantie bei WK im World Titelmatch zu stehen. Sofern du die Herausforderer abwehrst.
Ich finds dahingehend auch logisch, weil alle ja irgendwo Sportler sind. Egal ob Heels wie White oder Suzuki, oder FAces wie Okada und Tanahashi, sie wollen sich ja sportlich beweisen. Insofern sprechen halt die Leute, die den späteren G1 Sieger oder den Champion gepinnt haben Herausforderungen aus, oder bekommen solche von den Champions.
Macht im sportlichen Wettkampf meines erachtens durchaus mehr Sinn.

Ich gebe dir natürlich insofern recht, dass es keine perfekte Liga gibt. Für mich persönlich kommt NJPW am nähesten daran.

Mich stört halt immer wenn getätigte offizielle Aussagen konträr zum Produkt gehen. Nicht nur beim Wrestling auch beim Fußball, bei einer TV Serie oder bei Musik.
 
Man hat zwei Turniere, in denen man Titleshots gewinnen kann, okay. Gleichzeitig nehmen an diesen Turnier halt auch hin und wieder Rookies teil, wo man hinterfragen kann was die geleistet haben. Und ob nun Geeks alà Jinder Mahal in #1 Contender Matches gesteckt oder der Geek Toru Yano in einem #1 Contender's Turnier steht nimmt sich halt auch nicht soviel. Oder ob ein Ellsworth den WWE Champion, oder Toru Yano einen IWGP Champion pinnt.

Wenn du auf den New Japan Cup hinaus willst, da waren erst dieses Jahr einige Rookies dabei, da man eben dieses Mal 32 Wrestler am Start hatte. Das heißt man musste 5 Matches gewinnen, um #1 Contender zu werden. Das ist nun wirklich nicht mal im Ansatz das gleiche wie ein Jinder Mahal in ein #1 Contenders Match zu booken. Das wäre fast so als würdest du sagen, ein Sieg über Frankreich in einem Spiel ist das selbe, wie der Gewinn der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland.

Ebenso kann man die Regel hinterfragen mit dem Champion pinnen. Klar, bringt Struktur und alles, aber im Grunde genommen ist das halt auch Bullshit. Ich meine im G1 ist doch eigtl. jeder, der im Champions Block ist ein absoluter Vollidiot, wenn er sich durch 10 Matches schlägt um einen Titleshot zu gewinnen, wenn er theoretisch auch alle Matches forfeiten könnte um sich auf sein eines Match gegen den Champion zu fokussieren und so das Match zu erhalten. Ist ja etwas was in der Vergangenheit auch paar mal angesprochen wurde.

Das wird erst zum Problem, wenn du bis auf dieses eine Match gar nichts reißt. Und genau das wäre bei deinem Szenario der Fall. Dementsprechend gibt es auch nicht immer ein Titelmatch, wenn du einen Champion pinnst. Dieses Booking gibt es bspw. sogar im Boxen. Nur dass es da oft genug so ist, dass du als Außenseiter ein Match gegen den Champion nur sehr knapp verlieren musst, um eine weitere Chance zu bekommen.

PS: 6 von den 15 NJPW-Leuten die du aufzählst, benutzen ihren richtigen Vor oder Nachnamen. Was für mich am Ende doch was anderes ist als Ali, Viktor, Erik oder Ivar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du auf den New Japan Cup hinaus willst, da waren erst dieses Jahr einige Rookies dabei, da man eben dieses Mal 32 Wrestler am Start hatte. Das heißt man musste 5 Matches gewinnen, um #1 Contender zu werden. Das ist nun wirklich nicht mal im Ansatz das gleiche wie ein Jinder Mahal in ein #1 Contenders Match zu booken. Das wäre fast so als würdest du sagen, ein Sieg über Frankreich in einem Spiel ist das selbe, wie der Gewinn der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland.

Und bei NJPW gewinnen ja auch nur Uppercarder oder Main Eventer, wie in diesem jahr Okada und Ibushi, die Turniere. Wenn auf einmal YOSHI-HASHI,. der alles verliert aus dem Nichts das Turnier gewinnt, wäre das sicher noch mal was anderes, und bedarf eine genauere Betrachtungsweise des Wie.
Aber Jinder Mahal hat einfach trotz vorheriger Singles Niederlage die Chance auf ein World Titelmatch bekommen, während Owens, der gewonnen hatte, nicht mal im Match stand.
Und da fehlt dann einfach eine Erklärung.

Bei nem Turnier kann man immer noch sagen, dass Wrestler XY mit guten Leistungen, beispielsweise auch im Team, auf sich Aufmerksam gemacht hat, und dementsprechend im "unwichtigeren" Turnier eine Chance erhält. Vor allem dann, wenn alle anderen Top Guys eh schon Plätze haben.
 
Wenn du auf den New Japan Cup hinaus willst, da waren erst dieses Jahr einige Rookies dabei, da man eben dieses Mal 32 Wrestler am Start hatte. Das heißt man musste 5 Matches gewinnen, um #1 Contender zu werden. Das ist nun wirklich nicht mal im Ansatz das gleiche wie ein Jinder Mahal in ein #1 Contenders Match zu booken. Das wäre fast so als würdest du sagen, ein Sieg über Frankreich in einem Spiel ist das selbe, wie der Gewinn der Fussball-Weltmeisterschaft in Russland.
1. Wenn ich nicht gerade ein Turnier vergesse und es drei Heavyweight Turniere um einen Titleshot gibt, dann ist von mir und zuvor von ApexViperPredator wohl G1 und NJ Cup gemeint gewesen, ja.
2. Nunja. Sowohl Jinder Mahal als auch Shota Umino hatten die theoretische Chance erhalten einen Titelshot zu gewinnen. Dass der Weg dahin für Umino anders war als für Mahal und nur eine der beiden Companies dumm genug war denjenigen gewinnen zu lassen ist klar. Ändert aber nichts daran, dass beide von ihrer Company zu einem Kreis gezählt wurden, der potenziell einen Titelshot erhält.

Das wird erst zum Problem, wenn du bis auf dieses eine Match gar nichts reißt. Und genau das wäre bei deinem Szenario der Fall. Dementsprechend gibt es auch nicht immer ein Titelmatch, wenn du einen Champion pinnst. Dieses Booking gibt es bspw. sogar im Boxen. Nur dass es da oft genug so ist, dass du als Außenseiter ein Match gegen den Champion nur sehr knapp verlieren musst, um eine weitere Chance zu bekommen.
Kannst du mir denn dann logisch erklären, warum Toru Yano im Vorjahr keine Titelchance erhielt obwohl er den Finalisten und den Champion schlug? Oder warum er in diesem Jahr keine Chance erhalten wird, obwohl er den Intercontinental Champion, den Finalisten (und den defacto #1 Contender auf den Heavyweight Belt) und den US Champion schlug? Egal wie man es dreht und wendet das Booking "Pin den Champion" wird bei NJPW inkonsequent durchgezogen. Selbst wenn man es als konsequent ansehen will, dass auch auf andere Erfolge abgestellt wird, als auf den Pin.

PS: 6 von den 15 NJPW-Leuten die du aufzählst, benutzen ihren richtigen Vor oder Nachnamen. Was für mich am Ende doch was anderes ist als Ali, Viktor, Erik oder Ivar.
Zum einen: Nein, tun sie nicht, sie nutzen Abwandlungen davon (Schreibung, Kurzformen etc.). Zum anderen: Inwiefern macht es für dich einen Unterschied, ob ein Wrestler seinen Vornamen allein stehend nutzt oder einen Vornamen allein stehend nutzt? Würdest du jetzt wrestlen wäre doch "Jens" oder "JENS" genauso wenig ein realistischer Name, als bspw. "Hans" oder "HANS".
Finde da den Einwand: Die Namen sind echte Vornamen etwas weit hergeholt. Könnte ich höchstens dann verstehen, wenn jetzt da ein Asiate als "Franz-Xaver" oder "François" antritt, dass der Vorname dann gegenüber seinem asiatischen Vornamen weniger passend wäre. Aber solange der Vorname zur Herkunft passt verstehe ich nicht so ganz, wo der Unterschied zwischen realem Vornamen und authentischen Vornamen sein soll...


Und da fehlt dann einfach eine Erklärung.
Wie sah denn die Erklärung bei NJPW dafür aus Toru Yano für den G1 Climax zu nehmen und sogar Leuten, die keine Heavyweights sind die Teilnahme zu gewähren, sie aber Minoru Suzuki zu verweigern? Das ist doch auch nix anderes als Geek-Mahal in #1 Contender Match zu booken und Kevin Owens außen vor zu lassen...

Vor allem dann, wenn alle anderen Top Guys eh schon Plätze haben.
Wie gesagt: Minoru Suzuki! Ohne das jetzt im Detail nachzusehen, aber ich bin mir sehr sicher, dass es keine objektiven Daten gibt, die seinen Ausschluss, bei gleichzeitiger Teilnahme von Bad Luck Fale, Toru Yano und Junior Heavyweights rechtfertigen würde.
 
2. Nunja. Sowohl Jinder Mahal als auch Shota Umino hatten die theoretische Chance erhalten einen Titelshot zu gewinnen. Dass der Weg dahin für Umino anders war als für Mahal und nur eine der beiden Companies dumm genug war denjenigen gewinnen zu lassen ist klar. Ändert aber nichts daran, dass beide von ihrer Company zu einem Kreis gezählt wurden, der potenziell einen Titelshot erhält.

Gab es so viele Singles Wrestler in der Heavyweight Division, die hätten statt der Rookies am New Japan Cup hätten teilnehmen müssen, um die 32 voll zu bekommen? Also wenn Mahal in einem 128 Man Tournament in der ersten Runde ausgeschieden wäre, würde ich nix sagen. Das wäre dann vergleichbar.

Kannst du mir denn dann logisch erklären, warum Toru Yano im Vorjahr keine Titelchance erhielt obwohl er den Finalisten und den Champion schlug? Oder warum er in diesem Jahr keine Chance erhalten wird, obwohl er den Intercontinental Champion, den Finalisten (und den defacto #1 Contender auf den Heavyweight Belt) und den US Champion schlug? Egal wie man es dreht und wendet das Booking "Pin den Champion" wird bei NJPW inkonsequent durchgezogen. Selbst wenn man es als konsequent ansehen will, dass auch auf andere Erfolge abgestellt wird, als auf den Pin.

Genau davon spreche ich ja. Man bekommt nicht einfach eine Titelchance nur weil man ein Mal den Champion besiegt. Erstens spielt die Art des Sieges eine Rolle (wodurch Yano ja quasi schon raus ist), zweitens auch wie seine Bilanz ansonsten aussieht. Ich hab aber gerade nicht die Zeit nun alle Pinfall Siege und Niederlagen von Yano und Co. herauszusuchen, inklusive der Tag Team Matches bei denen sie am Finish beteiligt waren.

Zum einen: Nein, tun sie nicht, sie nutzen Abwandlungen davon (Schreibung, Kurzformen etc.). Zum anderen: Inwiefern macht es für dich einen Unterschied, ob ein Wrestler seinen Vornamen allein stehend nutzt oder einen Vornamen allein stehend nutzt? Würdest du jetzt wrestlen wäre doch "Jens" oder "JENS" genauso wenig ein realistischer Name, als bspw. "Hans" oder "HANS".
Finde da den Einwand: Die Namen sind echte Vornamen etwas weit hergeholt. Könnte ich höchstens dann verstehen, wenn jetzt da ein Asiate als "Franz-Xaver" oder "François" antritt, dass der Vorname dann gegenüber seinem asiatischen Vornamen weniger passend wäre. Aber solange der Vorname zur Herkunft passt verstehe ich nicht so ganz, wo der Unterschied zwischen realem Vornamen und authentischen Vornamen sein soll...

Denk einfach mal an den Fussball. Ronaldo de Assis Moreira? Wenn ich Seiya Sanada heiße, macht es durchaus Sinn als SANADA anzutreten. Als Yohei Komatsu einen Kampfnamen wie YOH zu wählen, leuchtet mir auch gerade noch ein. Während mir nicht einleuchtet wie Allerweltsnamen wie Elias, Ali, Erik, Viktor usw. irgendwas zu einem Wiedererkennunsgwert beitragen. Gerade bei den War Gedöns ist es umso bescheuerter, wenn man das Gimmick beibehät und den Namen ändert. Vor dem Hintergrund: Jup, JENS würde ich als sinnvoller ansehen als Hans. Bei dem einen versuchst du deinem Namen irgendeine Note zu geben, mein Name bleibt aber mein Name. Bei der zweiten Option habe ich einen Namen ohne Wiedererkennungswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du mir denn dann logisch erklären, warum Toru Yano im Vorjahr keine Titelchance erhielt obwohl er den Finalisten und den Champion schlug? Oder warum er in diesem Jahr keine Chance erhalten wird, obwohl er den Intercontinental Champion, den Finalisten (und den defacto #1 Contender auf den Heavyweight Belt) und den US Champion schlug? Egal wie man es dreht und wendet das Booking "Pin den Champion" wird bei NJPW inkonsequent durchgezogen. Selbst wenn man es als konsequent ansehen will, dass auch auf andere Erfolge abgestellt wird, als auf den Pin.


Zum einen: Nein, tun sie nicht, sie nutzen Abwandlungen davon (Schreibung, Kurzformen etc.). Zum anderen: Inwiefern macht es für dich einen Unterschied, ob ein Wrestler seinen Vornamen allein stehend nutzt oder einen Vornamen allein stehend nutzt? Würdest du jetzt wrestlen wäre doch "Jens" oder "JENS" genauso wenig ein realistischer Name, als bspw. "Hans" oder "HANS".
Finde da den Einwand: Die Namen sind echte Vornamen etwas weit hergeholt. Könnte ich höchstens dann verstehen, wenn jetzt da ein Asiate als "Franz-Xaver" oder "François" antritt, dass der Vorname dann gegenüber seinem asiatischen Vornamen weniger passend wäre. Aber solange der Vorname zur Herkunft passt verstehe ich nicht so ganz, wo der Unterschied zwischen realem Vornamen und authentischen Vornamen sein soll...



Wie sah denn die Erklärung bei NJPW dafür aus Toru Yano für den G1 Climax zu nehmen und sogar Leuten, die keine Heavyweights sind die Teilnahme zu gewähren, sie aber Minoru Suzuki zu verweigern? Das ist doch auch nix anderes als Geek-Mahal in #1 Contender Match zu booken und Kevin Owens außen vor zu lassen...


Wie gesagt: Minoru Suzuki! Ohne das jetzt im Detail nachzusehen, aber ich bin mir sehr sicher, dass es keine objektiven Daten gibt, die seinen Ausschluss, bei gleichzeitiger Teilnahme von Bad Luck Fale, Toru Yano und Junior Heavyweights rechtfertigen würde.

Nun, Yano erhielt keinen Titelmatch, weil ein Pinfall Sieg über den Champion nicht gleichbedeutend mit einem Titleshot ist.
Yano gewann gegen Naito, verlor aber gegen jemanden der ebenfalls gegen Naito gewonnen hat. Somit ist derjenige der Naito UND Yano geschlagen hat vor Yano, der nur Naito geschlagen hat an der Reihe, das ganze wird natürlich, je mehr Matches man bestreitet, komplexer.
Also: Allein den Champion zu pinnen reicht eben nicht aus um Titelshots zu bekommen. Es kann ausreichen, wenn der Champion, wie es Okada oder Tanahashi des öftreren schon taten, von sich selber aus denjenigen herausfordern um die Niederlage wieder wettzumachen. Eine Garantie ist es beileibe aber nicht.

Was die Namen angeht:
Mir ging es weniger um Ali, SANADA oder Andrade, sondern wirklich um Namen wie "The Undertaker" oder The Rock. Das sind Spitznamen, wie Kazuchika Okada als The Rainmaker. Sowas meinte ich zumindest, was die Namen angeht.
Niemand auf der Welt heißt The mit Vornamen, und Rock mit Nachmanen, oder R-Truth oder Big Show usw.

Die echte Erklärung für Suzuki: Er hat, angeblich, keine Visa Genehmigung bekommen um in Block A, welches ja in den USA stattfand, also das Opening, teilzunehmen. Warum man ihn dann nicht in Block B gepackt hat, da bin ich überfragt.
Shingo, einer der beiden Juniors, hat ja direkt bei seinem Antritt erklärt dass er sich nicht als klassischen Junior sieht, sondern als einen Hybrid zwischen den Divisions. So macht es, zumindest aus meiner Sicht, schon Sinn ihn in beiden Divisions einzusetzen.
Was Ospreay angeht: Er hat bei den Juniors alles gewonnen, und gegen jeden fitten Gegner gewonnen. Ist natürlich eine schwammige Erklärung, aber auch er, der ja schon NEVER Openweight Champion war, also seit Dezember 2018 offiziell zwischen den Divisions schwebt hat dann irgendwo das Recht bei den Turnieren teilzunehmen.

Der letzte Satz den du von mir markiert hast, war auf den NJPW CUP bezogen, nicht auf den G1.
 
Gab es so viele Singles Wrestler in der Heavyweight Division, die hätten statt der Rookies am New Japan Cup hätten teilnehmen müssen, um die 32 voll zu bekommen? Also wenn Mahal in einem 128 Man Tournament in der ersten Runde ausgeschieden wäre, würde ich nix sagen. Das wäre dann vergleichbar.
Naja, es gab mit Taguchi zumindest einen, der dann ins Turnier kam, als David Finlay absagen musste. Warum er nicht statt eines Rookies von Beginn an dabei war kann man zumindest mal hinterfragen. Ist jetzt auch kein Beinbruch, dass Shota Umino dabei, im Gegenteil gefiel mir sogar. Dennoch beweist es halt, dass auch bei NJPW mal Leute, die das eigtl. nicht verdient haben ins Rennen um potenzielle Titelchancen geschickt werden.

Genau davon spreche ich ja. Man bekommt nicht einfach eine Titelchance nur weil man ein Mal den Champion besiegt. Erstens spielt die Art des Sieges eine Rolle (wodurch Yano ja quasi schon raus ist), zweitens auch wie seine Bilanz ansonsten aussieht. Ich hab aber gerade nicht die Zeit nun alle Pinfall Siege und Niederlagen von Yano und Co. herauszusuchen, inklusive der Tag Team Matches bei denen sie am Finish beteiligt waren.
Naja, das ist jetzt aber auch ein billiger Weg sich um das Problem Toru Yano zu drücken in der Argumentation. Das Bilanz-Argument okay, das kann man gelten lassen, auch da gibt es aber halt Gegenbeispiel.

Denk einfach mal an den Fussball. Ronaldo de Assis Moreira? Wenn ich Seiya Sanada heiße, macht es durchaus Sinn als SANADA anzutreten. Als Yohei Komatsu einen Kampfnamen wie YOH zu wählen, leuchtet mir auch gerade noch ein. Während mir nicht einleuchtet wie Allerweltsnamen wie Elias, Ali, Erik, Viktor usw. irgendwas zu einem Wiedererkennunsgwert beitragen. Gerade bei den War Gedöns ist es umso bescheuerter, wenn man das Gimmick beibehät und den Namen ändert. Vor dem Hintergrund: Jup, JENS würde ich als sinnvoller ansehen als Hans. Bei dem einen versuchst du deinem Namen irgendeine Note zu geben, mein Name bleibt aber mein Name. Bei der zweiten Option habe ich einen Namen ohne Wiedererkennungswert.
Hmm. Okay, wenn du vom tatsächlichen realen Namen ausgehst und den mit einbeziehst, dann verstehe ich deinen Ansatzpunkt. Als Rollen-Namen halte ich Elias und SANADA oder YOH für gleichermaßen unrealistisch. Wenn du nämlich anfängst damit den realen Namen mit dem Rollen-Namen zu vergleichen und mit einzubeziehen, dann muss man auch anfangen zu hinterfragen, warum sich Alipate Leone plötzlich Tama Tonga nennt, oder Aaron Henry Toa Henare. Oder Jonathan Good und Lucas Eatwell plötzlich als Jon Moxley und Zack Sabre Jr. auftreten.

Wenn mir gegenüber von realistischen Rollen-Namen/Wrestler-Namen gesprochen wird, dann schau ich halt auf einen Namen, ob der nun aus Vor- und Nachname besteht und auch ansatzweise zur Person passt, wenn jetzt Okada plötzlich als "Francois Schmidt" auftritt, dann ist das dann Unfug, würde er als - was weiß ich - "Tetsuya Nakamura" auftreten, würde ich das nicht groß hinterfragen. Er ist Japaner, hat einen japanischen Vor- und Nachnamen => Passt!
Denke so war es auch von [MENTION=32462]ApexViperPredator[/MENTION] gemeint, der ja sagt seine Kritik richtet sich gegen Namen wie "The Undertaker" und "The Rock", eben weil das keine Vor- und Nachnamen sind, die zu den Leuten passen.

Aber okay, ich verstehe, was du meinst und warum du SANADA, SHO und YOH für sinnvoller als Elias oder Ali hältst. Ich persönlich sehe es anders und halte die für gleich sinnvoll/nicht-sinnvoll.

Also: Allein den Champion zu pinnen reicht eben nicht aus um Titelshots zu bekommen. Es kann ausreichen, wenn der Champion, wie es Okada oder Tanahashi des öftreren schon taten, von sich selber aus denjenigen herausfordern um die Niederlage wieder wettzumachen. Eine Garantie ist es beileibe aber nicht.
Naja. Genau das "Eine Garantie ist es nicht" ist ja mein Punkt. Bei manchen Gegnern, wo man das Titelmatch zeigen will (SANADA, Minoru Suzuki und Ähnliche Kaliber) lässt man es ausreichen. Bei Leuten wie Yano eben nicht. Das mag zwar sinnvoll sein, eben weil Yano ein Comedy-Geek ist und kein Ernst zu nehmender Heavyweight-Herausforderer, es bleibt aber halt inkonsequent.

Die echte Erklärung für Suzuki: Er hat, angeblich, keine Visa Genehmigung bekommen um in Block A, welches ja in den USA stattfand, also das Opening, teilzunehmen. Warum man ihn dann nicht in Block B gepackt hat, da bin ich überfragt.
Mag sein. Ändert aber halt nix daran, dass er theoretisch mehr Anrecht auf den Platz hätte als Taichi, Ospreay oder Shingo.

Shingo, einer der beiden Juniors, hat ja direkt bei seinem Antritt erklärt dass er sich nicht als klassischen Junior sieht, sondern als einen Hybrid zwischen den Divisions. So macht es, zumindest aus meiner Sicht, schon Sinn ihn in beiden Divisions einzusetzen.
Ansichtssache. Nur weil jemand sagt er sieht sich als Hybrid ihn in der höheren Division einem Veteran dieser Division vorzuziehen halte ich schon für ziemlich fragwürdig. Vor Allem, da bei Shingo ja nichtmal die Arumentation von Ospreay greift, dass er bei den Juniors alles erreicht hat, oder schon mal gegen relevante Heavyweights antrat und gewann.

Was Ospreay angeht: Er hat bei den Juniors alles gewonnen, und gegen jeden fitten Gegner gewonnen. Ist natürlich eine schwammige Erklärung, aber auch er, der ja schon NEVER Openweight Champion war, also seit Dezember 2018 offiziell zwischen den Divisions schwebt hat dann irgendwo das Recht bei den Turnieren teilzunehmen.
Naja. Er hat auch klar gegen das erste echte Heavyweight gegen das er ran musste verloren und war dann wieder mehr oder minder ausschließlich bei den Juniors...



Letztlich aber auch alles egal. Mir ging es nur darum, dass ich nichts von absoluten Aussagen halte, da es, wo wir uns ja auch einig sind, eben keine 100% perfekte Liga gibt.

So hat eben NJPW genauso Fehler, wie jede andere Liga. Letztlich kommt es halt darauf an, wieviele Fehler eine Liga macht und wieviele Fehler man auch gewillt ist zu tolerieren. Wem der "Perfektionsgrad" von WWE eben ausrecht, dem reicht er aus. Wer lieber einen höheren Perfektionsgrad haben will, der sucht sich den halt wo anders und schaut nicht WWE. Oder einem reicht halt wenig aus und man schaut dann alles was über diesem Grad liegt und schaut viele Ligen.
Ich würde bspw. wenn ich meinen Maßstab so ansetzten würde, dass ich den Perfektionsgrad von NJPW ansetzte als Maßstab wohl jegliche andere Liga rauswerfen. Da ich ihn aber niedriger ansetzte schau ich halt auch noch NXT, STARDOM, AEW und TJP und ausgewählte Matches von anderen Ligen. Eine Show wie World of Sports bspw. ist mir dann halt schon zu schlecht und wird nicht geschaut...
 
Naja, es gab mit Taguchi zumindest einen, der dann ins Turnier kam, als David Finlay absagen musste. Warum er nicht statt eines Rookies von Beginn an dabei war kann man zumindest mal hinterfragen. Ist jetzt auch kein Beinbruch, dass Shota Umino dabei, im Gegenteil gefiel mir sogar. Dennoch beweist es halt, dass auch bei NJPW mal Leute, die das eigtl. nicht verdient haben ins Rennen um potenzielle Titelchancen geschickt werden.


Naja, das ist jetzt aber auch ein billiger Weg sich um das Problem Toru Yano zu drücken in der Argumentation. Das Bilanz-Argument okay, das kann man gelten lassen, auch da gibt es aber halt Gegenbeispiel.


Hmm. Okay, wenn du vom tatsächlichen realen Namen ausgehst und den mit einbeziehst, dann verstehe ich deinen Ansatzpunkt. Als Rollen-Namen halte ich Elias und SANADA oder YOH für gleichermaßen unrealistisch. Wenn du nämlich anfängst damit den realen Namen mit dem Rollen-Namen zu vergleichen und mit einzubeziehen, dann muss man auch anfangen zu hinterfragen, warum sich Alipate Leone plötzlich Tama Tonga nennt, oder Aaron Henry Toa Henare. Oder Jonathan Good und Lucas Eatwell plötzlich als Jon Moxley und Zack Sabre Jr. auftreten.

Wenn mir gegenüber von realistischen Rollen-Namen/Wrestler-Namen gesprochen wird, dann schau ich halt auf einen Namen, ob der nun aus Vor- und Nachname besteht und auch ansatzweise zur Person passt, wenn jetzt Okada plötzlich als "Francois Schmidt" auftritt, dann ist das dann Unfug, würde er als - was weiß ich - "Tetsuya Nakamura" auftreten, würde ich das nicht groß hinterfragen. Er ist Japaner, hat einen japanischen Vor- und Nachnamen => Passt!
Denke so war es auch von @ApexViperPredator gemeint, der ja sagt seine Kritik richtet sich gegen Namen wie "The Undertaker" und "The Rock", eben weil das keine Vor- und Nachnamen sind, die zu den Leuten passen.

Aber okay, ich verstehe, was du meinst und warum du SANADA, SHO und YOH für sinnvoller als Elias oder Ali hältst. Ich persönlich sehe es anders und halte die für gleich sinnvoll/nicht-sinnvoll.


Naja. Genau das "Eine Garantie ist es nicht" ist ja mein Punkt. Bei manchen Gegnern, wo man das Titelmatch zeigen will (SANADA, Minoru Suzuki und Ähnliche Kaliber) lässt man es ausreichen. Bei Leuten wie Yano eben nicht. Das mag zwar sinnvoll sein, eben weil Yano ein Comedy-Geek ist und kein Ernst zu nehmender Heavyweight-Herausforderer, es bleibt aber halt inkonsequent.


Mag sein. Ändert aber halt nix daran, dass er theoretisch mehr Anrecht auf den Platz hätte als Taichi, Ospreay oder Shingo.


Ansichtssache. Nur weil jemand sagt er sieht sich als Hybrid ihn in der höheren Division einem Veteran dieser Division vorzuziehen halte ich schon für ziemlich fragwürdig. Vor Allem, da bei Shingo ja nichtmal die Arumentation von Ospreay greift, dass er bei den Juniors alles erreicht hat, oder schon mal gegen relevante Heavyweights antrat und gewann.


Naja. Er hat auch klar gegen das erste echte Heavyweight gegen das er ran musste verloren und war dann wieder mehr oder minder ausschließlich bei den Juniors...



Letztlich aber auch alles egal. Mir ging es nur darum, dass ich nichts von absoluten Aussagen halte, da es, wo wir uns ja auch einig sind, eben keine 100% perfekte Liga gibt.

So hat eben NJPW genauso Fehler, wie jede andere Liga. Letztlich kommt es halt darauf an, wieviele Fehler eine Liga macht und wieviele Fehler man auch gewillt ist zu tolerieren. Wem der "Perfektionsgrad" von WWE eben ausrecht, dem reicht er aus. Wer lieber einen höheren Perfektionsgrad haben will, der sucht sich den halt wo anders und schaut nicht WWE. Oder einem reicht halt wenig aus und man schaut dann alles was über diesem Grad liegt und schaut viele Ligen.
Ich würde bspw. wenn ich meinen Maßstab so ansetzten würde, dass ich den Perfektionsgrad von NJPW ansetzte als Maßstab wohl jegliche andere Liga rauswerfen. Da ich ihn aber niedriger ansetzte schau ich halt auch noch NXT, STARDOM, AEW und TJP und ausgewählte Matches von anderen Ligen. Eine Show wie World of Sports bspw. ist mir dann halt schon zu schlecht und wird nicht geschaut...

Zu dem Thema Titelmatches:
Bin ich gänzlich anderer Meinung: Ja, bei großen Namen, die "über den Dingen" schweben gebei cih dir Recht. Warum jericho, oder Suzuki 2016, ohne sportliche Leistung Titelmatches bekommen haben, ist sehr fragwürdig.
Aber eben auf Sanada bezogen, oder auch andere Uppercarder der letzten Jahren, wie Evil, Ishii oder Goto machte diese Sieg/Niederlagen Werte eben Sinn.
Yano hat zwar, wie gesagt, gegen den Champion gewonnen, aber auch gegen andere, die am Ende dann ebenfalls den Champion geschlagen haben, verloren.
Und jemand der den Champion, Suzuki und Yano schlägt (als Beispiel) hat ein Titelmatch dann, auch mit der (Teil-) Begründung den Champion geschlagen zu haben, mehr verdient als Yano.

Wenn wir uns das konkret vorstellen, rein hypothetisch: Yano gewinnt gegen Naito. White gewinnt gegen Naito, Ibushi gewinnt gegen Naito und Moxley gewinnt gegen Naito.
Naito hat also vier Niederlagen. Soweit klar.
Ibushi gewinnt dann aber auch gegen Moxley, White und Yano, und wird somit der erste Herausforderer auf Naitos Titel.
White gewinnt gegen Moxley und Yano, wird damit der zweite Herausforderer, und Moxley gewinnt gegen Yano, und wird der nächste Herausforderer.
So in etwa funktioniert es eben, daher macht es schon Sinn, dass Yano trotz Siege über Champions keine, oder nur selten, Titlematches bekommt, völlig ungeachtes seines Gimmicks oder Könnens.

Was Suzuki angeht: Ja eine Storyline erklärung steht noch aus, allerdings denke ich, dass man die Situation im nächsten Jahr wieder aufgreifen wird, wie man es ja schon öfters getan hat. Ob er mehr Anrecht hat als Taichi? Keine Ahnung. Taichi war der letzte Suzuki Gun Singles Champion. Kalr Suzuki ist sein Boss, aber rein von den zählbaren Erfolgen her, waren ZSJ und Taichi erfolgreicher als ihr Boss.

Ich gebe dir insofern bei Shingo und Ospreay Recht, dass es alles sehr sehr schwammig ist, und man da nicht zuuuu weit hinterfragen sollte. Gebe ich unumwunden zu, dennoch denke ich dass gerade Shingo perfekt für den NEVER Bereich ist.
Mein Wunschszenario, auch wenn es so nicht kommen wird, wäre ja auch dass KENTA, Ibushi (gut, der wohl weniger) und ZSJ ab und an bei den Juniors antreten. Leute, die eben den Körper für beide Divisions haben. Natürlich muss man dann zeitgleich aufpassen dass nicht zu krass verschwimmen zu lassen, doch ich drifte ab.

Und den letzten Punkt gebe ich dir auch: Weder WWE, noch NJPW , noch wXw wie ich gestern wieder lesen durfte, sind komplett logisch. Aber das ist Harry Potter oder GoT auch nicht.
Der Punkt, den ich einfach nur meinte ist: NJPW hat ihren Stil, und diesen vermischen sie nicht mit übernatürlichen Charakteren.
Wie schon gestern im Beispiel erwähnt: Im Harry Potter Universum erwarte ich Magie und Zauberei, und keine Aliens oder die Geschichte von Indiana Jones.
Auf Wrestling Ligen bezogen, erwarte ich dann halt von einer Liga das, was die Offiziellen angeben sein zu wollen.
Und WWE sagt halt A, macht dann aber B.
NJPW sagt A und macht auch A. Auch wenn dort nicht alles perfekt ist, und man Dinge hinterfragen kann udn auch sollte.

Edit:
Bei WWE fehlt mir halt bisweilen die Erklärungen warum gewisse Wrestler jetzt in dem Moment im Number One Contender Match stehen, und warum die offensichtlich erfolgreicheren nicht. So wie es bei Mahal anno 2017 halt war. Der verliert bei Mania die Battle Royal, am Tag danach bei Raw noch ein Match und steht dann trotzdem im Number One Contender Match, völlig aus dem Nichts. Bei NJPW kommen die wenigstens Worker ja wirklich völlig aus dem Nichts zu ihren Spots. Bei WWE zieht man das gut und gerne häufiger durch. So zumindest mein selektiver subjektiver Eindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das jetzt, zumindest von meiner Seite aus, mal abzuschließen:

Ich hab eigentlich im Kern nur zwei Punkte:
1) Die WWE zeigt nicht das, was sie in offiziellen Interviews vorgibt sein zu wollen. Es ist eine Mischung aus diversen Elementen, aber daraus folgert eben auch das es kein einheitliches Universum ist.
2) Die NAmensdebatte bezog sich, für mich, eigentlich nur auf den kern der Charaktere. Soll heißen: Wenn man ein realistisches Universum erschaffen will, wären Namen und Charaktere wie The Undertaker fehl am Platze.

Wenn die WWE solche Charaktere wie Bray Wyatt oder den Undertaker einsetzen wollen, sollen sie es ruhig tun, dann sollten sie aber auch das Universum dahingehend ausrichten, dass es einheitlich wird.
 
Yano hat zwar, wie gesagt, gegen den Champion gewonnen, aber auch gegen andere, die am Ende dann ebenfalls den Champion geschlagen haben, verloren.
Und jemand der den Champion, Suzuki und Yano schlägt (als Beispiel) hat ein Titelmatch dann, auch mit der (Teil-) Begründung den Champion geschlagen zu haben, mehr verdient als Yano.
Nicht zu vergessen ist auch die Art der Siege und Niederlagen. Für mich macht es schon Sinn, wenn man jemanden, der nicht mal versucht ein richtiges Wrestlingmatch zu bestreiten, sondern regelmäßig zu unfairen Tricks greift, nicht mit einem Titelmatch belohnt, auch wenn er gegen den Champion gewonnen hat.
 
Nicht zu vergessen ist auch die Art der Siege und Niederlagen. Für mich macht es schon Sinn, wenn man jemanden, der nicht mal versucht ein richtiges Wrestlingmatch zu bestreiten, sondern regelmäßig zu unfairen Tricks greift, nicht mit einem Titelmatch belohnt, auch wenn er gegen den Champion gewonnen hat.

Das kommt noch dazu. Ein Sieg ist eben nicht einfach ein Sieg.
 
Die echte Erklärung für Suzuki: Er hat, angeblich, keine Visa Genehmigung bekommen um in Block A, welches ja in den USA stattfand, also das Opening, teilzunehmen. Warum man ihn dann nicht in Block B gepackt hat, da bin ich überfragt.
Shingo, einer der beiden Juniors, hat ja direkt bei seinem Antritt erklärt dass er sich nicht als klassischen Junior sieht, sondern als einen Hybrid zwischen den Divisions. So macht es, zumindest aus meiner Sicht, schon Sinn ihn in beiden Divisions einzusetzen.
Was Ospreay angeht: Er hat bei den Juniors alles gewonnen, und gegen jeden fitten Gegner gewonnen. Ist natürlich eine schwammige Erklärung, aber auch er, der ja schon NEVER Openweight Champion war, also seit Dezember 2018 offiziell zwischen den Divisions schwebt hat dann irgendwo das Recht bei den Turnieren teilzunehmen.

- Die Geschichte hinter Suzuki war wohl, das er angeschlagen war und keinen G1 Worken wollte. Damit er sich erholen kann. Er hatte trotzdem multimen matches, aber die sind bei weiten nicht so beanspruchend. Zumal die alten Wrestler meistens nach dem g1 Sehr ausgelaugt sind und Suzuki dann wohl nicht in so guter Verfassung gewesen wäre für Royal Quest.
- Bei Shingo war es so, das er bis auf Ospreay alle Juniors besiegt hat. Seine Erklärung für die Niederlage gegen Ospreay war, das Ospreay schon erfahrungen mit größeren Gegner hat. Weshalb Shingo bei Dominion erst ein Match gegen Kojima gewonnen hat, um darauf Heavyweight Erfahrungen im G1 zu sammlen.
- Ospreay war nach seinem Never titel run und dem New Japan Cup schon im Heavyweight bereich. Zumal er als Junior Heavyweight Champion nicht weiter aufsteigen kann, außer er tritt gegen Heavyweights an.
- Das Yano keine Titel Matches bekommt, hängt auch damit zusammen wie er seine Matches gewinnt. Während die meisten ihre Gegner Pinnen, nach einem Finisher, rollt Yano sie meistens ein. Pinfall> Einroller.
 
Ein Sieg durch Roll-Up ist auch ein Pinfall.

Aber ein Roll Up Sieg wird anders bewertet als ein klassischer Pinfall Sieg in the middle of the Ring.
Genauso wird ein Pinfall Sieg anders bewertet, wenn der Sieger zuvor unerlaubter Weise eine verbotene Aktion, wie einen Low Blow, zeigt.
Wie weiter oben schon steht: Ein Sieg ist nicht gleichzusetzen mit einem Sieg.
 
Aber ein Roll Up Sieg wird anders bewertet als ein klassischer Pinfall Sieg in the middle of the Ring.
Genauso wird ein Pinfall Sieg anders bewertet, wenn der Sieger zuvor unerlaubter Weise eine verbotene Aktion, wie einen Low Blow, zeigt.
Wie weiter oben schon steht: Ein Sieg ist nicht gleichzusetzen mit einem Sieg.

Natürlich sollte man die Art und Weise eines Pinfalls bei der Analyse miteinbeziehen. Mir ging es nur darum, dass der Pinfall hier der Oberbegriff ist, nicht etwas Gegensätzliches zum Roll-Up-Sieg.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben