Fulcrum
Hall of Fame
Könnte man bei einem isolierten Tweet vielleicht als Ausrede (nicht als Entschuldigung!) nutzten. Corey Graves stichelt aber immer wieder mal gegen Mauro Ranallo, auch vor und abseits dieses einen Tweets, da kann von Affekt keine Rede sein, sondern eher von System.Ja klar kann Graves das vorher absprechen, keine Frage. Aber wenn man manchmal aus dem Affekt heraus erzählt, überlegt man doch nicht immer, übertrieben gesagt ne Stunde, ob das jetzt alles ganz genau passt und sich niemand verletzt fühlt.
Depressionen sind eine Krankheit, nichts Rationales! Rational betrachtet könnte Mauro Ranallo sagen "Scheiß drauf, mein Vorgesetzter ist zufrieden, du (Corey) zählst nicht!".Aber mir will es einfach nicht in den Kopf das man in Depressionen verfällt bei solch einer harmlosen Äußerung.
Tweets auf Twitter mit "@mauroranallo" sind das persönlichste, was möglich ist für einen Fan...Auch ein Fan könnte ihn eine persönliche Nachricht schicken und sagen das irgendwas nicht paast.
Missstände ansprechen: Ja! Privatfehden führen: Nein! Wenn ein Wrestler in einem Podcast Vince McMahon (konstruktiv) kritisiert bzw. Wünsche und Verbesserungsvorschläge geäußert werden, dann ist das immer noch was anderes, als wenn ein Arbeitskollege einen anderen kritisiert. Dass in einem Über-/Unterordnungsverhältnis der Untergeordnete Forderungen und Kritik an den Übergeordneten richtet halte ich nicht für groß verwunderlich, abnormal oder sonstwie erwähnenswert. Darum geht es aber wie gesagt hier nicht!Darf denn jetzt niemand mehr in sämtlichen Podcast Dinge ansprechen, die falsch laufen, seiner Ansicht nach?
Man kann auch nach einem Ideal streben bzw. dieses anpeilen, ohne das es überall zu 100% umgesetzt ist.Das Professionelle Umfeld, das ist doch mehr oder weniger Wunschdenken. In welcher Firma, egal welcher Bereich, außer vielleicht bei W-I ist denn alles Friede Freude Eierkuchen?