WWE "Hell in a Cell 2019" Bericht & Ergebnisse aus Sacramento, Kalifornien, USA (06.10.2019) (inkl. Videos + kompletter Kickoff-Show)

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  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    33
Ohne das wwe Produkt zu konsumieren, muss ich aber sagen. Hier geht es mir wie Bryan am Ende. Ich lache einfach laut los. Was für eine pissant company.

 
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Was genau ändert das daran, dass der Face wie ein Mörder wirkt? Klar, wenn man es so sehen will, wie von dir dargestellt, ist zumindest The Fiend kein Loser, aber an Rollins Darstellung ändert doch das nichts?!

Zum Einen ist Rollins' Rolle komplexer, als einfach nur ein reines Babyface zu sein, dementsprechend ist es gar nicht verwunderlich, dass er auch heelischere Wege geht, wie er es während seiner vorherigen Regentschaft auch immer wieder gemacht hat, z.B. bei Lesnar. Zum Anderen hat es ja zunächst mit seinem normalen Aktionen mehrfach versucht und musste feststellen, dass sie beim Fiend keine Wirkung zeigen. Ebenso der Einsatz von einem Stuhl, dann einer Leiter, usw. Er musste feststellen, dass dem Fiend tatsächlich eine übernatürliche Widerstandskraft innewohnt, viel mehr noch als dem alten Wyatt. Er könnte ihn nach solchen Aktionen _vielleicht_ zur Drei auf dem Boden halten, aber doch nicht umbringen. Wenn man mit einer solch erschreckenden Übermacht konfrontiert wird, steigt eben auch die Stärke der Mittel, die nötig sind, um dieser beizukommen. Und auch die Anforderungen dafür, ob es moralisch als Mordversuch gewertet werden sollte.
 
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So ich hab mir den Main Event auch mal angetan. Das Problem mit dem Booking und dem Finish ist für mich hier eher, dass Rollins vorher den Stuhl an den Koppf haut, dann ne Leiter an den Kopf, dann noch Stuhl Leiter und Toolbox an den Kopf und vorher Wyatt einen Riesen-Stahlhammer benutzt und nirgends greift der Referee ein. Insbesondere wenn man dazu noch den Videoeinspieler von Wyatt mit einbezieht vor dem Match, wo er im Firefly Funhouse ja im Prinzip den Kopf der Puppe die Rollins darstellen sollte vom Körper trennt.
Wie gesagt der Referee greift hier nirgends ein und dann als Rollins den "kleinen" Hammer rausholt ist dem Referee das zu viel in einer Matchart in der es nach WWE-Historie eigentlich keine Regeln gibt. Er sagt auch nicht, dass er das Match abbricht sondern appelliert an Rollins, dass das Einsetzen des Hammers nicht dem Naturell von Rollins entspreche "Das bist nicht du".
Ich verstehe ja die verzweifelte Erklärung dass der Referee nicht wollte, dass Rollins Wyatt umbringt, aber dann muss er eben schon beim Riesenhammer von Wyatt abbrechen. Das ist aber eben nach der Wrestling-Logik komplett gegen die Matchart.
Zudem spielt hier dann eben auch die Vergangenheit eine Rolle, die hier schon teilweise angesprochen wurde. Der Undertaker hat mal einen Big Boss Man in der Zelle am Strick aufgehangen. Dazu die schon angesprochenen Mankindspots.

Ich erinnere zudem an den Spot vor noch nicht allzulanger Zeit mit Shane McMahon als er den Elbow drop vom Käfigrand auf den auf dem Kommentatorenpult liegenden Undertaker zeigen wollte. Wenn man den Hammereinsatz hier als Mordversuch einordnet, dann waren auch alle anderen Spots einer und da wurde eben nicht abgebrochen.

Zudem war das große Problem, dass keiner das Ende richtig verkauft hat. Natürlich kann WWE im Nachhinein sagen es war nur ne Referee Stoppage. Das wurde aber in dem Moment nicht aufgeklärt und beim Zuschauen sah es eben so aus, dass es eine DQ ist, weil Rollins zuschlägt mit dem Hammer. Hier hätte der Ringsprecher sofort sagen müssen das es No Contest bzw. Referee Stoppage war. Aber auch hier nochmal das ist zwar nachvollziehbar, aber eben völlig konträr zu dieser Matchart und der damit verbundenen Wrestling-Logik. Zumal auch nirgends erwähnt wurde, dass Rollins Wyatt umbringen wollte. Dann hätte man aus meiner Sicht wie schon gesagt bereits beim Riesenhammer von Wyatt abbrechen müssen.

Dies ist meine persönliche subjektive Wahrnehmung und Meinung und für mich machte das Ende daher keinen Sinn. Insbesondere, dass man danach auch noch diesen Blutspot durchgehen lässt wo Wyatt ja den gesamten Unterkiefer prinzipiell rausreißt. Wenn das kein Mordversuch ist, der nicht gestoppt wurde...
 
Zum Einen ist Rollins' Rolle komplexer, als einfach nur ein reines Babyface zu sein, dementsprechend ist es gar nicht verwunderlich, dass er auch heelischere Wege geht, wie er es während seiner vorherigen Regentschaft auch immer wieder gemacht hat, z.B. bei Lesnar. Zum Anderen hat es ja zunächst mit seinem normalen Aktionen mehrfach versucht und musste feststellen, dass sie beim Fiend keine Wirkung zeigen. Ebenso der Einsatz von einem Stuhl, dann einer Leiter, usw. Er musste feststellen, dass dem Fiend tatsächlich eine übernatürliche Widerstandskraft innewohnt, viel mehr noch als dem alten Wyatt. Er könnte ihn nach solchen Aktionen _vielleicht_ zur Drei auf dem Boden halten, aber doch nicht umbringen. Wenn man mit einer solch erschreckenden Übermacht konfrontiert wird, steigt eben auch die Stärke der Mittel, die nötig sind, um dieser beizukommen. Und auch die Anforderungen dafür, ob es moralisch als Mordversuch gewertet werden sollte.

Für welche Zielgruppe soll das Produkt sein?
 
Nur wenn man ignoriert, dass Bray Wyatt mit übernatürlicher Widerstandskraft dargestellt wurde,nicht besiegbar zu sein schien und auch nach dem Treffer mit dem Schlägel noch den Champion mit der Mandibelklaue in die Mangel genommen hat.

Aber er hat das match nicht gewonnen. Jemand der nicht gewinnt ist ein Verlierer. Hätte man das match abgebrochen weil wyatt rollins umbringen will, wäre das ganze doch logischer und besser für alle parteien gewesen. Er wäre zwar immer noch ein nicht gewinner, aber er hätte gewonnen würde man tot als sieg Maßnahme darstellen.
 
Für welche Zielgruppe soll das Produkt sein?

Für Vince und mich ;-) Vom wenig hinterfragenden jüngeren Fan bis zum älteren genauer hinschauenden Zuschauer, WWE funktioniert auf vielen Ebenen. Diese Gruppen sollten eigentlich mit WWE weitgehend zufrieden sein, einige Mischformen sind allerdings ein bisschen darauf angewiesen, sich die Sachen herauszugreifen, die zu ihnen passen, z.B. NXT, oder sich eben auch anderswo zu bedienen. Aber letztlich steht über allem natürlich der künstlerische Schaffenstrieb Vince McMahons, die Zielgruppenfrage stellt sich erst im Anschluss.
 
Ich kann nicht glauben das ich mir das tatsächlich angeguckt habe. Es war wie ein Unfall, schrecklich aber man konnte nicht weg gucken.
 
Aber er hat das match nicht gewonnen. Jemand der nicht gewinnt ist ein Verlierer. Hätte man das match abgebrochen weil wyatt rollins umbringen will, wäre das ganze doch logischer und besser für alle parteien gewesen. Er wäre zwar immer noch ein nicht gewinner, aber er hätte gewonnen würde man tot als sieg Maßnahme darstellen.

Es muss natürlich festgestellt werden, dass Bray Wyatt an diesem Abend zwar nicht zu besiegen schien, aber dass es ihm auch nicht möglich war, den Sieg und Titelgewinn über Rollins zu erringen. Jemand der nicht gewinnt, ist aber zunächst mal nur kein Sieger. Zwischen Sieg und Niederlage gibt es immer noch das Unentschieden und diesen Charakter hatte das Ergebnis ja. Es ist offen geblieben, wer bei Fortführung des Kampfes den entscheidenden Pinfall errungen hätte, was die Spannung für weitere Begegnungen aufrecht erhält. Übrigens hat Rollins bei WWE Live durch Disqualifikation gewonnen, weil Wyatt die Klaue in der Ringecke nicht löste. Für Wyatt scheint der bloße Titelgewinn gar nicht so im Vordergrund zu stehen, eher seinen Horror zu verbreiten und das ist ihm bei Hell in a Cell wieder eindrucksvoll gelungen. Insofern steht er schon als Sieger da, denn Seth Rollins konnte ihn diesbezüglich nicht aufhalten.
 
Für Vince und mich ;-) Vom wenig hinterfragenden jüngeren Fan bis zum älteren genauer hinschauenden Zuschauer, WWE funktioniert auf vielen Ebenen. Diese Gruppen sollten eigentlich mit WWE weitgehend zufrieden sein, einige Mischformen sind allerdings ein bisschen darauf angewiesen, sich die Sachen herauszugreifen, die zu ihnen passen, z.B. NXT, oder sich eben auch anderswo zu bedienen. Aber letztlich steht über allem natürlich der künstlerische Schaffenstrieb Vince McMahons, die Zielgruppenfrage stellt sich erst im Anschluss.
Du willst ein Produkt im Fernsehen verkaufen. Und wenn du ein Produkt im Fernsehen verkaufst, dann musst die Zielgruppe eines der wichtigsten Elemente dieser Show sein. Es kann nicht sein, dass die Show für Vince McMahon geschrieben wird, einen mittlerweile 74 Mann, wenn das Produkt Wrestling generell eher Leute zwischen 18 und 50 ansprechen sollten. Und wenn man am Ende auf eine Zielgruppe im Alter von Vince McMahon ansetzt, dann hat man verloren. Denn dann ist das Publikum grösstenteils in zwanzig Jahren weg. Wieso sollten die Zielgruppen grösstenteils zufrieden sein? Die Storys mit Rusev, Lana und Lashley sowie den Kanellis, für einen Erwachsenen Menschen teilweise Trash der Lustig ist, grösstenteils aber Fremdscham pur, Wyatt für Kinder im Fiend Gimmick ungeeignet. Der Main Event hier geht in eine Richtung, was unter sechzehn Jahren nicht gesehen werden sollte. Die Rückkehr der Altstars wie Goldberg, Undertaker und mittlerweile auch Triple H, für die junge Generation zerstört es die aktuellen Leute und für die älteren Fans, sprich die aus der War Ära zerstört es das Bild der damaligen Wrestler weil sie entweder schlecht geworden sind oder mittlerweile noch schlechter. Wieso sollte also der generelle WWE Zuschauer zufrieden sein? Es ist einfach zu sagen, wenn es dir nicht passt, dann schau was anderes. NXT, könnte man machen, da ist aber auch nur die Frage, wie lange Vince McMahon die Finger davon lässt weil die Quoten gegen AEW nicht stimmen. AEW wenn sie so weiter machen bessere Alternative. Einen Kevin Owens, Cesaro, Sami Zayn oder Andrade sehe ich da aber nicht. Du kannst nicht ein Produkt auf den Markt bringen, dass vorrangig für einen über 70 jährigen gemacht wurde und dann denken dass es auch jüngere Leute anspricht. Eher sollte Vince McMahon sich überlegen, wie man das Produkt für jüngere Leute zugänglich macht und seine eigenen Ansprüche hinten anstellen. Er konnte es ja, das hat man in der Attitude Era gesehen. Und wenn es so weiter geht, dann wird es der Nachfolger von Vince McMahon sehr schwer haben das Ansehen der WWE wieder zu verbessern, wenn es dann noch möglich ist. Da ist es dann egal ob es Triple H, Stephanie McMahon oder Shane McMahon wird.

Es muss natürlich festgestellt werden, dass Bray Wyatt an diesem Abend zwar nicht zu besiegen schien, aber dass es ihm auch nicht möglich war, den Sieg und Titelgewinn über Rollins zu erringen. Jemand der nicht gewinnt, ist aber zunächst mal nur kein Sieger. Zwischen Sieg und Niederlage gibt es immer noch das Unentschieden und diesen Charakter hatte das Ergebnis ja. Es ist offen geblieben, wer bei Fortführung des Kampfes den entscheidenden Pinfall errungen hätte, was die Spannung für weitere Begegnungen aufrecht erhält. Übrigens hat Rollins bei WWE Live durch Disqualifikation gewonnen, weil Wyatt die Klaue in der Ringecke nicht löste. Für Wyatt scheint der bloße Titelgewinn gar nicht so im Vordergrund zu stehen, eher seinen Horror zu verbreiten und das ist ihm bei Hell in a Cell wieder eindrucksvoll gelungen. Insofern steht er schon als Sieger da, denn Seth Rollins konnte ihn diesbezüglich nicht aufhalten.
Das WWE Live keine Bedeutung hat, wenn man es in der Show nicht erwähnt hatten wir ja auch schon mal. Sonst müsstest du mir mal erklären, wieso der gleiche Wrestler mehrere Titelmatches um denselben Titel gegen dieselben Titelträger bekommt. Spätestens nach der zweiten Niederlage sollte doch Schluss sein. Nicht noch vier zusätzliche Matches die immer der gleiche gewinnt und dann beim PPV das grosse Aufeinandertreffen.

Entwertet es dann nicht den Titel, wenn man einem Wrestler eine Chance auf den Titel gibt, den er gar nicht will? Und das soll der wichtigste Titel der Liga sein? Macht für mich wenig Sinn. Wenn der Ref das Match abbricht und dadurch Wyatt verliert, dann hat Wyatt verloren. Gibt es im Boxen auch. Wenn der Ref das Match abbricht weil er beim Gegner eine Gehirnerschütterung vermutet, der Boxer aber weiterhin Kampffähig ist (aus seiner sicht) dann gewinnt der andere und er hat verloren. Es stimmt schon, dass die Art und Weise der Niederlage eine Rolle spielt, aber Wyatt lag fünf bis zehn Minuten Regungslos im Ring und ist immer bei eins ausgekickt. Wieso bewegt er sich erst wieder, als Rollins über ihm steht. Wieso nicht schon vorher. Zumal wenn einer schwach aus diesem Match geht ist es Rollins. Wie viele Stomps hat er gezeigt? Ansich ja kein Thema, wenn man einen Move häufiger im Match zeigt. Aber die Art und Weise wie man das Wyatt verkaufen liess geht mMn gar nicht. Das ist Rollins Finisher! Aus einem Finisher sollte man nicht zu häufig in einem Match auskicken. Der Name "Finisher" beinhaltet das Wort Finish ja. Diesen Move kann Rollins nun in die Tonne schmeissen und sich was neues suchen.
 
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Wie gesagt der Referee greift hier nirgends ein und dann als Rollins den "kleinen" Hammer rausholt ist dem Referee das zu viel in einer Matchart in der es nach WWE-Historie eigentlich keine Regeln gibt. Er sagt auch nicht, dass er das Match abbricht sondern appelliert an Rollins, dass das Einsetzen des Hammers nicht dem Naturell von Rollins entspreche "Das bist nicht du".

Eine ganz wichtige Beobachtung. Der Ringrichter richtet einen persönlichen Appell an einen der Beteiligten. Das ist durchaus als aus rein sportlicher Perspektive als unprofessionell zu werten. Da waren bei der Bewertung der Aktionen durch den eigentlich Unparteiischen nicht nur sachliche Erwägungen im Spiel. Dementsprechend fällt es nicht weiter als Kritikpunkt an der Logik der Erzählung ins Gewicht, dass Dinge unterschiedlich bewertet wurden oder der Kampfabbruch ausgerechnet bei dem Hammerschlag erfolgte. Der Ringrichter war mit der Situation überfordert, persönlich emotional involviert, dementsprechend können unsachliche Entscheidungen eine logische Folge sein.
 
Das WWE Live keine Bedeutung hat, wenn man es in der Show nicht erwähnt hatten wir ja auch schon mal. Sonst müsstest du mir mal erklären, wieso der gleiche Wrestler mehrere Titelmatches um denselben Titel gegen dieselben Titelträger bekommt. Spätestens nach der zweiten Niederlage sollte doch Schluss sein. Nicht noch vier zusätzliche Matches die immer der gleiche gewinnt und dann beim PPV das grosse Aufeinandertreffen.


Das ist die Unschärferelation des Theaters. Entweder man legt Ort und Zeit eines solchen Kampfes fest, dann kann man ihn aber nicht in ein sinnvolles Verhältnis zu anderen weitgehend gleichen Kämpfen der Aufführungsserie setzen, oder man bewertet alle diese größtenteils identischen Aufführungen als eine einzige, kann sich dann aber nicht sinnvoll auf Ort und Zeit festlegen. Es gab zwar mehrfache Aufführungen desselben Stücks (auch mit leichten Abweichungen, z.B. eben des Austragungsorts), trotzdem bleibt es immer dasselbe Stück und sollte in der Erzählung als ein einzelner Wrestlingkampf bewertet werden. Das reduziert die Häufigkeit der der TV-Begegnung vorhergehenden Kämpfe oft schonmal deutlich. Und dass solche Kämpfe unabhängig von Sieg und Niederlage mehrfach angesetzt werden, also auch vor einer Großveranstaltung mit gleichem Match, liegt einfach daran, dass WWE auch vor den Kulissen eine Wrestling-Promotion ist. Da gehen Spektakel und Attraktionen eben vor einer rein sportlichen Vorgehensweise. Und das erklärt auch, warum diese Kämpfe in den TV-Shows nicht erwähnt werden müssen, da es ja eben den Promoting-Effekt schmälern würde.
 
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Eine ganz wichtige Beobachtung. Der Ringrichter richtet einen persönlichen Appell an einen der Beteiligten. Das ist durchaus als aus rein sportlicher Perspektive als unprofessionell zu werten. Da waren bei der Bewertung der Aktionen durch den eigentlich Unparteiischen nicht nur sachliche Erwägungen im Spiel. Dementsprechend fällt es nicht weiter als Kritikpunkt an der Logik der Erzählung ins Gewicht, dass Dinge unterschiedlich bewertet wurden oder der Kampfabbruch ausgerechnet bei dem Hammerschlag erfolgte. Der Ringrichter war mit der Situation überfordert, persönlich emotional involviert, dementsprechend können unsachliche Entscheidungen eine logische Folge sein.

Ich schrieb, dass es meine persönliche subjektive Meinung ist. Es mag für dich in deiner Blase nicht ins Gewicht fallen, aber stelle dies nicht als allgemeingültigen Fakt hin, sondern kennzeichne es bitte als deine eigene subjektive Sichtweise, danke.
 
Okay es war ein Matchabbruch schön wenn das erst Stunden später irgendwo zu lesen ist und wieso? -Weil der Vorschlaghammer Markenzeichen von Hunter ist und Rollins ihn deshalb nicht einsetzen darf. :muhaha: Das der Referee eher an Rollins appeliert und ihm nichts androht stimmt auch damit überein was ich gesehen habe, aber dadurch macht es das ganze nicht besser: He Rollins du bist Face das darfst du aber nicht.^^ Gestärkt geht auf jeden Fall keiner von beiden aus der Geschichte hervor. Rollins war vorher schon durch als er sich im Ring als Babyface geoutet hat schreiend vor dem fiend; und Fiend in diesem Match, wo er sich als das unbewegliche Objekt darstellte. Keine Aktionen brachte und von daher in der Offensive total langeilig ist. Mir fiel dazu nur ne Simpson-Folge ein: Homer als Boxer, der nie zuschlägt und nur hofft das sein Gegner sich so verausgabt das er zusammenbricht.

@K1abauter mit den Matches, die man beim PpV bringen sollte und dann zur Eröffnung von Smackdown auf Vox verschoben hate, meinte ich vor allem Owens - Shane und Kofi - Lesnar, nicht weil dieses gute Matches waren, sondern eine aufgebaute Story hatten. Das besonders das Kofi- Match schlecht war ist eine andere Geschichte.

Gegen die Kabukis bei nxt hätte ich nichts einzuwenden scheint ja immerhin die beste WWE-Show zu sein.

Der 24/7 plötzlich Tamina als Trägerin das sie den Titel gewann habe ich nicht mitbekommen, kann aber sein das ich kurz weg war.

Fantasie für die Fehden-fortführung (Lynch-Banks) bei WWE brauchst doch nicht, auch bei einem klaren Ende, nicht umsonst startete Raw heute mit Natalya - Evans. Aber mal ehrlich wen sollen sie denn jetzt gegen Lynch stellen als Banks, es sei denn sie machen wieder Titelvereinigung gegen Flair und das wäre noch schlimmer.
 
Ja, als Gegner für Becky sehe ich auch gerade NIEMANDEN! Banks ist durch und Charlotte will keiner haben... Asuka und Kairi sind im TT... Sonst würde mir nur noch Bayley oder Baszler (sind auch beide Heels) als glaubwürdig für eine Fehde einfallen...
 
[MENTION=77701]djss[/MENTION]: Stimmt, das Ladder Match war ja auch noch. Das hatte ich schon wieder vergessen...

Bzgl. 24/7: Den holte sich Tamina in dem Segment mit den Street Profits.

[MENTION=69138]Blaxx[/MENTION]: Ich würde davon ausgehen, dass Natalya vs. Lacey Evans nicht umsonst seit Wochen läuft. Denke dass die Siegerin des Last Woman Standing Matches durchaus gute Chancen hat um einen der beiden Titel mitzumischen und wenn's nur als Übergangsfehde in den Weeklys ist, denn es steht ja Survivor Series vor der Tür...
 
@Blaxx: Ich würde davon ausgehen, dass Natalya vs. Lacey Evans nicht umsonst seit Wochen läuft. Denke dass die Siegerin des Last Woman Standing Matches durchaus gute Chancen hat um einen der beiden Titel mitzumischen und wenn's nur als Übergangsfehde in den Weeklys ist, denn es steht ja Survivor Series vor der Tür...

Denke ich auch, sehe aber beide nicht als ansatzweise ernste Gegner an! Evans hatte schon ihren Beef mit Becky, die sollte da raus sein (zumindest gegen Becky). Und Naty kann man ja seit langer Zeit leider nicht mehr ernst nehmen als Gegner um einen Titel...
 
Denke ich auch, sehe aber beide nicht als ansatzweise ernste Gegner an! Evans hatte schon ihren Beef mit Becky, die sollte da raus sein (zumindest gegen Becky). Und Naty kann man ja seit langer Zeit leider nicht mehr ernst nehmen als Gegner um einen Titel...
Naja, für'n Übergang reicht's, mehr aber auch nicht, da stimme ich absolut zu. Als Champion kann man sowieso keine der beiden brauchen...
 
[MENTION=69138]Blaxx[/MENTION] [MENTION=101872]K1abauter[/MENTION] Ja man hat ewig keinen anderen aufgebaut der realistisch die Titelträger herausfordern könnte. WWE kann wohl nur darauf hoffen das Rousey oder Jax zurückkommt und ins Titelgeschehen eingreifen ansonsten sehe ich bei den Womans titeln sehr viel Einöde.
 
Möchte keine Werbung für andere machen, aber der Kommentar bzw. die Analyse auf Sport1 Wrestling fast es echt gut zusammen.
 
Dave Meltzer Star Ratings:

1. Natalya beat Lacey Evans in 9:20. **1/4

2. Becky Lynch beat Sasha Banks in 21:23 of a Hell in a Cell match to keep the Raw women’s title. ****

3. Roman Reigns & Daniel Bryan beat Luke Harper & Erick Rowan in a tornado match 16:44. ****

4. Randy Orton pinned Ali in 12:11. ***1/4

5. Kairi Sane & Asuka won the women’s tag titles over Alexa Bliss & Nikki Cross in 10:23. **1/4

6. The Viking Raiders & Braun Strowman beat A.J. Styles & Luke Gallows & Karl Anderson via DQ in 8:12. *1/2

7. Chad Gable pinned King Corbin in 12:39. *1/4

8. Charlotte Flair beat Bayley in 10:12 to win the Smackdown women’s title in 10:12. **1/4

9. Seth Rollins no contest Bray Wyatt to retain the Universal title in a Hell in a Cell match in 17:04. -**
 
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